Bla blubb.elephantastic hat geschrieben: ↑Do 29 Apr, 2021 16:46Langfristig ist neben YouTube-Werbeeinnahmen noch Produkt-Platzierungen, Affiliate, Merchandise uvm. geplant. Es soll mit dem YouTubekanal eine entsprechende Marke aufgebaut werden, aus der am Ende Geld gezogen wird.
Allerdings möchte "der Influencer"/ Kunde ungern "so viel" Geld investieren/ausgeben.
Er ist auf die Idee gekommen, das irgendwie erfolgsabhängig zu machen.
Das ganze sieht tatsächlich recht erfolgsversprechend aus. Also ist nicht der 13-Jährige, der jetzt anfängt und der größte Gaming-YouTuber werden möchte. Aber klar, nen Risiko bleibt immer. Und das "Zeitverlust-Risiko" bin ich bereit, einzugehen.Jott hat geschrieben: ↑Do 29 Apr, 2021 16:56elephantastic hat geschrieben: ↑Do 29 Apr, 2021 16:46Langfristig ist neben YouTube-Werbeeinnahmen noch Produkt-Platzierungen, Affiliate, Merchandise uvm. geplant. Es soll mit dem YouTubekanal eine entsprechende Marke aufgebaut werden, aus der am Ende Geld gezogen wird.
Allerdings möchte "der Influencer"/ Kunde ungern "so viel" Geld investieren/ausgeben.
Er ist auf die Idee gekommen, das irgendwie erfolgsabhängig zu machen.
Finger weg. Denn dann glaubt er ja selbst nicht an seinen Erfolg, also wirst du nie Geld sehen. Auch nicht "langfristig".
sehe ich ganz genauso, du hast die arbeit für nichts...;-)Jott hat geschrieben: ↑Do 29 Apr, 2021 16:56Bla blubb.elephantastic hat geschrieben: ↑Do 29 Apr, 2021 16:46Langfristig ist neben YouTube-Werbeeinnahmen noch Produkt-Platzierungen, Affiliate, Merchandise uvm. geplant. Es soll mit dem YouTubekanal eine entsprechende Marke aufgebaut werden, aus der am Ende Geld gezogen wird.
Allerdings möchte "der Influencer"/ Kunde ungern "so viel" Geld investieren/ausgeben.
Er ist auf die Idee gekommen, das irgendwie erfolgsabhängig zu machen.
Finger weg. Denn dann glaubt er ja selbst nicht an seinen Erfolg, also wirst du nie Geld sehen. Auch nicht "langfristig".
Die Masche ist viel zu normal und üblich, um weitere Gedanken daran zu verschwenden.
Dass er trotzdem jemanden finden wird, der drauf einsteigt, ist allerdings auch klar.
genau desshalb würde ich das ja gerne in irgendeiner Form vertraglich festhalten - gibts dazu hier zufällig Erfahrungen?freezer hat geschrieben: ↑Do 29 Apr, 2021 19:01
Wird der Kanal erfolgreich, dann war es sein Verdienst und Du bist der Kostenlos-Billigheimer den er - sobald er es sich leisten kann - durch einen besseren, teureren ersetzen wird.
Oder eine Agentur bietet ihm an ihn zu managen. Dann bist Du auch weg vom Fenster, die nehmen ihre eigenen Leute.
wenn ich ihm absagen will, schaff ich das auch in ner mail mit zwei Sätzen;) aber das ist ja nicht mein Ziel
Jau. Um der Wahrheit aber die Ehre zu geben: Der Star ist am Ende nicht der, der hinter der Kamera steht. Heidi Klum hat schließlich auch nicht ihren First Lover geheiratet oder zahlt ihm bis heute eine Apanage.iasi hat geschrieben: ↑Do 29 Apr, 2021 22:50 Unternehmerische Tätigkeit statt Lohnsklave - also Umsatzbeteiligung statt Stundensatz.
Wenn das Konzept überzeugend ist, dann geh das unternehmerische Risiko ein.
Es gilt jedoch sich auf die richtige gemeinsame Unternehmensform für eine Beteiligung zu einigen.
Wenn der Influenzer von dir unternehmerisches Risiko verlangt, dann muss er auch bereit sein, einen Teil des Unternehmens an dich abzutreten.
Im Erfolgsfall ist es dann für alle ein Gewinn.
Als Teilhaber der Firma verdienst du dann auch noch, wenn die Firma eine andere Richtung geht.
Warum die Sache nicht einfach wie eine geschäftliche Beteiligung betrachten. Dann gehört einem eben gemeinsam mit dem Influencer der Markenname, der youtube-Kanal etc.Jost hat geschrieben: ↑Fr 30 Apr, 2021 00:11Jau. Um der Wahrheit aber die Ehre zu geben: Der Star ist am Ende nicht der, der hinter der Kamera steht. Heidi Klum hat schließlich auch nicht ihren First Lover geheiratet oder zahlt ihm bis heute eine Apanage.iasi hat geschrieben: ↑Do 29 Apr, 2021 22:50 Unternehmerische Tätigkeit statt Lohnsklave - also Umsatzbeteiligung statt Stundensatz.
Wenn das Konzept überzeugend ist, dann geh das unternehmerische Risiko ein.
Es gilt jedoch sich auf die richtige gemeinsame Unternehmensform für eine Beteiligung zu einigen.
Wenn der Influenzer von dir unternehmerisches Risiko verlangt, dann muss er auch bereit sein, einen Teil des Unternehmens an dich abzutreten.
Im Erfolgsfall ist es dann für alle ein Gewinn.
Als Teilhaber der Firma verdienst du dann auch noch, wenn die Firma eine andere Richtung geht.
Prüfen muss man auch: Sockelhonorar, Gewinnbeteiligung, Probezeit, Zeitvertrag mit Verlängerungsoption und Nennung im Vor-/Abspann sowie Namensnennung/Stimme/Gesicht im Video selbst.
Einfach als Episode und Chance begreifen, um sich im Influencer-Windschatten selbst einen Namen in der Szene zu machen. Um ganz allgemein den eigenen Marktwert zu steigern.
So etwas nennt man unternehmerisches Risiko.
Völlig richtig, sonst wäre es viel zu einfach, jemanden auszutauschen: Erst wird viel versprochen und sobald ernsthaft Geld geteilt werden müsste, wird jemand anderes gesucht, der es für einen geringen Stundensatz oder zum günstigen Festpreis macht...
Ja klar, das ganze müsste ja an die "Marke" und nicht an irgendein austauschbares Unternehmen gebunden sein.
Ja, das ist ja immer das Problem. Desshalb ja die vertragliche Absicherung- aber da ist man bei einem Anwalt, wie du sagst, sicherlich am besten aufgehoben.TheBubble hat geschrieben: ↑Fr 30 Apr, 2021 02:06 Bei Vertagsangelegenheiten sollte man sich im Zweifel lieber anwaltlich beraten lassen, denn zu den ganzen wirtschaftlichen Überlegungen kommen noch Fragen der rechtssicheren Ausgestaltung.
Die ganze Geschichte klingt für mich aber leider irgendwie danach, als ob jemand gesucht wird, der die meiste Arbeit macht (also die größte Investition stemmt) und damit das Risiko fast voll übernimmt.
Unter dem Begriff "Marke" versteht man oft Wort- oder Bildmarken, also in einem vorher festgelegten Umfeld genutzte Zeichen, welche zum besonderen Schutz angemeldet sind. Auch wenn es immer um den Wiedererkennungswert geht, passt das hier nicht richtig. Erläutere daher beispielsweise einem Rechtsanwalt genau, was Du wirklich meinst.elephantastic hat geschrieben: ↑Fr 30 Apr, 2021 10:43 Ja klar, das ganze müsste ja an die "Marke" und nicht an irgendein austauschbares Unternehmen gebunden sein.
Ja, desshalb bekommt der Typ vom Catering ja auch ne Gage.
Ja klar, das muss sich ja auch alles klären - also wie viel das ist etc.TheBubble hat geschrieben: ↑Fr 30 Apr, 2021 13:22
Weder ich noch andere hier kennen die Details des Vorhabens, daher musst Du Dir das ganz alleine überlegen. Andererseits ist ja auch gar nicht sicher, dass Dein Verhandlungspartner auf Deine Mindestforderungen überhaupt eingeht.
Manchmal muss man aber auch ein wenig Mut haben, sonst ärgert man sich in ein paar Jahren über verpasste Möglichkeiten.
Egal wie die Entscheidung ausfällt: Viel Erfolg!
Ich würde mich lieber an Umsätzen oder erzielten Einnahmen beteiligen lassen, nicht an Gewinnen. Die kann man zu leicht auf Null oder in die Verlustzone bringen.elephantastic hat geschrieben: ↑Fr 30 Apr, 2021 17:24 Meine Idee ist es ja 20% der Gewinne am Film zu nehemen. Also hab ich für 0€ gearbeitet, wenn der Film floppt und für viel Geld, wenn der Film alle Oscars holt.
nö, er hat glaubend in sein projekt, in deine arbeitsleistung investiert, so wie das sein sollte...;-)elephantastic hat geschrieben: ↑Fr 30 Apr, 2021 17:27 Dann ist ja der Influencer in vorleistung gegangen.
Wenn das Unternehmen die Rechte an der Marke und dem youtube-Kanal hat, dann ist das nicht so einfach auswechselbar.elephantastic hat geschrieben: ↑Fr 30 Apr, 2021 10:43Ja klar, das ganze müsste ja an die "Marke" und nicht an irgendein austauschbares Unternehmen gebunden sein.
Aber ich nehme an, da hat hier keiner Erfahrungen mit?
Genau.TheBubble hat geschrieben: ↑Fr 30 Apr, 2021 17:55Ich würde mich lieber an Umsätzen oder erzielten Einnahmen beteiligen lassen, nicht an Gewinnen. Die kann man zu leicht auf Null oder in die Verlustzone bringen.elephantastic hat geschrieben: ↑Fr 30 Apr, 2021 17:24 Meine Idee ist es ja 20% der Gewinne am Film zu nehemen. Also hab ich für 0€ gearbeitet, wenn der Film floppt und für viel Geld, wenn der Film alle Oscars holt.
Stichwort: Hollywood Accounting.
Leute, die gegen einen Stundensatz arbeiten, gibt es andererseits reichlich.
Geschäftsbeteiligung statt Gewinnbeteiligung.soulbrother hat geschrieben: ↑So 02 Mai, 2021 09:24 Ich schätze es kommt manchmal darauf an, wer welche Erfahrungen gemacht hat, dementsprechend fallen die Antworten aus.
Ich kann nur mit Agenturen dienen, da gab es die letzten 12 Jahre schon einige, die einen extrem niedrigen Einstiegspreis wollten, mit dem Versprechen, dass ja regelmässig Aufträge kommen...
Wenn ich das immer mitgemacht hätte, wäre ich schon lange pleite, denn selbst wenn die besagten Aufträge gekommen wären, hätte ich dann ja (vermutlich, aber sehr wahrscheinlich) auch nicht mehr dafür berechnen dürfen und das wäre dann unrentabel geblieben.
Daher würde ICH (mit diesen Vor-Erfahrungen) nie auf eine Gewinnbeteiligung, sondern höchstens auf eine günstige Pauschale PLUS Umsatzbeteiligung eingehen.