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Mbit zu MBs wie nochmal?



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klusterdegenerierung
Beiträge: 27406

Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Wie ging das noch gleich mit dem umrechen?
Das reine umrechnen von bit zu byte wars ja wohl nicht oder, denn dann läme ich ja mit einer 3MBs SD Karte aus? ;-)

Habe auf Google nachgesehen, aber finde immer nur was für DSL etc., stelle mich da gerade glaube ich etwas blöd an?
Danke! :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



dienstag_01
Beiträge: 13471

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von dienstag_01 »

Und du meinst, bei DSL ist das dann anders ;)

Aber gut, weil man es bei Google wirklich nicht finden kann: 8 Bit sind 1 Byte.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27406

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Das heißt wenn ich ein Video mit 24Mbit auf einer SD aufzeichne, bräuchte ich dafür nur eine 3MBs schnelle Karte?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



dienstag_01
Beiträge: 13471

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von dienstag_01 »

Wenn du 3MB/s meinst, dann ja.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27406

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Wie wenn ich was meine, was soll das denn?
Wie schnell muß eine Karte sein, wenn man x Mbit Videos aufzeichnen will!

Da kann doch wohl eine 3Mb/s schnelle Karte nicht reichen, wozu dann der ganze Geschwindigkeitshype?
Da würde ja die CF Karte von vor 15Jahre reichen!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



dienstag_01
Beiträge: 13471

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von dienstag_01 »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 11:51 Wie wenn ich was meine, was soll das denn?
Wie schnell muß eine Karte sein, wenn man x Mbit Videos aufzeichnen will!

Da kann doch wohl eine 3Mb/s schnelle Karte nicht reichen, wozu dann der ganze Geschwindigkeitshype?
Da würde ja die CF Karte von vor 15Jahre reichen!
Für 24Mbit/s haben schon Bandlaufwerke ausgereicht, du Heini.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27406

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Dann braucht doch kein Mensch für ein 100Mbit Video eine brandneue super schnelle Karte,
dann reicht doch eine 10MB Karte, ist doch albern!

Und was soll die Beleidigung?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



dienstag_01
Beiträge: 13471

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von dienstag_01 »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 11:58 Dann braucht doch kein Mensch für ein 100Mbit Video eine brandneue super schnelle Karte,
dann reicht doch eine 10MB Karte, ist doch albern!

Und was soll die Beleidigung?
Nee, 10MB/s reicht eben nicht!



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von mash_gh4 »

aufpassen muss man halt auch, weil sich die geschwindigkeitsangaben der karten oft nur auf das lesen, nicht aber auf die schreibperfomance beziehen!



klusterdegenerierung
Beiträge: 27406

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ja aber wofür dann das Jahrelange Theater mit den unterschiedlichen Kartenspezifics und Geschwindigkeiten.

Meine Sony nimmt für 4K 100Mbit nur die allerschnellste und neuste SD Karte auf dem Markt,
obwohl rechnerisch eine von an der Kasse eines Spielzeugladens reichen würde?????
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Jott
Beiträge: 21809

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Jott »

Da wird schubweise geschrieben - und das dann punktuell natürlich viel schneller als 100Mbit/sec.
Abgesehen davon lohnen sich schnellere Karten, weil sie auch entsprechend schneller ausgelesen werden können.

Sind die paar Euro für die schnelleren Kärtchen wirklich so schmerzhaft? Ich habe das nie verstanden. Jede sicher aufgenommene Minute (beauftragt) ist doch schon viel mehr wert als diese Differenz.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von mash_gh4 »

Jott hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 12:20Sind die paar Euro für die schnelleren Kärtchen wirklich so schmerzhaft?
naja -- es ist oft schon sinnvoll, sehr gute karten aus dem vorjahr zu erwerben, für die plötzlich nur mehr ein viertel ihres ursprünglichen preises verlangt wird, nur weil irgendein neues modell, das vorgeblich um ein paar prozent schneller sein sollte, prominenter in den regalen platziert wird. ich hab diesebzüglich eigentlich keine sonderlich bedenkenswerten erfahrungen gemacht, wenn man beim einkaufen tatsächlich mitdenkt.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27406

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Würde ich auch nicht, wenn ich sie denn dann nehmen könnte, geht ja leider nicht!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Jan
Beiträge: 10028

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Jan »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 11:58 Dann braucht doch kein Mensch für ein 100Mbit Video eine brandneue super schnelle Karte,
dann reicht doch eine 10MB Karte, ist doch albern!

Und was soll die Beleidigung?

Für 100 MBit benötigt man halt eine U3 aufwärts, also eine Karte die mindestens 30 MB pro Sekunden immer schreiben kann. Eine einfache UHS 1 Class 10 schreibt eben dauerhaft 10 MB (80MBit) pro Sekunden, was eben knapp werden kann oder schon wird. Es gibt ja schon seit einigen Jahren keine Class 2, 4 oder 6 Karten mehr, daher ist das im Moment auch nicht so schwer mehr bei der Auswahl. FHD-Video = UHS1 Class 10, ab 4K U3 Klasse. Bei einigen Kameras mit sehr hohen Datenraten von 300 MBit oder 400 MBit (EOS 5 MK4) muss man dann bei den U3 Karten genauer schauen und die 95er erwerben (bei San Disk Extreme Pro), die normalen Extrem reichen da nicht.

VG
Jan



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Roland Schulz »

Die Sandisk Extreme Pro sind aber in manchen Geräten zickig, Kompatiblität finde ich nicht so riesig!. Kann aber sein dass das mit den neueren V30 jetzt behoben ist, hatte noch den Vorgänger.
Ich habe bis heute in meinen ganzen Sonys immer nur die SF-G1UX2 von Sony drin. Sandisk Extreme Pro hab ich mal probiert, formatierte aber aus irgendnem Grund in ner RX100 schon ne Ewigkeit. Mein Kingston Kartenleser wollte die zudem gar nicht, wogegen die Sonys laufen.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27406

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Jan hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 15:05
klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 11:58 Dann braucht doch kein Mensch für ein 100Mbit Video eine brandneue super schnelle Karte,
dann reicht doch eine 10MB Karte, ist doch albern!

Und was soll die Beleidigung?

Für 100 MBit benötigt man halt eine U3 aufwärts, also eine Karte die mindestens 30 MB pro Sekunden immer schreiben kann. Eine einfache UHS 1 Class 10 schreibt eben dauerhaft 10 MB (80MBit) pro Sekunden, was eben knapp werden kann oder schon wird. Es gibt ja schon seit einigen Jahren keine Class 2, 4 oder 6 Karten mehr, daher ist das im Moment auch nicht so schwer mehr bei der Auswahl. FHD-Video = UHS1 Class 10, ab 4K U3 Klasse. Bei einigen Kameras mit sehr hohen Datenraten von 300 MBit oder 400 MBit (EOS 5 MK4) muss man dann bei den U3 Karten genauer schauen und die 95er erwerben (bei San Disk Extreme Pro), die normalen Extrem reichen da nicht.

VG
Jan
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Ich hab hier Sandisk Karten von Annotuck mit 95MBs!
Die tuns aber nicht, weil es ja nich Class 3 irgendwas ist.
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beiti
Beiträge: 5151

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von beiti »

Sony ist, was die Unterstützung von Speicherkarten angeht, etwas eigenwillig.
SDHC-Karten (also alle bis 32 GB) werden generell nicht mehr unterstützt, sobald man im XAVC-Format aufnehmen will - da kann die Karte noch so schnell und die Datenrate des eingestellten Formats noch so niedrig sein. (Das hat wohl was mit dem FAT32-Dateisystem zu tun, das bei SDHC standardmäßig benutzt wird.)
Also muss man für XAVC-Formate grundsätzlich SDXC-Karten (64 GB oder mehr verwenden). Was dann die konkrete Geschwindigkeitsklasse angeht, sind sie nicht mehr so zickig; da reichen dann für viele Varianten immer noch die guten alten SanDisk Ultra - Hauptsache, es sind SDXC- und nicht SDHC-Karten.
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Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Roland Schulz »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 18:26
Jan hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 15:05


Für 100 MBit benötigt man halt eine U3 aufwärts, also eine Karte die mindestens 30 MB pro Sekunden immer schreiben kann. Eine einfache UHS 1 Class 10 schreibt eben dauerhaft 10 MB (80MBit) pro Sekunden, was eben knapp werden kann oder schon wird. Es gibt ja schon seit einigen Jahren keine Class 2, 4 oder 6 Karten mehr, daher ist das im Moment auch nicht so schwer mehr bei der Auswahl. FHD-Video = UHS1 Class 10, ab 4K U3 Klasse. Bei einigen Kameras mit sehr hohen Datenraten von 300 MBit oder 400 MBit (EOS 5 MK4) muss man dann bei den U3 Karten genauer schauen und die 95er erwerben (bei San Disk Extreme Pro), die normalen Extrem reichen da nicht.

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Nein, wurde doch erklärt. Die Kamera kann die Mindestschreibrate Aufgrund fehlender Spezifikation/Standard nicht erkennen da´s nicht auf der Karte ist.



TheBubble
Beiträge: 1910

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von TheBubble »

beiti hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 18:53 (Das hat wohl was mit dem FAT32-Dateisystem zu tun, das bei SDHC standardmäßig benutzt wird.)
Also muss man für XAVC-Formate grundsätzlich SDXC-Karten (64 GB oder mehr verwenden).
Schon mal probiert eine SDHC Karte mit 32GB (oder weniger) mit exFAT zu formatieren und dann zu nutzen? Vielleicht kommt es der Kamera nur darauf an.
Zuletzt geändert von TheBubble am Di 27 Mär, 2018 21:35, insgesamt 1-mal geändert.



TheBubble
Beiträge: 1910

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von TheBubble »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 11:27 Wie ging das noch gleich mit dem umrechen?
Das reine umrechnen von bit zu byte wars ja wohl nicht oder, denn dann läme ich ja mit einer 3MBs SD Karte aus? ;-)
1 Byte = 8 Bit. (Heute üblich, ist aber genau genommen kontextabhängig. 1 Byte = 1 Oktett = 8 Bit wird heute im PC-Bereich genutzt, historisch gesehen gibt es aber auch Abweichungen.)
M (Mega, SI-Prefix) = 1 000 000.
Im Computerbereich (z.B. beim Arbeitsspeicher) wird auch ein binäres "Mega" verwendet, IEC-Abkürzung MiB, entspricht einem Multiplikator von 2 hoch 20 = 1 048 576.

Beispiel:
25 Mbit/s = 25 000 000 Bit/s = 3 125 000 Byte/s = 3.125 MB/s = ~2.98 MiB/s.



Jan
Beiträge: 10028

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Jan »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 18:26
Jan hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 15:05


Für 100 MBit benötigt man halt eine U3 aufwärts, also eine Karte die mindestens 30 MB pro Sekunden immer schreiben kann. Eine einfache UHS 1 Class 10 schreibt eben dauerhaft 10 MB (80MBit) pro Sekunden, was eben knapp werden kann oder schon wird. Es gibt ja schon seit einigen Jahren keine Class 2, 4 oder 6 Karten mehr, daher ist das im Moment auch nicht so schwer mehr bei der Auswahl. FHD-Video = UHS1 Class 10, ab 4K U3 Klasse. Bei einigen Kameras mit sehr hohen Datenraten von 300 MBit oder 400 MBit (EOS 5 MK4) muss man dann bei den U3 Karten genauer schauen und die 95er erwerben (bei San Disk Extreme Pro), die normalen Extrem reichen da nicht.

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Jan
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Wenn du den vorderen Aufdruck auf Speicherkarten von San Disk ansprichst, der ist üblicherweise die maximale Lesegeschwindigkeit, auf die gern Kunden reinfallen, der Wert ist komplett nichtssagend. Interessant ist die dauerhafte Schreibgeschwindigkeit, die wir bei Sans Disk hinten auf der Karte angegeben, außer es handelt sich um langsamere Karten, dann ist sie bei Class 10 = zehn Megabyte pro Sekunde. Diese Karten können auch 20 MB schaffen, dauerhaft sind aber nur zehn MB pro Sekunde sicher. Wenn es sich um eine Extreme Pro mit 95 MB Aufdruck handelt, schreibt die Karte auch mit 90 MB pro Sekunde und reicht auch für eine EOS 5 D MK IV. Die 95er ist eine U3 Karte, außer es handelt sich um eine sehr alte Version noch vor der U3 Erstellung.


https://www.google.de/search?q=san+disk ... zGS539-yjM:



beiti
Beiträge: 5151

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von beiti »

TheBubble hat geschrieben: Di 27 Mär, 2018 21:24 Schon mal probiert eine SDHC Karte mit 32GB (oder weniger) mit exFAT zu formatieren und dann zu nutzen? Vielleicht kommt es der Kamera nur darauf an.
Ja, bei ein paar Sony-Kameras (z. B. RX10) klappt dieser Trick. Die meisten anderen verlangen dann erst eine Neuformatierung. (Wurde hier im Forum schon mal ausführlich besprochen.)
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27406

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Geht alles nicht, Cam läßt sich nicht veräppeln.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Jan
Beiträge: 10028

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Jan »

Es gab vor vielen Monaten ein Firmwareupdate für viele (nicht alle !) Sonymodelle, nachdem man wieder eine 32 GB-Karte für die XAVC-Aufnahme benutzen konnte, das ist damals aber etwas untergegangen.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von beiti »

Jan hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 03:35 Es gab vor vielen Monaten ein Firmwareupdate für viele (nicht alle !) Sonymodelle, nachdem man wieder eine 32 GB-Karte für die XAVC-Aufnahme benutzen konnte
Wurde das offiziell kommuniziert, oder war das eine versteckte Funktion?
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Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Roland Schulz »

Freunde, wie kann man sich nur so lange mit so nem Mist aufhalten?!

Spezifizierte Karte in die Kamera und los!! Ich mach´ das als Privatmann und wer damit sein Geld verdient sollte doch wohl <100€ in ne Speicherkarte investieren können die man dann über min. die Nutzungsdauer der Kamera nutzen kann!

Bei der a7III dann am besten gleich zwei (redundant) rein wenn sich in einem ggf. wichtigen Dreh mal eine verabschiedet.
Auch das hatte ich immer bei meiner Hochzeitsknipserei mit der D4 verfolgt (redundant auf XQD und CF)!

Wir sollten hier nicht anfangen irgendwelche Karten zu patchen/umformatieren um am Ende festzustellen dass es "mal" klappt aber vielleicht auch mal der ganze Drehtag im Eimer ist!!
So kann man vielleicht als Rentner vorgehen wenn man seine schlafende Katze auf dem Sofa filmt!



Jott
Beiträge: 21809

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Jott »

Ich versteh's auch nicht. Wir reden von etwa 35 Euro für eine schnelle SDXC mit 64GB. Da werden Leute wuschig, die Tausende für die Kamera hinlegen? Als ob die Karte nur einmal beschreibbar wäre.

Aber es ist halt so: billiger NoName-Akku, falsche Laufzeitanzeige, geht unvermittelt aus mitten im Take, Datenverlust ... egal, Hauptsache billig.
Oder früher: HDV-Tapes von Sony für Sony (6 Euro) zu teuer, ich bin doch nicht blöd, her mit den günstigsten Kassetten (2 Euro). Scheiß HDV-Dropouts ... egal, Hauptsache billig.

Und so weiter. Wird immer so sein. Erstaunlich wird's nur, wenn sogar Leute so ticken, die vom Filmen leben! :-)



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Roland Schulz »

Man kann da mit allem Glück und Pech haben und ich hatte vor ~20 Jahren sogar schon mal Probleme mit ner Kingston CF Karte, wobei Kingston ja gar nicht der letzte Mistladen sein sollte.
Über die Baxxtar Akkus aus der a6300/6500 kann ich auch überhaupt nichts negatives sagen. Habe 8 Stück und NULL Probleme, im Gegenteil, die original Sony FW50 Akkus entladen sich beim Liegen sogar schneller. Das kann woanders aber schon wieder umgekehrt sein.

Wenn ich mit dem Zeug allerdings Geld verdienen muss würde "ich" Risiken minimieren wollen, das kostet sonst am Ende mehr, ggf. den Ruf und einen Folgeauftrag.
Bei Speicherkarten mache ich auch keine Experimente mehr, da wäre selbst die ein oder andere private Urlaubsszene zu schade drum!
Das ganze Geraffel habe ich auch nicht angeschafft und geschleppt um am Ende festzustellen dass nur noch Schrott oder gar nix auf der Karte ist!

Glaube dass sich die Geschichte bei den aktuellen Sony FZ100 Akkus ohnehin erstmal erledigt hat. Ist schon auffällig dass es da immer noch keine Zubehörakkus gibt zumal mittlerweile 3 populäre Kameras damit ausgestattet sind (a7RIII, a9 und jetzt a7III).
Wenn man ins Batteriefach guckt könnte da irgendne RFID ähnliche Nummer (Transceiver) verbaut sein die den Originalakku erkennt.
Wäre mir auch egal solange man Originalakkus kaufen kann. Da hat Sony aber derzeit ARGE Probleme! Hab bis heute auch nur einen zweiten ergattern können :-(!



beiti
Beiträge: 5151

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von beiti »

Jott hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 08:52 Wir reden von etwa 35 Euro für eine schnelle SDXC mit 64GB. Da werden Leute wuschig, die Tausende für die Kamera hinlegen?
Wenn man nur eine (!) Karte braucht, ist das bestimmt kein Problem. Aber es gibt Dok-Filmer, die pro Tour zig Stunden Material aufnehmen und dafür entsprechend viele Karten brauchen. Hinzu kommt, dass vor nicht so langer Zeit in Foren wie diesem die Kleinere-Karten-Strategie propagiert wurde: "Nimm lieber mehrere kleine Karten statt einer großen, wegen des Ausfall-Risikos." Wer sich dann für viel Geld z. B. mit reichlich 16-GB-Karten der schnellsten Sorte eingedeckt hat, ärgert sich heute mit Recht, wenn er diese aufgrund der Sturheit der Kameraherstellers plötzlich nicht weiternutzen kann.
Roland Schulz hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 09:09 Glaube dass sich die Geschichte bei den aktuellen Sony FZ100 Akkus ohnehin erstmal erledigt hat. Ist schon auffällig dass es da immer noch keine Zubehörakkus gibt zumal mittlerweile 3 populäre Kameras damit ausgestattet sind (a7RIII, a9 und jetzt a7III).
Das ist normal, wenn der Hersteller neue Chips verbaut, die noch kein Zubehörhersteller "knacken" konnte. Dieses "Reverse Engineering" darf man nicht unterschätzen.
Etwa für die frühen Canon-AVCHD-Camcorder gab es zuerst gar keine Fremdakkus, danach nur welche ohne Anzeige der Restlaufzeit. Es dauerte über zwei Jahre, bis es vollständig kompatible Nachbauten gab - und die waren dann am Anfang nur unwesentlich billiger als die Originale.
Bei Nikon habe ich das Drama ebenfalls miterlebt. Da hat es über zwei Jahre gedauert, bis es überhaupt mal Nachbauten des EN-EL3e (eingeführt mit der D200) gab. Später beim EN-EL15 (ab D7000) tauchten schon nach ca. 1 Jahr erste Nachbauten auf, aber diese hatten dann noch Fehler, die erst nach und nach ausgemerzt wurden. Mal abgesehen davon hatte Nikon selber mit seinen Originalen auch Probleme und führte für bestimmte Seriennummern sogar Umtausch-Aktionen durch.
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dienstag_01
Beiträge: 13471

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von dienstag_01 »

Für alle, die nicht so gerne Bedienungsanleitungen lesen soll hier nicht der Hinweis fehlen, dass Sony in seine neue Kamera (oder Kameras?) zwei unterschiedlich spezifizierte Kartenslots eingebaut hat ;)



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Roland Schulz »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 09:42 Für alle, die nicht so gerne Bedienungsanleitungen lesen soll hier nicht der Hinweis fehlen, dass Sony in seine neue Kamera (oder Kameras?) zwei unterschiedlich spezifizierte Kartenslots eingebaut hat ;)
Das macht aber gar nix da die Videojungs hier in der Kamera nicht von UHS-2 profitieren, zumindest nicht bei der Aufnahme ;-)!



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Roland Schulz »

beiti hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 09:27 "Nimm lieber mehrere kleine Karten statt einer großen, wegen des Ausfall-Risikos."
...oder speichere wenn möglich redundant auf großen Karten, dann ist das Risiko des einfachen Kartenfehlers und auch das Risiko "Karte fällt beim häufigeren Wechsel begründet durch kleinere Karten in den Dreck" reduziert.
Ansonsten stimme ich der "kleineren Kartenphilosophie" ohne weiteres zu.
beiti hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 09:27 Wer sich dann für viel Geld z. B. mit reichlich 16-GB-Karten der schnellsten Sorte eingedeckt hat, ärgert sich heute mit Recht, wenn er diese aufgrund der Sturheit der Kameraherstellers plötzlich nicht weiternutzen kann.
Niemand muss zwingend laufend neue Kameras kaufen ;-)!
Die Karten die heute in meiner a7III laufen sind noch exakt die gleichen die ich 2014 schon in meine PXW-X70 reingedübelt habe. Zwischenzeitlich habe "ich" eine AX33 (wieder weg), AX53, a6300 (wieder weg), eine a6500 und jetzt eine a7III angeschafft. In allen diesen Kameras laufen noch genau diese Karten (SONY SF-G1UX2 128GB), glaube bis heute mit einem einzigen Dateifehler bei der a6500 (Grund ???)!
Das nenne ich doch mal Investitionssicherheit ;-)!



Jott
Beiträge: 21809

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Jott »

beiti hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 09:27Aber es gibt Dok-Filmer, die pro Tour zig Stunden Material aufnehmen und dafür entsprechend viele Karten brauchen.
Und daran scheitert dann die tolle Doku: kein Geld für Karten (bzw. für die Differenz zwischen schnellen und zu langsamen Karten)? Das ist doch Realsatire.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von beiti »

Jott hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 10:24 Und daran scheitert dann die tolle Doku: kein Geld für Karten? Das ist doch Realsatire.
Nein, daran scheitert sie nicht. Der Dok-Filmer wird eben zähneknirschend ausreichend neue Karten besorgen und seine vorhandenen abgeben oder für andere Zwecke nutzen.
Aber man kann doch verstehen, dass er sich ärgert. Wenn jetzt wegen der neuen 100-MBit-Formate schnellere Karten nötig wären, wäre das ja gerechtfertigt. Aber solange es nur um kleinliche Standard-Auslegungen geht und allein deshalb Karten nicht mehr nutzbar sind, die technisch einwandfrei taugen würden, wird man sich mal aufregen dürfen. ;)
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Jan
Beiträge: 10028

Re: Mbit zu MBs wie nochmal?

Beitrag von Jan »

beiti hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 07:53
Jan hat geschrieben: Mi 28 Mär, 2018 03:35 Es gab vor vielen Monaten ein Firmwareupdate für viele (nicht alle !) Sonymodelle, nachdem man wieder eine 32 GB-Karte für die XAVC-Aufnahme benutzen konnte
Wurde das offiziell kommuniziert, oder war das eine versteckte Funktion?
Das war damals doch schon April 2016 und betraf mehrere Modelle, aber nicht alle. Danach konnte man auch mit einer 32 GB-Karte in XAVC aufzeichnen. Das betraf damals einige Video- wie auch einige Fotokameras.

Beispiel:

https://www.sony.de/electronics/support ... s/Z0005357



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