Welche Steuervorteile gibt es denn beim leasen, gegenüber der Abschreibung? Beim leasen musst du das Gerät später noch kaufen (wenn du es behalten willst), und 0% Leasing heißt ja bei Apple nur, dass du den vollen Gerätepreis bezahlst in der Leasingzeit, ohne das dir das Gerät gehört. Stell dir mal vor, das wäre bei Autos auch so;-). Am Ende kommen dann schon mal ein paar hundert Euro hinzu, wenn du es dann kaufen möchtest. Das ist dann die Verzinsung des Leasings, die dann doch recht hoch ist. Was mich stutzig macht, mittlerweile schreibt Apple, dass man das Gerät zum "Marktwert" dann erwerben kann, bisher hat man die recht günstig bekommen (plus dem Leasingpreis), aber ob das in Zukunft noch so ist? Ich würde mal behaupten, dass man mit voll bezahlen und abschreiben günstiger hinkommt als mit leasen. Wenn man das Geld hat, ist kaufen das die bessere Alternative, wenn nicht, ist leasen OK.
Das ist interessant - ich bin nach meiner Recherche nämlich ebenfalls bei der Variante mit 10 core und 2tb SSD gelandet. Arbeitsspeicher 128gb macht absolut Sinn. Mehr als 2tb SSD brauche ich nicht da ohnehin ein Promise RAID am Rechner hängt, aber weniger sollte es auch nicht sein. Mein jetziger iMac mit 1tb ist doch schon recht voll.groover hat geschrieben: ↑Di 02 Jan, 2018 18:07 mir geht es wie dir, ich möchte mir auch einen iMac Pro für 4K 10bit422 Videoschnitt zusammenstellen und bin auf folgenden Konfiguration gekommen:
3,0 GHz 10-Core Intel Xeon W Prozessor, Turbo Boost bis zu 4,5 GHz
128 GB DDR4 ECC Arbeitsspeicher mit 2666 MHz
2 TB SSD
Radeon Pro Vega 64 mit 16 GB HBM2 Grafikspeicher
stimmt....128GB ist echt nicht wenig.
Die Frage ist, welche Applikationen werden eingesetzt. Und ob diese auch (ständig) parallel geöffnet sind. Meine Empfehlung als Händler schaut seit jeher so aus:
Keine Ahnung, dazu gibt's Steuerberater. Aber ich glaube, die sind irreal lang und machen daher keinen Sinn.
Ja, ich finde es auch gerade schwierig mit der Entscheidung. Mit dem iMac ist man für reinen Videoschnitt,groover hat geschrieben: ↑Mi 03 Jan, 2018 13:36 Hm, ich frage mich gerade, ob es für reine Videobearbeitung mit Premiere Pro cc18 nicht besser wäre einfach einen 2017 iMac 5K in Höchstkonfiguration zu nehmen, anstatt einen iMac Pro.
27" iMac 5K:
4,2 GHz Quad‑Core Intel Core i7 Prozessor der 7. Generation (Turbo Boost bis zu 4,5 GHz)
64 GB 2400 MHz DDR4
2 TB SSD
Radeon Pro 580 mit 8 GB Videospeicher
ca.6600.-
Vs.
Imac Pro:
3,0 GHz 10-Core Intel Xeon W Prozessor, Turbo Boost bis zu 4,5 GHz
64 GB DDR4 ECC Arbeitsspeicher mit 2666 MHz
2 TB SSD
ca. 9700.-
LG Ali
Ich geb Dir total recht, was aktuelle Arbeit betrifft.
Für Eure Zwecke wäre der modulare und problemlos aufrüstbare in Planung befindliche neue Mac Pro 2018 viel besser geeignet.mphk hat geschrieben: ↑Di 02 Jan, 2018 17:10
Es geht mir mehr darum, eine leistungsstarke Maschine zu kaufen, mit der man (hoffentlich) 5-6 Jahre Ruhe hat.
Ohne aber Geld für Leistung auszugeben, die man für Videoschnitt auch in Zukunft nicht oder kaum brauchen wird.
Ist natürlich schwer zu sagen, was sich in Zukunft wirklich durchsetzt und was gefragt wird (VR, 8K, ???),
aber ich freu mich trotzdem über Hinweise.
Genau um diese Fragen zu klären wurde der Thread gestartet.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 04 Jan, 2018 09:01 Nur so eine Frage ?
Warum denn so schnell ? Und so viel RAM ? Wenn damit dann vorallem Hd und kein 4K geschnitten wird ?
Würde da ein i Mac für 4000€ nicht auch völlig genügen ?
Ich meine nur weil dort Pro draufsteht ? Gleich 10 000€ ausgeben ?
Klar möchte eine Firma für die Zukunft gerüstet sein, aber ob das der Mehrwert wert ist, in der heutigen technischen Kurzlebigkeit von Computern? Um dann vieleicht ein Jahr länger damit zu arbeiten, bevor ihr so oder so eine neue, oder eine zweite Kiste braucht ?
Lieber zwei günstigere Systeme, denke ich, das ist doch viel flexibler, aber wie oben beschrieben wurde, ist die Entscheidung einen Pro zu kaufen ja schon gefällt worden, ich hoffe nicht nur wegen den Buchstaben Pro.
Gruss Boris
Ja, genau! ...daher die Unsicherheit. Wir müssen uns jetzt für ein System entscheiden und sind dann erstmal daran gebunden.TonBild hat geschrieben: ↑Do 04 Jan, 2018 09:38Für Eure Zwecke wäre der modulare und problemlos aufrüstbare in Planung befindliche neue Mac Pro 2018 viel besser geeignet.mphk hat geschrieben: ↑Di 02 Jan, 2018 17:10
Es geht mir mehr darum, eine leistungsstarke Maschine zu kaufen, mit der man (hoffentlich) 5-6 Jahre Ruhe hat.
Ohne aber Geld für Leistung auszugeben, die man für Videoschnitt auch in Zukunft nicht oder kaum brauchen wird.
Ist natürlich schwer zu sagen, was sich in Zukunft wirklich durchsetzt und was gefragt wird (VR, 8K, ???),
aber ich freu mich trotzdem über Hinweise.
Siehe dazu auch den Artikel auf
https://www.slashcam.de/news/single/App ... 14053.html
und die offizielle Mitteilung von Apple zum nächsten Mac Pro: "Zusätzlich zum neuen iMac Pro arbeitet Apple an einem völlig neu gestalteten Mac Pro der nächsten Generation in einem modularen und upgrade-fähigen Design, konzipiert speziell für Kunden, die ein Höchstleistungs-System mit hohem Durchsatz benötigen sowie an einem neuen High-End-Pro-Display."
Diesen könntet ihr so konfigurierten dass er für eure aktuellen Projekte ausreichend ist. Und wenn die Anforderungen steigen könnt ihr diesen wegen seines "modularen und upgrade-fähigen Design" problemlos erweitern. So braucht ihr kein Geld für Leistung auszugeben die gar nicht oder noch nicht benötigt wird.
Das ist beim neuen iMac Pro nicht möglich. Deshalb bist du ja auch unsicher in welcher Ausstattung du ihn kaufen sollst.
Aber da der modulare Mac Pro zwar offiziell ankündigt ist, aber es noch keine Informationen zur Verfügbarkeit gibt, kommt dieser nur in Frage wenn Ihr noch bis zu einem Jahr warten könnt.
Der iMac Pro ist leider kaum erweiterbar und auch nur sehr schwierig zu reparieren. Wenn ihr ihn 6 Jahre nutzen wollt ist er aus diesen Gründen klar im Nachteil.
OK, dann überlegt mal welche Funktionen man über die Anschlüsse notfalls (oder sogar regulär) auf externe Geräte übertragen kann.
Wofür brauche ich einen AMG SL mit 520PS??? Da reichen 150 PS dicke.