genau! so gewaltig ist der unterschied zw. 4:2:2 und 4:2:0 dann in der praxis meistens ohnehin nicht. ich finde die gleichmäßige kompression in beiden achsen sogar irgendwie sympathischer. 4:2:2 erinnert mich in dieser hinsicht immer viel zu sehr an interlace video u.ä. aus der verworrenen geschichte der videotechnik.
Ich habs auch nur irgendwo gelesen. Da hieß es sinngemäß, dass 4k mit 8bit und 4:2:0 dann in HD so gut wie 10bit 4:4:4 sein soll. Scheint ja demnach nicht zu stimmen.
ein wirkliches problem ist halt der umstand, dass die meisten hardwarebeschleunigungslösungen, wie sie eben auch reolve in der zahlungspflichtigen ausgabe zu verwenden scheint, mit 4:2:2 nicht wirklich gut klar kommen.Tripod hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 18:08 @mash: Ich nutze an meinem Arbeitsplatz im Büro eh Adobe Premiere und wir haben noch nicht oft GreenScreen-Material freistellen müssen, aber dafür wäre 4:2:2 schon besser. Ob ich das auch mal an meinem Rechner machen muss, weiß ich nicht, aber auszuschließen ist es auch nicht. Mit DaVinci habe ich noch keine großen Erfahrungen - ich wollte mich jetzt mal ein bisschen in das Programm reinfuchsen und stoße gleich am Anfang auf so eine dämliche Hürde.
es ist immer recht vorteilhaft, wenn man UHD footage für FHD projekte nutzt. damit umgeht man ziemlich elegant all jene probleme, die sich mit den exotischeren profi formaten (10bit, 4:2:2 etc.) stellen. man bekommt also in etwa die selbe qualität mit ganz konventionellen und weit besser unterstützten mitteln der übertragung.Tripod hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 18:08 Die JVC gy-ls300 kann aber auch 4K. Wenn man das dann in einem HD-Projekt benutzt, sollte auch mehr Farbinformation vorhanden sein. Also das geht vielleicht auch noch - weiß gar nicht, ob ich schon probiert habe das 4K-Footage mit DaVinci zu öffnen. Das werde ich gleich mal nachholen.
vergiss es! mit intel quicksync shaut es auch nicht besser aus:
ich hab mich zwar auch gewundert, welches profil jvc verwendet, aber das ändert nichts daran, dass blackmagic auch mit den einfachsten h.264 files nicht vernünftig klar kommt und ziemlich viel düsternis über die entsprechenden internen lösungen ausbreite, damit niemand die tatsächlichen schwächen richtig nachvollziehen kann.
das würde gar nichts ändern, weil diese karten in diesem punkt genau die selben beschränkungen aufweist wie die gtx-karten.
viel glück und geduld, kann ich nur wünschen ;)
auch das ist leichter gesagt als getan, weil gerade das MFX rewrappen zu den am schlechtesten unterstützen features in allen dafür in frage kommen tools zählt. damit wird im normalfall nur die inkompatibilität noch weiter ausgereizt. im übrigen würde es im gegebenen fall ohnehin nichts ändern, den betreffenden datenstrom nur in einen anderen container umzupacken...
damit meinst jetzt aber hoffentlich nicht BMD ;)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 00:06 Also dem Hersteller von professioneller Software...
ok -- da verstehen wir uns wieder ;)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 00:06 Wenn ich höre dass Premiere Elements das sogar akzeptiert stimmt in der Bastelbude BMD doch was nicht.
für sony footage nutz BMD tatsächliche eigene codecs dieses herstellers...Roland Schulz hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 00:06 Die Sony Formate haben auch hier und da Probleme gemacht, richtig. Seitens GV/EDIUS wird das aber immer schnell implementiert.
Alles korrekt, nur muss 4:2:2 nicht zwingend besser sein wenn's der Sensor durch Debayering, Skipping was weiß ich noch alles gar nicht hergibt. Ne X70 ist in FHD auch ne ziemlich weiche Nummer. Nach dem ganzen Pixelbinning bringt 4:2:2 da auch nix.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 00:05 die LS300 verwendet einen ganz ungewöhnlichen sensor, über den man nicht sehr viel weiß. in vielen dingen arbeitet sie etwas ungewöhnlich. so lässt sich etwa der auslesebereich des sensors ziemlich fließend verstellen etc.
ich persönlich seh allerdings auch nicht ein, warum man nicht mit voller auflösung aufnehmen soll?
was ich viel spannender an dieser kamera finde, ist die tatsache, dass der Log modus, offenbar ähnlich wie bei den canon kameras, in einer weise designed wurde, dass er trotz der 8bit aufzeichnung einigermaßen brauchbar sein dürfte.
Der Sensor und dessen Auslesung spielt in diesem Zusammenhang (ebensowenig wie bei dem XAVC Problem) gar keine Rolle sondern der Datenstrom, der von der Referenzimplementierung abweicht und daher von standard conformed Playern nicht gelesen (werden muss) wird.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 00:05 die LS300 verwendet einen ganz ungewöhnlichen sensor, über den man nicht sehr viel weiß. in vielen dingen arbeitet sie etwas ungewöhnlich. so lässt sich etwa der auslesebereich des sensors ziemlich fließend verstellen etc.
ich persönlich seh allerdings auch nicht ein, warum man nicht mit voller auflösung aufnehmen soll?
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...glaube wir sind auch die einzigen die 4:2:0 UHD -> 4:4:4 FHD verstehen, wobei es bzgl. der Quantisierung dann doch "verschiedene" Ansichten gibt wenn ich das richtig in Erinnerung habe ;-)...mash_gh4 hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 00:10ok -- da verstehen wir uns wieder ;)Roland Schulz hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 00:06 Wenn ich höre dass Premiere Elements das sogar akzeptiert stimmt in der Bastelbude BMD doch was nicht.
Das resultierte aus der Frage ob 4:2:2 bei ner LS300 überhaupt Sinn macht.WoWu hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 00:14Der Sensor und dessen Auslesung spielt in diesem Zusammenhang (ebensowenig wie bei dem XAVC Problem) gar keine Rolle sondern der Datenstrom, der von der Referenzimplementierung abweicht und daher von standard conformed Playern nicht gelesen (werden muss) wird.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Sa 23 Sep, 2017 00:05 die LS300 verwendet einen ganz ungewöhnlichen sensor, über den man nicht sehr viel weiß. in vielen dingen arbeitet sie etwas ungewöhnlich. so lässt sich etwa der auslesebereich des sensors ziemlich fließend verstellen etc.
ich persönlich seh allerdings auch nicht ein, warum man nicht mit voller auflösung aufnehmen soll?
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Ja, 1080p 50fps 4:2:0 kann die LS300 auch. Wahlweise als AVCHD oder Quick Time. 1080p 50fps 4:2:2 geht hingegen nur in Quick Time.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 23:58
Kann man denn auch in 4:2:0 FHD aufzeichnen? Da würde ich mal mit nem grün/blau Testchart drangehen und gucken ob 4:2:2 die Zeile im Datenblatt ünerhaupt wert ist.
das betrifft aber leider nur die mehr oder weniger zufriedenstellenden umgehungsvarianten per SW-decoding auf der CPU od. ggf. ein bisserl zusätzlicher optimierung durch die nutzung einzener CUDA/OpenCL routinen (speziell bei den MainConcept codecs, die von vielen kommerziellen produkten in lizenzierter weise intern genutzt werden).motiongroup hat geschrieben: ↑So 24 Sep, 2017 15:38 Es dreht sich aber schon nur um die HW EN- Decodierer Funktion von Qsync oder von NV oder AMD.. funktionieren müsst es denn auch das Material von der GH5 wird verarbeitet nach den ersten Anslaufschwierigkeiten der Anbieter wie man bei Premiere und auch Resolve gesehen hat...