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Schreien in Serien um die 2000



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klusterdegenerierung
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Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von klusterdegenerierung »

Mir ist nun schon öfter aufgefallen, das Dialoge in Serien in den Jahren 2000 aus mehr Schreien und Aggression bestand, wenn nicht gerade gealbert wird.
Ob In aller Freundschaft, Notruf Hafenkante, Großstadtrevier usw usw immer dieses übertriebene Rumgebölke als Dialogstil.

Irgendwann hat man dies geändert, ob schleichend oder gezielt als Stilmittel weiß ich garnicht, aber ist Euch das auch schon aufgefallen?
Danke! :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



cantsin
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 01 Jun, 2021 14:02 Mir ist nun schon öfter aufgefallen, das Dialoge in Serien in den Jahren 2000 aus mehr Schreien und Aggression bestand, wenn nicht gerade gealbert wird.
Ob In aller Freundschaft, Notruf Hafenkante, Großstadtrevier usw usw immer dieses übertriebene Rumgebölke als Dialogstil.
Das ist 'ne deutsche Macke, die IMHO aus der naturalistischen und expressionistischen Bühnen-Schauspieltradition in Deutschland kommt. (Um mal einen Godwin zu riskieren: Deswegen hat auch Hitler als öffentlicher Redner so gebrüllt. Er war bei einem expressionistischen Schauspieler in die Sprech-/Rednerschulung gegangen.)

Während sich in den USA durch die aus Russland importierte Stanislawski-Methode das method acting bzw. psychologisch subtilere Schauspiel durchsetzte.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27422

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von klusterdegenerierung »

Danke cantsin,
das ist eine tolle Info, aber gleichzeitg auch schockierend wie lange sich dies gehalten hat.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



steve_nox
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von steve_nox »

Also ich hätte nix dagegen im Fernsehen etwas mehr angebrüllt zu werden. Ich versteh oft gar nichts mehr. Lauter machen bringt gar nichts. Außer die Nachbaren gegen mich auf. Mittlerweile habe ich mehrere tausend Euro für Hörgeräte ausgegeben. Die Folge: Bei einem der letzten Tatorte habe ich nicht mal den Satz "Darf man hier rauchen?" verstanden. Scheint aber anderen auch so zu gehen. Twitter zum Tatort:" Hat jemand den Tontechniker erschossen?". Ich glaub, der wars nicht! Bei den Schauspielern sehe ich fast keine Lippenbewegungen mehr. Müssen die mit zusammengebissenen Zähnen ihre Dialoge sprechen? Ist das irgend so ein Trend? Statt Overacting nun Underspeaking?



dienstag_01
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: Di 01 Jun, 2021 14:56
klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 01 Jun, 2021 14:02 Mir ist nun schon öfter aufgefallen, das Dialoge in Serien in den Jahren 2000 aus mehr Schreien und Aggression bestand, wenn nicht gerade gealbert wird.
Ob In aller Freundschaft, Notruf Hafenkante, Großstadtrevier usw usw immer dieses übertriebene Rumgebölke als Dialogstil.
Das ist 'ne deutsche Macke, die IMHO aus der naturalistischen und expressionistischen Bühnen-Schauspieltradition in Deutschland kommt. (Um mal einen Godwin zu riskieren: Deswegen hat auch Hitler als öffentlicher Redner so gebrüllt. Er war bei einem expressionistischen Schauspieler in die Sprech-/Rednerschulung gegangen.)

Während sich in den USA durch die aus Russland importierte Stanislawski-Methode das method acting bzw. psychologisch subtilere Schauspiel durchsetzte.
Die Stanislawski-Methode hat sich natürlich auch in Deutschland durchgesetzt, nur etwas eher als in den USA. Danach kam Brecht. Wenn man also irgendwie einen Gegensatz konstruieren will, dann zwischen diesen beiden, aber nicht mit einer längst vergessenen expressionistischen Tradition.
Und ob Schauspieler sich in einer Szene anschreien oder nicht, hat mehr mit dem Drehbuch oder dem Regisseur zu tun, als mit dem was sie mal in ihrer Ausbildung gelernt haben.



cantsin
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 00:00 Die Stanislawski-Methode hat sich natürlich auch in Deutschland durchgesetzt, nur etwas eher als in den USA. Danach kam Brecht.
Hast Du dafür ne Quelle? Die Stanislawski-Methode setzte sich in den USA in den frühen 1930er Jahren durch. Brecht nahm Stanislawski erst 1935 im amerikanischen Exil wahr, und revidierte seine anfängliche Kritik an ihm kurz vor seinem Tod in den 50er Jahren, weil da erstmals überhaupt Stanislawski ins Deutsche übersetzt wurde und eine Stanislawski-Konferenz in Ost-Berlin stattfand.

Und der expressionistische Schauspielstil blieb für deutsches Theater und Film lange charakteristisch, von Fritz Kortner und Peter Lorre bis hin zu Klaus Kinski, Martin Wuttke und Ulrich Tukur. (Nach '45 allerdings nur in Westdeutschland, muss man hier einschränkend anmerken.) Die Brülldialoge in Vorabendserien sehe ich als Schwundstufe dieses Stils.



dienstag_01
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 02:43
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 00:00 Die Stanislawski-Methode hat sich natürlich auch in Deutschland durchgesetzt, nur etwas eher als in den USA. Danach kam Brecht.
Hast Du dafür ne Quelle? Die Stanislawski-Methode setzte sich in den USA in den frühen 1930er Jahren durch. Brecht nahm Stanislawski erst 1935 im amerikanischen Exil wahr, und revidierte seine anfängliche Kritik an ihm kurz vor seinem Tod in den 50er Jahren, weil da erstmals überhaupt Stanislawski ins Deutsche übersetzt wurde und eine Stanislawski-Konferenz in Ost-Berlin stattfand.

Und der expressionistische Schauspielstil blieb für deutsches Theater und Film lange charakteristisch, von Fritz Kortner und Peter Lorre bis hin zu Klaus Kinski, Martin Wuttke und Ulrich Tukur. (Nach '45 allerdings nur in Westdeutschland, muss man hier einschränkend anmerken.) Die Brülldialoge in Vorabendserien sehe ich als Schwundstufe dieses Stils.
Quellen hab ich nicht. Aber man braucht sich ja nur mal Lee Strasberg (der Stanislawski-Vertreter schlechthin in USA) anschauen, der hat sein Actors Studio lt. Wikipedia 1958 gegründet. Aber 1930 ist trotzdem ein interessantes Datum. Zu der Zeit wurde nämlich mit dem Tonfilm begonnen. Dieser technologisch/ästhetische Schritt hatte natürlich Auswirkungen auf die Darstellung im Film, jetzt kam auf einmal Sprache dazu. Ich behaupte mal, manches, was heute als expressiv bezeichnet wird, ist einfach dem Umstand geschuldet, dass es bis dahin nur das körperlich/gestische Zeichen im Film gab.
Also, der Wechsel zum Tonfilm hat die schauspielerische Darstellung geändert oder beeinflusst. Im Film. Stanislawski kam (logischerweise) vom Theater. Seine Inszenierungen der (naturalistischen) A. Tschechow-Dramen (vor vielleicht 100 Jahren) sind wichtige Punkte in der Theatergeschichte. (Wurden z.B. in den 70er Jahren von Peter Stein an der Berliner Schaubühne versucht, konzeptionell 1 zu 1 zu wiederholen.) Als alleiniges Erklärungsmuster für eine geänderte Darstellungsweise taugt dieser Punkt daher auch nicht.
An der Stelle sollte vielleicht auf ein grundsätzliches Missverständnis hingewiesen werden. Stanislawski und Strasberg schulen keinen Ausdruck im Sinne von expressiv oder - weiß-der Geier - naturalistisch, sondern eine Methode. Das ist wichtig. Es geht um die Frage, woher nimmt der Schauspieler sein Material, nicht darum, wie sieht das am Ende aus.
Deshalb gehört diese Methode mehr oder weniger ausgesprochen auch in den Grundlagenbereich wirklich jeder Schauspielausbildung.
Brecht wiederum hat eher ein ästhetisches Konzept formuliert (aber als Anleitung), dass vom Schauspieler wieder einen Schritt der Rationalisierung verlangt, um seine Aussage zu verdeutlichen. Oft sozial. Also, Mutter Courage, die gebeugt ihren Wagen den Soldaten hinterher durch den 30jährigen Krieg zieht ist eine harte, vielleicht garstig, böse Frau und lässt den Zuschauer fragen, warum ist sie so, was hat sie dazu gemacht (Brecht sagt, die "Umstände"). Auf psychologischer Ebene kann man die Frau aber auch an ihrem Schicksal leiden lassen und als Zuschauer mitfühlen, das hat Brecht verachtet, weil kathartisch und ohne Frage nach dem Warum.
Aber, das ist kein Gegensatz, beide Darstellungen brauchen Grundlagen. Und da kommt die Methode Stanislawski zum Einsatz. Als Weg, nicht als Ziel.

Martin Wuttke ist übrigens in meinen Augen einer der Brecht-Schauspieler schlechthin. Aber das wird man natürlich eher auf der Bühne als im Theater zu sehen bekommen. Aber der kann das.



cantsin
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 09:54 Quellen hab ich nicht. Aber man braucht sich ja nur mal Lee Strasberg (der Stanislawski-Vertreter schlechthin in USA) anschauen, der hat sein Actors Studio lt. Wikipedia 1958 gegründet.
Stanislawski tourte mit seinem Theater schon 1923-24 in den USA. Eine erste übersetzte Version seines Schauspielhandbuchs erschien in den USA im Jahr 1936. Schon 1923 gründete der Stanislawski-Schüler Richard Boleslawski (geboren in Polen als Bolewslaw Srzednicki) in New York die erste amerikansiche Schauspielschule, die die Stanislawski-Methode lehrte. Lee Strasberg war einer seiner Schüler. In den 40er Jahren gründete Michael Chekhov die zweite amerikanische Stanislawski-Schule, an der u.a. Marilyn Monroe, Anthony Quinn, Yul Brynner und Elia Kazan ausgebildet wurden.
Aber 1930 ist trotzdem ein interessantes Datum. Zu der Zeit wurde nämlich mit dem Tonfilm begonnen. Dieser technologisch/ästhetische Schritt hatte natürlich Auswirkungen auf die Darstellung im Film, jetzt kam auf einmal Sprache dazu. Ich behaupte mal, manches, was heute als expressiv bezeichnet wird, ist einfach dem Umstand geschuldet, dass es bis dahin nur das körperlich/gestische Zeichen im Film gab.
Ja, sicher. Nur, dass einige Schauspieler den expressionistischen Stil auch im Tonfilm beibehielten wie z.B. in der Frühzeit des Tonfilms Peter Lorre in "M - Eine Stadt sucht einen Mörder", oder aktuell Nicolas Cage, der sich auch explizit auf den Expressionismus als seine Inspiration beruft.



dienstag_01
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 11:12
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 09:54 Quellen hab ich nicht. Aber man braucht sich ja nur mal Lee Strasberg (der Stanislawski-Vertreter schlechthin in USA) anschauen, der hat sein Actors Studio lt. Wikipedia 1958 gegründet.
Stanislawski tourte mit seinem Theater schon 1923-24 in den USA. Eine erste übersetzte Version seines Schauspielhandbuchs erschien in den USA im Jahr 1936. Schon 1923 gründete der Stanislawski-Schüler Richard Boleslawski (geboren in Polen als Bolewslaw Srzednicki) in New York die erste amerikansiche Schauspielschule, die die Stanislawski-Methode lehrte. Lee Strasberg war einer seiner Schüler. In den 40er Jahren gründete Michael Chekhov die zweite amerikanische Stanislawski-Schule, an der u.a. Marilyn Monroe, Anthony Quinn, Yul Brynner und Elia Kazan ausgebildet wurden.
Aber 1930 ist trotzdem ein interessantes Datum. Zu der Zeit wurde nämlich mit dem Tonfilm begonnen. Dieser technologisch/ästhetische Schritt hatte natürlich Auswirkungen auf die Darstellung im Film, jetzt kam auf einmal Sprache dazu. Ich behaupte mal, manches, was heute als expressiv bezeichnet wird, ist einfach dem Umstand geschuldet, dass es bis dahin nur das körperlich/gestische Zeichen im Film gab.
Ja, sicher. Nur, dass einige Schauspieler den expressionistischen Stil auch im Tonfilm beibehielten wie z.B. in der Frühzeit des Tonfilms Peter Lorre in "M - Eine Stadt sucht einen Mörder", oder aktuell Nicolas Cage, der sich auch explizit auf den Expressionismus als seine Inspiration beruft.
Für Deutschland findet man garantiert auch Verbindungen zu Stanislawski, der ist ja in Russland nicht im luftleeren Raum geboren.
Und wenn du von Inspiration schreibst, weise ich nochmal darauf hin, dass es bei Stanislawski nicht um Inspiration geht, sondern um eine Methode.
Aber wahrscheinlich meinst du sogar die Inspiration. Die hat aber nichts mit Stanislawski zu tun.



cantsin
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 11:56 Für Deutschland findet man garantiert auch Verbindungen zu Stanislawski, der ist ja in Russland nicht im luftleeren Raum geboren.
Und wenn du von Inspiration schreibst, weise ich nochmal darauf hin, dass es bei Stanislawski nicht um Inspiration geht, sondern um eine Methode.
Aber wahrscheinlich meinst du sogar die Inspiration. Die hat aber nichts mit Stanislawski zu tun.
Das hatte ich auch nicht geschrieben.



dienstag_01
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 13:46
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 11:56 Für Deutschland findet man garantiert auch Verbindungen zu Stanislawski, der ist ja in Russland nicht im luftleeren Raum geboren.
Und wenn du von Inspiration schreibst, weise ich nochmal darauf hin, dass es bei Stanislawski nicht um Inspiration geht, sondern um eine Methode.
Aber wahrscheinlich meinst du sogar die Inspiration. Die hat aber nichts mit Stanislawski zu tun.
Das hatte ich auch nicht geschrieben.
Ich denke doch. Du schmeißt ästhetischen Ausdruck und handwerkliche Grundlagen in einen Topf.
Peter Lorre spielt nicht wie Peter Lorre, weil er noch nichts von Stanislawski gehört hatte.



klusterdegenerierung
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von klusterdegenerierung »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 00:00 Und ob Schauspieler sich in einer Szene anschreien oder nicht, hat mehr mit dem Drehbuch oder dem Regisseur zu tun, als mit dem was sie mal in ihrer Ausbildung gelernt haben.
Das meine ich nicht!
In Streitszenen wo heute Argumente abgewogen werden und viel durchgesprochen wird, was ich an sich besser und Intelligenter finde, wurde damals mehr aufgebauscht, unnötig hysterisch geschrienen wird und vor allem das ganze unheilmlich aufgesetzt wirkt.

Das Menschen sich anschreien wenn es das Drehbuch so vorgibt ist ja wohl klar, aber ich dachte das müßte auch Dir klar sein das ich nicht wegen so profaner Dinge wie Umsetzung eines Drehbuchs frage,
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



cantsin
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 14:23 Peter Lorre spielt nicht wie Peter Lorre, weil er noch nichts von Stanislawski gehört hatte.
Auch das hatte ich nicht geschrieben. (Ansonsten kann auch Bühnen-Expressionismus nicht nur ein Stil, sondern auch eine Methode sein, wie z.B. in der Laban-Methode. Im Gegensatz zu Dir behaupte ich allerdings, dass sich bei Schauspiel - und überhaupt bei Kunst - Stil und Methode nicht trennen lassen.)
Zuletzt geändert von cantsin am Mi 02 Jun, 2021 15:34, insgesamt 2-mal geändert.



roki100
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von roki100 »

also was ich beobachtet habe ist, dass wenn sich jemand auf Straße streitet oderso, dann schreien die deutschen wirklich sehr laut, so "eyyyy hast du neen Voooogell oder waaaas...!!!" Und in andere Länder z.B. auf dem Balkan sind die Munde quasi ruhig, aber die Fäuste nicht.... Ein deutscher Nachbarn damals hat immer geschrien wenn andere auf seinem Parkplatz geparkt hat, Mann (!) hat er sich aber immer deswegen aufgeregt...einmal beim streiten, er schreite die andere schreien, er schreit und dann war ein Han da, der ganze Zeit gekräht hat als der einer schrie...ich glaube der wollte sich messen wer lauter krähen kann oderso...

Und wenn sich Araber normal unterhalten denke ich immer sie streiten sich...
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am Mi 02 Jun, 2021 15:53, insgesamt 2-mal geändert.



klusterdegenerierung
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von klusterdegenerierung »

Boah roki kannst Du uns mit Deinen Einzelerfahrungen aus der Nachbarschaft verschonen?
Ich kenne hier weder einen Rumänen der nicht extrem laut beim reden oder schreien ist, noch kenne ich Deutsche die sich nicht bei Streitigkeiten genauso was auf die Mappe hauen.

Ich fage mich wirklich wie Du den Bogen von Dialogen in Serien zu Prügeleien mit Balkaner hinkommst.
Nicht nur das ich das total profan und unpassend finde, finde ich es auch extrem undiverse und verzerrend.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"
Zuletzt geändert von klusterdegenerierung am Mi 02 Jun, 2021 15:47, insgesamt 1-mal geändert.



roki100
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von roki100 »

Rumänen schreien auch... Sinti auch... Du doch auch manchmal bestimmt, dass erkennt man an diese typisches haaallooo... ;)
Die Realität von da draußen, wird doch teilweise auch in Serien, Filme übernommen...
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am Mi 02 Jun, 2021 15:52, insgesamt 2-mal geändert.



klusterdegenerierung
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von klusterdegenerierung »

roki100 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 15:46 Rumänen schreien auch... Sinti auch... Du doch auch manchmal bestimmt, dass erkennt man an diese typisches haaallooo... ;)
Roki, was hat das hier verloren, echt jetzt. Mach doch einen Thread für Deine Nachbarschaftsgeschichten auf.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



roki100
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von roki100 »

Das schreien in Serien ist doch wie da draußen... da nur Schauspielerei und in der Realität ernst.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



klusterdegenerierung
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von klusterdegenerierung »

roki100 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 15:50 Das schreien in Serien ist doch wie da draußen... da nur Schauspielerei und in der Realität ernst.
roki, ich schreibe hier nicht über die Straße und es wäre gut das wenn Du Dich hier schon einbringst, Dich wenigstens wie die anderen auch mit dem eigentlichen Thema auseinandersetzt und wie gesagt, bitte verschone mich mit Deinen privaten Reallife Erfahrungen aus dem Kiez.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



7River
Beiträge: 3742

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von 7River »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 01 Jun, 2021 14:02 Ob In aller Freundschaft, Notruf Hafenkante, Großstadtrevier usw usw
Vielleicht liegt es daran, dass die Zuschauer immer älter werden und mittlerweile schlecht hören. Da reicht es nicht mehr, den Fernseher aufzudrehen ;-)
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



dienstag_01
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 15:27
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 14:23 Peter Lorre spielt nicht wie Peter Lorre, weil er noch nichts von Stanislawski gehört hatte.
Auch das hatte ich nicht geschrieben. (Ansonsten kann auch Bühnen-Expressionismus nicht nur ein Stil, sondern auch eine Methode sein, wie z.B. in der Laban-Methode. Im Gegensatz zu Dir behaupte ich allerdings, dass sich bei Schauspiel - und überhaupt bei Kunst - Stil und Methode nicht trennen lassen.)
Natürlich kann Stil/Form auf einer Methode basieren, als Beispiel mal sowas exotisches wie das japanische No-Theater. Aber muss?! Und dazu, wenn die Methode nicht der Erarbeitung eines Werks, sondern der Ausbildung dient? Wohl kaum.
Man könnte ja auch mal umgekehrt fragen, du siehst also, welche deutschen (oder internationalen) Schauspieler wo und wie ausgebildet sind? Bin ich gespannt.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27422

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von klusterdegenerierung »

7River hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 16:27 mittlerweile
2000?
Also per Zeitreise?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Darth Schneider
Beiträge: 19506

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Darth Schneider »

Also ich habe das schon auch sehr stark so empfunden.
Das ging soweit das ich für Jahre deutsche TV Produktionen einfach grundsätzlich ignoriert habe.
Nervig, war der immer zu viel laute und noch dazu ständig belehrende Sprech Stil.

Inzwischen ist das aber denke ich ist das gar kein Thema mehr.
Eher die langweiligen, für mich einfach viel zu realistischen einschläfernde und altbackenen deutschen Tatort und Co Storys, lasche Dialoge, keine Farben, nichts sagende Sets und unter dem Strich meistens Tod langweilige Kamera Einstellungen...
Kein Anschein von Mut, oder wirklichem Herzblut...
Aber frech immer relativ hohe Budgets. Wozu eigentlich ?
Für den Premiere Apero ?
Wir Schweizer, zumindest unser Fernsehen, ist da aber gar nicht besser, im Gegenteil, ich denke noch viel, viel verkrampfter, da kriegt man Verstopfung wenn man nur 5 Minuten irgend einer Schweizer Serie schaut...
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



7River
Beiträge: 3742

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von 7River »

@Boris Und wenn dann Tatorte daherkommen, die zu modern sind, zu amerikanisch sind, sind die Zuschauer, besonders die älteren, wie meine Mutter und Tanten und Onkel, auch nicht zufrieden. Hör‘ ich doch immer wieder.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Darth Schneider
Beiträge: 19506

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Darth Schneider »

Das stimmt sicher, wobei ich mich frage wie lange muss eine Serie laufen, ohne sich gross zu verändern ? Star Trek gibt es auch schon ewig, aber es verändert sich ständig...
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



7River
Beiträge: 3742

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von 7River »

Ja, da hast Du recht. Was mir auch aufgefallen ist, dass einige gar nicht bereit für Veränderungen sind. Nach dem Motto früher war alles besser. Mag auch mit dem Alter zusammen hängen. Ich hatte auch zwei Onkels. Der eine sah sich alles begeistert an, neue Actionfilme und und und; der andere nur gewisse Filme, meistens die aus seinen Jahren. Der sah sich schon aus Prinzip nicht Neuverfilmungen an. Ich finde es schade, dass sich manche Neuerungen verschließen. Selbst ältere Menschen können sich noch Kenntnisse in Sachen Technik wie Computer oder Smartphone aneignen. Bei meinen Onkels habe ich oft mitbekommen, dass die meinten, irgendetwas kaputt machen zu können. Offenbar bestanden da irgendwelche Befürchtungen. Ich habe immer gesagt, da geht nichts kaputt. Höchstens was verstellt.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Bluboy
Beiträge: 4407

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Bluboy »

Ist schon Toll
Sean Connery ist James Bond ud manchmal fragt man sich 90 Minuten lang, wie die das machen dass der wie Roger Moore ausschaut



Cinemator
Beiträge: 938

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Cinemator »

Auffällig zum Herumschreien in deutschen (TV)-Filmen ist auch das ständige Empörtsein und sich dabei lange anzustarren. Meist versteht man gar nicht, warum. Scheint auch nur ein verlegenes Stilmittel mangels anderer Fähigkeiten zu sein. Deutschland hat ja im Prinzip keine wirklichen Filmschauspieler wie beispielsweise Hollywood, wo jeder Darsteller statt Bühnenspiel eben Filmspiel lernt und lebenslang hart daran arbeitet. Sie beherrschen auch das Fach des Bewegungsschauspiels. In Deutschland spielt man im Film oft starr und verstockt wie auf der Bühne und wurde meist auch so ausgebildet.

Die deutsche Schrei-Macke hat sicher auch eine lange Wurzel im deutschen Militarismus und in der preußischen Beamtenhoheit. Die Obrigkeit schätzte die Untertanen generell als begriffsstutzig und schwer belehrbar ein. Nur durch exzessiv lautes Gebrüll meinte man, dem beizukommen, was wohl auch unbewusst auf die Bühne gebracht wurde. Möglicherweise versucht man heute durch Genuschel und kakophonisches Sprechen in Filmen dieser Peinlichkeit zu entkommen. Vielen reicht das anscheinend. So ganz anders ist es jedoch bei vielen deutschen Synchronsprechern. Mit ihnen wird aus fremdsprachigem Film richtiges Kino.
Er: Was ist mit dir? Sie: Nichts, was du ändern könntest. (Casablanca)



Funless
Beiträge: 5500

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Funless »

Ich plädiere schon seit Ewigkeiten dafür, dass auch deutsche Produktionen mit Synchronsprechern so synchronisiert werden sollten wie internationale Filme ... würde imho der einen oder anderen deutschen AV Produktion definitiv guttun.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Axel
Beiträge: 16300

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Axel »

Cinemator hat geschrieben: Do 03 Jun, 2021 08:08 Auffällig zum Herumschreien in deutschen (TV)-Filmen ist auch das ständige Empörtsein und sich dabei lange anzustarren. Meist versteht man gar nicht, warum. Scheint auch nur ein verlegenes Stilmittel mangels anderer Fähigkeiten zu sein.
Andere Fähigkeiten? Regie-Talent? Schauspielerische Überzeugungskraft? Drehbuch-Autoren-Skills?

Es könnte auch am deutschen Wesen liegen. Die anderen Menschen wollen immer was von einem. Du bist das Opfer, und die beste Technik, um das gewinnbringend einzusetzen (d.i.: zum maximalen Ärgernis des Gegenübers, damit er/sie sieht, wie ungerecht man über deine Bedürfnisse hinweggeht) ist die der passiven Aggression. Blöd aus der Wäsche schauen, einen Wutschnauber runterschlucken - "Hmpff!"

Misslungene Kommunikation so weit das Auge reicht.

Die Frage ist, ob das überhaupt ein Stilmittel ist oder bestürzenderweise realistisch.

Denn auch die Geschichten, die in Deutschland erzählt werden, sind überwiegend zum laut Schreien (Threadtitel). Selbstgerechte, spießige, reaktionäre, unlustige, übelnehmerische und selbstmitleidige Figuren in dermaßen seichten Konflikten, dass man dafür schon ein neues Adjektiv erfinden müsste.

Ich glaube nicht, dass es an den Stimmen liegt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Jörg
Beiträge: 10349

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Jörg »

Denn auch die Geschichten, die in Deutschland erzählt werden, sind überwiegend zum laut Schreien (Threadtitel). Selbstgerechte, spießige, reaktionäre, unlustige, übelnehmerische und selbstmitleidige Figuren in dermaßen seichten Konflikten
eine der kürzesten, passendsten,und leider genau den Punkt treffende Charakterisierung
des deutschen Wesens...



Funless
Beiträge: 5500

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Funless »

Axel hat geschrieben: Do 03 Jun, 2021 10:04
Ich glaube nicht, dass es an den Stimmen liegt.
Nicht nur daran, aber auch.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Axel
Beiträge: 16300

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Axel »

Funless hat geschrieben: Do 03 Jun, 2021 12:59
Axel hat geschrieben: Do 03 Jun, 2021 10:04
Ich glaube nicht, dass es an den Stimmen liegt.
Nicht nur daran, aber auch.
Muss man aber auch nicht unbedingt voneinander trennen:
klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 02 Jun, 2021 14:59... und vor allem das ganze unheilmlich aufgesetzt wirkt.
Einem Fleisch & Blut - Schauspieler würden echte Tränen fließen, nämlich beim Lesen der Drehbücher. Aufgesetzt trifft's. Ob man wie Schimanski nuschelt oder wie Hitler brüllt, das tut, das tut nichts dazu.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Funless
Beiträge: 5500

Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Funless »

Das schlimme ist, dass es ja nicht mal nur AV Produktionen der öffentlich rechtlichen TV Sender betrifft oder das was sich deutsches Kino schimpft. Selbst bei deutschen Produktionen von Netflix oder Amazon oder SKY habe ich meine ... ähm .. Probleme. Auch wenn es dort visuell handwerklich schon eye candy mäßiger inszeniert wird, hört es bei mir bei der phonetischen Wahrnehmung im Allgemeinen und bei den Dialogen im Speziellen einfach auf .... Der Modezar der deutschen Desperate Housewives, Guido Maria Kretschmer, würde es wohl "einsetzende Dialogsperre" nennen.

Nach wie vor hab' ich es nicht geschafft mehr als die Hälfte der erste Folge von Dark zu schauen (jaja ich weiß, hatte seinerzeit hier eine positive Resonanz und nur die ersten zwei drei Folgen sollen scheiße sein, danach wird's angeblich super). You are Wanted war visuell zwar sehr solide und kurzweilig inszeniert (ebenso wie wohl auch Dark), doch die Dialoge wie auch die Darstellung dieser ließen mich durch die erste Staffel eher quälen als genießen, die zweite Staffel tat ich mir erst gar nicht an. Und der größte Griff ins Klo war ja eindeutig Hausen, visuell echt nicht schlecht umgesetzt .... aber die Schauspielperformance und die Dialoge erst ... Grundgütiger!

Wer weiß, vielleicht bin auch einfach nur zu sehr deutschproduktionstraumatisiert, dass bei mir Hopfen und Malz verloren ist? Keine Ahnung, gut möglich wär's aber.

Aber andererseits ... gestern lief in der Glotze Scorseses Departed, ich blieb da hängen obgleich ich den Film mindestens bereits ein halbes Dutzend Male (ich glaube sogar mehr) gesehen habe. Und interessanterweise: schaut man sich den Film in der OV an und vergleicht es mit der deutschen Synchro Fassung, hat man zwar zwei phonetisch völlig unterschiedliche Filme und dennoch sind beide Versionen sehenswert, so paradox das auch klingt.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Axel
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Re: Schreien in Serien um die 2000

Beitrag von Axel »

Dark war anguckbar, hatte viel, was sonst fehlte. Warum ich es nicht total super fand war einerseits, weil ich zeitgleich zwei sehr spannende belgische Serien (Zimmer 108 und The Break) gesehen hatte, die Dark dramaturgisch am ausgestreckten Arm verhungern ließen. Mich störte andererseits auch der Mystery-Aspekt. Ich hab nie Bock auf Lost- oder Akte X-Dauerwürste. Wanted verweigerte ich wegen Schweighöfer. Den fand ich mal sehr gut in einer Rolle, wo er einen stark verstörten Schnösel spielte. Das ist dann der Tom Cruise - Effekt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



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