Jörg hat geschrieben: ↑Fr 16 Aug, 2024 13:28
Vielleicht hat noch jemand Beispiele von cams, deren Eigenschaften n i c h t angezweifelt werden...
?
Jörg, ich bin mir beinahe sicher, dass Du in Deinem Bildprofil/Deiner Film Simulation den Schärfeparameter versehentlich auf +4 stehen hast (statt -4, was alle künstliche Kantenaufsteilung deaktiviert). Hier mal ein 1:1-Crop aus Deinem Beispielbild, bei dem die Nachschärfungs-/Kantenaufsteilungsartefakte wirklich extrem sind, einschliesslich Sägezahnartefakten an den seitlichen Rundungen der Blätter:
sharpening.png
(Nee, das ist kein Problem von Fuji-Kameras. Deren JPEG-Bildprofile lassen sich im Gegenteil sehr angenehm unaufgebrezelt einstellen.)
Sowieso sind die Einstellungsmenüs fast aller Kamerahersteller hier extrem irreführend, weil man bei einem Parameter wie "0" natürlich denkt, dass künstliche Nachschärfung abgestellt wird und bei "-4", dass das Bild extra weichgezeichnet wird. Das ist aber nicht der Fall, und bei "0" wird immer noch nachgeschärft und erst der niedrigste Minuswert deaktiviert die Aufbrezelung (und bei manchen Hersteller/Kameras immer noch nicht vollständig).
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Jörg, ich bin mir beinahe sicher, dass Du in Deinem Bildprofil/Deiner Film Simulation den Schärfeparameter versehentlich auf +4 stehen hast
Ich mach ja manchmal anormale Sachen, hier müsste ich allerdings in Miraculix Zaubertrankfass gefallen sein ;-)
Sowieso sind die Einstellungsmenüs fast aller Kamerahersteller hier extrem irreführend, weil man bei einem Parameter wie "0" natürlich denkt, dass künstliche Nachschärfung abgestellt
wird und bei "-4", dass das Bild extra weichgezeichnet wird.
Das wird immer wieder selbst von erfahrenen Leuten behauptet
ab 19:48
Das kann man natürlich leicht nachprüfen und natürlich nicht übernehmen.
Also steht der Parameter bei all meinen Fuji auf -3, der minimalsten Option.
So sehen bei mir Bilder aus, die mit einer Fuji-Kamera (X-E4) mit demselben (26MP-) Sensor, Standard-Bildprofil (Provia) und in diesem Fall einem Fujinon XF 35mm/1.4 R (abgeblendet) aufgenommen wurden:
DSCF3042.jpg
[SOOC-JPEG, wegen der Foren-Dateigrössenbegrenzung zu 92% JPEG-Qualität umgewandelt)
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Wenn 2 Betrachter des Bildes extreme Schärfe sehen und der Fotograf seine Kamera auf die niedrigstmögliche Schärfe gestellt hat, bleibt nur noch die Nachbearbeitung als Ursache, oder?
Jörg hat geschrieben: ↑Fr 16 Aug, 2024 18:03
Ich habe keine Ahnung, wie sich das resizing hier auswirkt, bin auch nicht mehr sicher ob bei der Aufnahme
ein ND/Pol Filter drauf war.
Hab mir noch mal die EXIF-Daten Deines Bilds angesehen - die sagen, dass es sich nicht um ein SOOC-JPEG handelt, sondern um ein prozessiertes Raw: "RAW FILE CONVERTER EX 2.0 powered by SILKYPIX 4.2.8.0", mit dem Hinweis auf den Softwarehersteller "Ichikawa Soft Laboratory".
Hab mir noch mal die EXIF-Daten Deines Bilds angesehen
danke dafür, das klärt die Sache zumindest etwas:
mein Sohn hat mit der X-H1, der X-T2 mal Vergleichsaufnahmen gemacht.
Auch mit Einstellung RAW und jpeg.
Wieso die Aufnahme dann hier im jpeg Ordner gelandet ist...??
Sorry für die Aufregung...
cantsin hat geschrieben: ↑Fr 16 Aug, 2024 21:28
Hab mir noch mal die EXIF-Daten Deines Bilds angesehen - die sagen, dass es sich nicht um ein SOOC-JPEG handelt, sondern um ein prozessiertes Raw: "RAW FILE CONVERTER EX 2.0 powered by SILKYPIX 4.2.8.0", mit dem Hinweis auf den Softwarehersteller "Ichikawa Soft Laboratory".
Es handelt sich also im Original um ein RAW-Foto, das mit einem merkwürdigem RAW-Konverter in ein jpeg-Bild vermurkst wurde.
Das passiert unbemerkt?
ja sicher, wenn familiär getauscht wird, habe ich keinen Einblick was 50 km weiter passiert.
interessant ist, wie das Bild wieder bei mir auftaucht...
Hintergrund war, ich habs gerade erfragt, ein Vergleich zwischen Silky Pix dem Fuji RAW converter,
(RAW FILE CONVERTER EX powered by SILKYPIX)
und anderen Konvertern.
Tom fragt weiter
Sehen andere Aufnahmen auch so überschärft aus?
Ich mache dazu mal einen weiteren Beitrag auf, um diesen nicht weiter zu belasten
Da die Reling des neuen Fahrzeugs meiner Frau deutlich niedriger ist als die vom Alten, passt die große
Manfrottoklammer nicht mehr.
Für Fahraufnahmen, auch im Innenraum (ich mag keine Saugstative)habe ich kleinere
Klammern gesucht und gefunden.
2 St für 11 €, Qualitätsanmutung top, Edelstahl verchromt, beide Stativgewindelöcher.
DSCF0126resize.jpg
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Die sind echt klasse, habe auch so eine, allerdings habe ich mir die Stange die in dem Schafft immerhin und herrutscht und nie da ist wo man sie braucht, kurze Hand fest geschweißt. :-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Als Freund rauschender Schatten und um meinem Ruf als Nikon-Markenbotschafter gerecht zu werden, war ich gerade beim Händler meines Vertrauens um mir eine Kamera mit null Dynamic Range abzuholen. Zweitausendsiebenhundert fand ich für die Z6III ganz ok.
Habe die Tage noch ein paar andere Dinge zu tun, aber bis nächste Woche muss ich mich mit der Neuen ein wenig vertraut gemacht haben, denn dann soll sie einen ersten Einsatz bekommen.Ich weiß, ziemlich verwegen eine Kamera einfach zu nutzen und nicht nur unterbelichtete Test-Charts damit zu filmen. Aber so verrückt bin ich eben. Jetzt habe ich nur noch ein Problem. Die Kamera ist eigentlich viel zu gut für mich. Bisher kam ich mit viel einfacheren auch klar... :)
VG
Das am häufigsten überschätzte Tool am Set ist die Kamera.
Ich weiß, wie Du aus der Misere wieder rauskommt: einfach keine Speicherkarte reinlege, damit man die unmöglich belichteten Sequenzen nicht ansehen muss. Ansonsten Glückwunsch zur Neuerwerbung 😎
pillepalle hat geschrieben: ↑Di 20 Aug, 2024 16:21
... war ich gerade beim Händler meines Vertrauens um mir eine Kamera mit null Dynamic Range abzuholen. ...
Es ist also vollbracht.
Hoffentlich wird die Kamera deines Vertrauens den Vorschuss-Lorbeeren gerecht!
Aber mit Dynamic Range = zero sollte das eigentlich kein Problem sein -> wenn man nichts machen kann, macht man nichts falsch!
Vielleicht spendierst Du dem Forum mal ein paar besonders gelungene Rauschfotos, die wir (unterbelichtet, ähäm unterbeschäftigt) für die Suche nach verirrten Rauschatomen unters Mikroskop legen können - mit Verweis auf die 9.74 EV's RAW-DR.
Ok, genug gescherzt - wünsche viel Spass mit dem dynamischen Prachstück!
Danke :) Ja, falls interesse besteht kann ich mal was posten. Aber ihr wisst ja eigentlich alle wie Rauschen aussieht. Nächste Woche bin ich in der Uni Heidelberg und weiß nicht ob ich etwas davon posten kann. In drei Wochen im Schloß Bellevue. Da wird mir Steinmeier sicher zum kauf der neuen Kamera gratulieren und mir das Bundesverdienstkreuz am rauschenden Band verleihen.
Aber ich kann ja sonst auch mal ein paar Balkonpflanzen, oder interessante Ziegelwände, filmen. Und wenn sich meine Kunden beschweren sollten, dann sage ich einfach die Kamera ist Schuld. Oder... roki100 hat sie mir empfohlen. Dann bin ich aus dem Schneider :)
Wie es der Zufall will hat Nikon heute ein paar Firmware-Updates für die Objektive heraus gebracht. Unter anderem auch für zwei die ich habe (2/40 und 2.8/28) mit denen man jetzt auch eine lineare Fokus-Option hat.
VG
Das am häufigsten überschätzte Tool am Set ist die Kamera.
Ich war ja schon zu meinen Fuji Zeiten von den Viltrox Objektiven sehr begeistert und nach meinen ersten Testaufnahmen mit dem o.g. 40mm kann ich feststellen, dass meine persönliche Begeisterung über die Objektive von Viltrox unverändert anhält.
Für die aktuell aufgerufenen 169€ habe ich auch schonmal darüber nachgedacht - aber bisher iwie doch noch nicht zugeschlagen.
Find das Glas durchaus sehr spannend - aber bei einigen Offenblend-Beispielen diverser Reviews fand ich den Hintergrund etwas zu unruhig für meinen Geschmack. Aber bei dem Preis kann man natürlich auch keine 11 Blendenlamellen erwarten.
rush hat geschrieben: ↑Mo 02 Sep, 2024 16:46
An welchem Body verwendest Du es künftig?
An der ZV-E1.
rush hat geschrieben: ↑Mo 02 Sep, 2024 16:46
Für die aktuell aufgerufenen 169€ habe ich auch schonmal darüber nachgedacht - aber bisher iwie doch noch nicht zugeschlagen.
Find das Glas durchaus sehr spannend - aber bei einigen Offenblend-Beispielen diverser Reviews fand ich den Hintergrund etwas zu unruhig für meinen Geschmack. Aber bei dem Preis kann man natürlich auch keine 11 Blendenlamellen erwarten.
Das ist natürlich kein G-Master und da kann (und sollte) man natürlich nicht erwarten, dass es so eine hohe Bildqualität bietet.
Aber für den Preis kann ich wahrlich nicht meckern. Ja, das Bokeh ist etwas unruhig, das ist mir auch aufgefallen aber mich persönlich stört das nicht so. Mir war es wichtig wie die AF-Performance an meiner ZV-E1 (inkl. Eye-AF) sein wird und da schlägt es mein Tamron 28-75 F2.8 sogar merklich. Klar, ein Zoom mit einer Festbrennweite zu vergleichen ist ein Äpfel mit Birnen Vergleich, dennoch war ich schon sehr positiv überrascht, bzw. vom Ergebnis her dem gewohnt was ich von den Fuji-Pendants von Viltrox bereits kannte.
Das Glas macht auf jeden Fall Spaß und seinen angedachten Einsatz als "AF-taking-lens" fürs anamorphe Filmen mit AF macht es seinen Job für mich persönlich perfekt. Und ich bin da schon recht pingelig was das betrifft.
rush hat geschrieben: ↑Mo 02 Sep, 2024 16:46
An welchem Body verwendest Du es künftig?
An der ZV-E1.
rush hat geschrieben: ↑Mo 02 Sep, 2024 16:46
Für die aktuell aufgerufenen 169€ habe ich auch schonmal darüber nachgedacht - aber bisher iwie doch noch nicht zugeschlagen.
Find das Glas durchaus sehr spannend - aber bei einigen Offenblend-Beispielen diverser Reviews fand ich den Hintergrund etwas zu unruhig für meinen Geschmack. Aber bei dem Preis kann man natürlich auch keine 11 Blendenlamellen erwarten.
Das ist natürlich kein G-Master und da kann (und sollte) man natürlich nicht erwarten, dass es so eine hohe Bildqualität bietet.
Es konkurriert ja direkt mit dem 3,5mal teureren Sony 40mm/2.5, das auch gebraucht schwer zu kriegen ist (und wenn, dann nur mit wenig Preisnachlass).
Ich würde mir wünschen, dass Viltrox dieses Objektiv auch für den L-Mount bringt, denn dort gibt es noch eine klaffende Lücke für 40mm AF-Objektive (abgesehen vom exzellenten Sigma 45mm/2.8 - aber 45mm sind eben keine 40mm...).
Das Sony-Pendent war für mich persönlich aufgrund des hohen Preisschildes eigentlich zu keinem Zeitpunkt eine Option. Es hat gewiss auch seine Qualitäten und ist den Preis womöglich "Wert" - aber triggerte mich überhaupt nicht.
Beim Viltrox dagegen könnte ich schwach werden - auch weil ich die 40mm durchaus sehr gern mag und die Kompaktheit ansprechend finde... Sehe auch das es bei Rollei noch einen 10€ Newsletter Gutschein gibt was den Preis nochmals etwas drückt....mhhhh :-)
cantsin hat geschrieben: ↑Mo 02 Sep, 2024 17:15
Ich würde mir wünschen, dass Viltrox dieses Objektiv auch für den L-Mount bringt, denn dort gibt es noch eine klaffende Lücke für 40mm AF-Objektive (abgesehen vom exzellenten Sigma 45mm/2.8 - aber 45mm sind eben keine 40mm...).
Da ich das (wirklich gute) Sigma 45mm F2.8 zu Zeiten meiner Lumix S5II Dank deines Tipps damals ja hatte kann ich auf jeden Fall bestätigen, dass der AF des Viltrox 40mm deutlich leiser ist als der AF des Sigma.
Aber man darf dabei natürlich nicht vergessen, dass das Sigma ja auch schon viel länger auf dem Markt ist.
Jedenfalls ist das Viltrox für Video mit AF was die Geräuschentwicklung betrifft, IMHO sehr empfehlenswert. Und für Video Run and Gun finde ich persönlich die 40mm besser, bzw. reizvoller als 50mm oder 35mm.
Nichts zum Räume ausnebeln, auch keine kleinen Räume, der Nebel hat eine kurze Halbwertszeit, ist aber sehr effektvoll im direkten Einsatz und der Nebel variiert beim ausstoßen, zeichnet quasi Figuren in die Luft.
Outdoor nutzbar (bei geringem Wind).
Kein Spielzeug, wirklich gut!
Seit ich vor einigen Jahren mein 85er Batis veräußert - und eher mit Zooms unterwegs gewesen bin, klaffte in dem Bereich dann irgendwie doch ein kleines "Loch" für spontane Portrait Fotografie Sessions nebst leichtem Gepäck.
Entsprechend landete heute spontan folgendes kompaktes Glas in der Einkaufstasche.
TTArtisan 75mm f/2 AF Objektiv für Sony E (gibt's auch für Nikon Z)
Mit Gutschein "SUMMER2024" bekommt man noch 10% Rabatt - effektiv also knapp 147€
Keine Ahnung ob das TT was kann - scheint ja noch ganz neu zu sein.
Das manuelle 50er 1.4 Asph von TTArtisan hatte mich seinerzeit jedenfalls sehr positiv überrascht - entsprechend bin ich optimistisch gestimmt.
Ich habe meine Meinung nach einiger Recherche bezüglich interner Batterien bei helleren Leuchten geändert.
Und mir 2 von denen hier unten plus kleiner Softbox gekauft.;)
Bin die süssen Dinger gerade am austesten.
Die sind echt zu empfehlen, 60 Watt in so einem kleinen Body, echt cool.
Die kann man überall verstecken, brauchen (aber können) nicht (auch) ans Stromnetz…
Aufladen geht (Laptop) Ladegerät nur eineinhalb Stunden, am iPad Ladegerät 3 Stunden..
Leicht, kein schweres Leuchtenstativ nötig, sind sehr durchdacht gebaut, und das Geld (relativ teuer) echt wert.
Die Softbox ist sehr klein, macht aber trotzdem weiches Licht.
Super Leuchten, klein aber fein.
Und gefühlt sind die heller als 60 Watt, aber keine Ahnung…
Einziger Nachteil vielleicht für Profis, nur ein Usbc Anschluss, wobei ich das als Vorteil sehe, lassen sich auch auch per billig Powerbank betreiben. Mit Adapter Kabel sogar per VMount Batterie…
Gruss Boris
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