ich habe lediglich diese frage beantwortet und nicht timecode an sich in frage gestellt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2020 18:10 Woran sollte sich ne "Automatik" denn orientieren, wenn nicht am Timecode?
NTP arbeitet mit Hundertsel-Sekundengenauigkeit; das dürfte für Video-Anwendungen nicht ganz ausreichen.
wenn man's genauer haben will, nimmt man halt PTP:
Nein, einer der 2 Kanäle die du normal an einer Kamera hast.
Gibt ja TC Genaratoren für Kameras die darauf beruhen. Sind allerdings teurer als Tentacles, die am Ende das selbe Ergebnis liefern.
nachdem selbst wirklich gute dual channel GPS empfangsmodule auf BCM47755 basis wirklich nur mehr einen spottpreis kosten (bspw. quectel LC79D €12,- selbst in winzigen stückzahlen), wundert man sich eher, warum man derartiges nicht längst auch in jeder einigermaßen professionellen kamera genauso selbstverständlich fix eingebaut vorfindet wie im handy? dieses zeug liefert ja neben der zeitinformation auch extrem genaue positiosnangaben (mittlerweile ~30cm genauigkeit), die für diverse VFX zwecke und eine clip selektion an hand von aufgezeichneten location metadaten durchaus sinnvoll nutzbar sind.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 06 Feb, 2020 01:34 Gibt ja TC Genaratoren für Kameras die darauf beruhen. Sind allerdings teurer als Tentacles, die am Ende das selbe Ergebnis liefern.
Besonders bizarr, weil mit dem Aufkommen der Videotechnik das Problem schon im letzten Jahrhundert gelöst wurde. Die Idee, elektronischen/digitalen Kameras die endlich gewonnenen Tonfähigkeiten wieder wegzunehmen (oder sie grundlos einzuschränken) ist recht neu und ziemlich pervers. Wird zum Glück nicht von allen Herstellern verfolgt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2020 18:44 Ja, das bemängle ich seit Jahren.
Ich finde es völlig bizarr, daß wir im Jahre 2020 immer noch syncen müssen, statt den Ton einfach in der Kamera aufzunehmen
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 06 Feb, 2020 07:34 Warum denn auch nicht, es ist doch irgendwie dumm wenn sie digital aufzeichnen um das Filmkorn dann im Computer einzufügen, hilft nix sieht trotzdem digital aus, auch das Bild einer heiligen Arri.
Ein Audiorecorder bietet mehr, als eine Kamera, was die Tonaufzeichnung betrifft. 32bit bietet z.B. keine Kamera.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2020 18:44 Ja, das bemängle ich seit Jahren.
Ich finde es völlig bizarr, daß wir im Jahre 2020 immer noch syncen müssen, statt den Ton einfach in der Kamera aufzunehmen, und dann alles beieinander zu haben.
Das hängt ja nun wirklich von der Art der Aufträge ab. Ich zum Beispiel möchte keinen Tonmann bezahlen, den ich dann innerhalb von fünf Stunden dreimal für jeweils fünf Minuten benötige.
Das ist ja kein Naturgesetz - die Technik ist ja längst verfügbar.
Wo genau kommen die sich angeblich "in die Quere", wenn das Signal zur Kamera weiter geleitet wird, und warum sollten die sich dann nicht auf ihren Bereich konzentrieren können? Die Arbeitsweise bleibt ja genau die selbe, nur wird halt zusätzlich in der Kamera aufgezeichnet.
Aktuell muß ja jeder die Zeit und das Geld haben, beides kann man aber deutlich sinnvoller investieren als in reine Fleißaufgaben wie syncen.
Ein spezialisiertes Gerät ist nun einmal besser als ein Gerät, das alles können soll.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 06 Feb, 2020 09:17Das ist ja kein Naturgesetz - die Technik ist ja längst verfügbar.
Pauschalbehauptung ohne Grundlage.
Genau das hab ich ja bemängelt - es gibt eigentlich keinen vernünftigen Grund.
Ich glaub nicht, daß du verstanden hast wovon ich rede - ich hab nie gesagt, daß ich den Tonleuten Ihr Equipment wegnehmen wegnehmen, im Gegenteil der Gedanke ist, es in der Funktion zu erweitern.
Unabhängig von was?
es ist zwar natürlich sehr praktisch, und in vielen einfachen fällen ausreichend, wenn man den ton gleich in der kammera mitaufzeichnet und die selben dateien packt, aber von den eingriffsmöglichkeiten und einer sauberen nachbearbeitung her ist es eine denkbar problematische lösung.
"saubere Nachbearbeitung" und "denkbar problematisch"mash_gh4 hat geschrieben: ↑Do 06 Feb, 2020 13:04 .. aber von den eingriffsmöglichkeiten und einer sauberen nachbearbeitung her ist es eine denkbar problematische lösungen.
z.b. feine temporale verschiebungen der audio-spur kann man in dem fall nachträglich kaum mehr vernünftig kommunizierbar vornehmen, ohne die audiospuren wieder in einer weise aus dem verbund herauszulösen,
Welche angeblichen "qualitativen Vorzüge" hat denn das Speichern der Daten im Recorder?