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Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?



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cantsin
Beiträge: 14103

Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von cantsin »

Forbes meldet, dass Samsung die Produktion von UltraHD Blu-ray-Spielern eingestellt hat:
https://www.forbes.com/sites/johnarcher ... 3773615776

Auch erscheinen laut dem Artikel eine Reihe neuer Major-Filme nicht mehr auf dem Format, darunter The Favourite, Stan & Ollie sowie Holmes and Watson.



Darth Schneider
Beiträge: 19006

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Darth Schneider »

Und gleichzeitig kommen die 8K Kameras.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Alf_300 »

Ja, schlecht schauts aus
Jede Menge DVD, ein paar Blu Ray und noch weniger UHD-BD

LG hat für dieses Jahr auch noch keine 4K Player vorgestellt :-((



Darth Schneider
Beiträge: 19006

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Darth Schneider »

Bin ja gespannt auf die PlayStation 5, die Vierer hat ja noch wenigstens ein Bluray Hd Disc Player verbaut....
Der einzige Grund warum ich sie gekauft habe.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Funless
Beiträge: 5474

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Funless »

Vom Aussterben der UHD Blu-ray scheint 20th Cenrury Fox jedoch wohl noch nichts mitbekommen zu haben. Na gut zur Ehrenrettung muss man auch anmerken, dass es von dieser 40th Anniversary Edition auch eine "normale" FHD Blu-ray geben wird.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



gekkonier
Beiträge: 504

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von gekkonier »

Streamingdienste wird wohl der Grund sein.
Wundert das jetzt wirklich wen?



rainermann
Beiträge: 1722

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von rainermann »

Ich würde eher sagen: Die UHDs sind noch zu teuer, der visuelle Unterschied zu BluRay dank meist 2K hochskaliert noch zu gering (tja, es lebe der gute alte Film!) und der fehlende HDR-Standard gibt den Rest. Ich hab mir vor 2 Jahren für 2000,- einen Sony "mit HDR" gekauft. Und was macht er wirklich? Er kann HDR in SDR konvertieren und deshalb auch UHDs mit HDR abspielen (in SDR). Super. Ja, ich hätte mich lange, lange und tief in das Thema HDR einlesen können, aber wenn ich das schon nicht mache, dann Herr Otto Normalverbraucher erst recht nicht. Und selbst heute ist das doch alles Kraut und Rüben. Und Fox kommt nun auch noch mit einem neuen Format:

the arrival of HDR10+ also means we now have films appearing on 4K Blu-ray in two separate formats while only a handful of 4K Blu-ray players and TVs are capable of supporting both.
(aus dem Link von cantsin)

Die sollen sich halt mal richtig zusammensetzen und ein einheitliches Format entwickeln.



-paleface-
Beiträge: 4416

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von -paleface- »

Sobald mein BluRay-Player stirbt werde ich mir wohl auch einen 4K Player holen. Aber auch nur weil ein Downgrade keinen Sinn macht.

Das selbe beim TV. Erst muss der jetzige kaputt gehen dann würde ich mir auch einne 4K holen. Und sollten dann irgendwann mal 4K Discs Preislich bei normal HD Discs angekommen sein. Dann hole ich mir auch die.

Ansonsten sehe ich leider noch keinen Mehrwert. Ausser das manche Filme nur in 4K in spetziellen Fassungen kommen die mich als Sammler interssieren. A Quiet Place z.B. gab es nur in 4K im Steelbook.
www.mse-film.de | Kurzfilme & Videoclips

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Sammy D
Beiträge: 2270

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Sammy D »

Ich sehe keinen Mehrwert in diesem Format.

Erstens gibt es nur eine Handvoll Filme dafuer und zweitens finde ich diese nicht gerade prickelnd.

Darueber hinaus braeuchte ich fuer ein adaequates Erlebnis wohl einen sehr guten Fernseher, der wahrscheinlich auch um die 5000 kostet.
Und das fuer eine Handvoll Filme... Ich schau mir zwar beruflich auch japanische Dorama an, aber dafuer brauche ich kein 4K.

Und ueberhaupt finde ich den Unterschied von UHD und FHD eher mariginal. Bei Serien/Filmen ist mir das sowieso egal, bei Dokus hingegen interessanter.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von beiti »

Forbes/JohnArcher hat geschrieben:Also, while the film industry still claims to be happy with 4K Blu-ray's rate of uptake, the latest disc sales stats for the US show 4K Blu-rays accounting for just 5.3% of sales, while DVD - yes, DVD - still claims 57.9%.
Das sagt etwas über Prioritäten aus: Ja, es gibt die anspruchsvollen Käufer, die gerne 4k/UHD hätten. Aber es gibt eben auch genug Leute, die mit BD oder sogar mit DVD zufrieden sind.
rainermann hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 09:51 Ich würde eher sagen: Die UHDs sind noch zu teuer, der visuelle Unterschied zu BluRay dank meist 2K hochskaliert noch zu gering
Auch normale BDs sind oft zu teuer und haben zu wenig praktischen Mehrwert im Vergleich zu DVDs. Solange die Entscheidung zwischen DVD, BD und UHD-BD eine Preisfrage ist, werden diejenigen, die mit DVD zufrieden sind, zur günstigsten Variante greifen. Da hat es die normale BD schon schwer und die UHD-BD langfristig keine Überlebenschance. Die Streaming-Konkurrenz schläft ja auch nicht, und das Internet wird immer breitbandiger.
Der Markt für Discs schrumpft als Ganzes. Und die richtigen Technikfreaks, die wirklich die Unterschiede der ganzen Technologien verstehen (und ggfs. die Vorteile von UHD gegenüber HD oder die Vorzüge von HDR zu schätzen wissen), sind nur ein sehr kleiner Teil der potentiellen Käufer. Für die allein lohnen sich die ganzen Neuentwicklungen nicht.
Also entweder müssen die Preise angeglichen werden oder DVDs müssen aus den Regalen verschwinden (was sich die Filmstudios aber nicht trauen werden). So wie es jetzt läuft, muss man ja schon froh sein, wenn sich wenigstens die normale BD weiter durchsetzt und nicht am Ende nur die DVD übrig bleibt.

Mal ehrlich: Wenn die Entwicklung nicht "von oben" angetrieben worden und alte Sendenormen abgeschaltet worden wären, hätten wir heute noch in der Mehrzahl der Haushalte analoges PAL-Fernsehen. Die meisten Leute waren damit zufrieden und wären es wohl auch heute noch.
Die einzige Neuerung der letzten 30 Jahre, die wirklich von der breiten Masse angenommen wurde, waren die Flachbildfernseher. Die sind halt schon sehr praktisch und platzsparend im Vergleich zu den schweren Röhren-Monstern. Alles Weitere hatte und hat sehr begrenzte Zielgruppen.
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7River
Beiträge: 3647

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von 7River »

Es gibt kaum Sender in Deutschland, die in UHD senden. Meines Wissens nach nur Sky und zwar Fußball/Sport. Manche Privaten strahlen ihr „Zeug“ sogar noch in SD aus. Daher...

Amazon Prime bietet Filme in 4K an. Selbst Besitzer von Full HD-TV profitieren von der bessere Qualität. Ob man deshalb gleich einen neuen UHD-TV benötigt?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



-paleface-
Beiträge: 4416

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von -paleface- »

beiti hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 10:35 Auch normale BDs sind oft zu teuer und haben zu wenig praktischen Mehrwert im Vergleich zu DVDs.

Dann musst du mal auf einen Film bei mir vorbei kommen. Dann willst du nie mehr ne DVD! :-D
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Lapaloma
Beiträge: 9

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Lapaloma »

Wenn Datenträger sterben, sparen wir mehr Platz, produzieren weniger Plastik und Online-Streaming-Dienste machen alles smarter und praktischer. 1 Pad und sein ganzer Multimedia-Zeugs ist dabei. Vergleiche auch die Maschinen der 80er/90er - Wohnzimmer voll mit Gerätschaften, Kabelsalate und Unmengen an Kassetten/CDs/DVDs. Heute ist es smarter. Von dem her können Datenträger gerne sterben und ersparen viel Dreck. Stattdessen wäre ein "robuster" Pad nötig und das wäre ein ganz anderes Thema.

Welcher Gerätehersteller produziert heutzutage was für die Ewigkeit? Die wollen Business machen und die neusten Modelle rausbringen. Fazit: Meine oben stehenden Ausführungen revidieren sich wieder und es wäre doch besser, sein Wohnzimmer einmal einzurichten und mit 4K zufrieden zu sein für 40 Jahre, kommt weniger Dreck. Vor allem wegen ständigem Austausch neuer Pads, die irgendwann einmal nicht mehr supported werden. Von daher war die Welt 80er/90er doch gut, weil die Geräte "robuster" waren.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von beiti »

-paleface- hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 10:48
beiti hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 10:35 Auch normale BDs sind oft zu teuer und haben zu wenig praktischen Mehrwert im Vergleich zu DVDs.
Dann musst du mal auf einen Film bei mir vorbei kommen. Dann willst du nie mehr ne DVD! :-D
Auf Deiner Anlage mag das so sein. :)

Hier bei mir sehe ich den Unterschied zwischen HD und SD übrigens auch (und bevorzuge, wenn sonst nichts dagegen spricht, durchaus HD). Den Unterschied zwischen 720er-Auflösung und 1080er-Auflösung kann ich vom Sofa aus jedoch so gut wie gar nicht ausmachen; dazu sitze ich wohl zu weit weg bzw. ist mein Fernseher nicht groß genug. Und selbst der Unterschied zwischen HD und SD ist nicht so stark, dass mir SD schon weh tut; nach kurzer Gewöhnung schaut man eh nur noch auf den Inhalt.
Ich behaupte mal (auch nach dem, was ich sehe, wann immer ich in ein fremdes Wohnzimmer komme), dass die Situation bei vielen anderen Leuten ähnlich ist wie bei mir. Klar kenne ich auch Freaks, wo der Fernseher mehr oder weniger die ganze Wand bedeckt, aber das sind eben Einzelne und nicht die Normalbürger.
Wenn ich irgendwann mal wieder einen neuen Fernseher brauche (der steht bei mir sehr weit unten auf der Anschaffungs-Rangliste), wird es sehr wahrscheinlich ein UHD-Gerät und auch etwas größer als das jetzige; bis dahin gibt es vielleicht gar nicht Kleineres mehr. Aber wirklich Bedarf dafür sehe ich bislang nicht.
Das einzig Positive, was ich mir ausmale: Wenn ich auf dem UHD-Fernseher Fotos anschaue, kann ich auch mal näher rantreten und Details studieren - so wie man das früher an der Dia-Leinwand gemacht hat. Aber das ist halt auch wieder eine Nischen-Anwendung (in dem Fall bin ich dann selber der Freak) und hat mit Filmeschauen nichts zu tun.

Die Frage ist, wieviele UHD-BDs und wieviele UHD-BD-Player verkauft werden müssten, damit es sich für die Hersteller längerfristig rechnet. Wenn jetzt einer der Hersteller aussteigt, gibt das dem Markt vielleicht etwas Luft und stärkt die Position der verbliebenen Hersteller. Aber ob das reicht? Gleichzeitig ist der Ausstieg von Samsung natürlich auch ein negatives Signal an die Kunden.
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carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von carstenkurz »

Offenbar stellt Samsung nicht nur die Produktion von UHD, sondern auch von normalen Bluray-Playern ein:

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 12282.html

Das ist allerdings krass.

- Carsten
and now for something completely different...
Zuletzt geändert von carstenkurz am Di 19 Feb, 2019 13:18, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
Beiträge: 14103

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von cantsin »

carstenkurz hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 13:09 Offenbar stellt Samsung nicht nur die Produktion von UHD, sondern auch normalen Bluray-Playern ein:
Wir erleben das Sterben der physischen Datenträger für Film.



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von carstenkurz »

Wie man's nimmt:

'Nur 5,3 Prozent der verkauften Discs in den USA sind UHD-Blu-rays, schreibt Forbes – verglichen mit knapp 58 Prozent DVDs.'

Auf den Grabbeltischen landen halt nur DVDs, weil das Risiko von Reklamationen geringer ist, da offenbar die meisten Haushalte garantiert eine DVD Abspielmöglichkeit besitzen, aber deutlich weniger eine BluRay Abspielmöglichkeit.

Hier in der örtlichen Bibliothek wurde offenbar mal aus Versehen eine BluRay als Verleihmedium gekauft. Die haben die gesamte Hülle mit einem Merkzettel bepflastert, der sich mit der Abspielproblematik DVD vs. Bluray auseinandersetzt. Das macht dieses Medium zu einem offensichtlichen Problemfall, so dass sie nichtmal mehr von Besitzern von Bluray Playern ausgeliehen wird.

- Carsten
and now for something completely different...



beiti
Beiträge: 5151

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von beiti »

Zumindest an den Grabbeltischen von Kik und Woolworth habe ich schon BDs gesichtet (allerdings keine Titel, für die ich die geforderten 2,99 € ausgegeben hätte ;) ).
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carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von carstenkurz »

Mehr dürfen die auch nicht kosten, damit die Leute nicht zurück kommen für eine Reklamation. Im Grunde ist das kein Grabbeltisch, sondern Müllentsorgung.

- Carsten
and now for something completely different...



rush
Beiträge: 13947

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von rush »

Gegenthese: Lebte UltraHD Blu-ray überhaupt mal richtig?!

In meinem Umfeld haben wie wenigsten überhaupt noch einen "normalen" BluRay Player - wenn dann eher weil in der Konsole inkludiert.

Mein Blu-Ray Player langweilt sich seit Jahren... hatte in damals angeschafft weil er coolerweise nativ das AVCHD-Material der SD Karte meines Camcorders wiedergeben konnte. Aber die Zeiten sind lang vorbei... und Scheiben - weder DVD noch Blurays - habe ich auch länger keine mehr gekauft. Unnütze Staubfänger.

Aber vielleicht sollte man noch schnell eine Scheibe "Kaminfeuer" in UHD ordern?! :D
https://www.mediamarkt.de/de/product/_k ... 65315.html
keep ya head up



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Starshine Pictures »

In meinem privaten Umfeld kenne ich tatsächlich niemanden der einen Bluray Player besitzt, selbst ich habe keinen. Unsere Hochzeitsfilme haben wir immer als DVD und Datei auf Festplatte abgegeben weil auch keiner unserer Kunden einen Bluray Player hatte. Mit UHD Playern sieht es da ganz gewiss noch betrüblicher aus. Wer 4K HDR geniessen möchte wird in Zukunft auf Streaming angewiesen sein. Schade nur dass bis auf wenige Ausnahmen bei AppleTV 4K die meisten Streams nur mit DTS 5.1 Audio vorliegen. Und der Unterschied ist frappierend zwischen einer unkomprimiertem Dolby Atmos 7.1 Spur in 6000kbps und schnödem 5.1 in 754kbps. Auf meiner Anlage kann ich leider sehr gut hören ob ich komprimiertes Netflix oder Atmos vom Server schaue.

Grüsse, Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Alf_300 »

Update: Der Entwicklungs-Stop von Samsung bezieht sich nicht nur auf Ultra HD Blu-ray-Player: Gegenüber Cnet erklärte ein Samsung-Sprecher, dass Samsung auch keinen neuen Blu-ray Disc-Player-Modelle mehr für den US-Markt entwickeln will.

Es geht also vermutlich nicht um den Niedergang der Blu Ray, sondern um den Handelssteit den die USA mit Südkorea hat.



Darth Schneider
Beiträge: 19006

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Darth Schneider »

Das ist Donald doch egal, der braucht keine BluRays. Hauptsache er kriegt seine Hamburger.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



motiongroup

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von motiongroup »

Vor zwei drei Jahren haben sie denen die es vorausgesagt hatten den Vogel gezeigt.. keiner hier verwendet überhaupt noch eine Silberscheibe egal welches Format auch immer auch nicht zur Datensicherung.. das Geleise ist tot, toter geht es kaum..
Selbst bei 4k obwohl im Haushalt angekommen wird es noch Jahre dauern bis der Funke auf den Sendebetrieb flächendeckend übergesprungen ist.... das ganze $k HDR Gedöns hinkt dem PRivatgebrauch soweit hinterher das es sich schon fast selbst in denn Arsch beißt..



dosaris
Beiträge: 1701

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von dosaris »

gekkonier hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 09:32 Streamingdienste wird wohl der Grund sein.
Wundert das jetzt wirklich wen?
eigentlich wunderte mich nur, warum die Content-Provider mit ihren
rigiden Kopierschutz-Maßnahmen sich selber den Absatzmarkt verbaut hatten.
ich hätte mir durchaus öfters mal 'ne BR gekauft, wenn ich die problemlos auf meinen
Streaming-Server/-Archiver hätte kopieren können. Aber da dies iA nicht problemlos geht
hatte ich dann völlig auf den Scheibenkauf verzichtet und völlig andere Strategien verfolgt.

Ich habe hier mehrere Meter CD-Sammlung, die aber seit einigen Jahren auf den Streaming-Server
kopiert wurden und danach als Scheiben auf den Dachboden verbannt sind. Jedenfalls wollte ich die
nicht um weitere Meter DVD-/BR-Sammlung ergänzen, die den Wohnraum blockieren.

Mit ihren "Schutz-"maßnahmen haben die Manager sich selber das Wasser abgegraben.
Aber wenn das solche "erfolgreichen" Trump-Typen sind werden die auch weiterhin
Erkenntnis-resistent sein.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von Alf_300 »

Im abgelaufenen Jahr lag der freie Cash Flow bei Minus zwei Milliarden Dollar. Netflix hat schlicht mehr ausgegeben als eingenommen. Für 2018 wird das Minus auf drei bis vier Milliarden Dollar prognostiziert. Das liegt an den teuren Projekten wie Serien und Filme, in die laut Netflix im Schnitt ein bis drei Jahre vor Ausstrahlung investiert werden muss.
Insgesamt gibt es Verpflichtungen von über 17 Milliarden Dollar für Lizenzen, Programminvestitionen und Produktionen in den kommenden Jahren.

Mal schaum wie lange sowas funktionioert



slashCAM
Administrator
Administrator
Beiträge: 11262

Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?

Beitrag von slashCAM »

Samsung wird keine neuen Ultra HD Blu-ray aka 4K Blu-ray Player herstellen - die Markteinführung eines für dieses Jahr geplanten neues HighEnd-Modells wurde sogar kurzfri...
Bild
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?



felix24
Beiträge: 147

Re: Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?

Beitrag von felix24 »

Kann sich jemand noch erinnern, wie das mit der DVD war?
Also ich hab mir im Jahr 2000 meinen ersten DVD-Player gekauft, für 400 DM, was extrem günstig war. Das Teil war so ein NoNameDing und der letzte Schrott. Auch die DVDs damals waren sehr oft von übler Qualität. Es hat eine Weile gedauert, bis Player und DVDs in anständiger Qualität erhältlich waren. Als dann die Bluray kam, war ich sofort begeistert. Endlich Filme im originalen Format mit 24 Bildern/sec und ordentlicher Qualität. Auch da entsprach nicht alles den Erwartungen. Mein erster Blurayplayer von Samsung den ich mir etwa um 2008 kaufte, ein Riesenteil, das nichts konnte, brauchte gefühlt 5 Minuten, bis er die BD eingelesen hatte. Aber die Bildqualität war schon sehr gut. Das hat mich überzeugt.

Ich habe mir damals eine Filmwunschliste erstellt mit Filmen, die ich gerne auf BD hätte. Bis heute sind ein Großteil dieser Filme nicht in Deutschland erschienen. So gab es mal von den berühmten Weihnachtsvierteilern zwei armselige Ausgaben, aber wo bleiben die anderen?
Oder von Buster Keaten sind zwei BD erschienen, nicht gerade mit seinen besten Filmen und viele andere noch nicht. Im Ausland gibts die aber, z.B. in Spanien!? Woody Allans frühe Meisterwerke gibts in England alle, nur nicht hier. Ich will die aber mit der deutschen Syncro haben, denn die ist einmalig.

Also nach über 10 Jahren Bluray gibt es immer noch viele Filme nicht, jedenfalls bei uns in D. Dabei ist das ein großer Markt. Ich kann das deshalb nicht verstehen. Aber wenn man genau hinschaut, kann man sehen, warum das so ist. Das große Geld macht man eben mit dem ganzen Schrott. Mit Qualität lässt sich nichts verdienen. Aber jeder Scheiß wird auf allen Kanälen und Medien rausgehauen. Und UHD?

Ob sich ein TV in UHD lohnt, bezweifele ich. Aber sicher ein Beamer in UHD. Und da sieht es doch auch wieder total bescheuert aus. Die Hersteller schaffen es nicht, einfach einen echten UHD-Beamer für einen anständigen Preis herzustellen. Stattdessen gibt es überwiegend so Zwischenlösungen, wie damals HDready, was einfach kein HD war, sondern Schwachsinn.

Aber letzten Endes ist der Konsument für die Situation verantwortlich. Und da muss man ja mal genauer hinschauen. Wir erleben nach der Blütezeit der Siebziger seit dem einen fortschreitenden Verfall und Rückgang der Werte, was sich auch politisch ausdrückt.

Es ist deshalb eigentlich absurd über UHD zu sinnieren, wenn die Prognosen zur Europawahl ziemlich düster aussehen und die ganze Welt den Bach runter geht. Eigentlich ist hier nicht der Platz für politische Diskussionen. Aber es gibt Parallelen in der Entwicklung.

Und wer glaubt, dass Streamingdienste die bessere Wahl sind, hat noch nicht begriffen, dass wir uns dann total abhängig machen. Schon jetzt kann jeder erleben, was das bedeutet. Tolle Angebote erscheinen und verschwinden schnell wieder. Es gibt keine Beständigkeit. Wir sind denen total ausgeliefert. Während eine BD leicht herzustellen ist, auch für ein kleines Label oder für einen kleinen Filmemacher, ist der Zugang zu einem Server und Streamingportal etwas komplizierter. Bitte dazu auch den hier kürzlich erschienen Bericht über den Abbau von Independent Filmen bei Amazon beachten. In Zukunft wirds jedenfalls für die Kleinen immer schwieriger, bald unmöglich. Deshalb finde ich, sollte man sich weniger auf UHD konzentrieren, als darauf, die BD endlich richtig zu nutzen.

Denn die BDs, die ich habe, die hab ich. Die kann ich jederzeit schauen, wann es mir passt. Und auch wenn es bei Streamingportalen 4K Inhalte gibt, muss das nicht wirklich 4k sein. Jedenfalls zwischen den HD-Inhalten und einer BD gibt es doch deutliche Unterschiede.

Wenn ich dann noch an die Audioqualitäten einer BD denke und daran, dass es leider viel zu wenig Audio-BDs gibt - warum??? - kommen mir die Tränen. Ich hab auch keinen Bock auf diese Dateileichen... auch wenn ich das schon hin und wieder nutze. Aber ich bin froh, wenn ich mal was in die Hand nehmen kann. Das ist ein anderer Vorgang. Wie ins Kino gehen, was anderes ist, als am Computer oder gar auf dem Smartphone Filme zu schauen, oder auch eine analoge LP aufzulegen, ist was anderes, als eine Mp3-Datei abzuspielen. Klar mache ich das auch. Ist wie beim Essen: ich kann nicht jeden Tag wie ein Gourmet speisen, sondern manchmal muss es auch schnell gehen. Aber man/frau muss aufpassen, dass die Balance nicht gestört wird. Nicht zu viel und zu einseitig ernähren ist wichtig. Filme sind Nahrung für das Hirn und genauso wie bei der Nahrung für den Körper ist weniger mehr, ist gesundes frisches besser, als Fastfood.

Aber dahin geht die Reise. In jeder Beziehung.



Bruno Peter
Beiträge: 4346

Re: Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?

Beitrag von Bruno Peter »

Die Ankündigung über den "angeblichen" Tod der UHD-BD ist mir seit Januar aus der Presse bekannt.
Mich trifft es nicht, denn ich mache menügeführte optische Medien nur aus selbst aufgenommenen
Videomaterial in UHD auf Blu-ray. Ich verfüge über einen BD-Player der das auch im korrekten
Farbraum auf einen UHD-TV hochtransformieren kann, sollte ein UHD-TV bei mir einziehen.
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
http://www.videoundbild.de/



Jott
Beiträge: 21802

Re: Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?

Beitrag von Jott »

Spielfilm-DVDs sind nicht tot zu kriegen, weil das den Leuten zu Hause reicht. Das interne Upscaling der Hardwareplayer zu HD funktioniert erstaunlich gut, und +/- 25 Euro sind ein lächerlicher Preis für einen Player.

Mit HD-Scheiben hätte es anders laufen können: die HD-DVD von Toshiba war viel simpler und eleganter, gleiches Authoring (das gute alte Apple DVD-Studio konnte das schon), gleiche Presslinien, keine Investitionen. Leider hatte aber Sony's Blu-ray gewonnen, super kompliziert und mit verkopften Funktionen, die keine Sau braucht. Da wurden viele Jahre verschenkt, weil Consumer nicht wussten, ob sie Blu-ray- oder HD-DVD-Player kaufen sollten. Und Filmstudios nicht wussten, auf welches Format sie setzen sollten.

Über Ultra HD Blu-ray hatte ich mich immer gewundert. Leute, die gerne eine 4K-Filmsammlung auf Scheibe anlegen wollen, dürften als Zielgruppe nicht reichen. Und alle anderen gucken Streaming.



gekkonier
Beiträge: 504

Re: Stirbt UltraHD Blu-ray?

Beitrag von gekkonier »

dosaris hat geschrieben: Mi 20 Feb, 2019 10:27
gekkonier hat geschrieben: Di 19 Feb, 2019 09:32 Streamingdienste wird wohl der Grund sein.
Wundert das jetzt wirklich wen?
eigentlich wunderte mich nur, warum die Content-Provider mit ihren
rigiden Kopierschutz-Maßnahmen sich selber den Absatzmarkt verbaut hatten.
ich hätte mir durchaus öfters mal 'ne BR gekauft, wenn ich die problemlos auf meinen
Streaming-Server/-Archiver hätte kopieren können. Aber da dies iA nicht problemlos geht
hatte ich dann völlig auf den Scheibenkauf verzichtet und völlig andere Strategien verfolgt.

Ich habe hier mehrere Meter CD-Sammlung, die aber seit einigen Jahren auf den Streaming-Server
kopiert wurden und danach als Scheiben auf den Dachboden verbannt sind. Jedenfalls wollte ich die
nicht um weitere Meter DVD-/BR-Sammlung ergänzen, die den Wohnraum blockieren.

Mit ihren "Schutz-"maßnahmen haben die Manager sich selber das Wasser abgegraben.
Aber wenn das solche "erfolgreichen" Trump-Typen sind werden die auch weiterhin
Erkenntnis-resistent sein.
Ich habe mir so Mappen gekauft, wo die Scheiben durchnummeriert drinnen sind. In einer kleinen Tabelle kann ich danach suchen, oder ich blätter einfach die Mappe durch. Ich hab mal angefangen alle schreiben zu rippen, aber das ist mir zu deppat.
Ich mag es nicht einen Film digital bei z.B. Apple oder Amazon zu kaufen. Was ist wenn die mal zumachen? Dann ist der Film futsch. Ausserdem weiss ich dann auch nicht WO ich einen Film gekauft hab. Und wenns Internet ausfallt ist sowiso essig. Ich hab mich dann wie gesagt für die Mappe entschlossen, die braucht keinen Platz.



rainermann
Beiträge: 1722

Re: Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?

Beitrag von rainermann »

Platz: Ich hab mir für meine DVDs diese hier besorgt - da bleiben Discs und Cover zusammen und insgesamt spart man unglaublich viel Platz
https://mmdesign.com



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?

Beitrag von Alf_300 »

Kabel/SAT Fernsehen
Amazon Prime
Magenta TV
Maxdome Store
Vodafone
Chili Cinema
Google Play
Tv Now
Videoload
Disney (Amc)
Warner bros.
Netflix
Sky

Auf ,auf zum fröhlichen streamen, natürlich gegen Gebühr



Fader8
Beiträge: 1247

Re: Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?

Beitrag von Fader8 »

felix24 hat geschrieben: Do 21 Feb, 2019 09:28 Kann sich jemand noch erinnern, wie das mit der DVD war?
Also ich hab mir im Jahr 2000 meinen ersten DVD-Player gekauft, für 400 DM, was extrem günstig war. Das Teil war so ein NoNameDing und der letzte Schrott. Auch die DVDs damals waren sehr oft von übler Qualität. Es hat eine Weile gedauert, bis Player und DVDs in anständiger Qualität erhältlich waren. Als dann die Bluray kam, war ich sofort begeistert. Endlich Filme im originalen Format mit 24 Bildern/sec und ordentlicher Qualität. Auch da entsprach nicht alles den Erwartungen. Mein erster Blurayplayer von Samsung den ich mir etwa um 2008 kaufte, ein Riesenteil, das nichts konnte, brauchte gefühlt 5 Minuten, bis er die BD eingelesen hatte. Aber die Bildqualität war schon sehr gut. Das hat mich überzeugt.

Ich habe mir damals eine Filmwunschliste erstellt mit Filmen, die ich gerne auf BD hätte. Bis heute sind ein Großteil dieser Filme nicht in Deutschland erschienen. So gab es mal von den berühmten Weihnachtsvierteilern zwei armselige Ausgaben, aber wo bleiben die anderen?
Oder von Buster Keaten sind zwei BD erschienen, nicht gerade mit seinen besten Filmen und viele andere noch nicht. Im Ausland gibts die aber, z.B. in Spanien!? Woody Allans frühe Meisterwerke gibts in England alle, nur nicht hier. Ich will die aber mit der deutschen Syncro haben, denn die ist einmalig.

Also nach über 10 Jahren Bluray gibt es immer noch viele Filme nicht, jedenfalls bei uns in D. Dabei ist das ein großer Markt. Ich kann das deshalb nicht verstehen. Aber wenn man genau hinschaut, kann man sehen, warum das so ist. Das große Geld macht man eben mit dem ganzen Schrott. Mit Qualität lässt sich nichts verdienen. Aber jeder Scheiß wird auf allen Kanälen und Medien rausgehauen. Und UHD?

Ob sich ein TV in UHD lohnt, bezweifele ich. Aber sicher ein Beamer in UHD. Und da sieht es doch auch wieder total bescheuert aus. Die Hersteller schaffen es nicht, einfach einen echten UHD-Beamer für einen anständigen Preis herzustellen. Stattdessen gibt es überwiegend so Zwischenlösungen, wie damals HDready, was einfach kein HD war, sondern Schwachsinn.

Aber letzten Endes ist der Konsument für die Situation verantwortlich. Und da muss man ja mal genauer hinschauen. Wir erleben nach der Blütezeit der Siebziger seit dem einen fortschreitenden Verfall und Rückgang der Werte, was sich auch politisch ausdrückt.

Es ist deshalb eigentlich absurd über UHD zu sinnieren, wenn die Prognosen zur Europawahl ziemlich düster aussehen und die ganze Welt den Bach runter geht. Eigentlich ist hier nicht der Platz für politische Diskussionen. Aber es gibt Parallelen in der Entwicklung.

Und wer glaubt, dass Streamingdienste die bessere Wahl sind, hat noch nicht begriffen, dass wir uns dann total abhängig machen. Schon jetzt kann jeder erleben, was das bedeutet. Tolle Angebote erscheinen und verschwinden schnell wieder. Es gibt keine Beständigkeit. Wir sind denen total ausgeliefert. Während eine BD leicht herzustellen ist, auch für ein kleines Label oder für einen kleinen Filmemacher, ist der Zugang zu einem Server und Streamingportal etwas komplizierter. Bitte dazu auch den hier kürzlich erschienen Bericht über den Abbau von Independent Filmen bei Amazon beachten. In Zukunft wirds jedenfalls für die Kleinen immer schwieriger, bald unmöglich. Deshalb finde ich, sollte man sich weniger auf UHD konzentrieren, als darauf, die BD endlich richtig zu nutzen.

Denn die BDs, die ich habe, die hab ich. Die kann ich jederzeit schauen, wann es mir passt. Und auch wenn es bei Streamingportalen 4K Inhalte gibt, muss das nicht wirklich 4k sein. Jedenfalls zwischen den HD-Inhalten und einer BD gibt es doch deutliche Unterschiede.

Wenn ich dann noch an die Audioqualitäten einer BD denke und daran, dass es leider viel zu wenig Audio-BDs gibt - warum??? - kommen mir die Tränen. Ich hab auch keinen Bock auf diese Dateileichen... auch wenn ich das schon hin und wieder nutze. Aber ich bin froh, wenn ich mal was in die Hand nehmen kann. Das ist ein anderer Vorgang. Wie ins Kino gehen, was anderes ist, als am Computer oder gar auf dem Smartphone Filme zu schauen, oder auch eine analoge LP aufzulegen, ist was anderes, als eine Mp3-Datei abzuspielen. Klar mache ich das auch. Ist wie beim Essen: ich kann nicht jeden Tag wie ein Gourmet speisen, sondern manchmal muss es auch schnell gehen. Aber man/frau muss aufpassen, dass die Balance nicht gestört wird. Nicht zu viel und zu einseitig ernähren ist wichtig. Filme sind Nahrung für das Hirn und genauso wie bei der Nahrung für den Körper ist weniger mehr, ist gesundes frisches besser, als Fastfood.

Aber dahin geht die Reise. In jeder Beziehung.
Hatte Freude an Deinem ausführlichen Bericht! Nur eins konnte ich nicht verstehen "Ich will die aber mit der deutschen Syncro haben, denn die ist einmalig." - einmalig miserabel. Ja, DE macht sicherlich mit Abstand die besten Synchros...aber als Cineast und Filmenthusiast führt eigentlich nichts an der Originalsprache vorbei...keine Synchro kriegt das gleich Filmerlebnis hin.



Darth Schneider
Beiträge: 19006

Re: Stirbt Ultra HD Blu-ray einen langsamen Tod?

Beitrag von Darth Schneider »

Kein Wunder es redet ja dann bei der synchronisierten Version immer ein anderer Schauspieler, (dann noch in einer Fremdsprache) der nicht der der im Film zu sehen ist, das kommt doch nie wirklich gut.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



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