https://www.foxnews.com/entertainment/a ... hins-deathLaut einem Durchsuchungsbefehl des Sheriff-Büros von Santa Fe County, der von Fox News erhalten wurde, bereiteten der Schauspieler und die Crew eine Aufnahme vor, bei der Baldwin einen Revolver ziehen und die Waffe auf die Kamera richten musste. Aufgrund eines Schattens, der von außen in das Kirchengebäude eindrang, musste die Kamera jedoch auf einen anderen Winkel eingestellt werden. Baldwin arbeitete mit dem Regisseur und dem Kameramann zusammen, um zu demonstrieren, wie er seinen Revolver aus dem Holster ziehen würde und wo sein Arm für die neue Aufnahme sein würde. Während der Demonstration ging die Waffe los.
Regisseur Joel Souza erklärte, er habe gehört, "was wie eine Peitsche und dann ein lautes Knallen klang", und bemerkte, dass Hutchins, die zu diesem Zeitpunkt vor ihm stand, sich an ihrer Mitte festhielt, als sie rückwärts stolperte. Sie wurde von anderen Besatzungsmitgliedern "zu Boden gebracht", und Kameramann Reid Russell erinnert sich an Hutchins, der sagte, sie könne ihre Beine nicht fühlen.
https://www.sportskeeda.com/pop-culture ... s-incident"Völlig bedauerlich": Donald Trump Jr. erhält heftige Gegenreaktionen für den Verkauf von Alec Baldwin-T-Shirts, die sich über Halyna Hutchins Vorfall lustig machen
Na ja, vielleicht wegen sowas:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 26 Okt, 2021 04:09
Und wo die Leute sogar verrückt genug sind um bewaffnet in die Kirche geben. Frei nach dem Motto man weiss ja nie.
Wie krank ist denn das ?
Der Amokläufer tötet 26 Menschen in einer Kirche in Texas.
Am Sonntag hatte ein Mann in einer Kirche in den USA 26 Menschen erschossen, 24 weitere verletzt. Der 26-Jährige hatte während einer Andacht das Feuer eröffnet.
Ein junger Mann hat während eines Gottesdienstes in einer Kirche in Texas das Feuer auf Gläubige eröffnet und 26 Menschen getötet. Die Opfer sind zwischen 5 und 72 Jahre alt.
Versetze dich mal in die Rolle eines Verbrechers oder Amokläufers.
Was ist denn das wahre Problem?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 26 Okt, 2021 08:49 Und damit beantwortet sich auch die Frage nach dem wahren Problem.
Ist das deine Denke? Dass Unbewaffnete automatisch Opfer sind?
Naja, es wird geschrieben sie wäre noch (geistig) so naiv und ist gar nicht in der Lage den Job zu machen. Anscheinend gibt es da keine ernste Prüfungen oder ähnliches..... wie hier der "Laserbeauftragte". Wie auch immer, später ist man(n) immer schlauer - ich bin froh, daß bei meinen ganzen Fehlern im Leben noch keiner verletzt wurde....Möglichkeiten hat es da schon gegeben. Will sagen, wer ohne Schuld ist, schmeiße den ersten Stein. Und das ganze noch zu Zeiten des Internets, wo nix vergessen und vergeben wird.Also die Ausrede sie seie quasi mit 24 zu Jung für den Job ist doch absoluter Bullshit !
Leider ein weitverbreitete Problem.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 26 Okt, 2021 12:53 Und wenn der Chef die falschen Leute mit den falschen Jobs besetzt, sollte er besser nicht Chef sein…
„Dies ist das letzte Foto von Halyna am Set“, schreibt Serge Svetnoy zu dem Bild vom „Rust“-Set. Darauf ist zu sehen, wie Alec Baldwin in einer Film-Kirche probt, seinen Revolver zu ziehen. Halyna steht mit ihrer Kamera direkt vor ihm.
Hast Recht. Wenn irgendwo an einem Filmset so chaotische Zustände herrschen, dass in der Folge eine junge Kamerafrau an einer Schussverletzung stirbt, dann ist das eigentlich kein echter Aufreger. Kann ja mal passieren. Hätte sie eben der Kugel besser ausweichen oder sie mit den Zähnen fangen müssen. Reine Hysterie.
Die Waffe, die Schauspielstar Alec Baldwin am Set seines Westerns "Rust" benutzte, hat nach Angaben der Polizei vermutlich scharfe Munition enthalten. Dies gaben die Ermittler bei einer Pressekonferenz in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico bekannt.
Der zuständige Sheriff Adan Mendoza sagte, in dem Revolver vom Kaliber 45 habe sich offenbar eine echte Kugel befunden. Das abgegebene Projektil sei sichergestellt worden. Es habe in der Schulter des verletzten Regisseurs Joel Souza gesteckt. Dasselbe Geschoss habe zuvor wohl die Kamerafrau Halyna Hutchins getötet. Es müsse aber zur Bestätigung noch geprüft werden, ob die Kugel aus dem von Baldwin abgefeuerten Revolver stamme. Nach Angaben des Sheriffs gibt es Hinweise, dass sich noch mehr scharfe Munition am Set befand. Dazu seien weitere Untersuchungen in einem Waffenlabor nötig. Demnach stellte die Polizei am Filmset 500 Kugeln sicher - eine "Mischung" aus Platzpatronen, Patronenattrappen und vermutlich auch echten Kugeln. "Wir werden feststellen, wie sie (die echten Kugeln) dort hingekommen sind, warum sie da waren, denn sie hätten nicht dort sein sollen", so Mendoza.
Die Ermittler ließen auch durchblicken, dass ihnen Berichte bekannt seien, wonach Crewmitglieder einige Stunden vor dem tödlichen Vorfall Waffen mit scharfer Munition für Schießübungen benutzt hätten. Auch diesen Berichten gehe man nach.
Bei dem Vorfall während der Dreharbeiten auf einer Film-Ranch in New Mexico war am vorigen Donnerstag die Chef-Kamerafrau Hutchins tödlich getroffen worden. Regisseur Souza, der hinter ihr stand, wurde verletzt. Der Hauptdarsteller und Produzent Baldwin hatte die jetzt von der Polizei als 45-Colt-Revolver ausgewiesene Waffe bei der Probe für eine Szene abgefeuert.
Eine strafrechtliche Verfolgung schloss die zuständige Staatsanwältin Mary Carmack-Altwies nicht aus - auch nicht für Baldwin. Alle Optionen lägen auf dem Tisch, sagte sie bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Sheriff Mendoza. Man benötige jedoch noch mehr Zeit, um die Ermittlungen vollständig abzuschließen. Alle Beteiligten, darunter Baldwin, würden mit der Polizei kooperieren.
Eine mögliche Anklage, und gegen wen sie sich richten werde, wollte Carmack-Altwies nicht kommentieren. Es könne noch Wochen, wenn nicht gar Monate dauern, bis man zu einer möglichen Anklageerhebung komme. Sie erklärte, dies sei einer ihrer schwierigsten Fälle, und bat zugleich um Geduld.
Genau - die dramatischsten Zustände am Set und das tödlichste Raubtier der Welt.Pianist hat geschrieben: ↑Mi 27 Okt, 2021 17:27Hast Recht. Wenn irgendwo an einem Filmset so chaotische Zustände herrschen, dass in der Folge eine junge Kamerafrau an einer Schussverletzung stirbt, dann ist das eigentlich kein echter Aufreger. Kann ja mal passieren. Hätte sie eben der Kugel besser ausweichen oder sie mit den Zähnen fangen müssen. Reine Hysterie.
Sage mal - was genau wäre denn für Dich ein echter Aufreger, wenn nicht sowas?
*iasischüttel*
Matthias
In der französischen Verfassung ist aber eben auch das Recht zum Tragen von Waffen nicht verankert.MLJ hat geschrieben: ↑Do 28 Okt, 2021 16:36 @All
Ich habe mir alle bisherigen Beiträge zu diesem Vorfall hier durchgelesen und die Videos angesehen. Hier in Frankreich wäre so ein Vorfall unmöglich aus mehreren Gründen. Zum einen wir an KEINEM Set bei uns scharfe Munition verwenden sowie keine scharfen Waffen. Jede Waffe wird von einem Team der Police National, Gendarmerie und Police Militaire geprüft die das Team des Waffenmeisters einsetzen möchte. Diese Prüfung gilt auch für die verwendete Munition. Ohne diese Prüfung gelangt nicht eine Waffe oder Munition an den Set. Das gilt auch für Hieb- und Stichwaffen. Wir verwenden nur selten Platzpatronen mit geringer Pulver Ladung. Bei Nahaufnahmen kommen Gummi Attrappen oder Soft-Air Waffen zum Einsatz die ebenfalls vorher geprüft werden bevor sie das Team des Waffenmeisters an den Set bringen darf. Das Team der Polizei ist bei JEDEM Dreh anwesend und überwacht die Ausgabe der Waffen sowie der Munition, sofern diese benötigt wird. Jeder Schauspieler/in sowie andere Akteure in einer Szene mit Waffen MÜSSEN vorher ein Training der Polizei Waffenausbilder absolvieren. Ohne diesen Nachweis dürfen sie nicht einmal eine Waffe am Set ansehen.
Das gleiche gilt für Pyrotechnik wo die Pompier Français alles auf Sicherheit überprüft mit dem Pyro-Team. Polizei, Feuerwehr und Notärzte sind IMMER bei solchen Drehorten lokal dabei wenn es um Waffen, Pyro oder gefährliche Stunts geht. Alles wird mehrere male geprüft und steht unter ständiger Aufsicht wo sich nur die Personen aufhalten dürfen die für die Waffen zuständig sind und entsprechende Ausweise haben. Alle anderen dürfen nicht in die Nähe wo die Waffen lagern und von dem Team an die Akteure ausgegeben werden. Insgesamt ist die Sicherheit enorm hoch und unterliegt ständiger Kontrolle bis der Drehtag vorbei ist.
Die verwendeten Waffen können KEINE echte Munition laden geschweige denn abfeuern da alle Waffen entsprechend verändert und geprüft wurden. In Deutschland war das nicht anders. Kleiner Tipp am Rande: Schaut euch mal die "Making of's" von Aktion Filmen an wie "John Wick" oder die Out-Takes von Bullys "Der Schuh des Manitu" an wo man nur ein leises "Plop plop" beim Dreh hört mit etwas Rauch der aus dem Lauf kommt. Solche "Plop plop" werden später in der Bearbeitung mit echten Klängen Synchronisiert. Wir verwenden auch nur leise "Plop plop" oder "Klick klick" Geräusche von den Waffen um später echte Aufnahmen von Schüssen einzufügen.
Mein Fazit aus den bisherigen Informationen die zu dem tragischem Unfall bei den Dreharbeiten zu "Rust" geführt haben sehen wie folgt aus:
-Die Sicherheit wurde fahrlässig vernachlässigt und nicht ausreichend beachtet/kontrolliert
-Alec Baldwin trifft in so fern keine Schuld da er sich auf die Aussage "COLD GUN" verlassen hat
Jeder Darsteller/in verlässt sich auf eine derartige Aussage, auch bei uns in Frankreich.
-Die Verantwortung liegt für mich eindeutig bei dem Team das für die Waffen zuständig war
Abgesehen davon, dass die Sicherheitsmaßnahmen anscheinend sehr schlecht waren dürfte so ein Unfall trotzdem nicht passieren. Scharfe Munition hat NIE etwas am Set verloren und ist bei uns strikt verboten. Dazu trainieren alle Darsteller/innen VOR dem eigentlich beginn der Dreharbeiten auf Schießständen unter Anleitung von Ausbildern aber NIEMALS am Set. Gebt mal in YouTube als Suche "Movie Set Prop Gun Training" ein damit ihr euch ein Bild davon machen könnt was Darsteller/innen VOR dem Beginn der Dreharbeiten alles trainieren und lernen müssen beim Umgang mit Waffen.
Insgesamt ist es ein tragischer Unfall und ich hoffe dass man in den USA nun endlich daraus gelernt hat. Wie bereits geschrieben, in Frankreich wäre so eine Tragödie absolut unmöglich aufgrund der sehr hohen Sicherheitsanforderungen und Kontrollen. Mein Beileid an die Familie von Halyna Hutchins.
Cheers
Mickey