Einen Rechtsstreit im Ausland fürchte ich eher nicht. Und wenn wirklich jemand im Ausland mein Drehbuch für sein Land adaptiert, fühle ich mich geehrt.MLJ hat geschrieben: ↑Mo 22 Mai, 2017 17:22 @iasi
Wenn du mit deinem Notar sprichst um das Drehbuch zu hinterlegen, dann erkundige dich bei ihm wie das bei einem Rechtsstreit im Ausland aussieht und ob seine Kanzlei dich dann noch vertreten könnte ohne Mandat, ist wichtig. Nicht umsonst haben Notare und Anwälte, die auf Medienrecht spezialisiert sind, Mandate und Zulassungen die Weltweit bei einem Rechtsstreit gültig sind damit du keinen neuen Anwalt oder Notar im jeweiligen Land konsultieren oder verpflichten musst.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und Erfolg bei deinem Projekt :)
Zitat:
"Kleine Crew - kleines Equipment. Gute Leute erzielen auch mit geringen Mitteln sehr gute Ergebnisse."
Zitat Ende.
Eine sehr gute Einstellung ;) Was suchst du denn noch ganz konkret an Mitstreitern in welchen Bereichen ?
Cheers
Mickey
Es geht vor allem um die Sicherheit, nach der Fertigstellung des Films plötzlich von dessen Veröffentlichung abgehalten zu werden, weil jemand die Rechte am Drehbuch für sich beansprucht.
In der Produktionsvorbereitung ist Unterstützung natürlich sehr Willkommen. Also Leute die organisatorisch/administrativ und/oder künstlerisch etwas beitragen können.
Bei den Dreharbeiten kennen wir wohl alle die Arbeitsbereiche.
Für die Postproduktion ... ich denke: Ebenso bekannt.
Für die Auswertung und das Marketing ...
Personell kulminiert natürlich alles während den Dreharbeiten - das Projekt umspannt aber natürlich einen viel größeren Zeitraum.
Die Thematik fordert den Beteiligten auch noch etwas anderes ab:
Sie sollten sich mit den Aufnahmen aus Kriegsgebieten und z.B. auch mit den Propaganda-Videos des IS auseinandersetzen. Hier gilt dann der Spruch: Die Fiktion bleibt hinter der Wirklichkeit zurück.
Um die Motiv zu verstehen und glaubhaft umzusetzen, ist es gut sich z.B. auch solche Videos mit viel Empathie genau anzusehen: