-paleface- hat geschrieben: ↑Di 01 Aug, 2017 15:12Also...ich schneide in Resolve und möchte nun nach einem Kollegen mein Audio geben, der arbeitet mit Audition.
Ich exportiere eine XML, er importiert. Kann bearbeiten...passt!
So...nun komme ich aber auf die verrückte Idee und verändere meinen Schnitt.
Exportiere XML, er importiert....alle vorherigen Arbeiten werden überschrieben...er muss wieder bei NULL anfangen.
Wenn ich z.B. einen FCP X XML
nach Resolve geschickt habe, Farbkorrektur gemacht und eine XML wieder zurückgeschickt "Beispielname (Resolve)", dann Schnitte ändere und
wieder zurückschicke, ins selbe Projekt importiere, kann ich die XML, bevor ich sie öffne, durch einen Rechtsklick mit der alten Timeline vergleichen (compare with current timeline). Das Charmante an Resolve ist nun, dass ich die Änderungen - durch rote Linien markiert - auch in Resolve gleich nachvollziehen kann, weil Resolve schneiden kann, was Audition vermutlich nicht kann. Ich muss noch etwas basteln, aber ich fange keineswegs "bei Null" an.
Vielleicht hat er ja nicht nur Audition, sondern auch Premiere? Denn das kann ja schneiden und mit Audition dynamisch linken.
Aber danke, sehr interessante Frage, Workflows interessieren mich immer. Es sollte doch eigentlich möglich sein, ein vorhandenes Audition Projekt (das via XML Schnitte empfangen hat) durch ein neues XML zu aktualisieren. Vermutlich ist meine Lösung ja sowieso zu umständlich, und es gibt bereits eine einfachere. Bin mal gespannt auf weitere Antworten.
-paleface- hat geschrieben: ↑Di 01 Aug, 2017 15:12Bisher hab ich es ja immer gemacht das ich erst gaaaanz am Ende die Audio Nachbearbeitung gemacht habe. Das war nie ein Problem.
Aber bei einem aktuellen Projekt müssen wir so weit es geht parallel arbeiten.
Wenn es diese einfache Lösung nicht gibt, solltet ihr vielleicht in kleineren Sequenzen arbeiten und Änderungen mit Markern zusätzlich kennzeichnen. Ich weiß nicht, ob Premiere diese compare timeline - Funktion von Haus aus hat, aber wenn nicht, kann man sie durch "Pancake"-Schnitt erzwingen. Dann wäre es sinnvoll, wenn Änderungen ins Auge sprängen und mit Markern und evtl. aussagekräftigem Marker-Text versehen wären.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...