Kann Dir nicht zuraten. Du schmeißt nur Geld raus. Weder im Dell noch im Lenovo ist eine Grafikkarte verbaut. Man bekommt auch nachträglich keine mehr hinein. Die Grafikeinheit sitzt stattdessen im Prozessor und ist nach heutigen Maßstäben elend langsam. Der Prozessor lässt sich nicht wechseln, weil moderne Prozessoren einen anderen Sockel haben. Es passt auch hier nichtjcsn hat geschrieben: ↑Do 29 Jun, 2017 16:22 Hmm... ich will das Schnittprogramm doch gar nicht wechseln. Mit Lowlight und Zoom bin ich zur Zeit eigentlich glücklich. 4k will ich nur verwenden, weil es doch besser von der Qualität sein soll als 1080p (wobei ich häufig die 120fps verwende). Dabei denke ich in die Richtung, weil es nun mal mit der Kamera bekommen habe, wieso dann nicht nutzen?
Ich möchte eigentlich nur ein wenig meinen Workflow verbessern und entsprechend die Hardware "aufbessern". Ich denke, da wird für meinen Anspruch eine CPU Generation höher schon reichen. Sprich sowas in die Richtung Dell M4800 oder Lenovo W530 habe ich gedacht.
PS: Schönes Video!
"Qualität" hat viele Gesichter - und je nachdem, welche Art von Filmen man macht, muss man unterschiedliche Prioritäten setzen. Nur weil jemand im Netz den UHD-Modus empfiehlt, kann man das noch lange nicht auf alle anderen Fälle übertragen.
...30% wären ja gigantisch, es wird wohl realistisch eher 3% sein ;))jcsn hat geschrieben: ↑Fr 30 Jun, 2017 07:11 Moin Moin,
Danke euch dreien. Ihr habt natürlich recht, das es letztlich nicht auf die beste Qualität sondern mehr auf den Inhalt ankommt. Ich werde es aber, wie empfohlen ausprobieren. In meinen PC werde ich erstmal nicht investieren. Habe erfreulicherweise festgestellt, dass ich 16gb RAM habe und somit nicht aufstocken muss. Die nächste Prozessor Generation bringt wohl gerade bei Video nen Vorteil von 30%, ob ich die wirklich merke beim bearbeiten oder nur beim speichern?
Zur Zeit nehme ich meist in 100fps auf. Mag es mit der Zeitlupe zu spielen. Das Licht lässt es soweit auch zu. Habe ich einen Vorteil wenn ich in 50/60fps aufnehme? Hier fehlen mir die ganzen Basics. Was macht die Bitrate bspw aus 60 oder 100. Habe ich nen Verlust bei 25 50 100 Bildern die Sekunde?
Inhalt ist das Wichtigste, klar. Aber deswegen muss man ja nicht unnötig auf technische Qualität verzichten. Das Problem mit der Qualität ist dann, dass man an der A6300 Abwägungen treffen muss. Also man bekommt nicht einfach im UHD-Modus die "beste Qualität", sondern man bekommt eine Verbesserung in einer Hinsicht und dafür eine Verschlecherung in anderer. Darauf wollte ich hinweisen.
Bin mir nicht ganz sicher im Fall der A6300, aber an den meisten Kameras ist es so, dass die Bildqualität bei 100 fps schlechter ist als bei 50/60 fps, weil bei den ganz hohen Frameraten der Sensor nur unvollständig ausgelesen wird (was dann zu Aretefakten und ggfs. erhöhtem Rauschen bei höheren ISOs führt). Einfach auch das mal ausprobieren und vergleichen!Zur Zeit nehme ich meist in 100fps auf. Mag es mit der Zeitlupe zu spielen. Das Licht lässt es soweit auch zu. Habe ich einen Vorteil wenn ich in 50/60fps aufnehme?
Die aufgezeichnete Bitrate ist nicht so entscheidend. Darüber würde ich mir erst mal keinen Kopf machen. Viel wichtiger sind die Eckdaten der Aufnahme (namentlich Auflösung, Framerate, ISO und Belichtungszeit) und natürlich qualitative Einschränkungen der Kamera in bestimmten Modi.Was macht die Bitrate bspw aus 60 oder 100. Habe ich nen Verlust bei 25 50 100 Bildern die Sekunde?
Bei 24/25 fps ist es wichtig, dass man Belichtungszeiten um 1/50 verwendet, weil das der beste Kompromiss zwischen übermäßiger Bewegungsunschärfe und Shutter-Effekt/Ruckeln ist. Bei höheren Frameraten ist man freier und kann verschiedene Aspekte abwägen: Mit Zeiten um 1/100 hat man etwas weniger Bewegungsunschärfe und bei mittelschnellen Bewegungen einen guten Gesamteindruck, aber 1/50 bzw. 1/60 (also quasi "pausenlose" Belichtung) hat auch ihre Vorteile, z. B. hat man weniger Probleme mit gepulsten LED-Anzeigetafeln und mit scheinbar rückwärts drehenden Rädern. Außerdem lässt sich das Material, wenn man mit 1/50 bzw. 1/60 dreht, später sauberer auf die halbe Framerate bringen (z. B. für Vimeo oder auch auf YouTube in den niedrigen Qualitätsstufen).
Abhängig vom Programm. Prinzipiell wird Grafikpower bei Effektbearbeitung benötigt, das hat nichts mit 3D zu tun1. Grafikkarte soweit ich verstanden nicht unbedingt nötig, eher bei aufwendigen 3D Geschichten. Hinzu kommt, dass es sehr stark abhängig vom Program ist. Ob dieses die Grafikkarte nutzt und wenn dann auch Nvida oder ATI.
SSD *braucht* man gar nicht, erstmal startet damit nur der Rechner und Programme schneller. Ansonsten machen sie zur Videobearbeitung erst ab einer bestimmten (benötigten) Datenrate Sinn. In solche Regionen kommt man aber mit einer A6300 niemals hin - es sei denn, man arbeitet massiv mit hochformatigen Fotos in der Timeline ;)3. SSD macht es hier unterschiede welche SSD ich letztlich nehme? Wie sollte die Verteilung sein? Auf der einen das Programm und auf der anderen der Output? Bereits vorhanden ist eine Netzwerkplatte für den Datengrab.