Wenn der Slypod Pro an zwei Punkten abgstützt wird, ist es gar nicht nötig eine Balance herzustellen. Da reicht es dann ein Gewicht am anderen Ende dranzuhängen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 05 Dez, 2021 22:36 Ich denke das Grundproblem, daß das ganze eine Fehlkonstruktion ist, bleibt auch in der neuen Version bestehen.
Schau dir mal nen TechnoCrane an. Der hat ein Gegengewicht, das nach hinten fährt wenn sich vorne der Ausleger raus fährt.
Dadurch bleibt das ganze immer perfekt in der Balance, und du kannst das Monster mehr oder weniger mit dem kleinen Finger bewegen (wenn wir die Massenträgheit mal außen vor lassen) - Das problem bei dem Slypod ist, daß es schon eingefahren auf einer Seite schwerer ist, und die Imbalance beim ausfahren immer schlimmer wird.
Schön und gut, den Inhalt des Videos zusammengefasst zitieren ist das eine, aber mir ging es ja hauptsächlich um eigene Erfahrungen, denn nicht jeder steht mit so einem fragilen Teil auf einem Travelstativ an der zugigen See.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 06 Dez, 2021 07:52 Der größte Nachteil bei den meisten leichtgebauten Slider-Setups sind Vibrationen. Sobald die Kamera an zu dünnen Bügeln befesstigt wird, oder wie in diesem Fall, an einem langen Stab hängt entstehen fast immer Vibrationen bei der Fahrt. Das bemängelt er ja auch beim Slypod und das hat man garantiert auch ohne Wind.
Eigentlich braucht es immer eine extrem robuste Konstruktion und man muss dadurch ein gewisses Gewicht und eine gewisse Größe in Kauf nehmen, wenn man ihn vielseitig nutzen möchte und nicht nur wenige Zentimeter bei langsamer Fahrt haben möchte. Das andere sind eben die Geräusche. Kleine Motoren bei voller Geschwindigkeit sind in der Regel lauter als große mit mehr Leistung.
Du kannst aus einer leichten Konstruktion sehr viel mehr Stabilität erhalten, als aus schierer Masse.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 06 Dez, 2021 07:52 Der größte Nachteil bei den meisten leichtgebauten Slider-Setups sind Vibrationen. Sobald die Kamera an zu dünnen Bügeln befesstigt wird, oder wie in diesem Fall, an einem langen Stab hängt entstehen fast immer Vibrationen bei der Fahrt. Das bemängelt er ja auch beim Slypod und das hat man garantiert auch ohne Wind.
Eigentlich braucht es immer eine extrem robuste Konstruktion und man muss dadurch ein gewisses Gewicht und eine gewisse Größe in Kauf nehmen, wenn man ihn vielseitig nutzen möchte und nicht nur wenige Zentimeter bei langsamer Fahrt haben möchte. Das andere sind eben die Geräusche. Kleine Motoren bei voller Geschwindigkeit sind in der Regel lauter als große mit mehr Leistung.
VG
Ich stimme da absolut zu, denn mein Slypod Pro ist ein super-schneller Helfer in vielen Situationen. Der im Video gezeigte “Reveal Shot“ ist da nur eine von vielen weiteren Möglichkeiten. Man kann damit z.B unter oder über Szenarien fahren, die sonst aufwändigere Setups erforderlichen machen würden. Man stelle sich vor eine hohe Mauer und fährt nach oben, um zu sehen, was hinter der Mauer ist. Oder du stehst in einer Menschenmenge und fährst nach oben… Klar geht auch mit einem normalen Monopod. Aber der kann eben nicht das, was ein Slypod kann.
Klar, 2kg ist besser, aber geht auch bis zu 3,5-4kg. Dann muss man aber am anderen Ende festhalten, oder Gewichte dranhaengen. Hängt auch ab ob vertikal oder horizontal. Vertikal (rauf/runter) mit zuviel Gewicht mindert die Leistung. Das mitgelieferte Bodenstativ ist suboptimal. Hab es am 1sten Tag geschrottet (selbst Schuld, hab es im Schraegwinkel, ca 45 Grad aufgebaut und mit Fuss gegengedrückt und dabei einen Stativfuss verbogen, sodass es nicht mehr benutzbar war - Moza hat mir netterweise kostenfrei ein neues Stativ geschickt , aber ich hab mir sicherheitshalber ein besseres 3rd party Stativ dazugeholt. Ich muss sagen, dass der Kundenservice bei Moza Spitze ist! Ich hatte bei meinem Slypod ein Ruckeln im mittleren Bereich bei vertikalen Fahrten. Lag wohl auch am Gewicht (mit Gimbal 4kg). Hab dann angefragt, was zu machen ist und die haben mir kostenfrei einen neuen Splypod Pro geschickt - hab jetzt 2 ;)Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 06 Feb, 2022 14:47 Aber nur so mit einer 2Kg Kamera mit längerem Glas wird das nicht schnell zu schwer oder frontlastig ?
So das wenn das Teil dann ganz ausfährt, bei der Bewegung zwangsläufig Metall auf Metall schleifen muss….?
Und dann noch zusammen mit den fragilen Statifchen.
Mir wäre das glaub ich zu riskant….
Gruss Boris
Proklusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 06 Feb, 2022 14:42 Du hattest doch den Slypod und nicht den Slypod Pro, oder?
Das sind doch gewaltige Unterschiede.
Ich habe 548,- Euro dafür gezahlt.
Am Slypod selbst kannst du "Ease-In and Ease-Out" nicht bewerkstelligen, ohne den Slider manuell zu verreißen.tommy823 hat geschrieben: ↑Fr 08 Apr, 2022 22:41 Nochmal diesen Thread aufwärmen.
Kann man quasi log mässig abbremsen auf einem definierten Punkt?
Also supersmooth starten oder stoppen.
Ich sehe bisher auf Youtube immer nur eine gleichschnelle Fahrt.. aber ohne einen sanften Start, den ich aber bei Produktvideos oft brauche.
Der Tipp von Kluster ist natürlich erste Wahl, wenn Du deine Aufnahmen mit höherer Bildrate erstellst, um dann eine Speedramp einzubauen. Das wäre auch meine Empfehlung, da du hier in der Nachbearbeitung alle Möglichkeiten hast.In the Remote Control section, there is also another mode called Acceleration. What this does is your movement starts off slow and then the speed ramps up to whatever you have selected towards the end of the movement.