Hardware: Schnittrechner, Grafikkarten, Schnittkarten, Mischer und mehr Forum



iMacPro Kaufberatung



Die Hardware ist tot, es lebe die Hardware. Fragen zu Optimierung von Schnittsystemen, den idealen Komponenten sowie Verkabelungen, RAID...
Antworten
TonBild
Beiträge: 2070

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von TonBild »

bubffm hat geschrieben: Do 04 Jan, 2018 18:32 Daher werd ich sicher 128GB nehmen, zumal nachrüsten immer etwas schwierig ist.
Na, der Aufpreis für 128GB ist ja 2880 Euro. Man müsste sich mal bei diesen hohen Betrag erkundigen wie viel die grundsätzlich mögliche Nachrüstung mit nicht Apple-RAM bei einer darauf spezialisierten Firma kostet. Kann jemand dazu etwas schreiben?



dnalor
Beiträge: 463

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von dnalor »

Bei ifixit kosten 128GB mit Bastelkit für den iMac Pro 2000$.



mphk
Beiträge: 26

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von mphk »

TonBild hat geschrieben: Do 04 Jan, 2018 13:10
mphk hat geschrieben: Do 04 Jan, 2018 12:26Wir müssen uns jetzt für ein System entscheiden und sind dann erstmal daran gebunden.
Der MacPro wäre ideal, aber wir können leider nicht so lange warten.
OK, dann überlegt mal welche Funktionen man über die Anschlüsse notfalls (oder sogar regulär) auf externe Geräte übertragen kann.

Der iMacPro hat folgende Anschlüsse:
10 Gbit Ethernet
Nbase-T Ethernet unterstützt 1 Gbit, 2,5 Gbit, 5 Gbit und 10 Gbit Ethernet mit RJ‑45 Anschluss
SDXC Karten­steckplatz mit Unterstützung für UHS‑II
Vier USB 3 Anschlüsse
Vier Thunderbolt 3 (USB‑C) Anschlüsse mit Unterstützung für:
DisplayPort 1.2
Thunderbolt (bis zu 40 Gbit/s)
USB 3.1, 2. Generation (bis zu 10 Gbit/s)
Thunderbolt 2, HDMI, DVI und VGA mit entsprechenden Adaptern (separat erhältlich)

Für Speicher gibt es ja Network Attached Storage Systeme, die mit dem 10 Gbit Ethernet Anschluss sicher auch für die meisten Eurer Projekte direkt genutzt werden können. So braucht Ihr keinen großen internen Speicher für das Videomaterial.

Wie sind eigentlich Eure Erfahrungen mit NAS-Systemen? Welche von diesen sind schnell genug für eine flüssige Videobearbeitung?

Und für externe Grafikkarten gibt es so ein System:
https://www.slashcam.de/news/single/Ext ... 14068.html
Ich weiß aber nicht, ob das zum iMac Pro kompatibel ist.

Und nach
http://www.maclife.de/news/imac-pro-nur ... 98738.html
darf man sich an Apple oder einen autorisierten Service Provider wenden, der den iMac Pro öffnet und den Arbeitsspeicher aufrüstet. Also den Arbeitsspeicher könnte man nach den aktuellen Bedürfnissen wählen.

Beim iMac Pro besteht aber keinerlei Möglichkeit den Prozessor, die Grafikkarte oder den SSD-Speicher nachträglich aufzurüsten. Wenn man den SSD-Speicher nur für das Betriebssytem nutzt und Videomaterial extern anschließt, kann man auch einen relativ kleinen SSD-Speicher wählen.

So würde es Sinn machen, für die Zukunft zumindest einen stärkeren Prozessor und ev. eine bessere Grafikkarte zu wählen. Unter 0800 2000 136 kann man sich auch beraten lassen.
Super, vielen Dank für den Hinweis mit der RAM-Nachrüstung! ...Ist zwar auch nicht ganz billig, aber könnte ggf. interessant sein.

Das mit dem internen Festplatten hatte ich in einem vorherigen Post schon geschrieben (...ich glaub der Thread ist mittlerweile etwas unübersichtlich geworden ;) )
Ich hatte es so angedacht wie von Dir beschrieben, also die 1 TB-Festplatte nur als Systemdisk,
denn wir lagern alle Mediendateien aus. Und die stärkere GPU und CPU.

Zu NAS-Systemen als Schnitt-Speicher kann ich leider nichts sagen. Meine Erfahrungen beschränken sich auf AVID-Systeme (unity, isis, nexis). Mit denen kam ich immer gut klar, aber die machen nicht für jeden Sinn, weil ebenfalls sehr teuer und ggf. überdimensioniert für kleinere Firmen/Einzelanwender.
Ich hätte auch Interesse an anderen Lösungen und vor einiger Zeit mal recherchiert, aber das ist echt schon zu lange her,
als dass ich da jetzt was sinnvolles empfehlen könnte... da passiert sicher auch einiges.

An dieser Stelle nochmal besten Dank in die Runde, waren viele nützliche Hinweise dabei!



TonBild
Beiträge: 2070

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von TonBild »

mphk hat geschrieben: Do 04 Jan, 2018 22:28
Super, vielen Dank für den Hinweis mit der RAM-Nachrüstung! ...Ist zwar auch nicht ganz billig, aber könnte ggf. interessant sein.
Aber so teuer auch nicht :

"Die Möglichkeit der Speicheraufrüstung ist auf jeden Fall gegeben, die Arbeitskosten werden sich im Bereich von 120,00 Euro bewegen."

Ich denke mit den 120 Euro plus Kosten für den Speicher selbst kann man leben.



mphk
Beiträge: 26

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von mphk »

TonBild hat geschrieben: Fr 05 Jan, 2018 13:27
mphk hat geschrieben: Do 04 Jan, 2018 22:28
Super, vielen Dank für den Hinweis mit der RAM-Nachrüstung! ...Ist zwar auch nicht ganz billig, aber könnte ggf. interessant sein.
Aber so teuer auch nicht :

"Die Möglichkeit der Speicheraufrüstung ist auf jeden Fall gegeben, die Arbeitskosten werden sich im Bereich von 120,00 Euro bewegen."

Ich denke mit den 120 Euro plus Kosten für den Speicher selbst kann man leben.
Ja, das wäre echt sehr cool. Also, wenn es einem 2000 Euro in der Anschaffung spart, weil man erst mal schauen kann, ob man mit 64GB zurecht kommt, ist das ne super Sache. Danke echt nochmal für den Hinweis!



sergejpepper
Beiträge: 143

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von sergejpepper »

Hallo Ihr,
ich möchte mich diesem Thread anschließen,
weil ich gerade vor einem ähnlichen Problem stehe.
Suche einen Mac zum Schneiden von Dokumentarfilmen und Reportagen
und möchte im Idealfall nicht mehr als 3000,- Euro dafür ausgeben.
Angedacht ist FCPX und ich schwanke zwischen Imac, MacPro, Imac Pro und MacBook Pro.
Das Gerät soll 4k 10 bit Long Gop Material der GH5 flüssig und ruckelfrei bearbeiten können. Multitrack brauche ich maximal zwei Spuren. Allerdings habe ich Materialberge und Filmlängen bis 90 Minuten.
Habt Ihr einen Tipp für mich, was ich da mindestens brauche?
Von der Rechnerleistung, den RAM und der Graphikkarte her meine ich.
Hab ich vielleicht sonst noch was vergessen?
Es grüßt Euch
Christoph
Und... Bitte!



TonBild
Beiträge: 2070

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von TonBild »

sergejpepper hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 09:58
Suche einen Mac zum Schneiden von Dokumentarfilmen und Reportagen
und möchte im Idealfall nicht mehr als 3000,- Euro dafür ausgeben.
Angedacht ist FCPX und ich schwanke zwischen Imac, MacPro, Imac Pro und MacBook Pro.
Hallo Christoph,

würdest Du gebraucht kaufen oder nur neu?

Apple Mac Pro, Xeon E5-1650 v2, 16GB RAM, 512GB SSD, AMD FirePro D500 [Late 2013] ab € 3249,- (gebraucht sicher deutlich unter 3000 Euro)

Apple iMac 27", Core i7-7700K, 16GB RAM, 512GB SSD (Z0TR) [Mid 2017] ab 2.999
https://www.notebooksbilliger.de/products_id/351710

Der neue iMac Pro kostet 5.499,00 € https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/imac-pro

Aber für Deine Zwecke reicht auch ein westenlich preiswerteres Modell. Besonders wenn Du noch schnelle Festplatten hast oder noch kaufst. Dann kannst Du auch sehr gut im Proxyschnitt arbeiten. Eine schnelle externe Thunderbolt 3 Festplatte oder ein Thunderbolt 3 Dock wie auf https://www.slashcam.de/news/single/OWC ... 14154.html gezeigt für das Material ist also bei der Preiskalulation einzurechnen. Die Kombi schnelle grosse Festplatte und günstiger Computer im Proxyschnitt könnte für Dich ideal sein.


Dieses Jahr soll ein neuer Mac Pro herauskommen. Dann könntest Du einen älternen Mac Pro gebraucht kaufen. Der Mac Pro wäre auch ideal wenn Du schon einen Monitor hast.
Zuletzt geändert von TonBild am Mi 07 Mär, 2018 10:27, insgesamt 2-mal geändert.



Jott
Beiträge: 21815

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von Jott »

Für MacPro/iMac Pro reichen 3.000 Euro natürlich nicht. Brauchst du aber auch nicht. Ein veraltetes Gebrauchtgerät mit all seinen Einschränkungen zu kaufen halte ich persönlich für unsinnig.

Ansonsten: via optimierte Medien bzw. ProRes Proxy kannst du dein Material mit jedem Mac ganz normal flüssig und flott schneiden (mit fcp x).

Bleibt die Frage: mobil oder nicht? Der 5K-iMac hat natürlich den Vorteil, dass du dein Material bei Bedarf pixelgenau drauf kontrollieren kannst (für alle, die es nicht wissen: Originale und Proxies werden quasi parallel bearbeitet, man kann jederzeit einfach hin- und herschalten). Mit einem MacBook Pro dagegen kannst du auch unterwegs schneiden. Macht für dein Metier wahrscheinlich mehr Sinn, aber das musst du selbst wissen.

Eine externe Platte für dein Material brauchst du so oder so. Für dein GH5-Material und/oder ProRes Proxy reicht dafür allerdings eine stinknormale portable USB-Platte. 5 Tera für etwa 150 Euro.



sergejpepper
Beiträge: 143

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von sergejpepper »

Danke für Eure Antworten! Die werfen allerdings noch mehr Fragen auf ;-)

Ich würde auch gebraucht kaufen. Die Idee mit dem gebraucten MacPro finde ich gut, allerdings habe ich keinen Monitor.

Mobil wär gut, aber die 15" Monitore der Macbook Pros sind mir leider zu klein zum Arbeiten.

Ich hab bis jetzt noch nie mit Proxy gearbeitet - meiner Erfahrung nach kackt ein iMac mit fcpx und 4k-Material relativ schnell ab (d.h. beginnt zu ruckeln), wenn er nur 16gb ram hat (auch wenn ich im fcp "better performance" angebe).

Gibt es eine Mindestsystemvoraussetzung (Prozessor/RAM/Grafikkarte) für meine Schnitt-Ansprüche?

Reicht wirklich eine USB 3.0-Platte zum Schneiden eines Langfilms oder brauche ich die Thunderbolt 3 Platte?

Vom Preis/Leistungs-Verhältnis scheint mir ein 27" iMac mit 32 GB RAM für meine Ansprüche am besten.

Was meint Ihr?
Und... Bitte!



Moik
Beiträge: 75

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von Moik »

Beim iMac Pro besteht aber keinerlei Möglichkeit den Prozessor, die Grafikkarte oder den SSD-Speicher nachträglich aufzurüsten. Wenn man den SSD-Speicher nur für das Betriebssytem nutzt und Videomaterial extern anschließt, kann man auch einen relativ kleinen SSD-Speicher wählen.

So würde es Sinn machen, für die Zukunft zumindest einen stärkeren Prozessor und ev. eine bessere Grafikkarte zu wählen. Unter 0800 2000 136 kann man sich auch beraten lassen.
Ich meine gelesen zu haben dass es eben schon geht zumindestens Prozessor und Storage aufzurüsten, und natürlich Ram. Ich hab mich auch noch immer nicht entschieden ob es eine Windows Workstation wird oder der Imac Pro. Mit einer Workstation + 5k Display komme ich auf gute 5000€, muss aber alles selber zusammenbauen und sich an Windows zu gewöhnen frisst extrem viel zeit... Zurzeit tendiere ich eher wieder um imac Pro. Ich schneide 4k Material zwar nur aus der 5D MKIV und sonst noch vorwiegend 1080 50p Material, aber ich will mir bald etwas zulegen dass 4K 60p prores mit 10bit liefert besorgen, selbst wenns für die Projekte dann oft nur ausgeliehen wird soll der Computer damit umgehen können. Leider bin ich so an Premiere gewohnt dass ich (noch) nicht auf Final Cut umseigen will, ich habs versucht aber ich hasse es...

Meine Konfiguration wäre eher der 8Core weil er eine schnellere Basistaktung (glaub 3,1-3,5 Ghz, Boost 4,2 Ghz) als der 10 Core hat, dafür aber 64GB Ram und die Vega 64mit 16gb. Ich bin mir nicht sicher aber ich hoffe dass ich damit in Lightroom und Premiere besser oder halt gleichgut fahre, die meiste Zeit frisst das rendern der 1:1 Previews, dauert bei meinem jetztigen Macbook Pro aus 2012 bei 2000-3000 Fotos mehrere Stunden..., in der Zeit kann man Lightroom auch nicht wirklich verwenden und was anderes schon gar nicht...
Lasse mich aber gerne etwas besseren belehren! :D



Jott
Beiträge: 21815

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von Jott »

„Ich hab bis jetzt noch nie mit Proxy gearbeitet - meiner Erfahrung nach kackt ein iMac mit fcpx und 4k-Material relativ schnell ab (d.h. beginnt zu ruckeln), wenn er nur 16gb ram hat (auch wenn ich im fcp "better performance" angebe).“

Dann hast du ja wirklich keine Erfahrung. Wieso nur wird diese Grundfunktion so selten genutzt? Weil niemand ins Manual schaut? Weil man deshalb nicht weiß, dass es nur ein Knopfdruck ist? Dass es auch kein nerviges Relinking gibt, was man vielleicht woanders so gelernt hat? Wenn‘s um flüssiges 4K-Schneiden geht, spart dieser Knopfdruck ein paar Tausender an der Hardware.

Und natürlich sind die Datenraten, von denen du redest (hochkomprimiertes Video), pillepalle und gehören ins USB 3-Land. Mehr Geld ausgeben kannst du immer noch später, wenn‘s mal eine Kamera wird, die mehr Daten produziert.

Im Zweifel: mach einen Vorführtermin in einem Apple Store und bring Material aus deiner Kanera mit. Es geht ja schon um ein paar Tausender.



Moik
Beiträge: 75

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von Moik »

Ich hab das Proxy schneiden mit Final Cut noch nicht probiert ehrlich gesagt, bei mir klappts aber in Premiere zum Beispiel nicht auf einem Macbook Pro voll ausgestattet mit 2SSD's i7 und 16gb ram. Wenn ich Proxys verwende dauerts zuerst mal eine Ewigkeit bis diese mit dem Encoder auch erstellt sind, das können bei 200-300Gb Material schnell mal 5-6h, zumindest auf meinem Macbook, aber diese Zeit hält einen auch wieder auf und man kann in dieser Zeit nichts andere mit dem Computer machen, weil das ganze doch sehr rechenintensiv ist... Am Imac Pro hofft man dann halt sich diesen Schritt zu sparen und das es möglich ist ohne Proxys zu schneiden sieht man ja bei einigen Leuten...wohingegen der Imac die Proxys sicher um ein vielfaches schneller erstellt und das damit auch weniger zeitraubend wäre. Wenn man mit seiner Arbeit Geld verdienen will kommt man nicht darum rum sich einen gscheiten Rechner zu leisten, ein Hobby Filmer hat vl. Zeit auf einem älteren Computer ewig Proxys zu erstellen und dann damit zu schneiden und er freut sich dann darüber dass sein alter PC das kann und er damit flüssig schneiden kann, aber zeit ist Geld!



Jott
Beiträge: 21815

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von Jott »

Wir reden nicht von Premiere, oder?

Noch ein Hinweis: du musst in fcp x NICHT auf Proxies warten (die entstehen im Hintergrund), du kannst sofort losschneiden. Aber wenn du skeptisch bist, lass dich nicht zu deinem Glück zwingen.



rainermann
Beiträge: 1722

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von rainermann »

Moik hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 13:14aber zeit ist Geld!
eben - das beste Argument für FCPX + Mac (aber nur in dieser Verbindung). Kostet halt etwas Einarbeitung und abschneiden alter Gewohnheiten und daraus erfolgter Erfahrungen. Oder bei alten Gewohnheiten bleiben und das Ding bis zum Platzen auftanken (mit Ram, Grafikkarte, CPU etc.), weil der alte Motor nun mal mehr verbraucht, als der neue, sparsamere ;)



TonBild
Beiträge: 2070

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von TonBild »

sergejpepper hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 11:54 Reicht wirklich eine USB 3.0-Platte zum Schneiden eines Langfilms oder brauche ich die Thunderbolt 3 Platte?
Wenn Du mit Proxy arbeitest ist eine schnelle große Platte mit einer schnellen Anbindung in jedem Fall zu empfehlen da das Material bei der Umwandlung deutlich größer wird. Bei Deinen maximal zwei Spuren sollte auch 4k Material problemlos gehen. Da Du Materialberge und Filmlängen bis 90 Minuten hast ist eine schnelle Festplattenlösung mit ausreichendem Platz für Dich wichtig. Weniger eigentlich ein sehr schneller Rechner der auch wegen dem geringen Budget nicht in Frage kommt.

Da Du keinen Monitor hast ist ein aktueller iMac mit Thunderbolt 3 sicher eine gute Wahl. Der alte Mac Pro hat ja nur Thunderbolt 2.

Zur Frage, welche genaue Konfiguration für Dich am besten ist, würde ich die offizielle Apple Hotline unter 0800 2000 136 auf https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/imac kontaktieren.



Jott
Beiträge: 21815

Re: iMacPro Kaufberatung

Beitrag von Jott »

TonBild hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 00:59Wenn Du mit Proxy arbeitest ist eine schnelle große Platte mit einer schnellen Anbindung in jedem Fall zu empfehlen da das Material bei der Umwandlung deutlich größer wird.
ProRes Proxy ist klein: 150 MBit/s bei 4K/UHD, 45 Mbit/s bei HD. Bit, nicht Byte. Das ist in keiner Weise „deutlich größer“, sondern beim genannten Material sogar gleich klein wie das Original und fühlt sich daher pudelwohl auf einer normalen USB 3-Platte. Würde sogar zur Not noch mit einer alten FireWire 800-Platte aus dem Technikmuseum funktionieren, falls ich mich gerade nicht verrechne.

Natürlich kann man sich ein Thunderbolt-RAID oder sonst was zulegen und hat dann ganz andere Vorzüge - aber konkret zum Schneiden des oben genannten Formats (4K LongGop aus der GH5) braucht man das nicht, egal ob mit oder ohne Proxy.



Irgendwie scheint es unmännlich zu sein, auf den Proxy-Knopf zu drücken, sollte das Originalmaterial bremsen (muss es ja nicht). Der wahre Mann will mit seinem Schnittsystem kämpfen! :-)

Adobe hat den schnellen Proxyworkflow mit Hin- und Herschalten inzwischen von fcp x gemopst und in Premiere ähnlich nachempfunden, wenn auch nicht ganz so elegant. Nutzt das dort aus Prinzip oder Unwissen auch keiner? Weil es so viele "Hilfe-Premiere-ruckelt"-Threads gibt?



 Aktuelle Beiträge [alle Foren]
 
» Kamera Kaufberatung Budget ca. 2000€
von Frank Glencairn - Do 11:34
» Insta360 X4 360°-Action-Kamera filmt in 8K
von soulbrother - Do 11:14
» MP4 Video verlustfrei exportieren
von Frank Glencairn - Do 10:54
» NAB 2024 Neuigkeiten
von Frank Glencairn - Do 10:23
» Apple Vision Pro: Verkaufsstart (USA) ab Februar für 3.499,- Dollar + neuer Werbeclip
von NurlLeser - Do 9:31
» Was hörst Du gerade?
von soulbrother - Do 8:55
» Blackmagic PYXIS 6K: Die Vollformat „Box“-Kamera mit Viewfinder, 2x SDI, Sideplates (!) uvm.
von cantsin - Do 8:39
» Ambisonics in Resolve
von Frank Glencairn - Do 6:39
» Messevideo: Atomos NINJA PHONE erklärt
von Frank Glencairn - Do 6:06
» Was schaust Du gerade?
von roki100 - Do 1:00
» Was hast Du zuletzt gekauft?
von Jörg - Mi 22:30
» Flackern bei der Digitalisierung - USB Grabby
von Laboriosa - Mi 20:53
» Canon öffnet RF-Mount - Erste Objektive von Sigma (18-50 mm f/2.8) und Tamron (11-20 mm f/2,8)
von cantsin - Mi 20:26
» Tragischer Unfall am Set trotz Filmwaffe: Kamerafrau stirbt nach Schuß von Alec Baldwin
von iasi - Mi 19:53
» SmallRig @ NAB 2024: Potato Jet Stativ, Brandon Li Cage, VB212 Akku
von iasi - Mi 19:46
» Panasonic S5 - Allgemeine Fragen, Tipps und Tricks, Zeig deine Bilder/Videos usw.
von roki100 - Mi 19:32
» Tieraufnahmen mit dem MKE600 + H1 Essential rauschen
von mikroguenni - Mi 18:46
» Avid Liquid 7.2 installieren
von unikator2022 - Mi 18:29
» >Der LED Licht Thread<
von Darth Schneider - Mi 17:06
» Retention Video Editing ist tot
von DeeZiD - Mi 16:56
» Resolve-Mac, 5000€
von Franz86 - Mi 14:34
» Audition CS6 > Arbeitsbereich aus Versehen gelöscht
von Herbie - Mi 12:10
» DJI Power 500 und 1000: Mobile Powerstations mit bis zu 1.024 Wh
von slashCAM - Mi 9:27
» Atomos Neon 24 - 4K HDR-Grading Display-Recorder
von teichomad - Mi 9:14
» Atomos Ninja als HDMI-Recorder
von Saint.Manuel - Mi 8:41
» DaVinci Resolve 19: Die neuen Funktionen ausführlich erklärt
von freezer - Mi 8:20
» Meine erste Kritik in Filmthread :-)
von Frank Glencairn - Mi 8:12
» Kostenloser Fairlight Workshop mit Mary Plummer
von Frank Glencairn - Mi 6:31
» AMDs Notebook APU Strix Halo - besser als Apples M3 Pro Chip?
von macaw - Mi 6:31
» Musikvideo Floridas Klaus "Che Guevara"
von MK - Di 18:37
» Realistischer und mehr Details - Adobe Firefly Image 3 Model für Web und Photoshop
von slashCAM - Di 14:48
» Adobe Firefly KI jetzt auch mobil in neuer Express App verfügbar
von slashCAM - Di 14:15
» Z Cam E2G, E2C, E2-6F, E2-S6, E2-F8
von Clemens Schiesko - Di 13:45
» Canon öffnet RF-Mount - aber nur für APS-C
von stip - Di 10:10
» Linsen (Vintage, Anamorphic & Co.)
von Frank Glencairn - Di 9:35