das hat vielleicht schon die Runde gemacht hier im Forum, aber ich halte es für sinnvoll, dieses Thema separat zu diskutieren. Wie tief darf ein Deep Fake gehen? Und wie lässt es sich erkennen? Oder juristisch beweisen? Denn es geht ja auch umgekehrt. „Nee, das habe ich nie gesagt.“ ist ja oft die Antwort eines Betrügers. Und es gab schon einen Streitfall mit einer Schauspielerin, deren Stimme für etwas verwendet wurde, für das sie keine Erlaubnis gegeben hatte.
Es gibt ja den Film „Tango & Cash“, wo zwei Cops aufgrund eines manipulierten Tonbandes verurteilt werden. Damals, als der Film erschienen ist, konnte man sich kaum vorstellen, dass man Stimmen jemals so gut nachahmen könnte. Auch mit Bearbeitung. Zukunftsmusik.
Heute ist es soweit.
Wird man sie überhaupt noch erkennen oder unterscheiden können?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
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