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Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
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ruessel
Beiträge: 10178

Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von ruessel »

Dieser Bericht enthält Zahlen zum Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas.
Dieser beträgt im Editing 31%, im Bereich Cinematography 10% und bei Produzenten 43%. Bis 2046 könnte die Geschlechterparität verwirklicht werden. Im Anhang PDF.
Gruss vom Ruessel
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Frank Glencairn
Beiträge: 26438

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich frage mich, ob ich es noch erlebe, daß diese bizarre Besessenheit mit Geschlechtsteilen mal endlich überwunden wird.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw
Beiträge: 2189

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von macaw »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 14 Mär, 2025 19:07 Ich frage mich, ob ich es noch erlebe, daß diese bizarre Besessenheit mit Geschlechtsteilen mal endlich überwunden wird.
Solange es Leute gibt, die den Menschen für eine seelenlose Maschine halten, die man nur umprogrammieren muss wird das niemals passieren. Das sind die selben, die auch glauben, daß jeder alles erreichen kann - und auch dürfen muss...
Besten Gruss,
R. S.



TomStg
Beiträge: 3705

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von TomStg »

ruessel hat geschrieben: Fr 14 Mär, 2025 18:38 Dieser Bericht enthält Zahlen zum Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas.
Dieser beträgt im Editing 31%, im Bereich Cinematography 10% und bei Produzenten 43%. Bis 2046 könnte die Geschlechterparität verwirklicht werden. Im Anhang PDF.
Das ist so bedeutsam wie der Sack in China…



dienstag_01
Beiträge: 14296

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von dienstag_01 »

Man wundert sich dann schon, dass die Leute, die vorgeben, dass das Thema sie nicht interessiert, sich am meisten drüber aufregen ;)



TomStg
Beiträge: 3705

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von TomStg »

Ganz einfach:
Wer nicht widerspricht, stimmt zu. Solchen Quatsch kann man nicht unkommentiert stehen lassen.



dienstag_01
Beiträge: 14296

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von dienstag_01 »

Verstehe. Deshalb dieses Feuerwerk an Argumenten ;)



Frank Glencairn
Beiträge: 26438

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Frank Glencairn »

Für dermaßen offenen Sexismus gibt es halt nicht wirklich "Argumente" - das einzige was einem übrig bleibt ist den Sexismus fest zu stellen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw
Beiträge: 2189

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von macaw »

Ich verstehe überhaupt nicht, was solche Berichte, Studien usw. am Ende bringen sollen. Es gibt also Leute, die kein Interesse an Berufen im Bereich Film haben, egal, was politisch getan wird und wurde. Was soll der nächste Schritt sein, Frauen mit Waffengewalt oder unter Androhung von Schmerzen zwingen in der Regie, oder noch besser, als Operator, Grip oder Gaffer zu arbeiten?

Es muss endlich mal eingesehen werden, daß Film überwiegend weder Schicki-Micki noch bequeme, geregelte Berufe mit "zivilisierten" Arbeitszeiten hervorbringt, wie man es versucht weißzumachen, sondern eher Leute anlockt, die von der Begeisterung dafür erfüllt sind, die (und das gebe ich zu) bis zur totalen Besessenheit gehen kann. Ich höre/lese den gleichen Scheiß in so vielen anderen Berufszweigen, z.B. auch der Luftfahrt, wo man sich fragt, warum es nur maximal 7% Frauen als Piloten gibt. Die einzige Frau, die ich kennen gelernt habe und Pilotin bei der Lufthansa ist, ging voll darin auf, interessierte sich ansonsten für Iron Man Wettkämpfe, Fallschirmspringen und hatte kein Interesse an Familie und Kindern. Das war ein Extrembeispiel, kann man aber auf unsere Branche übertragen.
Besten Gruss,
R. S.



dienstag_01
Beiträge: 14296

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 10:06 Für dermaßen offenen Sexismus gibt es halt nicht wirklich "Argumente" - das einzige was einem übrig bleibt ist den Sexismus fest zu stellen.
Da Sexismus von natürlicher Überlegenheit oder anders gesagt von einem ungleichen (sozialen) Status der Geschlechter ausgeht, ist die Forderung nach Gleichberechtigung genau das GEGENTEIL VON SEXISMUS.



pillepalle
Beiträge: 10188

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von pillepalle »

Wo ist eigentlich das X in der Diskussion? 🙃 In Ländern mit 3 Geschlechtern müsste man die doch eigentlich mitberücksichtigen... also der Gerechtigkeit halber.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



ffm
Beiträge: 280

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von ffm »

IQ-FrGl: "halt nicht wirklich", "fest zu stellen".
Agnostiker auch nicht verstanden.
84!



Darth Schneider
Beiträge: 23219

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Darth Schneider »

@dienstag
Kommt darauf an, wenn Frauen im Film Geschäft wirklich benachteiligt werden, sind sie nicht gleich berechtigt. Dann sollte man handeln. Aber wenn nur einfach viel weniger Frauen als Männer hinter den Kulissen beim Film arbeiten. Hat das gar nichts mit Gleichberechtigung zu tun.

Mitarbeiter sollten jedenfalls nicht nach dem Geschlecht ausgesucht werden.
Sonst ist das sexistisch.
(Jetzt mal abgesehen von der Rollen Verteilung bei der Schauspielerei.)
Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 26438

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Frank Glencairn »

dienstag_01 hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 10:40 Da Sexismus von natürlicher Überlegenheit oder anders gesagt von einem ungleichen (sozialen) Status der Geschlechter ausgeht, ist die Forderung nach Gleichberechtigung genau das GEGENTEIL VON SEXISMUS.
IMHO gibt es keine ""natürliche Überlegenheit" der Geschlechter, jeder hat seine Stärken und Schwächen, wir können also nur von einer Unterschiedlichkeit ausgehen.

Gleichberechtigung steht sowieso seit Jahrzehnten im Gesetz, ist also ein Nothingburger.
Jede Frau ist längst berechtigt jeden Job zu machen, den sie will.

Wenn Männer und Frauen ihre Präferenzen bei der Berufswahl ausüben ist das keine "Ungerechtigkeit".

Sexismus ist, wenn ich Menschen aufgrund ihrer Geschlechtsteile für unfähig erachte, diese Präferenzen selbst auszuüben, und dann jemand versucht seine eigenen eigene Vorstellung "Gerechtigkeit" durch Quoten zu erzwingen.

Diese Quoten sind für Frauen absolut erniedrigend und ein Schlag ins Gesicht, weil man ihnen damit die Unfähigkeit unterstellt, alleine nicht in der Lage zu sein, sich selbst einen entsprechenden Job zu suchen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 23219

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Darth Schneider »

Das Problem dabei ist wenn man 10 Männer und 2 Frauen zur Auswahl hat. 3 Männer davon sind super, die 2 Frauen aber nur so so lala.
Was macht ihr dann ?
Wenn ich einem Mann den Job gebe heisst es die Frauen werden benachteiligt. Wenn ich einer der Frauen den Job gebe, hab ich keinen für den Job optimalen Mitarbeiter….
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 10188

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von pillepalle »

Jeder der halbwegs klar bei Verstand ist wird sich auch nicht dafür einsetzen wollen, daß in jeder Berufssparte gleich viel Männer wie Frauen arbeiten.

Das Ungleichgewicht hat ja kulturelle Gründe. In den 50ern gehörte die Frau noch ganz selbstverständlich an den Herd und hatte sich um Heim und Familie zu kümmern. Meine Mutter z.B. galt in ihrer Familie immer als ein wenig verrückt, weil sie sehr früh sehr unabhängig und selbstständig war und nicht dem klassischem Rollenbild entsprach. Sie hatte ein Diplom, einen guten Job, war schon als junge Frau für ihr Unternehmen in Syrien unterwegs, verdiente damals mehr als mein Vater, usw. Dann haben sie irgendwann Kinder bekommen und meine Mutter hat ihre Karriere aufgegeben. Die Zeiten sind ja auch zum Glück lange vorbei.

Heute geht es eher um Dinge wie den Gender-Pay Gap, also gleiche Bezahlung für gleiche Leistung und das klassische Frauenberufe, wenn man sie denn so nennen mag, oft schlechter bezahlt werden. Daran kann und sollte man arbeiten, aber nicht daran, daß man krampfhaft irgendwelche Quoten einhalten muss. Das löst nicht wirklich das Problem.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 23219

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Darth Schneider »

@Pille
Vorbei sind die Zeiten nicht wirklich.
Es gibt zig Frauen die ihre eigene Karriere ganz hängen lassen wegen den Kindern.
Zumal hab ich gelesen das es sehr viele Frauen (Mütter) um die 40 gibt die gar keine Wahl haben als in Berufen zu arbeiten wo sie eigentlich völlig unterfordert sind. Weil sie 10, 15 oder gar 20 Jahre vom Berufsleben wegen der Familie ganz einfach verpasst haben.

Eine beruflich interessante Karriere aufbauen und gleichzeitig 3 Kinder haben, das wollen viele.
Aber das können und schaffen lange nicht alle….
Gruss Boris



dienstag_01
Beiträge: 14296

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von dienstag_01 »

pillepalle hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 12:10 Jeder der halbwegs klar bei Verstand ist wird sich auch nicht dafür einsetzen wollen, daß in jeder Berufssparte gleich viel Männer wie Frauen arbeiten.

Das Ungleichgewicht hat ja kulturelle Gründe. In den 50ern gehörte die Frau noch ganz selbstverständlich an den Herd und hatte sich um Heim und Familie zu kümmern. Meine Mutter z.B. galt in ihrer Familie immer als ein wenig verrückt, weil sie sehr früh sehr unabhängig und selbstständig war und nicht dem klassischem Rollenbild entsprach. Sie hatte ein Diplom, einen guten Job, war schon als junge Frau für ihr Unternehmen in Syrien unterwegs, verdiente damals mehr als mein Vater, usw. Dann haben sie irgendwann Kinder bekommen und meine Mutter hat ihre Karriere aufgegeben. Die Zeiten sind ja auch zum Glück lange vorbei.

Heute geht es eher um Dinge wie den Gender-Pay Gap, also gleiche Bezahlung für gleiche Leistung und das klassische Frauenberufe, wenn man sie denn so nennen mag, oft schlechter bezahlt werden. Daran kann und sollte man arbeiten, aber nicht daran, daß man krampfhaft irgendwelche Quoten einhalten muss. Das löst nicht wirklich das Problem.

VG
Die Sache mit dem Herd wurde in der BRD erst 1977 mit der Ehereformgesetzt geändert, bis dahin war der Haushalt gesetzliche Frauenpflicht.

Es geht hier ja auch gar nicht um eine Frauenquote im Sinne gesetzlicher Regelung (oder die ist mir nicht bekannt).
Es geht um proportionale Anteile im Sinne von Chancengleichheit.
Wenn Frauen in bestimmten Berufen unterrepräsentiert sind, kann das verschiedene Gründe haben. Nicht allen wird man abhelfen können, bei manchen Berufen fehlt auch mir als Mann die Phantasie, das machen zu wollen/zu können.
Warum aber gerade in den lukrativsten Jobs der Frauenanteil im Verhältnis geringer ist, darf ruhig mal gefragt werden.



pillepalle
Beiträge: 10188

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von pillepalle »

@ Darth

Natürlich geben auch Frauen heute noch ihre Karriere auf, aber die Bedingungen sind schon ganz andere. Man hat immerhin die Option auch Vaterschaftsurlaub zu nehmen. Darf, zumindest in der Theorie, deshalb nicht gekündigt werden. Bekommt auch ganz andere finanzielle Unterstützung als Eltern usw.

Karriere und Kinder sind immer schwer unter einen Hut zu bringen. Das bedeutet eben auch eine gewisse Verantwortung zu übernehmen. Irgendwer muss sich um die Kleinen kümmern und Eltern können auch nicht einfach dauerhaft von Dritten ersetzt werden. Das einzige was gemacht werden kann ist das Umfeld und die Bedingungen für Familien mit Kindern zu verbessern. Aber das macht man ja auch.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 23219

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Darth Schneider »

Vaterschafts Urlaub ?
Gibt es bei uns 2 Wochen. Die Frauen haben 14 Wochen.
Wer länger will kriegt kein Lohn (was aber nur in manchen Betrieben überhaupt möglich ist), oder er/sie muss kündigen.
Bei uns sind auch Kitas und Tagesstätten unglaublich teuer.
Das Kindergeld reicht gerade mal für Windeln…
Die Schweiz ist was Familien Politik anbelangt gar nicht sozial und völlig rückständig.

Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 10188

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von pillepalle »

@ Darth

Weiß nicht wie das in der Schweiz ist, aber hier bekommt man schon mehr unterstützung als 'nur' das Kindergeld, auch steuerliche Vorteile. Früher hast du gar nix bekommen. Nur einen feuchten Händedruck vom Arzt oder Pfarrer ;) Das wir noch nicht am Ziel sind und es immer noch besser geht ist klar. Aber so zu tun als ob sich überhaupt nichts getan hätte, ist ja auch Quatsch.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 23219

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Darth Schneider »

Klar ist es etwas besser als früher, aber da gibt es schon viel Luft nach oben.
Und vor allem gibt es Länder wo das viel besser ist.

Beispiel Tschechien, Mutterschaftsurlaub, bezahlt ein Jahr, (mit 50% Lohn auch 2Jahre) mit Job zurück Garantie. Männer 3Monate. Tagesstätten sind absolut gratis, inklusive Essen und Betreuung für die Kids. Damit die Eltern arbeiten können.
Gruss Boris



Darth Schneider
Beiträge: 23219

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Darth Schneider »

Und in der Schweiz gibt es als Bonus tatsächlich das unglaublich stupide Gesetz das verheirate Paare ein gutes Stück mehr Steuern bezahlen müssen als unverheiratete Paare die zusammen leben…;))))
Familienfreundlich geht schon anders.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28012

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 11:53 @dienstag
Kommt darauf an, wenn Frauen im Film Geschäft wirklich benachteiligt werden, sind sie nicht gleich berechtigt. Dann sollte man handeln. Aber wenn nur einfach viel weniger Frauen als Männer hinter den Kulissen beim Film arbeiten. Hat das gar nichts mit Gleichberechtigung zu tun.

Mitarbeiter sollten jedenfalls nicht nach dem Geschlecht ausgesucht werden.
Sonst ist das sexistisch.
(Jetzt mal abgesehen von der Rollen Verteilung bei der Schauspielerei.)
Gruss Boris
Es ist schon etwas komplexer mit der Gleichberechtigung, als nur Gesetzestexte zur Gleichberechtigung.

Dass viel weniger Frauen als Männer hinter der Kamera arbeiten, hat tiefgreifendere Gründe. Um diese zu überwinden, muss man zunächst mal diese Gründen erkennen und benennen.

Es hat auch nichts mit "wollen" zu tun, dass Kinder aus Arbeiterhaushalten schlechtere Bildungschancen haben, als Kinder aus Akademierhaushalten. Da kann rein rechtlich eine schöne Gleichberechtigung vorherrschen, aber dennoch herrscht nicht Chancengleichheit.



Frank Glencairn
Beiträge: 26438

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Frank Glencairn »

dienstag_01 hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 13:30
Warum aber gerade in den lukrativsten Jobs der Frauenanteil im Verhältnis geringer ist, darf ruhig mal gefragt werden.
Ist das so?

Ich sehe mehr Frauen in gut bezahlten Indoor Jobs, als in schlecht bezahlten und womöglich auch noch körperlich anstrengenden Jobs, bei denen man den ganzen Tag Wind und Wetter ausgesetzt ist.

dienstag_01 hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 13:30
Es geht hier ja auch gar nicht um eine Frauenquote im Sinne gesetzlicher Regelung (oder die ist mir nicht bekannt).
Es geht um proportionale Anteile im Sinne von Chancengleichheit.
  • Das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen trat am 1. Januar 2016 in Kraft.
    Das Zweite Führungspositionengesetz (FüPoG II) trat am 12. August 2021 in Kraft und verschärft die Vorgaben nochmal.

    Im öffentlichen Dienst gilt seit 2016 eine gesetzlich Quote.

    Unternehmen müssen sich Zielgrößen für den Frauenanteil in Führungsebenen setzen und begründen, wenn sie sich für den Vorstand null Frauen als Ziel setzen.
    Bei Nichteinhaltung der Vorgaben oder fehlender Begründung drohen erhebliche Bußgelder.
Wie du siehst geht es auch hier hauptsächlich um gut bezahlte Führungsposten - oft in Vorständen, und nicht um Fabrikarbeiter.
In diesen Vorstandsposten sitzen dann auch oft genau die Frauen, die diese Gesetze selbst auf den Weg gebracht haben.

Zum Beispiel Annette Schavan die Vorstandsvorsitzende der Hertie-Stiftung ist oder Julia Willie Hamburg oder die grüne Kultusministerin von Niedersachsen die im Aufsichtsrat von sitzt.


Proportionale Anteile und Chancengleichheit haben nix miteinander zu tun.

Du gehst dabei von der falschen Vorstellung aus, das Frauen die selben Berufe im selben Maß ergreifen wollen wie Männer und umgekehrt. Das ist natürlich nicht so. Männer und Frauen haben völlig verschiedene Interessen was die Berufswahl betrifft.

Ich sehe da auch keine Ungleichheit und Gender Pay Gap.

Das sind alles nur politische Kampfbegriffe die vom 4th Wave Feminismus erfunden wurden.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 28012

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 14:57
dienstag_01 hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 13:30
Warum aber gerade in den lukrativsten Jobs der Frauenanteil im Verhältnis geringer ist, darf ruhig mal gefragt werden.
Ist das so?

Ich sehe mehr Frauen in gut bezahlten Indoor Jobs, als in schlecht bezahlten und womöglich auch noch körperlich anstrengenden Jobs, bei denen man den ganzen Tag Wind und Wetter ausgesetzt ist.

dienstag_01 hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 13:30
Es geht hier ja auch gar nicht um eine Frauenquote im Sinne gesetzlicher Regelung (oder die ist mir nicht bekannt).
Es geht um proportionale Anteile im Sinne von Chancengleichheit.
  • Das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen trat am 1. Januar 2016 in Kraft.
    Das Zweite Führungspositionengesetz (FüPoG II) trat am 12. August 2021 in Kraft und verschärft die Vorgaben nochmal.

    Im öffentlichen Dienst gilt seit 2016 eine gesetzlich Quote.

    Unternehmen müssen sich Zielgrößen für den Frauenanteil in Führungsebenen setzen und begründen, wenn sie sich für den Vorstand null Frauen als Ziel setzen.
    Bei Nichteinhaltung der Vorgaben oder fehlender Begründung drohen erhebliche Bußgelder.
Wie du siehst geht es auch hier hauptsächlich um gut bezahlte Führungsposten - oft in Vorständen, und nicht um Fabrikarbeiter.
In diesen Vorstandsposten sitzen dann auch oft genau die Frauen, die diese Gesetze selbst auf den Weg gebracht haben.

Zum Beispiel Annette Schavan die Vorstandsvorsitzende der Hertie-Stiftung ist oder Julia Willie Hamburg oder die grüne Kultusministerin von Niedersachsen die im Aufsichtsrat von Volkswagen sitzt.


Proportionale Anteile und Chancengleichheit haben nix miteinander zu tun.

Du gehst dabei von der falschen Vorstellung aus, das Frauen die selben Berufe im selben Maß ergreifen wollen wie Männer und umgekehrt. Das ist natürlich nicht so. Männer und Frauen haben völlig verschiedene Interessen was die Berufswahl betrifft.

Ich sehen auch keine Ungleichheit und Gender Pay Gap.

Das sind alles nur politische Kampfbegriffe die vom 4th Wave Feminismus erfunden wurden.
Doch - genau das sagen die Zahlen aus:
Es besteht keine Chancengleichheit, wenn Frauen zu einem geringeren Anteil hinter der Kamera tätig sind.
Dieses "wollen" ist der Quark, den diejenigen anrühren, die die Gründe für solche Ungleichheiten nicht verstehen wollen oder können.



Bildlauf
Beiträge: 2054

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Bildlauf »

Die gesetzte sind das eine, die Umsetzung braucht noch weiter Zeit.

Es gibt einige Frauen mittlerweile die Pilotinnen sind. Oder zur See fahren. Letztens habe ich eine Straßenbauarbeiterin gesehen.
Früher waren Frau zur See tabu, bringen "unglück". Sowas muss sich ausschleifen, denkt auch kein Mensch mehr sowas.

Man muss auch Vertrauen gewinnen, und was Männer Frauen zutrauen und umgekehrt, man kann sich gut mit dem Bild abprüfen:

https://www.ahgz.at/touristik/mobil/luf ... n-ab-15470

Wer hätte Angst da mitzufliegen?
Wer die Wahl hätte, würde man sich eher für zwei Pilotinnen oder zwei Piloten entscheiden, wenn man über den Atlantik fliegen möchte?



Frank Glencairn
Beiträge: 26438

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 15:03
Es besteht keine Chancengleichheit, wenn Frauen zu einem geringeren Anteil hinter der Kamera tätig sind.
Die Möglichkeit, das nur wenige Frauen an dem Beruf interessiert sind, ziehst du nicht in Betracht?
Es ist also ein Naturgesetz, daß Frauen an jeder Tätigkeit gefälligst genau so interessiert sein zu haben wie Männer?

Bevor du antwortest - schau dir mal an was Frauen mit Vorliebe studieren.

1. Tierarzt 86,1 % Frauenanteil
2. Erziehungswissenschaften 79,6 % Frauenanteil
3. Gesundheitswissenschaften 69,4 % Frauenanteil
4. Sozialwesen 75 % Frauenanteil
6. Psychologie 75 % Frauenanteil
7. Germanistik 70 % Frauenanteil

Irgendwas technisches - Fehlanzeige.


Was kommt als nächstes?

Ne Männerquote für Tierärzte, Ärzte und Erzieher, weil die Männer da so brutal "unterrepräsentiert" sind?
Oder überlassen wir die Jobwahl den Menschen doch lieber selbst?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Frank Glencairn
Beiträge: 26438

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Frank Glencairn »

Bildlauf hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 15:08

Wer hätte Angst da mitzufliegen?
Wer die Wahl hätte, würde man sich eher für zwei Pilotinnen oder zwei Piloten entscheiden, wenn man über den Atlantik fliegen möchte?
Warum sollte man da Angst haben?

Abgesehen davon das ne Menge Frauen schon in den 20er Jahren Flugpioniere und später sogar Kampfpiloten im WKII waren, und da einen hervorragenden Job gemacht haben kenne ich 2 Pilotinen die absolut spitze sind. Die eine ist Ausbilderin, die andere fliegt mit nem Hubschrauber Rettungseinsätze in den Alpen.

Ich würde bei nem Atlantik Flug (oder irgend einem Flug) keine Sekunde auf den Gedanken an die Geschlechtsteile meines Piloten verschwenden. Das wäre mir sowas von völlig egal.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Bildlauf
Beiträge: 2054

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Bildlauf »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 15:26
Warum sollte man da Angst haben?

Abgesehen davon das ne Menge Frauen schon in den 20er Jahren Flugpioniere und später sogar Kampfpiloten im WKII waren, und da einen hervorragenden Job gemacht haben kenne ich 2 Pilotinen die absolut spitze sind. Die eine ist Ausbilderin, die andere fliegt mit nem Hubschrauber Rettungseinsätze in den Alpen.

Ich würde bei nem Atlantik Flug (oder irgend einem Flug) keine Sekunde auf den Gedanken an die Geschlechtsteile meines Piloten verschwenden. Das wäre mir sowas von völlig egal.
Ich hätte da auch keine Angst, ich fliege allerdings fast nie.
Es ist ja nur mal so in Raum gestellt, war eher wertfrei mit Frage formuliert, als Gedankenspiel.

Eine Kampfpilotin trägt keine Verantwortung für eine Masse an Passagieren, das ist das was mitspielen könnte.

Außerdem bekommt man das Personal der Pilotenkanzel eh nicht zu Gesicht. Weiß nicht ob PilotInnen heute noch Durchsagen machen.



iasi
Beiträge: 28012

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 15:33
Frank Glencairn hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 15:26
Warum sollte man da Angst haben?

Abgesehen davon das ne Menge Frauen schon in den 20er Jahren Flugpioniere und später sogar Kampfpiloten im WKII waren, und da einen hervorragenden Job gemacht haben kenne ich 2 Pilotinen die absolut spitze sind. Die eine ist Ausbilderin, die andere fliegt mit nem Hubschrauber Rettungseinsätze in den Alpen.

Ich würde bei nem Atlantik Flug (oder irgend einem Flug) keine Sekunde auf den Gedanken an die Geschlechtsteile meines Piloten verschwenden. Das wäre mir sowas von völlig egal.
Ich hätte da auch keine Angst, ich fliege allerdings fast nie.
Es ist ja nur mal so in Raum gestellt, war eher wertfrei mit Frage formuliert, als Gedankenspiel.

Eine Kampfpilotin trägt keine Verantwortung für eine Masse an Passagieren, das ist das was mitspielen könnte.

Außerdem bekommt man das Personal der Pilotenkanzel eh nicht zu Gesicht. Weiß nicht ob PilotInnen heute noch Durchsagen machen.
Ratet mal, wann dieses Recht gestrichen wurde:

Das Recht des Ehemannes, ein Dienstverhältnis seiner Ehefrau fristlos zu kündigen.

oder

Führerschein nur mit Einwilligung ihres Ehemanns oder Vaters

Oder wann war das?
Das BGB nimmt von dem Leitbild der Hausfrauenehe Abschied und verzichtet auf die Vorgabe von Ehemodellen.


Gesellschaftlich ist die Hausfrauenehe noch immer das vorherrschende Ehemodell.

Jeder möge sich doch mal selbst fragen, wie die Rollenverteilung in der eigenen Ehe aussieht.

Dass ihr hier so über Pilotinnen sprecht, als wäre es etwas ungewöhnliches, zeigt deutlich das immer noch vorherrschende Rollenbild von Frauen in der Gesellschaft.



Bildlauf
Beiträge: 2054

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 19:03
Ratet mal, wann dieses Recht gestrichen wurde:

Das Recht des Ehemannes, ein Dienstverhältnis seiner Ehefrau fristlos zu kündigen.

oder

Führerschein nur mit Einwilligung ihres Ehemanns oder Vaters

Oder wann war das?
Das BGB nimmt von dem Leitbild der Hausfrauenehe Abschied und verzichtet auf die Vorgabe von Ehemodellen.


Gesellschaftlich ist die Hausfrauenehe noch immer das vorherrschende Ehemodell.

Jeder möge sich doch mal selbst fragen, wie die Rollenverteilung in der eigenen Ehe aussieht.

Dass ihr hier so über Pilotinnen sprecht, als wäre es etwas ungewöhnliches, zeigt deutlich das immer noch vorherrschende Rollenbild von Frauen in der Gesellschaft.

Ja und die Sache mit dem Bankkonto und den Unterschriften, natürlich kam das alles viel zu spät. Aber besser als nie.

Was Rollverteilung betrifft, ich kennen keine Frau die irgendwie nur Haushalt, Kochen, Kinder, Sex leben will.
Also wirklich jede Frau geht irgendwie ihren eigen Interessen und Verwirklichungen nach, arbeitet, Sport, Hobbys etc.

Es gibt ein paar Frauen, kennt man aus den Medien, mehr aus dem rechten Milieu, die das gerne wieder traditionell hätten.

Ich würde das nicht überbewerten mit Pilotinnen, Kapitäninen, Soldatinnen etc.
Polizistinnen sind mittlerweile ein normales Bild. Pilotinnen eigentlich auch schon.
Ee sind doch nur Fragestellungen, weil es nunmal erstmal für Irritationen sorgen kann, weil schlichtweg ungewohnt.
Wie gesagt, das schleift sich aus, normalisiert sich, die neue genartion wächst doch ganz anders mit diesem Geschlechterkram auf.

Wir hatten Sexualkunde in der 8ten Klassen, ein hochpeinliches Thema für unsere Bio Lehrerin, die da lehrplanmäßig durchmusste, ewig her.
Heute alles kein Ding mehr, geht doch schon in Kitas los mit den Geschlechterthemen.



macaw
Beiträge: 2189

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von macaw »

Bildlauf hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 15:08 Die gesetzte sind das eine, die Umsetzung braucht noch weiter Zeit.

Es gibt einige Frauen mittlerweile die Pilotinnen sind. Oder zur See fahren. Letztens habe ich eine Straßenbauarbeiterin gesehen.
Früher waren Frau zur See tabu, bringen "unglück". Sowas muss sich ausschleifen, denkt auch kein Mensch mehr sowas.

Man muss auch Vertrauen gewinnen, und was Männer Frauen zutrauen und umgekehrt, man kann sich gut mit dem Bild abprüfen:

https://www.ahgz.at/touristik/mobil/luf ... n-ab-15470

Wer hätte Angst da mitzufliegen?
Wer die Wahl hätte, würde man sich eher für zwei Pilotinnen oder zwei Piloten entscheiden, wenn man über den Atlantik fliegen möchte?
Keiner hat Angst bei irgendwem mitzufliegen, egal ob Mann oder Frau, wenn die Person qualifiziert ist.
Nur ist es doch schon sehr auffällig, daß nach bald 50 Jahren weiblicher Berufspilotinnen in den USA und 40 in Deutschland "atemberaubende" maximal 7,4% respektive 7% es in diesen Beruf zieht. Es ist halt zum einen nicht mehr der Traumjob, der er mal war (war es übrigens für mich auch mal, aber Film war mir einfach tausendmal wichtiger) und zum anderen ist es halt durch die Automatisierung auch ein zusehends langweiligerer Beruf geworden. Am Ende kann man noch so viel tun um einen Beruf besser zu vermarkten, die meisten Berufe bleiben Maloche und gerade die begehrten Berufe bringen Rahmenbedingungen mit sich, die alles andere als sexy sind und/oder mit anderen Lebensplänen inkompatibel sind.


Jeder möchte heute den großen Erfolg - aber bitte ohne viel Anstrengung.
Besten Gruss,
R. S.



Bildlauf
Beiträge: 2054

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Bildlauf »

macaw hat geschrieben: So 16 Mär, 2025 20:06
Keiner hat Angst bei irgendwem mitzufliegen, egal ob Mann oder Frau, wenn die Person qualifiziert ist.
Nur ist es doch schon sehr auffällig, daß nach bald 50 Jahren weiblicher Berufspilotinnen in den USA und 40 in Deutschland "atemberaubende" maximal 7,4% respektive 7% es in diesen Beruf zieht. Es ist halt zum einen nicht mehr der Traumjob, der er mal war (war es übrigens für mich auch mal, aber Film war mir einfach tausendmal wichtiger) und zum anderen ist es halt durch die Automatisierung auch ein zusehends langweiligerer Beruf geworden. Am Ende kann man noch so viel tun um einen Beruf besser zu vermarkten, die meisten Berufe bleiben Maloche und gerade die begehrten Berufe bringen Rahmenbedingungen mit sich, die alles andere als sexy sind und/oder mit anderen Lebensplänen inkompatibel sind.


Jeder möchte heute den großen Erfolg - aber bitte ohne viel Anstrengung.
Ich glaube die Assessmentcenter für PilotInnen ist heute noch strenger, insb. hinsichtlich Psychologie, nach diesem widerwärtigen Selbstmord des einen Piloten bei German Wings Maschine.

Die Flugzeuge sind fast ganz idiotensicher. Du kannst ein Flugzeug nur im stetigen Sinkflug zum Absturz bringen, aber irgendwelche Versuche mit krassen Manövern lässt die Technik natürlich nicht zu.
Insofern ist es hauptsächlich Instrumente beobachten, ähnlich wie nautische Offiziere.

Auf Kamera und Anteil Frauen bezogen, hier ist irgendwie gar keine Frau.....



Frank Glencairn
Beiträge: 26438

Re: Bericht: Anteil von Frauen für 6 Berufsgruppen der Filmproduktion Europas

Beitrag von Frank Glencairn »

Bildlauf hat geschrieben: Di 18 Mär, 2025 10:49
Auf Kamera und Anteil Frauen bezogen, hier ist irgendwie gar keine Frau.....
Nicht nur hier.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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