Bei selbst konfigurierten System bin ich noch unsicher, da aufgrund einiger der genannten Rezensionen bei der Endmontage angeblich geschlampt wurde. Mir als Laie fehlt dannn die nötige Fachkenntnis zur Problembehebung.kroxx hat geschrieben: ↑Di 29 Sep, 2020 17:10 Gibt es die Möglickeit ein AMD prozessor zu wählen? Hier ist in der Regel Preis/Leistung am besten.
Ich persönlich finde, dass du mit einem selbst konfigurierten System deutlich besser fährst.
Was muss den alles in den 1.000 EUR drin sein? Nur Rechner oder auch Monitor oder OS?
Also ich kann dir sagen, dass die großen (mindfactory, caseking, etc) sehr sehr gut arbeiten. Ich hab selbst mein System dort gekauft und es war wirklich super inkl. gutem Kabelmamangement.Heimer hat geschrieben: ↑Di 29 Sep, 2020 18:04Bei selbst konfigurierten System bin ich noch unsicher, da aufgrund einiger der genannten Rezensionen bei der Endmontage angeblich geschlampt wurde. Mir als Laie fehlt dannn die nötige Fachkenntnis zur Problembehebung.kroxx hat geschrieben: ↑Di 29 Sep, 2020 17:10 Gibt es die Möglickeit ein AMD prozessor zu wählen? Hier ist in der Regel Preis/Leistung am besten.
Ich persönlich finde, dass du mit einem selbst konfigurierten System deutlich besser fährst.
Was muss den alles in den 1.000 EUR drin sein? Nur Rechner oder auch Monitor oder OS?
Ein Monitor ist bereits vorhanden. Windows 10, sowie ein DVD Brenner wäre gut. RAM Vorstellun 16 GB mit späterer Erweiterungsmöglichkeit auf 32 GB.
Fraglich: https://store.acer.com/de-de/acer-nitro ... 10-schwarz - DG.E1ZEG.00B
oder ......
Danke!
d´accordJost hat geschrieben: ↑Di 29 Sep, 2020 22:20 Wenn es ein Premiere-Rechner werden soll, sollte man nur unter ganz bestimmten Bedingungen eine AMD-CPU wählen:
viewtopic.php?f=6&t=150525&p=1063654#p1063654
Deine Frage: i7 oder i5? In diesem Fall der I7. Der I5 ist eine F-Variante = keine interne Grafikeinheit. Die wird für Premiere aber zwingend benötigt. Ansonsten gibt es keine Hardware-Beschleunigung bei Dekodieren. Es wird dann im Schnitt ruckeln.
Auch ich bin der Meinung, man sollte grundsätzlich nie einen PC von der Stange wählen. Weil es nichts geschenkt gibt, wird dort gespart, wo es der Laie nicht merkt.
Was für ein Mainboard ist eigentlich verbaut?
Ist das Netzteil auf Kante genäht? Ist es stromsparend?
Wie laut ist der PC unter Last?
Wer ist Hersteller der SSDs? Sind die überhaupt schnell?
Das ist alles nicht spezifiziert.
Deine Frage: 1xSSD oder 1xSSD + 1xHDD? Hier 1x SSD, weil kein Mensch weiß, wie schnell die HDD ist. Ist sie mit Sata3 oder Sata6 angebunden?
M2 braucht man nicht. Den Unterschied in der Videobearbeitung zur SSD musst Du Dir so vorstellen: Was geht schneller? Ein Glas Wasser in den Swimming-Pool oder ins Meer zu gießen?
Auch solche Sachen wie "ich erweitere später mal das Ram" gehen nur, wenn man weiß, was verbaut ist. Das sollten nämlich identische Ram-Bausteine sein.
Außerdem: Du bekommst kein jungfräuliches System. Der günstige Preis von Stangen-PCs kommt auch daher, dass sich die Hersteller dafür bezahlen lassen, 30-Tage-Testversionen zu installieren. Schon vor dem ersten Start ist der Rechner zugemüllt.
Kroxx hat es schon angesprochen: Ob Alternate oder Mindfactory (mein persönlicher Favorit), sie arbeiten penibel. Die lassen sich das aber auch bezahlen. Allein für Windows und Zusammenbau zahlst Du ~250 Euro.
Mein Rat: Ruf mal bei Deinem nächsten Maker-Space an, ob die einen Frickler haben, der PCs zusammenbaut?
Es gibt viele, die fahren darauf voll ab. Freaks.
https://maker-faire.de/makerspaces/
Dann mach mit dem die Einkaufsliste, lass Dir den Kram zuschicken und hole Dir eine Windows-Pro-Lizenz aus der Bucht. Das kostet keine 10 Euro.
Darum ging es aber nicht. Hier ging es um das HP-Angebot mit einem i5 10400F. Bei Intel heißt F, dass die CPU keine interne GPU enthält. Es gibt also keine Hardware-Beschleunigung per Quicksync. Darum scheidet der i5 aus.
soweit eine gute Konfiguration, aber die HDD wird dein absolutes Bottleneck sein. Ein HDD kann im vergleich zu einer SSD nicht schnell sein.Jost hat geschrieben: ↑Mi 30 Sep, 2020 19:05 Was als neuere Intel-CPU taugt, findet man als Übersicht hier:
https://www.pcgameshardware.de/Core-i9- ... s-1349507/
Der 10600K bietet sich an, ist aber eine Heizplatte. Dann müssen das Netzteil größer und zusätzliche Lüfter verbaut werden. Günstige CPU-Kühler gibt es ohnehin für Sockel 1200 nicht.
Eigentlich gehen nur der 10600 oder der 10700.
Habe das mal mit einem 10700er durchgerechnet und einer 2060s Grafikkarte. Die hat wenigstens schon 8GB Ram.
Kommt bei der Mindfactory so auf 1200 Euro mit Zusammenbau. Ohne Windows.
https://www.mindfactory.de/shopping_car ... 78a2021b54
Passt auch alles und wird klaglos laufen. Übertakten ist bei der CPU nicht drin. Die SSD ist bewusst so klein gewählt. Die HDD ist schnell und hat 128MB Cache.
Erweiterung um 16 auf 32 GB Ram könnte man erwägen, weil das nur 45 Euro Aufpreis kostet.
Es geht ja nicht um das rausrendern...ich behaupte mal dass die Zeit für lange Exportzeiten nicht ausschlaggeben ist. Lediglich während der Bearbeitung (vorallem im Videoschnitt) rendiert sich eine SSD aus meiner sicht immer. Ich weiß nicht mit was er filmt, aber wenn mal nur in FHD 4:2:2 und ca. 30 Minuten Rohmaterial ausgeht kommen da ruck zuck einige GB zusammen. Im Schnitt sind ruckelige Vorschausequenzen oder ständiges zwischenrendern einfach nervig.Jost hat geschrieben: ↑Do 01 Okt, 2020 08:18 Das kann man fraglos so machen, muss man aber nicht.
Man kann ja schließlich problemlos von der Speicherkarte der Kamera schneiden. Und die Speicherkarten der Kameras sind elend langsam.
Was das Ausrendern angeht: Normale 4K/30p-Videos für Youtube haben eine Größe von 20 MB/s. Damit die HDD zum Flaschenhals wird, müsste der PC ausrendern in siebenfacher Echtzeit. Also mit rund 200 FPS. Das kann keiner.
SSD benötigt man erst zwingend, wenn es um Zwischencodecs wie ProRes oder DNxHR geht. Das bietet Premiere Elements aber nicht an.
SSDs oder gar M2s sind als Datengrab richtig gut für das Bauchgefühl. Technisch benötigt man sie für Wald-und-Wiese in der Video-Bearbeitung nicht.
Wenn das Bauchgefühl eher dafür spricht, eine 1TB SSD zu nehmen, dann muss man das machen. Der Preisunterschied ist tatsächlich marginal.
Wenn mal später ein Upgrade der Kamera erfolgt oder ein anderes Schnitt-Programm genutzt wird, könnte man eine externe SSD verwenden. Das H470-Motherboard ist zwar günstig, kann aber das superschnelle USB 3.2.
Bitte beachten dass die verlinkte SSD eine mit QLC ist, die sobald der Cache voll ist erstmal auf den Schreibdurchsatz einer konventionellen Festplatte zurückfällt...
Genau, mittlerweile habe ich doch gute Infos erhalten, die mir die Entscheidung erheblich erleichtern. Danke und Daumen hoch!