Influencer (Face/Body Vermieter) ist ein eigener Job, natürlich gibt's da nur ne relativ gering Schnittmenge mit dem Beruf des "Kreativen".
Übersetzung: 60% der "irgendwas mit Medien - Schaffenden" können von ihrem Beruf nicht leben.
Übersetzung: Leute mit psychischen Störungen fühlen sich besser, wenn sie Likes für den täglichen Dopamin Kick bekommen.ruessel hat geschrieben: ↑So 11 Sep, 2022 14:09
- Knapp die Hälfte (47 Prozent) der Influencer sieht Content Creation für Social Media als eine der wichtigsten Voraussetzungen für ihre psychische Gesundheit an. Damit liegt Kreativarbeit noch vor Sport (30 Prozent), Musik hören (31 Prozent) und nach draußen gehen (27 Prozent).
spricht ja nichts dagegen den Vollzeitjob in einem „irgendwas mit Medien“ Bereich zu haben, parallel noch in nem anderen Feld zu Freelancen. Gibt ja auchFrank Glencairn hat geschrieben: ↑So 11 Sep, 2022 14:42Übersetzung: 60% der "irgendwas mit Medien - Schaffenden" können von ihrem Beruf nicht leben.
Weiter gedacht heißt das jene 60% müssen von dem Job nicht leben und was das für die Preisgestaltung heißt...markusG hat geschrieben: ↑Mo 12 Sep, 2022 21:41spricht ja nichts dagegen den Vollzeitjob in einem „irgendwas mit Medien“ Bereich zu haben, parallel noch in nem anderen Feld zu Freelancen. Gibt ja auchFrank Glencairn hat geschrieben: ↑So 11 Sep, 2022 14:42
Übersetzung: 60% der "irgendwas mit Medien - Schaffenden" können von ihrem Beruf nicht leben.
mehr Gründe als Kohle, um einen Beruf ausszuüben, sonst gäbe es nur noch Ingenieure & Finanzleute.
Die jüngeren Generationen tendieren aber eher zu weniger arbeiten.
Ausnahmen bestätigen sicher die Regel, aber ich erlebe es nur so, dass jene die das semiprofessionell-nebenbei machen eigentlich zu günstig sind weil dann halt nur minimal Sozialversicherung bezahlt wird (oder gar keine, das geht in AT - Ausnahme von der Pflichtversicherung für Kleinunternehmer), das sind fast 25% die dann nicht einbepreist werden müssen - völlig bevor man bei Steuer mal anfängt.
Wie gesagt gibt es ja noch andere Anreize als Geld. Man muss also nicht jeden "Hundsjob" annehmen, kann bei zu wenig Budget auch mal "nö" sagen usw. Kenn ich aus meinem Umfeld - wenn es diese Konstellation denn gibt - eigentlich nicht so wie du es beschreibst.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die vom Freelancing abhängig sind, sich jeden noch so billigen Job krallen* - wie du schon sagst abhängig vom Erfahrungslevel (und damit natürlich auch von der Expertise). Auf der anderen Seite können es sich die "finanziell Unabhängigen" locker leisten die Preise zu diktieren und auch mal Jobs nicht zu bekommen. Und Pro Bono Jobs hab ich schon von allen Seiten gehört.andieymi hat geschrieben: ↑Di 13 Sep, 2022 20:28 Würden Leute es nur wegen des Geldes wegen machen, würde sich niemand unter Wert verkaufen.
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Wenn jetzt jemand kreative Erfüllung als Hauptmotivator angibt, sind das wirklich die Leute die dafür sorgen, dass die Marktpreise sich stabilisieren oder vielleicht auch ausnahmsweise (mit allem anderen rundherum) nach oben gehen? Oder doch jene, die eigentlich ihr Auskommen anderwertig haben, etwas kreativen Output für die Seele brauchen und Preise dann doch mal etwas lockerer sehen, weils ja so viel Spaß macht?