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Spielbergs Bumblebee



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Spielbergs Bumblebee

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ja ich weiß, nicht ganz, aber er war executive Producer und es war seine Idee.
Ich habe mir den Film angesehen und bin echt begeistert, nicht weil ich 3D oder Transformers Fan bin, nein weil es ein echt toller Film geworden ist mit vielen filmischen Szenen und toller Musik aus den 80-90ern.

Schaut ihn euch mal an, es lohnt sich! :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von carstenkurz »

Selig sind die Kinder, denn ihrer ist das Kinoreich.

- Carsten
and now for something completely different...



iasi
Beiträge: 24452

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von iasi »

Der Film braucht wohl solche Empfehlungen, denn der Name Spielberg garantiert nicht mehr den großen Kassenerfolg.
Die Kritiken sind wohl ganz OK.



7River
Beiträge: 3739

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von 7River »

Ich fand den Film auch überraschend gut. Der hat den Geist des ersten Films.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Frank B. »

Nach dem Trailer will ich ihn nicht mehr sehen.



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Benutzername »

grauenvoller film. spoiler: ständig das rumgeheule, wegen ihres toten vaters. und dann dass gemobbe durch die reichen und schönen. gab es doch schon 1000 mal. dass die sich echt noch trauen, so einen mist zu drehen. oh, die arme, unterdrückte hauptdarstellerin. ich habe ja so mitleid mit ihr. nein, ich hatte mitleid mit mir, wegen des films, den ich ertragen musste. entweder ist jemand gestorben oder wird gemobbt. und wofür? dass ich mich mit dieser behämmerten filmfigur identifiziere? nein, auf keinen fall. eine figur muss interessant sein und nicht ständig um irgendwenn trauern oder gemobbt werden. lang lebe dexter!
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



Darth Schneider
Beiträge: 19447

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Darth Schneider »

Nun ja, die Zielgruppe einer jüngerer Generation kann sich dann aber schon mit der Figur identifizieren.
Transformers schaut man auch weniger wegen den menschlichen Figuren, doch eher wegen den Autobots.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



7River
Beiträge: 3739

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von 7River »

Darth Schneider hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 12:45 Nun ja, die Zielgruppe einer jüngerer Generation kann sich dann aber schon mit der Figur identifizieren.
Transformers schaut man auch weniger wegen den menschlichen Figuren, doch eher wegen den Autobots.
Gruss Boris
So ist es.

Und wenn man auf die 50 zugeht, gehört man halt nicht mehr zur Hauptzielgruppe, für die der Film in erster Linie produziert wurde, dazu ;-)
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von klusterdegenerierung »

Benutzername hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 12:22 grauenvoller film. spoiler: ständig das rumgeheule, wegen ihres toten vaters. und dann dass gemobbe durch die reichen und schönen. gab es doch schon 1000 mal. dass die sich echt noch trauen, so einen mist zu drehen. oh, die arme, unterdrückte hauptdarstellerin. ich habe ja so mitleid mit ihr. nein, ich hatte mitleid mit mir, wegen des films, den ich ertragen musste. entweder ist jemand gestorben oder wird gemobbt. und wofür? dass ich mich mit dieser behämmerten filmfigur identifiziere? nein, auf keinen fall. eine figur muss interessant sein und nicht ständig um irgendwenn trauern oder gemobbt werden. lang lebe dexter!
Schön das ich jedesmal bestätigt werde, das es richtig war Dich zu der Ignoreliste hinzuzufügen!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von klusterdegenerierung »

7River hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 12:52
Darth Schneider hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 12:45 Nun ja, die Zielgruppe einer jüngerer Generation kann sich dann aber schon mit der Figur identifizieren.
Transformers schaut man auch weniger wegen den menschlichen Figuren, doch eher wegen den Autobots.
Gruss Boris
So ist es.

Und wenn man auf die 50 zugeht, gehört man halt nicht mehr zur Hauptzielgruppe, für die der Film in erster Linie produziert wurde, dazu ;-)
Ich bin 50, genau deswegen finde ich den Film so toll, weil ich in meinem Kopf kein verbitterter alter Greis bin!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



7River
Beiträge: 3739

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von 7River »

Ich auch. Ich meinte aber Benutzername. Oft vergessen das mache.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Darth Schneider
Beiträge: 19447

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Darth Schneider »

Ich bin auch 50 und schau mir den Streifen sicher an.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Benutzername »

bei den meisten besteht das echte leben nicht aus mobbing und toten vätern. kann mir nicht vorstellen, dass die zielgruppe sich mit der hauptfigur identifiziert hat. der film hat gerade mal 120 millonen in den usa eingespielt. das ist ein bisschen wenig für so einen film. im großen und ganzen ist der film ein flopp.

ich bin nicht die zielgruppe, ist mir schon klar. ich habe meinen post auch nicht aus der sicht eines zuschauers, sondern aus der sicht eines geschichtenerzählers geschrieben. hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. ist ja eh immer so, dass, wenn ich etwas zu einem film schreibe hier im forum, dass ich dass als geschichtenerzähler tue, nicht als kinofilmzuschauer. ich habe immer nur die erzähltechnik im sinn, wenn ich mich mit einem film auseinandersetze.

mir geht es um die technik beim schreiben. und wenn die heutigen autoren noch wirklich glauben, dass die identifikation mit der hauptfigur nur mit einem toten verwanten/freund und mit mobbing zu erreichen ist, dann ist das armselig. es nervt einfach nur noch. man kann sich ja auch mal mühe geben.


klusterdegenerierung,

werd doch bitte mal erwachsen. ich sag meine meinung und du schwaffelst wieder etwas von ignorieren. dann tu es doch bitte auch. meine güte. wie im irrenhaus.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



7River
Beiträge: 3739

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von 7River »

Entschuldige, ich fand den Film weder grauenvoll noch armselig.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von klusterdegenerierung »

Benutzername hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 13:45 bei den meisten besteht das echte leben nicht aus mobbing und toten vätern. kann mir nicht vorstellen, dass die zielgruppe sich mit der hauptfigur identifiziert hat. der film hat gerade mal 120 millonen in den usa eingespielt. das ist ein bisschen wenig für so einen film. im großen und ganzen ist der film ein flopp.

ich bin nicht die zielgruppe, ist mir schon klar. ich habe meinen post auch nicht aus der sicht eines zuschauers, sondern aus der sicht eines geschichtenerzählers geschrieben. hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. ist ja eh immer so, dass, wenn ich etwas zu einem film schreibe hier im forum, dass ich dass als geschichtenerzähler tue, nicht als kinofilmzuschauer. ich habe immer nur die erzähltechnik im sinn, wenn ich mich mit einem film auseinandersetze.

mir geht es um die technik beim schreiben. und wenn die heutigen autoren noch wirklich glauben, dass die identifikation mit der hauptfigur nur mit einem toten verwanten/freund und mit mobbing zu erreichen ist, dann ist das armselig. es nervt einfach nur noch. man kann sich ja auch mal mühe geben.


klusterdegenerierung,

werd doch bitte mal erwachsen. ich sag meine meinung und du schwaffelst wieder etwas von ignorieren. dann tu es doch bitte auch. meine güte. wie im irrenhaus.
Ja für Dich ist ja auch der verlust eines geliebten Vaters wie das runterfallen einer popkorntüte.
Deine Aussagen sind unerträglich!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



7River
Beiträge: 3739

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von 7River »

Benutzername hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 13:45 der film hat gerade mal 120 millonen in den usa eingespielt. das ist ein bisschen wenig für so einen film. im großen und ganzen ist der film ein flopp.

ich bin nicht die zielgruppe, ist mir schon klar. ich habe meinen post auch nicht aus der sicht eines zuschauers, sondern aus der sicht eines geschichtenerzählers geschrieben. hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. ist ja eh immer so, dass, wenn ich etwas zu einem film schreibe hier im forum, dass ich dass als geschichtenerzähler tue, nicht als kinofilmzuschauer. ich habe immer nur die erzähltechnik im sinn, wenn ich mich mit einem film auseinandersetze.

mir geht es um die technik beim schreiben. und wenn die heutigen autoren noch wirklich glauben, dass die identifikation mit der hauptfigur nur mit einem toten verwanten/freund und mit mobbing zu erreichen ist, dann ist das armselig. es nervt einfach nur noch. man kann sich ja auch mal mühe geben.
Einspielergebnis sagt nichts über die Qualität eines Filmes aus.

Sorry, BN, aber Du haust hier ganz schön auf die Kacke.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Frank B. »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 14:14
Ja für Dich ist ja auch der verlust eines geliebten Vaters wie das runterfallen einer popkorntüte.
Deine Aussagen sind unerträglich!
Sry, kluster, aber das ist jetzt Quatsch und unsachlich. Ich kann die Argumente von Benutzername gut nachvollziehen. Ich verschwende meine Zeit auch nicht mehr mit solchem Quatsch. Wenn hier so viele um die 50 sind, wundert mich das schon ein bisschen, dass so viele auf so nen Schwachsinn abfahren. Aber wahrscheinlich spielen da wirklich Prägungen und Erinnerungen mit rein. Ich gucke auch bis heute noch ganz gern "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Aber ich würde dazu keine Kinokarte mehr kaufen.



MK
Beiträge: 4177

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von MK »

Identifizierst Du Dich mit Aschenbrödel oder den drei Haselnüssen? :D



Darth Schneider
Beiträge: 19447

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Darth Schneider »

Der Film hat in den USA 120 Mio eingespielt und war ein Flopp ???
Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr, oder ich werde einfach alt.

Aber Spielberg kann sich doch gut fühlen....120 Mio Dollar, das ergibt dann eine Menge Kinotickets.
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



7River
Beiträge: 3739

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von 7River »

Wieso soll der Film Quatsch und Schwachsinn sein?! Ein Kinobesuch kann in der heutigen stressigen Zeit doch durchaus was Besonderes sein?! Mal für 2 Stunden den Alltag vergessen und in eine andere Welt abtauchen...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Funless
Beiträge: 5498

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Funless »

Um mal wieder zurück zum Thema (den Film) zu kommen:

Mich persönlich interessiert der Film ehrlich gesagt überhaupt nicht, deshalb hatte ich auch schon damals den ersten Trailer davon hier nicht gepostet. Mir gefiel damals der erste Transformers sehr, weil er extrem kurzweilig und solide inszeniert war sowie mit damals atemberaubender VFX aufwartete. Besonderen Tiefgang hatte die Geschichte des ersten Films schon nicht, jedoch war das egal denn es war schließlich ein Eye-Candy Blockbuster mit 120 Minuten durchgehendem Entertainment. Bei sowas braucht es meiner Meinung nach keinen Arthouse Plot. Den braucht es auch nicht bei diesem Bumblebee Film.

Der Grund weshalb mich dieser Film nicht interessiert liegt schlicht und ergreifend daran, dass ich von diesem Francise übersättigt bin. Den zweiten Teil schaute ich damals noch im Kino, die darauffolgenden nur noch im Heimkino wobei ich sogar den letzten (dieses Last Knight) noch gar nicht geschaut habe obwohl er bereits seit einen gefühlten Ewigkeit auf Amazon Prime Video für Umme zur Verfügung steht.

Deswegen will ich damit nicht sagen, dass ich Bumblebee schrottig finde, kann ich auch garnicht da ich ihn nicht gesehen habe, er reizt mich einfach nicht.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Benutzername »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 14:14 Ja für Dich ist ja auch der verlust eines geliebten Vaters wie das runterfallen einer popkorntüte.
Deine Aussagen sind unerträglich!
ich wiederhole mich nicht so gerne, aber werde doch bitte erwachsen. danke.
7River hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 14:26 Einspielergebnis sagt nichts über die Qualität eines Filmes aus.
Sorry, BN, aber Du haust hier ganz schön auf die Kacke.
der film wurde auf blockbuster getrimmt, also spielt das einspielergebnis eine rolle.
Darth Schneider hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 14:32 Der Film hat in den USA 120 Mio eingespielt und war ein Flopp ???
Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr, oder ich werde einfach alt.
120 millionen ist für so einen film ein absoluter flopp.
7River hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 14:33 Wieso soll der Film Quatsch und Schwachsinn sein?!
naja, auf jeden fall nervt der film. mich zumindest.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Alf_300 »

Zum Glück oder zum Unglück heißt das Auto nicht Christne



Darth Schneider
Beiträge: 19447

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Darth Schneider »

Ein gelber Käfer, hiess der nicht mal Dudu ?
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



MK
Beiträge: 4177

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von MK »

Darth Schneider hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 15:00 Ein gelber Käfer, hiess der nicht mal Dudu ?
Die deutsche Antwort auf die Herbie Filme, ich habe mich mit dem Käfer identifiziert.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Alf_300 »

Dudu der Herbie Abklatsch ;-))



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Frank B. »

MK hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 14:29 Identifizierst Du Dich mit Aschenbrödel oder den drei Haselnüssen? :D
:D
Immer mit dem Prinzen. Obwohl ich auch schon recht alt bin. Aber nicht lachen, ich finde das angemessener als mit einem Blechhaufen.



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Benutzername »

eigentlich identifiziere ich mich nie mit filmfiguren. aber ich drücke der einen oder anderen filmfigur die daumen, wenn diese figur besonders interessant gestaltet wurde. da kommt es dann auch mal vor, dass ich eine nebenfigur interessanter finde als die hauptfigur, weil die einfach nur langweilig ist.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



nic
Beiträge: 2028

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von nic »

Benutzername hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 15:56 eigentlich identifiziere ich mich nie mit filmfiguren. aber ich drücke der einen oder anderen filmfigur die daumen, wenn diese figur besonders interessant gestaltet wurde. da kommt es dann auch mal vor, dass ich eine nebenfigur interessanter finde als die hauptfigur, weil die einfach nur langweilig ist.
Es muss schwierig sein als Autor, wenn man nicht zu Empathie fähig ist.



dienstag_01
Beiträge: 13471

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von dienstag_01 »

7nic hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 16:05
Benutzername hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 15:56 eigentlich identifiziere ich mich nie mit filmfiguren. aber ich drücke der einen oder anderen filmfigur die daumen, wenn diese figur besonders interessant gestaltet wurde. da kommt es dann auch mal vor, dass ich eine nebenfigur interessanter finde als die hauptfigur, weil die einfach nur langweilig ist.
Es muss schwierig sein als Autor, wenn man nicht zu Empathie fähig ist.
Identifikation und Empathie sind zwei unterschiedliche Dinge. Identifikation basiert auf dem gleichen Wissenstand von Figur und Zuschauer. Empathie braucht regelrecht Unwissen, damit entdeckt werden kann.
(Hab ich mal kurz aus einem Aufsatz, kann man sicher drüber diskutieren, die Gleichsetzung ist aber auf jeden Fall ein zu billiger Schluß.)



nic
Beiträge: 2028

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von nic »

dienstag_01 hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 16:15
7nic hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 16:05

Es muss schwierig sein als Autor, wenn man nicht zu Empathie fähig ist.
Identifikation und Empathie sind zwei unterschiedliche Dinge. Identifikation basiert auf dem gleichen Wissenstand von Figur und Zuschauer. Empathie braucht regelrecht Unwissen, damit entdeckt werden kann.
(Hab ich mal kurz aus einem Aufsatz, kann man sicher drüber diskutieren, die Gleichsetzung ist aber auf jeden Fall ein zu billiger Schluß.)
Bei (Film-)Dramaturgie geht es aber nicht um Identifizierung, sondern Einfühlungsvermögen. Du willst keinen Charakter erschaffen, der so ein Mensch wie der Zuschauer ist, sondern einen, der vom Zuschauer als Mensch verstanden wird.



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von Benutzername »

7nic hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 16:05
Benutzername hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 15:56 eigentlich identifiziere ich mich nie mit filmfiguren. aber ich drücke der einen oder anderen filmfigur die daumen, wenn diese figur besonders interessant gestaltet wurde. da kommt es dann auch mal vor, dass ich eine nebenfigur interessanter finde als die hauptfigur, weil die einfach nur langweilig ist.
Es muss schwierig sein als Autor, wenn man nicht zu Empathie fähig ist.
wie dienstag_01 schon gesagt hat, identifikation und empathie sind zwei paar schuhe.

es ist viel wichtiger, eine filmfigur interessant zu gestalten - was man nicht für jeden zuschauer bewerkstelligen kann, weil geschmack unterschiedlich ist - als die figur "sympathisch" zu machen, nur damit sich der zuschauer mit ihr identifizieren kann. identifikation ist nicht wirklich wichtig. interessant ist enorm wichtig.
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



7River
Beiträge: 3739

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von 7River »

Oh doch, Identifikationsfiguren sind wichtig.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



dienstag_01
Beiträge: 13471

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von dienstag_01 »

7nic hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 16:39
dienstag_01 hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 16:15
Identifikation und Empathie sind zwei unterschiedliche Dinge. Identifikation basiert auf dem gleichen Wissenstand von Figur und Zuschauer. Empathie braucht regelrecht Unwissen, damit entdeckt werden kann.
(Hab ich mal kurz aus einem Aufsatz, kann man sicher drüber diskutieren, die Gleichsetzung ist aber auf jeden Fall ein zu billiger Schluß.)
Bei (Film-)Dramaturgie geht es aber nicht um Identifizierung, sondern Einfühlungsvermögen. Du willst keinen Charakter erschaffen, der so ein Mensch wie der Zuschauer ist, sondern einen, der vom Zuschauer als Mensch verstanden wird.
Identifikation und Einfühlung kann man doch überhaupt nicht trennen, Identifikation geht doch gar nicht ohne Gefühl. Von daher ist diese Trennung falsch.
Man spricht auch in diesem Bereich (Film, Erzählung etc.) nicht von Identifikation als *so zu sein, wie der/die*, sondern begreift das als einen imaginären Vorgang.
Imaginär heißt hier auch, sich mal drauf einzulassen, es mal auszuprobieren, ganz allgemein *zu spielen* und damit etwas als zulässig wahrzunehmen.



nic
Beiträge: 2028

Re: Spielbergs Bumblebee

Beitrag von nic »

dienstag_01 hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 17:34
7nic hat geschrieben: So 27 Jan, 2019 16:39

Bei (Film-)Dramaturgie geht es aber nicht um Identifizierung, sondern Einfühlungsvermögen. Du willst keinen Charakter erschaffen, der so ein Mensch wie der Zuschauer ist, sondern einen, der vom Zuschauer als Mensch verstanden wird.
Identifikation und Einfühlung kann man doch überhaupt nicht trennen, Identifikation geht doch gar nicht ohne Gefühl. Von daher ist diese Trennung falsch.
Man spricht auch in diesem Bereich (Film, Erzählung etc.) nicht von Identifikation als *so zu sein, wie der/die*, sondern begreift das als einen imaginären Vorgang.
Imaginär heißt hier auch, sich mal drauf einzulassen, es mal auszuprobieren, ganz allgemein *zu spielen* und damit etwas als zulässig wahrzunehmen.
Der Charakter muss dir als Mensch nicht ähnlich sein und er muss dir auch nicht sympathisch sein. Du musst nur eine Menschlichkeit erkennen. Deshalb kann auch ein Roboter oder ein Serienmörder ohne Probleme der Protagonist sein...



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