Blackmagic DaVinci Resolve / Fusion Forum



Ein paar Resolve-Tricks



... was die Arbeit mit dieser speziellen Software betrifft.
Antworten
Frank Glencairn
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich finde das Arbeiten mit Pancake und Plunder Timelines eher etwas seltsam, aber von mir aus, jeder hat halt so seinen Workflow der für ihn am besten funktioniert.

Persönlich mach ich den Rough Cut eigentlich lieber (weitgehend Keyboard basiert) auf der Cut Page mit der Tape Variante.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



dienstag_01
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von dienstag_01 »

Jörg hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 10:03
Inzwischen habe ich mir eine neue Arbeitsweise angewöhnt (auch durch Premiere),
zwei Timelines geöffnet und mit der Maus die markierten Parts von einer in die andere ziehen.
genau so.
Die hier gezeigte swap Methode mag ja praktikabel sein, in mir wird aber keinerlei Entdeckergesit gefördert,
diesen workflow zu entdecken.
das ist auch nur für Leute mit komplexen Timelines auf kleinen 24Zoll-FHD-Monitoren interessant ;)



Axel
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 10:06 Ich finde das Arbeiten mit Pancake und Plunder Timelines eher etwas seltsam, aber von mir aus, jeder hat halt so seinen Workflow der für ihn am besten funktioniert.

Persönlich mach ich den Rough Cut eigentlich lieber (weitgehend Keyboard basiert) auf der Cut Page mit der Tape Variante.
Das meine ich damit, dass jeder seinen individuellen Workflow finden muss, weil Cutpage und Plündertimeline sind doppelt gemoppelt und Cutpage und Pancake und Swap wären sogar dreifach gemoppelt.

Wahrscheinlich können wir uns darauf einigen, dass alle drei Alternativen vermeiden, einzelne Clips einer Szene jedesmal einzeln in den Viewer laden zu müssen.
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 10:24
Jörg hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 10:03 Die hier gezeigte swap Methode mag ja praktikabel sein, in mir wird aber keinerlei Entdeckergesit gefördert,
diesen workflow zu entdecken.
das ist auch nur für Leute mit komplexen Timelines auf kleinen 24Zoll-FHD-Monitoren interessant ;)
Wieso?

Ich sehe durchaus den hypothetischen Vorteil eines Zuspiel-Monitors, den ich neben einem Programm/Rekorder-Monitor sehe. Aus demselben Grund, warum beim Trimmen der rechte Bearbeitungsrand links neben dem linken Bearbeitungsrand angezeigt wird.

Ich sehe den Vorteil als lediglich hypothetisch, weil ich beim Einfügen/Überschreiben nicht trimme. Oder anders ausgedrückt: Selbst wenn ich versuchte, auf Anhieb einen perfekten Anschluss hinzukriegen, sehe ich die Wirkung frühestens beim Playaround, und dann trimme ich immer, und sei es nur, um zu kontrollieren, ob der Fluss gut ist.

So gesehen wäre ich an einem echten Argument interessiert, das für zwei gleichzeitig angezeigte Monitore spricht. Teures Ultrawide-Display? ;-)
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



dienstag_01
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von dienstag_01 »

Axel hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 12:53
Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 10:06 Ich finde das Arbeiten mit Pancake und Plunder Timelines eher etwas seltsam, aber von mir aus, jeder hat halt so seinen Workflow der für ihn am besten funktioniert.

Persönlich mach ich den Rough Cut eigentlich lieber (weitgehend Keyboard basiert) auf der Cut Page mit der Tape Variante.
Das meine ich damit, dass jeder seinen individuellen Workflow finden muss, weil Cutpage und Plündertimeline sind doppelt gemoppelt und Cutpage und Pancake und Swap wären sogar dreifach gemoppelt.

Wahrscheinlich können wir uns darauf einigen, dass alle drei Alternativen vermeiden, einzelne Clips einer Szene jedesmal einzeln in den Viewer laden zu müssen.
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 10:24
das ist auch nur für Leute mit komplexen Timelines auf kleinen 24Zoll-FHD-Monitoren interessant ;)
Wieso?

Ich sehe durchaus den hypothetischen Vorteil eines Zuspiel-Monitors, den ich neben einem Programm/Rekorder-Monitor sehe. Aus demselben Grund, warum beim Trimmen der rechte Bearbeitungsrand links neben dem linken Bearbeitungsrand angezeigt wird.

Ich sehe den Vorteil als lediglich hypothetisch, weil ich beim Einfügen/Überschreiben nicht trimme. Oder anders ausgedrückt: Selbst wenn ich versuchte, auf Anhieb einen perfekten Anschluss hinzukriegen, sehe ich die Wirkung frühestens beim Playaround, und dann trimme ich immer, und sei es nur, um zu kontrollieren, ob der Fluss gut ist.

So gesehen wäre ich an einem echten Argument interessiert, das für zwei gleichzeitig angezeigte Monitore spricht. Teures Ultrawide-Display? ;-)
Nö, nö, du hast schon recht.
Der Typ im Video hat das ja eingeordnet, und zwar unter Timeline in Timeline Edit. Ich denke, damit ist klar, dass der Rough Cut von Frank nichts damit zu tun hat.
Daher auch mein Verweis auf komplexe (vielspurige) Timelines oben.
Wenn ich aber ganze Sequenzen umgruppieren oder ersetzen will, ist der zweite Monitor super, da kann man ganz easy das gleiche Bild wie im Hauptmonitor finden. Mal so als Beispiel.



Axel
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 13:25Der Typ im Video hat das ja eingeordnet, und zwar unter Timeline in Timeline Edit. Ich denke, damit ist klar, dass der Rough Cut von Frank nichts damit zu tun hat.
Er hat es unter Dailies-Schneiden eingeordnet. Und ich sehe, ehrlich gesagt, keinen wirklich wesentlichen Unterschied zum Rohschnitt in der Cutpage. Ich sehe in der Plünder-Timeline grafisch die Clipgrenzen, was im Sourcetape fehlt, aber sonst? Vielleicht irre ich mich.
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 13:25Daher auch mein Verweis auf komplexe (vielspurige) Timelines oben.
Wenn ich aber ganze Sequenzen umgruppieren oder ersetzen will, ist der zweite Monitor super, da kann man ganz easy das gleiche Bild wie im Hauptmonitor finden. Mal so als Beispiel.
Deswegen war der Einstieg für mich in dieses Thema über den Swap-Befehl so verwirrend. Wenn ich nicht erneut Tomaten auf den Augen hab, ist bei zwei Viewern besser, wenn sie nicht swappen.
Jörg hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 10:03Die hier gezeigte swap Methode mag ja praktikabel sein, in mir wird aber keinerlei Entdeckergesit gefördert,
diesen workflow zu entdecken.
Ich bin ja noch am Suchen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



dienstag_01
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von dienstag_01 »

Axel hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 14:06
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 13:25Der Typ im Video hat das ja eingeordnet, und zwar unter Timeline in Timeline Edit. Ich denke, damit ist klar, dass der Rough Cut von Frank nichts damit zu tun hat.
Er hat es unter Dailies-Schneiden eingeordnet. Und ich sehe, ehrlich gesagt, keinen wirklich wesentlichen Unterschied zum Rohschnitt in der Cutpage. Ich sehe in der Plünder-Timeline grafisch die Clipgrenzen, was im Sourcetape fehlt, aber sonst? Vielleicht irre ich mich.
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 13:25Daher auch mein Verweis auf komplexe (vielspurige) Timelines oben.
Wenn ich aber ganze Sequenzen umgruppieren oder ersetzen will, ist der zweite Monitor super, da kann man ganz easy das gleiche Bild wie im Hauptmonitor finden. Mal so als Beispiel.
Deswegen war der Einstieg für mich in dieses Thema über den Swap-Befehl so verwirrend. Wenn ich nicht erneut Tomaten auf den Augen hab, ist bei zwei Viewern besser, wenn sie nicht swappen.
Jörg hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 10:03Die hier gezeigte swap Methode mag ja praktikabel sein, in mir wird aber keinerlei Entdeckergesit gefördert,
diesen workflow zu entdecken.
Ich bin ja noch am Suchen.
Das ganze macht nur Sinn, wenn man aus einer Timeline in eine Timeline schneidet, mit einem Clip hat das eigentlich keinen Effekt.
Wenn man aber Schnitte sucht in einer Timeline, dann ist es schön, diese in der Timeline-Ansicht auch zu sehen.
Um so größer die Projekte, um so mehr Übersichtlichkeit ist gefragt.
Man hätte aber auch wie im Avid die Monitorzuordnung beibehaltn können und nur die Timeline wechseln lassen. Wäre noch übersichtlicher ;)



Axel
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 15:45 Um so größer die Projekte, um so mehr Übersichtlichkeit ist gefragt.
Was heißt groß? Bei längeren Projekten gibt es halt Szenen, und das sind einzelne Timelines. Von FCP kommend, sehe ich bei Video keine Veranlassung, allzuviele Spuren in die Höhe wachsen zu lassen. V1 reiner Assemble-Schnitt, quasi einen Filmstreifen simulierend. V2 B-Roll. Viele werden wohl nicht wissen, dass das bei analogem Filmschnitt tatsächlich kein Insert war (z.B. physisch in die Mitte eines Talking-Head-Clips eingeklebt), sondern auf einer zweiten Rolle und dass die Negative zusammenkopiert wurden (was alleine Kreuzblenden u.ä. ermöglichte). "Pre-Compose" in der Editpage wäre eine andere Geschichte, aber soweit bin ich noch nicht. Und für Audio dasselbe. Würde ich gerne (wenn ich soweit bin) in Fairlight nach unten wuchern lassen. Wirklich komplex (obwohl kurz) können ja Musikvideos werden.
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 15:45Man hätte aber auch wie im Avid die Monitorzuordnung beibehaltn können und nur die Timeline wechseln lassen. Wäre noch übersichtlicher ;)
Ich kenne Avid nicht und weiß daher nicht, was du meinst. Mit einem Programm-Monitor geht das ja, man klickt halt in die gestackte Timeline, und das Bild wird in den Viewer geladen (ob es in Resolve die Möglichkeit gibt, einen zweiten Canvas aufzurufen, weiß ich nicht). Wenn ich weiß, dass der Transfer immer in eine Richtung geht, kann ich ja die eine Timeline wie beschrieben in den Quellmonitor laden, dann wechselt cmd page up (bzw. F1, den Tip habe ich befolgt) nicht nur den Viewer, sondern auch die aktive Timeline.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



dienstag_01
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von dienstag_01 »

Axel hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:10
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 15:45 Um so größer die Projekte, um so mehr Übersichtlichkeit ist gefragt.
Was heißt groß? Bei längeren Projekten gibt es halt Szenen, und das sind einzelne Timelines. Von FCP kommend, sehe ich bei Video keine Veranlassung, allzuviele Spuren in die Höhe wachsen zu lassen. V1 reiner Assemble-Schnitt, quasi einen Filmstreifen simulierend. V2 B-Roll. Viele werden wohl nicht wissen, dass das bei analogem Filmschnitt tatsächlich kein Insert war (z.B. physisch in die Mitte eines Talking-Head-Clips eingeklebt), sondern auf einer zweiten Rolle und dass die Negative zusammenkopiert wurden (was alleine Kreuzblenden u.ä. ermöglichte). "Pre-Compose" in der Editpage wäre eine andere Geschichte, aber soweit bin ich noch nicht. Und für Audio dasselbe. Würde ich gerne (wenn ich soweit bin) in Fairlight nach unten wuchern lassen. Wirklich komplex (obwohl kurz) können ja Musikvideos werden.
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 15:45Man hätte aber auch wie im Avid die Monitorzuordnung beibehaltn können und nur die Timeline wechseln lassen. Wäre noch übersichtlicher ;)
Ich kenne Avid nicht und weiß daher nicht, was du meinst. Mit einem Programm-Monitor geht das ja, man klickt halt in die gestackte Timeline, und das Bild wird in den Viewer geladen (ob es in Resolve die Möglichkeit gibt, einen zweiten Canvas aufzurufen, weiß ich nicht). Wenn ich weiß, dass der Transfer immer in eine Richtung geht, kann ich ja die eine Timeline wie beschrieben in den Quellmonitor laden, dann wechselt cmd page up (bzw. F1, den Tip habe ich befolgt) nicht nur den Viewer, sondern auch die aktive Timeline.
Nicht nur Musikvideos haben viele Spuren, sondern auch Konzerte. Die sind dann sogar noch lang ;)
Oder eben Filme mit mehreren ähnlich geeigneten Takes untereinander.

Beim Vergleich mit Avid ging es genau darum, dass das Bild nicht von Source zu Programmmonitor wechselt und zurück (swap), sonder jeweils zugeordnet bleibt. Also Source bleibt auf dem Source Monitor, Programm- (Arbeits-) Timeline auf dem Programmmonitor. Auch wenn man mit einem Klick die Timelineansicht gewechselt hat.
Sieht man bei BMD wahrscheinlich anders ;)



Axel
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:34 Beim Vergleich mit Avid ging es genau darum, dass das Bild nicht von Source zu Programmmonitor wechselt und zurück (swap), sonder jeweils zugeordnet bleibt. Also Source bleibt auf dem Source Monitor, Programm- (Arbeits-) Timeline auf dem Programmmonitor. Auch wenn man mit einem Klick die Timelineansicht gewechselt hat.
Sieht man bei BMD wahrscheinlich anders ;)
Das geht schon, auch ohne "einen Klick", indem man mit cmd 3 den Quell- und mit cmd 5 den Programm-Monitor aktiviert. Kann man bei häufiger Benutzung ja auf vordere Funktionstasten legen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Frank Glencairn »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:34
Nicht nur Musikvideos haben viele Spuren
Wieso haben Musikvideos viele Spuren?
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Axel
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:58
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:34
Nicht nur Musikvideos haben viele Spuren
Wieso haben Musikvideos viele Spuren?
Man experimentiert viel mit B-Roll. Meist gibt es das Playback in verschiedenen Versionen, das kann man ja als Multicam anlegen. Aber die illustrierenden "Handlungen" sind ja häufig auf verschiedenen Spuren geparkte Minischnippsel, die man hin- und herschiebt. Dabei fällt mir ein ...
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:34Oder eben Filme mit mehreren ähnlich geeigneten Takes untereinander.
... was du mir als Antwort auf FCPs Auditions mal geantwortet hast:


Das in Zusammenspiel mit den von dienstag erwähnten alternativen Takes und "/" lässt die Timeline nur temporär in die Höhe wachsen, und das auch nur in der Rekorder-Timeline.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 18:13
Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:58

Wieso haben Musikvideos viele Spuren?
Man experimentiert viel mit B-Roll. Meist gibt es das Playback in verschiedenen Versionen, das kann man ja als Multicam anlegen. Aber die illustrierenden "Handlungen" sind ja häufig auf verschiedenen Spuren geparkte Minischnippsel, die man hin- und herschiebt.

Ahh - das hab ich falsch verstanden.
Nach dem Satz:
Würde ich gerne (wenn ich soweit bin) in Fairlight nach unten wuchern lassen. Wirklich komplex (obwohl kurz) können ja Musikvideos werden.
...dachte ich du sprichst von Audiospuren.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



dienstag_01
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von dienstag_01 »

Axel hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 18:13
Frank Glencairn hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:58

Wieso haben Musikvideos viele Spuren?
Man experimentiert viel mit B-Roll. Meist gibt es das Playback in verschiedenen Versionen, das kann man ja als Multicam anlegen. Aber die illustrierenden "Handlungen" sind ja häufig auf verschiedenen Spuren geparkte Minischnippsel, die man hin- und herschiebt. Dabei fällt mir ein ...
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:34Oder eben Filme mit mehreren ähnlich geeigneten Takes untereinander.
... was du mir als Antwort auf FCPs Auditions mal geantwortet hast:


Das in Zusammenspiel mit den von dienstag erwähnten alternativen Takes und "/" lässt die Timeline nur temporär in die Höhe wachsen, und das auch nur in der Rekorder-Timeline.
Auch schön ;)



dienstag_01
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von dienstag_01 »

Axel hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:45
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:34 Beim Vergleich mit Avid ging es genau darum, dass das Bild nicht von Source zu Programmmonitor wechselt und zurück (swap), sonder jeweils zugeordnet bleibt. Also Source bleibt auf dem Source Monitor, Programm- (Arbeits-) Timeline auf dem Programmmonitor. Auch wenn man mit einem Klick die Timelineansicht gewechselt hat.
Sieht man bei BMD wahrscheinlich anders ;)
Das geht schon, auch ohne "einen Klick", indem man mit cmd 3 den Quell- und mit cmd 5 den Programm-Monitor aktiviert. Kann man bei häufiger Benutzung ja auf vordere Funktionstasten legen.
Nee, das wechselt nur die Auswahl, welcher Monitor auf meinen externen Videomonitor gelegt wird (Video Clean Feed oder so)
Ich meine: Source bleibt immer links, Programm immer rechts, egal welche Timeline mir angezeigt wird.
Jetzt verstanden?



Axel
Beiträge: 16252

Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 20:31
Axel hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 17:45
Das geht schon, auch ohne "einen Klick", indem man mit cmd 3 den Quell- und mit cmd 5 den Programm-Monitor aktiviert. Kann man bei häufiger Benutzung ja auf vordere Funktionstasten legen.
Nee, das wechselt nur die Auswahl, welcher Monitor auf meinen externen Videomonitor gelegt wird (Video Clean Feed oder so)
Ich meine: Source bleibt immer links, Programm immer rechts, egal welche Timeline mir angezeigt wird.
Jetzt verstanden?
Hm, mit Video out muss ich probieren. Ansonsten, ohne Swap-Befehl bleibt Source links und Programm rechts. Ich schätze, Clean Feed würde den jeweils aktiven Viewer zeigen. Aber was spricht dagegen? Also nein, nicht verstanden.

Als Clean Feed verwende ich das iPad im Referenzmodus für rec709. Da ich ums Verrecken keinen Unterschied zum Viewer im GUI sehen kann, hab ichs nicht mehr angeschlossen, und wenn, dann für die Scopes.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



dienstag_01
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von dienstag_01 »

Axel hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 22:27
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 20:31
Nee, das wechselt nur die Auswahl, welcher Monitor auf meinen externen Videomonitor gelegt wird (Video Clean Feed oder so)
Ich meine: Source bleibt immer links, Programm immer rechts, egal welche Timeline mir angezeigt wird.
Jetzt verstanden?
Hm, mit Video out muss ich probieren. Ansonsten, ohne Swap-Befehl bleibt Source links und Programm rechts. Ich schätze, Clean Feed würde den jeweils aktiven Viewer zeigen. Aber was spricht dagegen? Also nein, nicht verstanden.

Als Clean Feed verwende ich das iPad im Referenzmodus für rec709. Da ich ums Verrecken keinen Unterschied zum Viewer im GUI sehen kann, hab ichs nicht mehr angeschlossen, und wenn, dann für die Scopes.
Ohne Swap-Befehl gibt es aber auch keine Source-Timeline ;)



Axel
Beiträge: 16252

Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 22:41 Ohne Swap-Befehl gibt es aber auch keine Source-Timeline ;)
Doch, klar. Ich lade eine Timeline aus dem Mediapool mit Return/Enter in den Quellmonitor. Damit lege ich sie als den Zuspieler fest, d.h. nur von links kann ich nach rechts überspielen. Im rechten Viewer habe ich Timeline 2. Wie gesagt, wenn ich zwei Viewer habe erscheint mir der Swap-Befehl sinnlos (wenn ich dagegen >Workspace >Single Viewer Mode gewählt habe - für einen einzigen 1080 19" Monitor etwa - , ist das was anderes). Nun wird die Timeline aktiv, in der ich mit dem Cursor grobmotorisch rumfummele, ohne dass sich links und rechts ändern. Um ohne Maus die jeweilige Timeline zu aktivieren muss ich wie gesagt cmd 3 für Source (Timeline 1 wird damit auch aktiv, d.h. dort greifen J,K,L,I,O usw.) und cmd 5 (Timeline 2 wird aktiv) für Programm drücken. Das führt bei Clean Feed, wie erwartet und gerade bestätigt, zu einem Swap zwischen Source und Programm.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



dienstag_01
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von dienstag_01 »

Axel hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 23:16
dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 22:41 Ohne Swap-Befehl gibt es aber auch keine Source-Timeline ;)
Doch, klar. Ich lade eine Timeline aus dem Mediapool mit Return/Enter in den Quellmonitor. Damit lege ich sie als den Zuspieler fest, d.h. nur von links kann ich nach rechts überspielen. Im rechten Viewer habe ich Timeline 2. Wie gesagt, wenn ich zwei Viewer habe erscheint mir der Swap-Befehl sinnlos (wenn ich dagegen >Workspace >Single Viewer Mode gewählt habe - für einen einzigen 1080 19" Monitor etwa - , ist das was anderes). Nun wird die Timeline aktiv, in der ich mit dem Cursor grobmotorisch rumfummele, ohne dass sich links und rechts ändern. Um ohne Maus die jeweilige Timeline zu aktivieren muss ich wie gesagt cmd 3 für Source (Timeline 1 wird damit auch aktiv, d.h. dort greifen J,K,L,I,O usw.) und cmd 5 (Timeline 2 wird aktiv) für Programm drücken. Das führt bei Clean Feed, wie erwartet und gerade bestätigt, zu einem Swap zwischen Source und Programm.
Mit Timeline meine ich die grafische Darstellung, die gibt es normal nicht vom Source-Monitor.
Von was reden wir hier eigentlich die ganze Zeit, ohne Swap keine Timeline der Source!



Axel
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Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

dienstag_01 hat geschrieben: Di 28 Mär, 2023 23:40 Mit Timeline meine ich die grafische Darstellung, die gibt es normal nicht vom Source-Monitor.
Von was reden wir hier eigentlich die ganze Zeit, ohne Swap keine Timeline der Source!
Korrekt. Deswegen war die Verquickung von stacked timeline view und swap in den Tuts unglücklich. Für die Aktion braucht man keine dedizierte Plündertimeline. Swap toggelt sie auf, lädt sie in den (Manual) „Timeline Editor“, um bei einer Auswahl „die exakten Clipgrenzen“ zu sehen. Hat mit Pancake null zu tun.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Axel
Beiträge: 16252

Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

Ein neues Resolve-auf-iPad-Video von Daniel Kovac brachte mich auf was:


Geniale Umsetzung. Aber warum sollte ich auf dem Cursor einzoomen statt auf dem Playhead?

Was ich an Resolve bisher ziemlich schlimm fand ist, dass ich nicht befehlen kann, dass der Playhead durch einen Cursor-Klick neu positioniert wird. Ich dachte, das kann doch nicht sein, dieses doofe Gezerre ist doch total erniedrigend. Also suchte ich im BM-Forum und fand das:
Bild

Das ist ein Kommandozeilen-Hack. Aber er ist gar nicht nötig, wie einige Kommentatoren betonen. Wenn ich statt direkt über den Clips zu, äh, hovern mit dem Cursor über das Timeline-Lineal darüber gleite und dann klicke, wird der Playhead dort positioniert. Hatte ich hundertmal so gemacht, es war mir nur nie aufgefallen.
AndySeeon hat geschrieben: Di 11 Apr, 2023 19:39
cantsin hat geschrieben: Di 11 Apr, 2023 12:00 Resolve hat einen Skimmer im "Edit"-Modul, wenn man in den "Blade" (Taste "b")-Schnittmodus geht, sowie auf der "Cut"-Page für die Medien-Thumbnails.
Außerdem kann man im Media- Pool auf der Edit Page über die Tumbs skimmen, wenn im Vorschaufenster "Live Media Preview" aktiviert ist. Ist eine geile Sache, wenn man die Timeline aufbaut; danach deaktiviere ich es oft, weil es dann lästig werden kann, wenn man mit der Maus mal versehentlich über einen Clip im Media- Pool zieht. Speziell bei noch nicht normalisierten Audio- Clips kann man sich da schon mal erschrecken :)
Das hatte ich doch glatt überlesen. Frank hatte mir mal gesteckt, dass es auf der Mediapage geht, aber in Edit macht es - zumal für einen FCP-Umsteiger - noch mehr Sinn. Kein Doppelklick mehr zum "Laden in den Viewer". Im Thumbnail-Skimmen funktioniert auch das Starten des Playbacks von der Cursor-Position (Leertaste, JKL, auch i+o).

Jetzt dachte ich, hey, ich kann doch auch eine Timeline in den Medien-Viewer laden (Swap oder Return, das hatten wir ja oben bis zum Abwinken). Das ist doch volle Skimmer-Funktionalität!

Leider geht das nicht, also die Live Media Preview einer Timeline. Das wäre für BM eine einfache Möglichkeit, das Skimmer-Patent zu umgehen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Mi 03 Mai, 2023 20:28 Wenn ich statt direkt über den Clips zu, äh, hovern mit dem Cursor über das Timeline-Lineal darüber gleite und dann klicke, wird der Playhead dort positioniert.

Außerdem kann man im Media- Pool auf der Edit Page über die Tumbs skimmen, wenn im Vorschaufenster "Live Media Preview" aktiviert ist.
Im Ernst - das hast du jetzt erst alles entdeckt? :D
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Axel
Beiträge: 16252

Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

Dein Spott schmerzt mich nicht. Dass du dies alles wusstest bezweifle ich nicht, aber ich merke, dass ich nicht in schlechter Gesellschaft bin, denn cantsin scheint das mit dem Browser-Skimmen in der Edit-Page auch nicht gewusst zu haben (s.o.). Und das ist ein massiver Zeit- und Barrierefreiheit-Vorteil, denn wenn das Navigieren durch zig Clips ohne Klicken oder Tippen möglich ist und, noch wichtiger, wenn ich Auswahlen treffen kann, ohne Clip für Clip in den Sourceviewer zu laden, spart das - oder besser erspart mir das - vor allem Nerven.

Nicht viele, sondern alle Umsteiger von FCP haben mit diesen Fragen zu kämpfen. Dazu kann ich, wenn gewünscht, Clips verlinken. Matthew O'Brien zum Beispiel wurde total sauer, als er den Playhead durch Draggen repositionieren musste, dabei klickte er im Video gelegentlich in die Zeitleiste und übersah, wie das Gewünschte live eintrat. Es gibt - soweit ich in meiner Kurzrecherche herausfinden konnte - im BM-Forum selbst mindestens zwei Threads, in denen Move Playhead to Cursor als Feature gefordert wird, und einer präsentierte sogar stolz ein Hammerspoon-Script, in dem es (nach Toggle-Kurzbefehl für dieses Verhalten) erzwungen wird. In diesem Thread dann schrieben einige quasi achselzuckend, okay, aber wo ist der große Vorteil, wenn ich einfach in's Lineal klicken kann?

Klar, für die ganz alten Hasen, die seinerzeit noch von Dürer gemalt wurden, sind das Selbstverständlichkeiten. Aber, würde ich jetzt mal frech behaupten, längst nicht für alle. Hätte ich 2012/13 nicht den Umstieg von FCP7 auf FCPX gemacht, sondern auf das heutige Resolve, hypothetisch, wäre mir die Lernkurve als relativ flach erschienen. Weil ich mehr oder weniger "zuhause" gewesen wäre. Ich hätte Jahre ohne Live Media Preview gewurstelt und hätte mir eingebildet, mit meiner Erfahrung bestens klar zu kommen. Dunning-Kruger.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Frank Glencairn »

Jaaaa ich weiß mehrere tausend Seiten Handbuch sind für viele heutzutage bereits eine unüberwindliche Zumutung, aber ab und zu mal reinschauen, wenn irgendwas nicht auf Anhieb so funktioniert wie man denkt, ist vielleicht keine schlechte Idee ;-)
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Do 04 Mai, 2023 09:05, insgesamt 1-mal geändert.



dienstag_01
Beiträge: 13415

Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von dienstag_01 »

Also ich für meinen Teil bedanke mich artig für den Tipp bei Axel. Nach sowas hätte ich im Handbuch nicht gesucht.



Axel
Beiträge: 16252

Re: Ein paar Resolve-Tricks

Beitrag von Axel »

Da stimme ich 100% zu. Das Handbuch ist gut, und gut geschrieben.
Vielleicht hätte ich das statt in "Ein paar Resolve-*Tricks*" besser in einem neu eröffneten Thread Resolve fur FCP-Dummies posten sollen ;-)
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



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