Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 20:39
3 Jahre (und weißgott wie viele Mannstunden) für sowas zu brauchen, ist nur eines der Probleme die Deutschland in die aktuelle Situation gebracht hat.
Hast du deine Erfahrungen beim Mann im Mond erworben? :)
All die Anhörungen der Betroffenen und Experten, dann die Ausarbeitung eines Gesetzesentwurfs und die erneuten Anhörungen. Schließlich die Fraktionen und Ausschüsse des Bundestages ... und zuletzt das Gesetzgebungsverfahren im Bundestag.
Grundschüler denken natürlich, dass der Bundeskanzler eine Idee hat, diese dann von seinem Minister aufschreiben lässt und schon gilt es und wird so gemacht.
Sieht man sich die Zeiten an, die es von der Idee bis zum fertigen Film braucht, hat man in D viel eher Schnellschüsse als in Hollywood - und das sieht man den Filmen auch an.
In D hat ein Filmemacher eine Geschichte, die er erzählen will, schreibt sie mal kurz auf, geht damit zu einer Produktionsfirma, die eh von der Herstellung von Filmen und nicht von den Einnahmen dieser Filme lebt, klappert die Filmfördertöpfe ab und dreht mal eben einen Film.
Ein Produzent muss in D nur regelmäßig geförderte Filme herstellen, schon sind seine Mitarbeiter und er/sie selbst bezahlt. Was sie produzieren, spielt keine Rolle, denn die Förder- und Gebühren-Euros bezahlen die Rechnungen und Löhne. Verwertungseinnahmen aus den Filmen braucht es da gar nicht.