Dass ISO-Werte keine genau normierten Werte bei Digitalkameras sind, ist klar.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 08 Feb, 2021 16:57Aber ISO ≠ Gain. Was die Kamerahersteller zumindest im Amateur- und Prosumer-Bereich machen, ist ja nur, Film-ISO-äquivalente Werte anzugeben, die bei klassischer (ggfs. externer) Belichtungsmessung und sRGB/AdobeRGB-Bildprofilen zu korrekt belichteten Resultaten führen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 08 Feb, 2021 16:31 "basically ISO-less" - sowas kann ich nicht ernst nehmen, eine Grundverstärkung hat jedes Signal/jeder Sensor.
Weswegen bei ein und derselben Kamera Base-ISO in sRGB ISO 100 sein kann und in Log ISO 800. Und man zwischen verschiedenen Herstellern verschieden belichten bzw. kompensieren muss. (Z.B. entspricht ISO 400 bei Fuji-Kameras von der Belichtung/Bildhelligkeit her ungefähr ISO 200 bei Sony-Kameras).
Aber AFAIK hatten wir diese Diskussion hier schon mal im Forum...
Dass sich ISO Werte in sRGB und LOG unterscheiden (müssen), sollte auch klar sein.
Aber klar sollte auch sein, dass das Signal in einer Verstärkung vom Sensor kommt, die natürlich einer Lichtempfindlichkeit entspricht. Daher ist *basically ISO-less* falsch.
Edit: Oder meint er mit "basically ISO-less" etwas anderes, als *keine Base-ISO*? Ok, dann habe ich das vielleicht falsch verstanden und muss mich gar nicht so aufregen ;)
Aber seine Erklärung für iso-invariant ist irgendwie auch nur halbgar, weil das nur für RAW relevant ist und gerade RAW steht da nicht. Daher sind die Kameras bei Benutzung von Bildformaten (nicht RAW) auch nicht ISO-los ;)