klusterdegenerierung
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben: Fr 23 Jul, 2021 14:55 Und wieder die Frage: Was hat das denn mit "freedom of filmmaking" zu tun?
Eben iasi, was haben Deine ganzen Beispiele mit der angeblichen Notwendigkeit des richtigen tools für die richtige Sache aka alte viel zu große Cams für Steady und unkonventionelle Shots zu tun? Ein Brushstroke, im Ernst!

Ich habe wenigstens ein passendes Beispiel, denn ich habe eine Cam genutzt die für ganz andere Dinge verwendet wird und habe durch meinen kreativen input der Sache so eine Veränderung gegeben, das es zu etwas anderem führt, wo man für gewöhlich spezielle tools bzw Optiken benötigt.

Hier war auch die Frage ob man das nicht früher auch schon mit großen Filmcams konnte und Du feierst Dich mit einer fremden langweiligen Gopro Helmaufnahme wo die Cam genau das macht, wofür sie gebaut wurde, wie kreativ iasi.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



iasi
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 23 Jul, 2021 18:31
iasi hat geschrieben: Fr 23 Jul, 2021 14:55 Und wieder die Frage: Was hat das denn mit "freedom of filmmaking" zu tun?
Eben iasi, was haben Deine ganzen Beispiele mit der angeblichen Notwendigkeit des richtigen tools für die richtige Sache aka alte viel zu große Cams für Steady und unkonventionelle Shots zu tun? Ein Brushstroke, im Ernst!
Versteht du denn eigentlich nicht, worum es hier geht?

Es geht um die heutige Kameratechnik, die die Beschränkungen immer weiter reduziert und eben auch erlaubt, Ideen umzusetzen, bei denen man früher erst darüber nachdenken musste, wie und ob es überhaupt möglich wäre. Heute wählt man eben nur die geeigneste Kamera.

Und wenn du nicht einmal erkannt hast, dass es sich um ein Gyro und eben nicht nur eine Helmkamera handelt, dann verstehst du das Beispiel natürlich nicht.

Du bekommst keine 35mm-Kamera in ein Gyro, das man auf einem Motorrad montieren kann. Daher bekommst du eben auch mit einer 35mm-Kamera solche Aufnahmen nicht.
Und jetzt denk mal nach und sei kreativ, wenn du dies auf andere Anwendungsbereiche überträgst.

Und Größe und Gewicht spielen eben nun einmal ein Rolle, wenn es z.B. um solche Umsetzungen geht:



Jott
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Jott »

Iasi:

„ und eben auch erlaubt, Ideen umzusetzen, bei denen man früher erst darüber nachdenken musste, wie und ob es überhaupt möglich wäre. Heute wählt man eben nur die geeigneste Kamera.“

Ich - und ich glaube alle hier - sind total gespannt darauf, nach gefühlt zehn Jahren deiner unermüdlichen und überheblichen Belehrungen mal eine tolle Idee zu sehen, die du auf Basis deiner Erleuchtungen umgesetzt hast. Natürlich wird es dazu eher nicht kommen (weil es die geeignete Kamera für dich und deine Visionen wohl nie geben wird), aber die Hoffnung stirbt zuletzt! :-)



macaw
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von macaw »

Wichtig ist für mich, ob der Kontext von (Kamera-)Technik und Aussage der Szene stimmt. So aufwendig die Waldszene in Children of Men war, so sehr gimmickhaft war sie am Ende auch, auf mich wirkte sie, als hätten Emmanuel Lubezki und der Regisseur diesen neuen Kameraslider entdeckt und sich überlegt wie man damit rumspielen kann.

Die Erstürmungsszene am Anfang von Saving Private Ryan war hingegen genial von Spielberg inszeniert, während der gleiche Mann ziemliche Spinnereien in War of the Worlds fabriziert hat (die Sequenz "Risse im Asphalt" am Anfang wirkten eher wie eine Tanzszene aus einem Musical und die endlose Kreisfahrt um das Auto während der Flucht waren ganz schön ermüdend und effekthascherisch), insgesamt empfand ich den Film als Zumutung mit diesem billig wirkenden, Mega-aufdringlichen Glow Filter oder was auch immer Kaminski da vor die Linse gesetzt hat.

Die Szene aus "The Raid 2" ist ja sehr nett - aber wäre eine gute Montage der selben auch nur einen Deut schlechter gewesen oder nicht vielleicht sogar besser/dynamischer?



iasi
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 09:17 Iasi:

„ und eben auch erlaubt, Ideen umzusetzen, bei denen man früher erst darüber nachdenken musste, wie und ob es überhaupt möglich wäre. Heute wählt man eben nur die geeigneste Kamera.“

Ich - und ich glaube alle hier - sind total gespannt darauf, nach gefühlt zehn Jahren deiner unermüdlichen und überheblichen Belehrungen mal eine tolle Idee zu sehen, die du auf Basis deiner Erleuchtungen umgesetzt hast. Natürlich wird es dazu eher nicht kommen (weil es die geeignete Kamera für dich und deine Visionen wohl nie geben wird), aber die Hoffnung stirbt zuletzt! :-)
Und dann werdet ihr den Film eh nicht ansehen, denn du - und wie du glaubst alle hier - redet zwar immer gerne allgemein über etwas, aber das Konrete interessiert dich nicht.

68 Beiträge hier, aber seit man den Kurzfilm wirklich sehen konnte, ist Schweigen im Walde:
viewtopic.php?f=3&t=153121&start=35

Und natürlich erwartet unser Jott, dass man eine Szene produziert, damit Jott sich nicht vorstellen muss, wie etwas aussehen kann.



iasi
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 13:17 Wichtig ist für mich, ob der Kontext von (Kamera-)Technik und Aussage der Szene stimmt. So aufwendig die Waldszene in Children of Men war, so sehr gimmickhaft war sie am Ende auch, auf mich wirkte sie, als hätten Emmanuel Lubezki und der Regisseur diesen neuen Kameraslider entdeckt und sich überlegt wie man damit rumspielen kann.

Die Erstürmungsszene am Anfang von Saving Private Ryan war hingegen genial von Spielberg inszeniert, während der gleiche Mann ziemliche Spinnereien in War of the Worlds fabriziert hat (die Sequenz "Risse im Asphalt" am Anfang wirkten eher wie eine Tanzszene aus einem Musical und die endlose Kreisfahrt um das Auto während der Flucht waren ganz schön ermüdend und effekthascherisch), insgesamt empfand ich den Film als Zumutung mit diesem billig wirkenden, Mega-aufdringlichen Glow Filter oder was auch immer Kaminski da vor die Linse gesetzt hat.

Die Szene aus "The Raid 2" ist ja sehr nett - aber wäre eine gute Montage der selben auch nur einen Deut schlechter gewesen oder nicht vielleicht sogar besser/dynamischer?
Das sehe ich ähnlich.

Jedoch:
Es geht nicht um die Bewertung von Ideen, sondern um die technischen Möglichkeiten Ideen umzusetzen.

Auch diese Serie profitiert z.B. von den technischen Entwicklungen.
Man mag dies zwar nicht direkt erkennen, aber dies zeigt ja eben auch die Qualität der Umsetzung.



Jott
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 13:29Und natürlich erwartet unser Jott, dass man eine Szene produziert, damit Jott sich nicht vorstellen muss, wie etwas aussehen kann.
Der Jott erwartet gar nichts von dir und stellt nur fest, dass du ausschließlich theoretisierst, alles besser weißt, aber selber nichts auf die Reihe kriegst. In zehn Jahren!
Du darfst ja gerne Theoretiker and Filmanalytiker sein und bleiben, aber dann erhebe dich doch bitte nicht permanent über andere, die tatsächlich Filme produzieren und selbstverständlich zu nutzen wissen, dass Kameras winzig geworden sind. Keine News. Aber dir passt ja gar nichts, weder inhaltlich, künstlerisch noch technisch. Wer sich dermaßen über alles und alle stellt, dem stünde etwas Eigenes zur Abwechslung mal gut zu Gesicht. Nicht für den Jott. Für alle. Du musst doch längst gemerkt haben, dass dich hier keiner für voll nimmt. Das könntest du ändern.



klusterdegenerierung
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von klusterdegenerierung »

Jott hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 13:56 Du musst doch längst gemerkt haben, dass dich hier keiner für voll nimmt. Das könntest du ändern.
Aber nur theoretisch! Bwuahahah :-)))
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



iasi
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 13:56
iasi hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 13:29Und natürlich erwartet unser Jott, dass man eine Szene produziert, damit Jott sich nicht vorstellen muss, wie etwas aussehen kann.
Der Jott erwartet gar nichts von dir und stellt nur fest, dass du ausschließlich theoretisierst, alles besser weißt, aber selber nichts auf die Reihe kriegst. In zehn Jahren!
Du darfst ja gerne Theoretiker and Filmanalytiker sein und bleiben, aber dann erhebe dich doch bitte nicht permanent über andere, die tatsächlich Filme produzieren und selbstverständlich zu nutzen wissen, dass Kameras winzig geworden sind. Keine News. Aber dir passt ja gar nichts, weder inhaltlich, künstlerisch noch technisch. Wer sich dermaßen über alles und alle stellt, dem stünde etwas Eigenes zur Abwechslung mal gut zu Gesicht. Nicht für den Jott. Für alle. Du musst doch längst gemerkt haben, dass dich hier keiner für voll nimmt. Das könntest du ändern.
Natürlich insziniere ich nun extra einen Kurzfilm für dich, damit du mich für voll nimmst.

Vor allem geht es hier um die Aussagen von Leuten, die wirklich Filme produzieren.

Aber da die etwas anderes sagen, als unser Jott hören will, zählt das natürlich nicht.

Auch ein Braham und Gunn müssen erstmal speziell etwas für Jott hier auf Slashcam zeigen, damit unser Jott sie ernst nimmt.

Und da denkst du wirklich, dass dich noch jemand für voll nimmt. ;)



iasi
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 14:20
Jott hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 13:56 Du musst doch längst gemerkt haben, dass dich hier keiner für voll nimmt. Das könntest du ändern.
Aber nur theoretisch! Bwuahahah :-)))
Was für Jott gilt, das gilt auch für klusterdegenerierung.

Wer mit seiner Osmo herumspielt und das Ergebnis natürlich sofort herumzeigen muss, obwohl es weder etwas von der versprochenen Kreativität zeigt, noch etwas zum Thema beisteuert, der hat eben auch nur solche verbalen Beiträge zu bieten: "Bwuahahah" ;):)

Geh wieder mit deiner Osmo spielen.



Jott
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 15:13Natürlich insziniere ich nun extra einen Kurzfilm für dich, damit du mich für voll nimmst.
Eine einzige interessante Einstellung aus deinen Werken, die deine Thesen belegt, würde doch schon reichen. Erzählt hast du ja schon davon.

Mich muss hier niemand für voll nehmen. Reicht völlig, dass die Auftraggeber das tun.
Ich erhebe mich jedenfalls nicht arrogant über alles und jeden und die halbe Filmgeschichte und erzähle auch nicht permanent angelesenes Zeugs als Versuch, irgend etwas zu belegen.

So, und gut, weiter geht's!



iasi
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 15:21
iasi hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 15:13Natürlich insziniere ich nun extra einen Kurzfilm für dich, damit du mich für voll nimmst.
Eine einzige interessante Einstellung aus deinen Werken, die deine Thesen belegt, würde doch schon reichen. Erzählt hast du ja schon davon.

Mich muss hier niemand für voll nehmen. Reicht völlig, dass die Auftraggeber das tun.
Ich erhebe mich jedenfalls nicht arrogant über alles und jeden und die halbe Filmgeschichte und erzähle auch nicht permanent angelesenes Zeugs als Versuch, irgend etwas zu belegen.

So, und gut, weiter geht's!
Damit fange ich sicherlich nicht an.
Denn dann geht´s damit immer weiter.

Vor allem redest du hier auch immer viel von zeigen, aber wo ist denn hier deine interessante Einstellung aus deinen Werken?

Ständig fordern, aber selbst nicht liefern.



klusterdegenerierung
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 15:20
klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 14:20
Aber nur theoretisch! Bwuahahah :-)))
Was für Jott gilt, das gilt auch für klusterdegenerierung.

Wer mit seiner Osmo herumspielt und das Ergebnis natürlich sofort herumzeigen muss, obwohl es weder etwas von der versprochenen Kreativität zeigt, noch etwas zum Thema beisteuert, der hat eben auch nur solche verbalen Beiträge zu bieten: "Bwuahahah" ;):)

Geh wieder mit deiner Osmo spielen.
Das müßen wir jetzt mal zerflücken iasi!

Also da ist ein Theoretiker mit gravierender Handlungsunfähigkeit und chronischer Besserwisserrei und jener will mir erzählen,
das eine Aufnahme mit einer durch Erfindungsgeist und Kreativität so umgebaute kleine Spielzeug Urlaubscam die durch ein 4cm Loch fahren kann, was eine normale DSLR oder Filmcam ohne Speziallinse nicht kann, keine kreative Leistung ist aber eine GoPro an einem Helm schon?

Aber gut iasi, das Du den Begriff Kreativität nicht wirklich richtig interpretieren kannst, beweißt Du ja hier Tag ein Tag aus, ob mit Deiner Untätigkeit, oder mit Deinen weltfremden Theorien von Jobs die für andere tatsächlich existieren, aber von denen Du so weit entfernt bist wie ich zum Mars.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend beim theoretischen filmen der Brushstroke mit einer imaginären RED!
Bei mir gibts jetzt erstmal Curryreis mit Hühnchen, hat meine Frau total unkreativ gekocht. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Jott
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 15:39
Jott hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 15:21

Eine einzige interessante Einstellung aus deinen Werken, die deine Thesen belegt, würde doch schon reichen. Erzählt hast du ja schon davon.

Mich muss hier niemand für voll nehmen. Reicht völlig, dass die Auftraggeber das tun.
Ich erhebe mich jedenfalls nicht arrogant über alles und jeden und die halbe Filmgeschichte und erzähle auch nicht permanent angelesenes Zeugs als Versuch, irgend etwas zu belegen.

So, und gut, weiter geht's!
Damit fange ich sicherlich nicht an.
Denn dann geht´s damit immer weiter.



Jott
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Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 15:39

Vor allem redest du hier auch immer viel von zeigen, aber wo ist denn hier deine interessante Einstellung aus deinen Werken?

Ah, endlich! Der Unterschied: ich erhebe mich nicht über andere und zelebriere mich nicht als Produktionsprediger, raw-Gott, alles-unbrauchbar-Finder, 12 Bit-Pixelrauskitzler oder sonst was. Wenn jemand eine „Bringschuld“ hat, dann du. Natürlich musst du dem niederen Volk deine Genialität nicht beweisen. Wundere dich dann aber auch nicht, wenn sie angezweifelt wird, und Deine Belehrungen weiterhin lediglich der Unterhaltung dienen.



iasi
Beiträge: 24096

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: So 25 Jul, 2021 08:20
iasi hat geschrieben: Sa 24 Jul, 2021 15:39

Vor allem redest du hier auch immer viel von zeigen, aber wo ist denn hier deine interessante Einstellung aus deinen Werken?

Ah, endlich! Der Unterschied: ich erhebe mich nicht über andere und zelebriere mich nicht als Produktionsprediger, raw-Gott, alles-unbrauchbar-Finder, 12 Bit-Pixelrauskitzler oder sonst was. Wenn jemand eine „Bringschuld“ hat, dann du. Natürlich musst du dem niederen Volk deine Genialität nicht beweisen. Wundere dich dann aber auch nicht, wenn sie angezweifelt wird, und Deine Belehrungen weiterhin lediglich der Unterhaltung dienen.
Wieder nur viel heiße Luft.
Du meinst, du darfst deine Meinung überall kund tun ohne das zu liefern, das du von anderen forderst, weil sie eine andere Meinung haben.
Weil du raw nicht brauchst, musst du also keine Videos posten, die du aber von mir verlangst.

Dabei ist es doch für einen 8bit-Meister so einfach: Ein ana-Objektiv vor die Kamera, alles ausleuchten, dann noch reichlich Gegenlicht und schon ist der cinematische Look fertig.
Und schon hast du bewiesen, dass Raw überflüssig ist.
Aber nein - lieber fordert unser Jott von einem "raw-Gott" eine Einstellung, obwohl der doch viel Zeit in der Post verschwenden muss.

Und natürlich reicht es unserem Jott nicht, wenn Leute wie Soderbergh, Gunn oder Braham etwas behaupten - wer sind die auch schon.
Nein - nicht unser Jott muss diese Leute widerlegen, sondern ich muss hier mit eigenen Einstellungen beweisen, dass diese Leute und nicht die Jotts, Klusters und Funless Recht haben.

Wer hatte hier nochmal behauptet, er könne einen Drohnenflug mit einer Red auch mit einer dicken Kamera an einem Heli machen?
Dann macht mal - hier gibt´s ein einfaches Beispiel zum Nachmachen:



Jott
Beiträge: 21802

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Jott »

Und? Kamera gekauft? Wenn ja, welche? Bis jetzt hatte dir ja noch keine gepasst. Auch nicht die Komodo.



iasi
Beiträge: 24096

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

Der Film erhält überraschend gute Kritiken und häufig wird die Kameraarbeit hervorgehoben: z.B. "eine entfesselte, atemberaubende Kamera"

https://fm4.orf.at/stories/3017021/

Hoffentlich habe ich bald die Gelegenheit, den Film zu sehen.



Darth Schneider
Beiträge: 19006

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Darth Schneider »


So nach dem Trailer nach zu beurteilen, sieht es halt so aus als hätten die Filmemacher dieses Mal alles richtig gemacht.
Ich freu mich auf den Film, der wird sicher unterhalten.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Saint.Manuel
Beiträge: 212

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Saint.Manuel »

Hab ihn inzwischen gesehen.
Bildgewaltig, teilweise recht kreativ, unterhaltsam und mutig, krank und gelegentlich total abgefuckt.
Ich schau sowohl Marvel als auch DC Filme gerne, aber The Suicide Squad war für mich eine Enttäuschung, storytechnisch und im weiteren Filmkontext betrachtet.



Frank Glencairn
Beiträge: 22535

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Do 05 Aug, 2021 22:00 Der Film erhält überraschend gute Kritiken und häufig wird die Kameraarbeit hervorgehoben: z.B. "eine entfesselte, atemberaubende Kamera"
Im Trailer ist von dieser angeblich so super kreativen entfesselten, atemberaubenden Kamera allerdings nix zu sehen?
Alles ganz normale klassische Kameraführung, ohne irgendwelche Kreativergüsse.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Saint.Manuel
Beiträge: 212

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Saint.Manuel »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 06 Aug, 2021 08:19 Im Trailer ist von dieser angeblich so super kreativen entfesselten, atemberaubenden Kamera allerdings nix zu sehen?
Alles ganz normale klassische Kameraführung, ohne irgendwelche Kreativergüsse.
Ich kann mich auch im Film an nichts wirklich außergewöhnliches Erinnern. Mir ist teilweise die Bildauflösung aufgefallen, besonders am Anfang des Films in einigen helleren Einstellungen. Aber hinsichtlich einer "entfesselten" Kamera gab es nichts wirklich neues, jedenfalls ist es mir nicht aufgefallen. Das war bei den 48fps im Hobbit eine andere Sache, oder beim 3D in Avatar.



Darth Schneider
Beiträge: 19006

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Darth Schneider »

Die sollten lieber mehr in dem Stil wie da unten bei den Superhelden Movies arbeiten..
Macht doch einfach Spass zu schauen…

Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



iasi
Beiträge: 24096

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 06 Aug, 2021 08:19
iasi hat geschrieben: Do 05 Aug, 2021 22:00 Der Film erhält überraschend gute Kritiken und häufig wird die Kameraarbeit hervorgehoben: z.B. "eine entfesselte, atemberaubende Kamera"
Im Trailer ist von dieser angeblich so super kreativen entfesselten, atemberaubenden Kamera allerdings nix zu sehen?
Alles ganz normale klassische Kameraführung, ohne irgendwelche Kreativergüsse.
Nun haben die Kritiker aber eben nun einmal den ganzen Film gesehen.

Und in einem Trailer, bei dem kurze Filmschnippsel zusammengeschnitten sind, wirst du auch kaum eine längere entfesselte Kameraeinstellung sehen können - das sollte dir eigentlich klar sein.



Saint.Manuel
Beiträge: 212

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von Saint.Manuel »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 06 Aug, 2021 09:27 Die sollten lieber mehr in dem Stil wie da unten bei den Superhelden Movies arbeiten..
Macht doch einfach Spass zu schauen…

Gruss Boris
Bei den Guardians war Teil 1 stärker als die Fortsetzung, die aber trotzdem noch deutlich runder war und mehr Herz hatte als nun Gunn´s Suicide Squad. Man muss ihm zu Gute halten, dass er die Charaktere recht gut genutzt hat und jedem seine Momente zukommen hat lassen.
Trotzdem hatte ich mehr Story erwartet, als geboten wurde, bzw. nicht Suicide Squad mit klassischem Superhelden-/Action-Plot. Gerade weil sie davon losgelöst sein könnten und von der klassischen Struktur abweichen könnten, was Gunn sogar teilweise versucht hat, es aber im Endeffekt nur ein Gimmick war, statt eine kreative Loslösung.



iasi
Beiträge: 24096

Re: The Suicide Squad und Red - "freedom of filmmaking"

Beitrag von iasi »

Saint.Manuel hat geschrieben: Fr 06 Aug, 2021 08:07 Hab ihn inzwischen gesehen.
Bildgewaltig, teilweise recht kreativ, unterhaltsam und mutig, krank und gelegentlich total abgefuckt.
Ich schau sowohl Marvel als auch DC Filme gerne, aber The Suicide Squad war für mich eine Enttäuschung, storytechnisch und im weiteren Filmkontext betrachtet.
Bei Rotten sieht es z.Z. so aus:
Fresh (175) | Rotten (13)

Und auch die deutschen Kritiken, die ich gelesen habe, sind bisher alle positiv - deine Einschätzung ist die erste negative.

Werd ihn mir mal ansehen und mir dann selbst ein Urteil bilden - bin gespannt.



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