Ich denke da hilft ein Blick über die "Zollgrenzen". Wenn es dahinter auch Limits gibt (z.B. 15 Min. bei 4k), dann gibt es sicher auch andere Gründe. Aber alles was in machen Teilen der Welt auch ohne Aufnahmezeitlimit verkauft wird, ist mit Sicherheit auf den Zoll zurückzuführen. Und nicht zu früh freuen: Dank Trump gibts ja vielleicht schon bald wieder neue Zollideen für Kameras, allerdings dürfte das für japanische Geräte in der EU erstmal keine Auswirkungen haben ;)
selbst bei Objekten im Bereich > 10'000EUR (zB Autos) wird im Einkauf der Komponenten um
Ja, Kameras dürften eigentlich davon nicht betroffen sein. Die kommen im wesentlichen nicht aus den USA. Außerdem werden ja nun im Gegenzug, "Dank Trump" die amerikanischen Autos auf dem deutschen Markt billiger ;) , denn die Europäer müssen ja nun wohl einlenken und von ihren hohen Einfuhrsteuersätzen für z.B. Autos runter gehen. Meines Wissens sind bei Autos die europäischen Einfuhrsteuersätze höher als die amerikanischen. Aber, ok, Autos sind hier nicht das Thema.rudi hat geschrieben: ↑Fr 04 Mai, 2018 09:36Ich denke da hilft ein Blick über die "Zollgrenzen". Wenn es dahinter auch Limits gibt (z.B. 15 Min. bei 4k), dann gibt es sicher auch andere Gründe. Aber alles was in machen Teilen der Welt auch ohne Aufnahmezeitlimit verkauft wird, ist mit Sicherheit auf den Zoll zurückzuführen. Und nicht zu früh freuen: Dank Trump gibts ja vielleicht schon bald wieder neue Zollideen für Kameras, allerdings dürfte das für japanische Geräte in der EU erstmal keine Auswirkungen haben ;)
Ich glaube, dass sich das für die Anbieter nicht rechnet. Die Händler müssten dann zwei getrennte Modelle auf Lager halten. Das Modell ohne Begrenzung würde in eher kleinen Stückzahlen verkauft, so dass der Preisunterschied dann am Ende weit mehr als die besagten 2,5 % beträgt.
Zumindest bei Panasonic gibt es zwischen den US-Modellen und den Euro-Modellen auch Hardware-Unterschiede. Das mag rechtliche Gründe haben (um sicher zu verhindern, dass eine Kamera nachträglich per Software freigeschaltet werden kann).
Eine der typischen Anwendergruppen sind 1-Mann-Konzertfilmer, die mehrere Kameras vor und auf der Bühne verteilen und das ganze Konzert über durchlaufen lassen. Da sind nicht selten fünf oder mehr Kameras im Einsatz, um hinterher beim Schnitt Abwechslung reinzubringen.
Ich arbeite genau in dem von Dir beschriebenen Szenario sehr zufriedenstellend mit der BM Pocket. (Bei ProRes-Aufnahme sind bei den heutigen Medienpreisen auch Langzeitaufnahmen kein Thema mehr, und Sony NP-F-Akkuadapter kosten nur 25 Euro; mit einem NP-F 970-Clone filmt man stundenlang.)beiti hat geschrieben: ↑Fr 04 Mai, 2018 19:22 Bessere Camcorder gehen in der benötigten Stückzahl schnell ins Geld; außerdem sind sie größer und auffälliger, was meist auch nicht gewünscht ist. Foto-Kompaktkameras oder kleine Systemkameras wären technisch ideal - aber da schlägt dann eben das Limit zu.