Da sollten wir vielleicht zuerst mal über unseren Workflow sprechen, denn eine der Besonderheiten von »Avatar« und der »Avatar-Saga« ist, dass wir den Film vielfach umschneiden — schon als Basis mindestens zweimal.
Zunächst einmal arbeitet Jim mit den Schauspielern zusammen, dabei sind ungefähr 16 Referenzkameras um sie herum positioniert. Jeder Referenzkameramann wird einer Figur zugewiesen und er macht eine große Nahaufnahme von deren Gesicht. Und dann machen einige der Kameras eine totalere Aufnahme. Nach sorgfältigen Reviews mit Jim erstellen wir dann einen ‚Performance-Schnitt‘, der auf den besten Aufnahmen aller Schauspieler besteht. Wir setzen sozusagen ein Mosaik aus all ihren besten Aufnahmen zusammen. Manchmal stammen sie nicht aus demselben Take, aber wir müssen diesen Performance-Schnitt erstellen. Dann bereiten wir alles vor, um es an unser internes Labor weiterzugeben, wo all diese Performances mit den virtuellen Charakteren verknüpft werden und die Umgebung, die Garderobe, die Requisiten, die Maschinen, die Kreaturen und vieles mehr hinzugefügt werden.
In der zweiten Phase erstellt Jim dann die virtuellen Kameras — wir nennen sie virtuelle Kameras —, mit denen dann die Einstellungen erzeugt werden, so wie man sie auch bei einem »normalen« Film drehen und dann schneiden würde. Das ist dann das erste Mal, dass wir tatsächlich so etwas wie ‚Dailies‘ haben.
Mit der Canon EOS R6 Mark II, der Panasonic S5 II sowie der Fujifilm X-H2S sind wichtige neue Vollformat und APS-C DSLMs auf den Markt gekommen. Zeit für ein Update der slashCAM Liste der besten Video-DSLMs. Spannend sind die Neuzugänge unter anderem auch, weil sie ein neues Preis-/Leistungsniveau in der Einstiegsklasse definieren. Das hat auch Auswirkungen auf den Rest unserer Bestenliste. weiterlesen>>
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.