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Problematische Filme?



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
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Gabriel_Natas
Beiträge: 622

Re: Problematische Filme?

Beitrag von Gabriel_Natas »

markusG hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 15:20 p.s.: dein letztes Zitat stammt nicht von mir
Da ist was beim Quotieren schiefgegangen, ich habe es geändert.

Naja, Pinkwashing ... Lesbische Force-Hexen gab es schon vor 30 Jahren in den Star Wars Romanen (wenn wir bei The Acolyte bleiben).

Es ist halt so, dass ein mittelmäßiger Film mit weißem männlichen Schauspielern nicht so angefeindet wird, als wenn man den gleichen FIlm mit weiblichen/queeren/PoC Schauspieler*innen macht.

Die letzten Expendables-Filme waren richtig richtig schlecht und niemand hat deswegen Todesdrohungen an Sylvester Stallone oder Arnold Schwarzenegger geschickt.
Es gibt, aus den USA von den dortigen Rechten angeführt, einen extremen Kulturkampf gegen alles, was nicht weiß, männlich, christlich und hetero ist. Das sind solche Cry-Babies, die versuchen, alles, was die nicht mögen, ist zu canceln, zu zensieren und zu zerstören.



markusG
Beiträge: 5185

Re: Problematische Filme?

Beitrag von markusG »

Gabriel_Natas hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 15:34 Naja, Pinkwashing ... Lesbische Force-Hexen gab es schon vor 30 Jahren in den Star Wars Romanen (wenn wir bei The Acolyte bleiben).
Es ist das eine, dass es hier und da vorkommt. Ist ja "normal". Es ist nur irgendwie auffällig, wenn Studio/Publisher XY nicht mehr ohne LGBQT-Themen auszukommen scheint, aber an den Hausaufgaben "gute Story" oder "gutes Handwerk" scheitert. Vielleicht ist es Zufall, keine Ahnung. Vielleicht ist es eine Art Nachhol-Effekt, der da auffällt. Ich habe zB auch nix gegen die Darstellung in Star Trek: Discovery einzuwenden (wo ja Kritik aus der "weiße CIS Männer" Ecke kam, dass sie sich mit niemanden identifizieren können (sic)), da fand ich es glaubwürdig. In Willow (der Sequel-Serie) dagegen fand ich es irgendwie aufgesetzt, schlecht geschrieben (unsensibel?). Kann es leider nicht quantifizieren, aber das Vorhandensein "woker" Themen oder eines diversen Cast ist nicht das Problem, sondern die Umsetzung.

Es gab ja auch Kritik zB an Ringe der Macht. Dass es im Gegensatz zu der Peter Jackson Trilogie so anachronistisch modern wirkte. Ich glaube der von einem Kritiker verwendete Begriff war "Elevation". Es werden moderne Themen in modernem Kontext in Genres gepackt, wo sie zur Dissonanz führt. Wenn - jetzt mal übertrieben - lesbische, schwarze Elfen einen CSD gründen, um gegen den Kapitalismus in Mittelerde zu protestieren - so passt es nicht in diese konkrete Erzählwelt. Nicht dass man so eine Geschichte nicht erzählen könnte, aber es muss schon irgendwie passen. Wo es imho gut funktionierte, moderne Themen zu verpacken, war Carnival Row. Ganz einfach weil es nah an unserer Welt erzählt wurde.

Star Wars ist da ein Sonderling, weil "Fantasy im Weltall"...da Tech-Babbel a la Star Trek zu hören wäre genauso unstimmig. Und so ist es mal so, mal so. Mal ist es glaubwürdig, mal wirkt es irgdendwie künstlich, aufgesetzt. Imho. Dem gegenüber steht was ich weiter oben als "organisch" bezeichnet habe.

Und mit dem Kulturkampf gebe ich dir völlig recht, das ist nochmal ne ganz andere Hausnummer und hat nichts mit der o.g. Kritik an "Elevation" zu tun und ist einfach nur gelebter Hass.



Frank Glencairn
Beiträge: 26473

Re: Problematische Filme?

Beitrag von Frank Glencairn »

Gabriel_Natas hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 15:34
Es ist halt so, dass ein mittelmäßiger Film mit weißem männlichen Schauspielern nicht so angefeindet wird, als wenn man den gleichen FIlm mit weiblichen/queeren/PoC Schauspieler*innen macht.
Das halte ich für ne sehr sportliche Behauptung, weil es dafür keinerlei belastbare Belege gibt.
Es existiert ja kein Film in 2 Versionen, an dem man das überprüfen könnte.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



cantsin
Beiträge: 15923

Re: Problematische Filme?

Beitrag von cantsin »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 17:38
Gabriel_Natas hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 15:34
Es ist halt so, dass ein mittelmäßiger Film mit weißem männlichen Schauspielern nicht so angefeindet wird, als wenn man den gleichen FIlm mit weiblichen/queeren/PoC Schauspieler*innen macht.
Das halte ich für ne sehr sportliche Behauptung, weil es dafür keinerlei belastbare Belege gibt.
Es existiert ja kein Film in 2 Versionen, an dem man das überprüfen könnte.
Naja, alle Star Wars-Filme seit den 90er Jahren. Die waren alle gleich Sch...sse, egal ob sie nun "woke" (früher hätte man noch gesagt: "politically correct") waren oder nicht.



macaw
Beiträge: 2235

Re: Problematische Filme?

Beitrag von macaw »

Gabriel_Natas hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 15:34 Naja, Pinkwashing ... Lesbische Force-Hexen gab es schon vor 30 Jahren in den Star Wars Romanen (wenn wir bei The Acolyte bleiben).

Es ist halt so, dass ein mittelmäßiger Film mit weißem männlichen Schauspielern nicht so angefeindet wird, als wenn man den gleichen FIlm mit weiblichen/queeren/PoC Schauspieler*innen macht.
Ah. Die nächste Stufe der Peinlichkeiten. Nun sollen also irgendwelche Käsefilme noch nicht einmal mehr kritisiert werden, wenn es sich um Themen handelt, die angeblich von "Rechts" als Feindbilder auserkoren wurden aber auch defacto einfach mal Müll sind. Mittelmäßige und unterirdische Filme mit "weißen männlichen Schauspielern" werden ohne Ende durch den Dreck gezogen - und den ganzen Schrott mit den Muskel-Opas als Beispiel zu nehmen...

Insgesamt alberne Argumentation.
Besten Gruss,
R. S.



Gabriel_Natas
Beiträge: 622

Re: Problematische Filme?

Beitrag von Gabriel_Natas »

markusG hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 16:00
Gabriel_Natas hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 15:34 Naja, Pinkwashing ... Lesbische Force-Hexen gab es schon vor 30 Jahren in den Star Wars Romanen (wenn wir bei The Acolyte bleiben).
Es ist das eine, dass es hier und da vorkommt. Ist ja "normal". Es ist nur irgendwie auffällig, wenn Studio/Publisher XY nicht mehr ohne LGBQT-Themen auszukommen scheint, aber an den Hausaufgaben "gute Story" oder "gutes Handwerk" scheitert. Vielleicht ist es Zufall, .
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Und mit dem Kulturkampf gebe ich dir völlig recht, das ist nochmal ne ganz andere Hausnummer und hat nichts mit der o.g. Kritik an "Elevation" zu tun und ist einfach nur gelebter Hass.
Es wird halt Repräsentation nachgeholt.
Die Sache ist halt die, dass jegliche Handwerkliche Kritik, die tatsächlich bewirken könnte, dass Serien und Filme besser werden, komplett im vom Rechts angestachelten Kulturkrieg untergeht, weil sich auf den Strohmann Diversität konzentriert wird. Dabei hat die Hautfarbe und Geschlecht des Casts nichts damit zu tun, ob ein Film gut oder schlecht ist.

Und Ringe der Macht war aber nicht schlecht, weil da schwarze Hobbits drin vorkommen oder anderer Anachronism - sondern, weil es handwerklich schlecht gemacht wurde. Und zwar auf eine Art und Weise, die dazu führt, dass mir die Show am Ende egal war. Ich hab glaube ich damals tatsächlich nur die erste Folge geschaut und hatte einfach kein Interesse, weiterzuschauen. Darum kann ich nicht zu 100% sagen, was alles schlecht war (im Gegensatz zu den ganzen neuen Star Trek Serien, da kann ich Essays zu schreiben :D ), aber mich haben weder schwarze Hobbits, noch das die Hauptfigur gestört. Es war halt das nächste seelenlose Produkt - genauso wie die Rad der Zeit - Verfilmung - da hab ich alle 15? oder so Bücher von gelesen, aber die Serie ist mir komplett egal. Ich hab als Kind den Herr der Ringe bestimmt 10, 20x mal gesehen, die special extended version der Kinofilme früher zumindest einmal im Jahr und Amazon hat es nicht geschafft, mich für seine Version zu begeistern.
Im Gegensatz dazu ist der neue Dungeons & Dragons Filme - Ehre unter Dieben, einfach nur genial (100% für D&D Film, 85% für Fantasy-Film) - und der ist auch sehr divers und spricht auch moderne Themen an. Willow hab ich nie gesehen.
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 17:38
Gabriel_Natas hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 15:34
Es ist halt so, dass ein mittelmäßiger Film mit weißem männlichen Schauspielern nicht so angefeindet wird, als wenn man den gleichen FIlm mit weiblichen/queeren/PoC Schauspieler*innen macht.
Das halte ich für ne sehr sportliche Behauptung, weil es dafür keinerlei belastbare Belege gibt.
Es existiert ja kein Film in 2 Versionen, an dem man das überprüfen könnte.
Man braucht da keine zwei Versionen eines Films - wir können bei Star Wars bleiben. Den Hass, den Daisy Ridley und Kelly Marie Tran abbekommen haben, hat keiner der männlichen Darsteller in der Extremität und Masse abbekommen. John Boyega hat wesentlich mehr Hass abbekommen, als Mark Hamill. Der Schauspieler von Jar Jar Binks (ein schwarzer Schauspieler) hätte sich fast wegen dem Hass der Fans gegen ihn umgebracht.
Der einzige weiße männliche Schauspieler aus dem Star Wars Universum, dem wirklich diese extreme Form von Hass entgegenschlug war ein Kind, der, der Anakin in Episode 1 verkörpert hat. Bei den Erwachsenen weißen Männern haben sie es sich in der extremen Form aber nicht getraut.



Frank Glencairn
Beiträge: 26473

Re: Problematische Filme?

Beitrag von Frank Glencairn »

Gabriel_Natas hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 18:33

Man braucht da keine zwei Versionen eines Films
Du hattest ausdrücklich von 2 Versionen des selben Films gesprochen - aber lassen wir das.

Deine offensichtliche Obsession mit Geschlechtsteilen, Rassen und Hautfarben, läßt dich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen.

Jar Jar Binks wäre auch gehasst worden, wenn er von einem Weißen gespielt worden wäre - der Charakter war das Problem, nicht die Pigmentierung von dem, der das Mocap gemacht hat.

Um bei Star Wars zu bleiben, in den ersten 3 Teilen hattest du unter anderem Lando und Leia als starke Charaktere, und die Stimme von Darth Vader wurde von einem Schwarzen gesprochen, obwohl Vader von einem Weißen gespielt wurde - keiner hat sich daran jemals gestört, schon gar kein so genannter "Rechter".

Warum?

Weil es in Wirklichkeit allen völlig scheiß egal ist.

Die meisten sind völlig Gender- und Color-Blind was Schauspieler betrifft, nur das Drehbuch zählt, und das Drehbuch war halt gut - wenigstens bis die Hamster das Ganze im dritten Teil zu einer Muppet Show gemacht haben - aber das ist ein anderes Thema.

Gabriel_Natas hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 18:33
Der einzige weiße männliche Schauspieler aus dem Star Wars Universum, dem wirklich diese extreme Form von Hass entgegenschlug war ein Kind, der, der Anakin in Episode 1 verkörpert hat.
Ja, ich hab mit Jake und seiner Mutter bei nem Abendessen lange darüber gesprochen - lass es mich so sagen, es ist kompliziert, und nicht so schwarz/weiß wie du dir das vorstellst.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Axel
Beiträge: 16804

Re: Problematische Filme?

Beitrag von Axel »

markusG hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 16:00Es ist nur irgendwie auffällig, wenn Studio/Publisher XY nicht mehr ohne LGBQT-Themen auszukommen scheint, aber an den Hausaufgaben "gute Story" oder "gutes Handwerk" scheitert.
Es gab schon jahrzehntelang Filme mit schwulen Themen, die trotzdem Mainstream als Publikum anzielten und erfolgreich waren, Filme mit glaubwürdig starken Frauen, Filme (und Serien) mit und von Schwarzen, Komödien, Dramen. Ich glaube nicht, dass von einigen (meist religiös verblendeten) Homophoben, Mysogynen oder Rassisten abgesehen jemand etwas daran auszusetzen fand. Der Unterschied zum hippen Diversity-Cast unserer Tage ist, dass der gar nicht versucht, das tatsächlich sinnvoll einzubauen: dass es „vorkommt“ reicht.
markusG hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 16:00 Kann es leider nicht quantifizieren, aber das Vorhandensein "woker" Themen oder eines diversen Cast ist nicht das Problem, sondern die Umsetzung.
Lässt sich womöglich nicht gut trennen. Für mein Sprachempfinden sind „woke“ und „Thema“ bereits leicht gegensätzliche Begriffe. Es findet keine Auseinandersetzung damit statt, und damit wird es nicht thematisiert. Leere Signale.

Könnte einem egal sein, das stimmt, aber da es den Machern dieser Filme egal ist, die sich nur einem Publikum anbiedern, das bei genauerem Hinsehen nicht existiert, kann da ja auch die Umsetzung nicht gut werden.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



soulbrother
Beiträge: 800

Re: Problematische Filme?

Beitrag von soulbrother »

Hab kürzlich nen Film gesehen, da gab es 2 Schwestern, die beide von denselben leiblichen Eltern abstammten (also keine Halbschwestern darstellten).
Die eine mit Fernöstlichen Merkmalen, die andere mit Afrikanischen Einschlag.
Auf den ganzen wokeness Quatsch ist geschissen, so was Unglaubwürdiges braucht kein Mensch.
Vollpfosten, die sowas als Besetzung entscheiden.
Könnt mich schon wieder aufregen....



iasi
Beiträge: 28102

Re: Problematische Filme?

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 22:27
markusG hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 16:00Es ist nur irgendwie auffällig, wenn Studio/Publisher XY nicht mehr ohne LGBQT-Themen auszukommen scheint, aber an den Hausaufgaben "gute Story" oder "gutes Handwerk" scheitert.
Es gab schon jahrzehntelang Filme mit schwulen Themen, die trotzdem Mainstream als Publikum anzielten und erfolgreich waren, Filme mit glaubwürdig starken Frauen, Filme (und Serien) mit und von Schwarzen, Komödien, Dramen. Ich glaube nicht, dass von einigen (meist religiös verblendeten) Homophoben, Mysogynen oder Rassisten abgesehen jemand etwas daran auszusetzen fand. Der Unterschied zum hippen Diversity-Cast unserer Tage ist, dass der gar nicht versucht, das tatsächlich sinnvoll einzubauen: dass es „vorkommt“ reicht.
markusG hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 16:00 Kann es leider nicht quantifizieren, aber das Vorhandensein "woker" Themen oder eines diversen Cast ist nicht das Problem, sondern die Umsetzung.
Lässt sich womöglich nicht gut trennen. Für mein Sprachempfinden sind „woke“ und „Thema“ bereits leicht gegensätzliche Begriffe. Es findet keine Auseinandersetzung damit statt, und damit wird es nicht thematisiert. Leere Signale.

Könnte einem egal sein, das stimmt, aber da es den Machern dieser Filme egal ist, die sich nur einem Publikum anbiedern, das bei genauerem Hinsehen nicht existiert, kann da ja auch die Umsetzung nicht gut werden.
"Stand by me" wäre viel erfolgreicher gewesen, wenn nicht nur Jungs, sondern auch Mädchen zu der Gruppe gehört hätten. ;):)



macaw
Beiträge: 2235

Re: Problematische Filme?

Beitrag von macaw »

soulbrother hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 23:53 Hab kürzlich nen Film gesehen, da gab es 2 Schwestern, die beide von denselben leiblichen Eltern abstammten (also keine Halbschwestern darstellten).
Die eine mit Fernöstlichen Merkmalen, die andere mit Afrikanischen Einschlag.
Auf den ganzen wokeness Quatsch ist geschissen, so was Unglaubwürdiges braucht kein Mensch.
Vollpfosten, die sowas als Besetzung entscheiden.
Könnt mich schon wieder aufregen....
Dieses Denken, daß man Veränderung durch Traumtänzereien herbeiführen kann, ist Teil des Problems. Alle denken an den "uncanny valley" Effekt, wenn eine computergenerierte Figur einfach nicht als Mensch durchgeht - das trifft aber auch dann zu, wenn Charaktere einfach unglaubwürdig sind - das geht aber den selbsternannten "Helden" nicht in den Kopf.
Für mich war schon als Kind z.B. in "Aliens" die Figur von Vasquez weitaus cooler als Ripley, dicht gefolgt von Bishop oder Hicks, Apone wäre es auch, wenn er eine größere Rolle gehabt hätte. Die Figuren waren einfach stimmig. Oder warum hat nie jemand in Frage gestellt, daß der schlaueste Kopf von Cyberdyne ein Schwarzer war? Die Beispiele gibt es zuhauf, fallen aber durchs Raster, weil man es damals versäumt hat zugleich "weiß & männlich" zu erniedrigen.

Es bleibt so: Die schlimmsten Rassisten sind an beiden Enden des Spektrums zu finden, beide klassifizieren Ethnien als unmündig, unterlegen und schwach.
Besten Gruss,
R. S.



Frank Glencairn
Beiträge: 26473

Re: Problematische Filme?

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Fr 28 Feb, 2025 10:50 Wie würde Alien heute aufgenommen ...

Also die Chinesen haben es so aufgenommen :D


image_2025-03-02_144400861.png
Sapere aude - de omnibus dubitandum
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iasi
Beiträge: 28102

Re: Problematische Filme?

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Sa 01 Mär, 2025 09:54
Es bleibt so: Die schlimmsten Rassisten sind an beiden Enden des Spektrums zu finden, beide klassifizieren Ethnien als unmündig, unterlegen und schwach.
Hätten sich einige Frauen nicht dagegen zu wehr gesetzt, würden wir sie heute noch immer eine Frau als "Weib" bezeichnen. Wohlgemerkt als "das Weib", als sächlich.

Veränderungen verlangen nach dem benennen von Mißständen.
Probleme lösen sich nur, wenn man sie zuvor erkennt, benennt und akzeptiert.
Erst 1977 beseitigte eine erneute Reform des Ehe- und Familienrechts im BGB die Regelung, dass Frauen nur arbeiten durften, solange sie die Familie nicht vernachlässigten.
Man sollte sich immer bewußt machen, dass es mit der Gleichberechtigung auch in D nicht so lange her ist.

Leider wird vieles immer sehr schnell als Selbstverständlich betrachtet und gar nicht gesehen, dass es noch heute auch in D Nachwirkungen für benachteiligte Gruppen gibt.
Ganz zu schweigen von anderen Ländern.



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