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Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?



Camcorder (Consumer + Pro), Videosysteme, Funktionen, Bedienung, Drehen, Tricks, Fehler...
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WoWu
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von WoWu »

@Iasi
Wenn Du hochwertige Bildinhalte hast, lassen die sich besser hochskalieren, als Bilder ohne Inhalt.
Das haben wir in der Anfangszeit von HD durchexerziert, als 720 er Bilder, vernünftig hochscaliert bessere Resultate brachten, als damals die 1080 er Bilder mit Sensoren, deren Pixels dasselbe Problem hatten, wie die heutigen in 4K.

Auch darüber haben wir ausgiebig diskutiert.
Und selbst die BBC ist erst 2012, also fast 4 Jahr später erst auf FullHD umgestiegen.

Die HD Geschichte wiederholt sich nämlich, nur mit dem Unterschied, das sich die effektiven Grenzen nicht uneingeschränkt nach oben verlagern lassen.
Und was heute nicht mehr geht, wird künstlich dazugerechnet .... entsprechend sieht das Bild dann hinterher aus.
Als, dreh mir bitte nicht das Wort im Mund um sonden lis mal die alten Tjreads aus 2008 nach, als alle von FH träumten und eigentlich nur ein besseres SD bekamen.
Gute Grüße, Wolfgang

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Zuletzt geändert von WoWu am Di 25 Jul, 2017 22:10, insgesamt 1-mal geändert.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Wurzelkaries »

srone hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:05
Wurzelkaries hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:00

Ach.. da gibt es eine software... bitte mal Beispiele zeigen. Danke
gibt eine 30-tage test-version, probiers aus ;-)

lg

srone
Hast Du einen link. Ich bin ja sooo faul... und ist das ein Plugin für Premiere?



-paleface-
Beiträge: 4456

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von -paleface- »

Wurzelkaries hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 21:39 Peppermintpost hatte mir vor langer Zeit schon den Black Pro Mist empfohlen. Ich bin noch immer dankbar und denke 1/8 war zu zaghaft. Werde mir 1/4 anschaffen. Tolles Teil.
Habe einen 1/4 Tiffen Black Mist. Hab mir Testaufnahmen gemacht, mit und ohne. Danach hab ich mir den Filter einfach in Resolve nachgebaut.
Das sind keine Filter die man zwingend brauch. Kann man alle in der Post zusammen bauen.
Dafür aber brauch man dann eine Matte-Box und sie sind unhandlich.

Nutze ich nur noch für spezial Sachen.
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Peppermintpost
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Peppermintpost »

Wurzelkaries hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:10
Hast Du einen link. Ich bin ja sooo faul... und ist das ein Plugin für Premiere?
guckst du hier:
https://tiffen.com/tiffen-dfx/
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Peppermintpost
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Peppermintpost »

-paleface- hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:11
Habe einen 1/4 Tiffen Black Mist. Hab mir Testaufnahmen gemacht, mit und ohne. Danach hab ich mir den Filter einfach in Resolve nachgebaut.
Das sind keine Filter die man zwingend brauch. Kann man alle in der Post zusammen bauen.
Dafür aber brauch man dann eine Matte-Box und sie sind unhandlich.

Nutze ich nur noch für spezial Sachen.
Markus das glaube ich dir nicht - und falls doch will ich dein setup ;-)
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srone
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von srone »

-paleface- hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:11
Wurzelkaries hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 21:39 Peppermintpost hatte mir vor langer Zeit schon den Black Pro Mist empfohlen. Ich bin noch immer dankbar und denke 1/8 war zu zaghaft. Werde mir 1/4 anschaffen. Tolles Teil.
Habe einen 1/4 Tiffen Black Mist. Hab mir Testaufnahmen gemacht, mit und ohne. Danach hab ich mir den Filter einfach in Resolve nachgebaut.
Das sind keine Filter die man zwingend brauch. Kann man alle in der Post zusammen bauen.
Dafür aber brauch man dann eine Matte-Box und sie sind unhandlich.

Nutze ich nur noch für spezial Sachen.
wenn man es kann, bin ich bei dir, wenn es allerdings wie so oft schnell und flexibel gehen soll, dann bleibe ich bei dem bundle. ;-)

lg

srone
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srone
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von srone »

WoWu hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:10 @Iasi
Wenn Du hochwertige Bildinhalte hast, lassen die sich besser hochskalieren, als Bilder ohne Inhalt.
Das haben wir in der Anfangszeit von HD durchexerziert, als 720 er Bilder, vernünftig hochscaliert bessere Resultate brachten, als damals die 1080 er Bilder mit Sensoren, deren Pixels dasselbe Problem hatten, wie die heutigen in 4K.

Auch darüber haben wir ausgiebig diskutiert.
Und selbst die BBC ist erst 2012, also fast 4 Jahr später erst auf FullHD umgestiegen.

Die HD Geschichte wiederholt sich nämlich, nur mit dem Unterschied, das sich die effektiven Grenzen nicht uneingeschränkt nach oben verlagern lassen.
Und was heute nicht mehr geht, wird künstlich dazugerechnet .... entsprechend sieht das Bild dann hinterher aus.
Als, dreh mir bitte nicht das Wort im Mund um sonden lis mal die alten Tjreads aus 2008 nach, als alle von FH träumten und eigentlich nur ein besseres SD bekamen.
wenn die kollegen endlich begreifen würden, was die qualität des einzelnen pixels ausmacht, würden wir nicht ständig im kreis diskutieren. ;-)

lg

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Wurzelkaries
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Wurzelkaries »

Ihr Knaller... eigentlich wollte ich einen Film ansehen. :-) Und ... wieder nix.



-paleface-
Beiträge: 4456

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von -paleface- »

Peppermintpost hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:16
-paleface- hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:11
Habe einen 1/4 Tiffen Black Mist. Hab mir Testaufnahmen gemacht, mit und ohne. Danach hab ich mir den Filter einfach in Resolve nachgebaut.
Das sind keine Filter die man zwingend brauch. Kann man alle in der Post zusammen bauen.
Dafür aber brauch man dann eine Matte-Box und sie sind unhandlich.

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Markus das glaube ich dir nicht - und falls doch will ich dein setup ;-)
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srone
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von srone »

Wurzelkaries hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:26 Ihr Knaller... eigentlich wollte ich einen Film ansehen. :-) Und ... wieder nix.
selber gross sein, ich verrate nur soviel, die "matte" parameter sind entscheidend. ;-)

wo und warum greift der filter, eben auch inhaltsbasiert...

lg

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Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Starshine Pictures »

Ich hab das Tiffen DFX PlugIn auch vor einigen Tagen ausprobiert. Hab aber nix gescheites hin bekommen damit. Konnte auch keinerlei Tipps und Tutorials dazu finden. Kein Anhaltspunkt wie man womit was macht. Und da mich solche Situationen furchtbar schnell frustrieren hab ich es ziemlich schnell wieder deinstalliert. Also wenn wir hier gemeinsam im Forum vielleicht ein paar gute Einstellungen posten könnten wäre das super! :)
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srone
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von srone »

Starshine Pictures hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:47 Ich hab das Tiffen DFX PlugIn auch vor einigen Tagen ausprobiert. Hab aber nix gescheites hin bekommen damit. Konnte auch keinerlei Tipps und Tutorials dazu finden. Kein Anhaltspunkt wie man womit was macht. Und da mich solche Situationen furchtbar schnell frustrieren hab ich es ziemlich schnell wieder deinstalliert. Also wenn wir hier gemeinsam im Forum vielleicht ein paar gute Einstellungen posten könnten wäre das super! :)
das besondere ist die anpassfähigkeit, vielleicht als ein ansatz, (black) pro-mist 3-5, jedoch die matte im range von 80 auf 50-30 reduzieren. man muss sich da einfuchsen, kann damit aber imho sensationelle ergebnisse erzielen. :-)

lg

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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Peppermintpost »

Starshine Pictures hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:47 Ich hab das Tiffen DFX PlugIn auch vor einigen Tagen ausprobiert. Hab aber nix gescheites hin bekommen damit. Konnte auch keinerlei Tipps und Tutorials dazu finden. Kein Anhaltspunkt wie man womit was macht. Und da mich solche Situationen furchtbar schnell frustrieren hab ich es ziemlich schnell wieder deinstalliert. Also wenn wir hier gemeinsam im Forum vielleicht ein paar gute Einstellungen posten könnten wäre das super! :)
es kommt halt auch sehr darauf an was man damit erreichen will. also für einen hochzeitsfilm bringt dich das bestimmt auch nicht weiter, aber für "life ist not switzerland" wäre der effekt bestimmt sehr gross.
ich kann das verhalten von pro-mist nicht richtig beschreiben, weil es sich einfach in worten wiederspricht und keinen sinn ergibt. es macht das bild softer, irgendwie in watte gepackt aber es wird nicht unscharf, das ist sprachlich natürlich totaler bullshit, aber wenn du es siehst ergibt das plötzlich sinn. es gibt auch jede menge szenen wo man so einen filter nicht braucht, ich würde als faustregel fast sagen, sind keine schauspieler im bild brauchst du den filter nicht. du kennst doch den unterschied wenn du eine tele-novela siehst zu spielfilm also technisch ausgedrückt 50fps vs 25fps, beziehe das jetzt mal nur auf die wirkung der schauspieler nicht wie ein schwenk aussieht oder sowas sondern nur wie eine schauspiel performance wirkt.
pro-mist hat einen ähnlichen effekt, der rückt die wirkung der schauspieler von digital näher an film. wie gesagt, sprachlich ist das sehr schwierig zu beschreiben. warm-pro-mist macht das mit "eingebauter farbkorrektur" der macht die hauttöne etwas wärmer und black ist halt wie ein nd filder farb neutral.
es ist halt sehr speziell was die filter so machen, das ist nicht der effekt, filter drauf und das bild ist total anders, als würdest du jetzt ein farb lut drauf knallen oder einen sternchen filter oder sowas.
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Wurzelkaries
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Wurzelkaries »

Peppermintpost hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 23:11
Starshine Pictures hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:47 Ich hab das Tiffen DFX PlugIn auch vor einigen Tagen ausprobiert. Hab aber nix gescheites hin bekommen damit. Konnte auch keinerlei Tipps und Tutorials dazu finden. Kein Anhaltspunkt wie man womit was macht. Und da mich solche Situationen furchtbar schnell frustrieren hab ich es ziemlich schnell wieder deinstalliert. Also wenn wir hier gemeinsam im Forum vielleicht ein paar gute Einstellungen posten könnten wäre das super! :)
es kommt halt auch sehr darauf an was man damit erreichen will. also für einen hochzeitsfilm bringt dich das bestimmt auch nicht weiter, aber für "life ist not switzerland" wäre der effekt bestimmt sehr gross.
ich kann das verhalten von pro-mist nicht richtig beschreiben, weil es sich einfach in worten wiederspricht und keinen sinn ergibt. es macht das bild softer, irgendwie in watte gepackt aber es wird nicht unscharf, das ist sprachlich natürlich totaler bullshit, aber wenn du es siehst ergibt das plötzlich sinn. es gibt auch jede menge szenen wo man so einen filter nicht braucht, ich würde als faustregel fast sagen, sind keine schauspieler im bild brauchst du den filter nicht. du kennst doch den unterschied wenn du eine tele-novela siehst zu spielfilm also technisch ausgedrückt 50fps vs 25fps, beziehe das jetzt mal nur auf die wirkung der schauspieler nicht wie ein schwenk aussieht oder sowas sondern nur wie eine schauspiel performance wirkt.
pro-mist hat einen ähnlichen effekt, der rückt die wirkung der schauspieler von digital näher an film. wie gesagt, sprachlich ist das sehr schwierig zu beschreiben. warm-pro-mist macht das mit "eingebauter farbkorrektur" der macht die hauttöne etwas wärmer und black ist halt wie ein nd filder farb neutral.
es ist halt sehr speziell was die filter so machen, das ist nicht der effekt, filter drauf und das bild ist total anders, als würdest du jetzt ein farb lut drauf knallen oder einen sternchen filter oder sowas.
Kann ich nachvollziehen. Man kann es eigentlich nicht beschreiben. Außer, je stärker der Filter wird, desto traumhafter wird das Bild.. im wahrsten Sinne des Wortes

Zuletzt geändert von Wurzelkaries am Di 25 Jul, 2017 23:26, insgesamt 1-mal geändert.



srone
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von srone »

Peppermintpost hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 23:11
Starshine Pictures hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 22:47 Ich hab das Tiffen DFX PlugIn auch vor einigen Tagen ausprobiert. Hab aber nix gescheites hin bekommen damit. Konnte auch keinerlei Tipps und Tutorials dazu finden. Kein Anhaltspunkt wie man womit was macht. Und da mich solche Situationen furchtbar schnell frustrieren hab ich es ziemlich schnell wieder deinstalliert. Also wenn wir hier gemeinsam im Forum vielleicht ein paar gute Einstellungen posten könnten wäre das super! :)
es kommt halt auch sehr darauf an was man damit erreichen will. also für einen hochzeitsfilm bringt dich das bestimmt auch nicht weiter, aber für "life ist not switzerland" wäre der effekt bestimmt sehr gross
gerade für hochzeit, was sonst als pro-mist?

mehr glamour geht doch nicht?

alles andere ist doch eher billig?

ich kann mich nur wiederholen, das a und o ist es denn einsatzpunkt des filters szenenbasiert, zu regulieren. ;-)

lg

srone
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Zuletzt geändert von srone am Di 25 Jul, 2017 23:27, insgesamt 1-mal geändert.



Wurzelkaries
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Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Wurzelkaries »

Sehe ich auch so... aber man muss wissen welchen. 1/4 bis 1/2 find ich noch OK... alles drüber wird a bisserl kitschig oder?



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Starshine Pictures »

Mir ist schon klar was die Tiffen Filter machen.




Aber wie gesagt, habe in dem PlugIn einfach nix gebacken bekommen. Es ging dabei um diesen Shot den ich irgendwie zu steril finde. Haben am Set zwar mit Nebel gearbeitet, aber da der Raum recht klein war und 8 Leute plus Hund, ohne Fenster und mit geschlossener Türe ca 8 Stunden darin ausharren mussten, waren wir wohl etwas zu sparsam damit. Ich denke dass ein schöner Diffusionsfilter etwas Magie hinzufügen könnte. Ist ein Werbespot für einen neuen Gin.
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srone
Beiträge: 10474

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von srone »

Wurzelkaries hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 23:27 Sehe ich auch so... aber man muss wissen welchen. 1/4 bis 1/2 find ich noch OK... alles drüber wird a bisserl kitschig oder?
probiers über den einsatzpunkt (matte-range), dass ist viel entscheidender. ;-)

auch für dich starshine... ;-), dass kann so kontrolliert knallen, wenn man es richtig einstellt... beim satin sollte man den blur parameter im auge behalten und ggf runterdrehen...

lg

srone
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Zuletzt geändert von srone am Di 25 Jul, 2017 23:35, insgesamt 1-mal geändert.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Wurzelkaries »

Starshine Pictures hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 23:29 Mir ist schon klar was die Tiffen Filter machen.




Aber wie gesagt, habe in dem PlugIn einfach nix gebacken bekommen. Es ging dabei um diesen Shot den ich irgendwie zu steril finde. Haben am Set zwar mit Nebel gearbeitet, aber da der Raum recht klein war und 8 Leute plus Hund, ohne Fenster und mit geschlossener Türe ca 8 Stunden darin ausharren mussten, waren wir wohl etwas zu sparsam damit. Ich denke dass ein schöner Diffusionsfilter etwas Magie hinzufügen könnte. Ist ein Werbespot für einen neuen Gin.
Hmmmm..... eigentlich gefällt mir das Lich sehr gut... aber trotzdem fehlt was... oder ist zuviel. Irgendwie zu weit oben. Habt ihr da ein Beauty light probiert aka Marlene Dietrich? Irgendwie ... kann ich Dir nicht sagen.. aber irgendwas passt nicht.



srone
Beiträge: 10474

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von srone »

IMG_0018-edit.jpg
mal so als meine quick idee?

lg

srone
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Zuletzt geändert von srone am Di 25 Jul, 2017 23:43, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 23109

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Frank Glencairn »

Mein Favorit ist der Schneider Optics Hollywood Black Magic 1/8 oder 1/4

Den finde ich noch nen Tick besser als die pro/black mist

Sapere aude - de omnibus dubitandum



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Starshine Pictures »

Ist eine Softbox über ihm und ein Dedo von links vorn oben als Fill. Sah eigentlich echt toll aus. Aber es fehlt tatsächlich irgend etwas. In der Halbtotalen hätte ich noch etwas von unten bouncen sollen. Darüber hab ich mich im Nachhinein geärgert.

Hab eben gehofft dass ich da mit einem Black Satin aus dem DFX Plugin etwas mehr Wow hinzufügen könnte. Aber wie gesagt, war zu doof. :P

@srone
Ist mir irgendwie zu viel. So ähnlich sah es bei meinen Versuchen auch aus.
*Aktuell in Vaterschaftspause*
Zuletzt geändert von Starshine Pictures am Di 25 Jul, 2017 23:50, insgesamt 2-mal geändert.



srone
Beiträge: 10474

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von srone »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 23:42 Mein Favorit ist der Schneider Optics Hollywood Black Magic 1/8 oder 1/4

Den finde ich noch nen Tick besser als die pro/black mist

hat einen leichten wärmenden faktor, mag wohl geschmackssache sein, ;-) und eben inhaltsbasiert.

lg

srone
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Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Wurzelkaries »

@ starshine

Hast Du mal einen Link zu dem Spot... gerne auch als PM. Man müsste mal sehen um was es geht... wie der Text ist und was die Aussage ist.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Starshine Pictures »

Ist noch im Schnitt. Gibt noch nix zu zeigen. Ich mache das Grading und mein Partner den Schnitt parallel. Er ist ein britischer Lord der den hinterweltlerischen Schweizern endlich mal einen gescheiten Gin gebraut hat. ;) "My name is Looord Bonifaz, ... "
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Uwe »

Im RED-Forum gibt's auch einige interessante Meinungen dazu:
http://www.reduser.net/forum/showthread ... Resolution
Gruss Uwe



Axel
Beiträge: 16293

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Axel »

Uwe hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 08:03 Im RED-Forum gibt's auch einige interessante Meinungen dazu:
http://www.reduser.net/forum/showthread ... Resolution
Darin:
Michel Hafner auf reduser hat geschrieben:PS Don't show Christopher Nolan...
Dunkirk werde ich mir auf jeden Fall in einem 4k-Kino ansehen. Warum? Weil ich gerne weit vorn sitze, und weil ein qualitativ hochwertiges Bild, egal ob 2k, 4k oder ursprünglich IMAX, hochskaliert besser aussieht. Das hängt halt mit der Bildgröße zusammen. Bei der Distribution gilt der Grundsatz, dass man keine Pixelraster sehen darf.

Auf EOSHD werden im Gefolge dieser Yedlin-Clips nun Youtube-Videos in 4k und hochskaliertem HD verglichen, um Yedlin zu widerlegen. Die haben nicht kapiert, dass ihr Monitor Kompressionsartefakte statt echter Bildpunkte hochskaliert, und da ist es so, wie Hafner im selben Posting schreibt: garbage in, garbage out.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



nic
Beiträge: 2028

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von nic »

Also ich bin gerade bei Minute 9 von Video zwei und bin schockiert...

Das oversampelde Bild ist deutlich erkennbar besser und höher aufgelöst als das undersampelde Bild und er redet davon, dass man keinen Unterschied sähe? Und dann steilt er die Kanten auf und behauptet, dass das 2k Bild schärfer aussehe, obwohl es schlicht überschärft ist? Was tut er da?

Will ich mir die restlichen 58 Minuten noch antun?

Nach Video eins, voller Allgemeinplätze, bei denen ich ihm ja prinzipiell nicht widersprechen würde (auch wenn er maßlos übertreibt) und dann in Video zwei 6 Minuten Erklärung, was der Unterschied zwischen 1:1 Crop und Skalierung ist, frage ich mich an wen sich diese Videos richten...!?



slashCAM
Administrator
Administrator
Beiträge: 11262

Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von slashCAM »


DOP Steve Yedlin Carrie, San Andreas, Star Wars /post hat die ALEXA 65, ALEXA XT, RED Weapon, Sony F55 sowie analoge Filmkameras für einen aufwendigen Vergleich genutzt u...
Bild
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?



Frank Glencairn
Beiträge: 23109

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Frank Glencairn »

Uwe hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 08:03 Im RED-Forum gibt's auch einige interessante Meinungen dazu:
Und der RedUser Iasi hießt Björn :D
Sapere aude - de omnibus dubitandum



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von WoWu »

7nic hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 08:44 Also ich bin gerade bei Minute 9 von Video zwei und bin schockiert...

Das oversampelde Bild ist deutlich erkennbar besser und höher aufgelöst als das undersampelde Bild und er redet davon, dass man keinen Unterschied sähe? Und dann steilt er die Kanten auf und behauptet, dass das 2k Bild schärfer aussehe, obwohl es schlicht überschärft ist? Was tut er da?

Will ich mir die restlichen 58 Minuten noch antun?

Nach Video eins, voller Allgemeinplätze, bei denen ich ihm ja prinzipiell nicht widersprechen würde (auch wenn er maßlos übertreibt) und dann in Video zwei 6 Minuten Erklärung, was der Unterschied zwischen 1:1 Crop und Skalierung ist, frage ich mich an wen sich diese Videos richten...!?
Stimmt, der Beitrag ist nicht für jeden User gleichermaßen geeignet.
So mancher hat von youtube-Vergleichen mehr.

Minuten 8-10 Teil2 (und auch in der Verlängerung bis 11:45) sind völlig schlüssig dargelegt, wenn man den Unterschied zwischen perceptueller und realer Auflösung verstanden hat.
Und er macht eben KEINE Kantenaufstellung, sonst hätte das SD Upscaling völlig anders ausgesehen.
Gute Grüße, Wolfgang

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TonBild
Beiträge: 2070

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von TonBild »

cantsin hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 00:53der eigentliche Durchbruch mit dem Sprung von SD zu HD erreicht wurde und Verbesserungen darüber hinaus wegen mikroskopischer Pixelabmessungen kaum noch sichtbar sind.
Also dann kann man mit HD zufrieden sein und braucht für ein deutlich größern Filmgenuss nicht in höher auflösende Geräte bei Aufnahme und Wiedergabe investieren?



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von WoWu »

Der Schluss aus dem Test ist, dass es deutlicher auf die Qualität der einzelnen Pixels (größe und optische Leistung des Objektivs) als auf die Anzahl der Pixels ankommt.
4K bei gleichbleibend großem Sensor (min 17 des Tests) weil die Unterteilung der Auflösung zu keiner sichtbaren Verbesserung mehr führen.
Gute Grüße, Wolfgang

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Axel
Beiträge: 16293

Re: Bildauflösungs-Mythen (4K, 6K...) entlarvt

Beitrag von Axel »

TonBild hat geschrieben: Mi 26 Jul, 2017 10:26
cantsin hat geschrieben: Di 25 Jul, 2017 00:53der eigentliche Durchbruch mit dem Sprung von SD zu HD erreicht wurde und Verbesserungen darüber hinaus wegen mikroskopischer Pixelabmessungen kaum noch sichtbar sind.
Also dann kann man mit HD zufrieden sein und braucht für ein deutlich größern Filmgenuss nicht in höher auflösende Geräte bei Aufnahme und Wiedergabe investieren?
Nein, das sagt er gerade nicht. Eine billige Consumer-Kamera, auf der ein goldenes 4k-Schildchen klebt, kann (unter Beachtung weiterer Faktoren wie geeignetes Objektiv, rauscharmes, sauberes Signal, keine Überforderung der Kompression und gute Kompression sowie einer guten Methode, abweichende Dimensionen auf 2160 zu rechnen) ein sehr gutes HD-Bild erzeugen. ÜHD sogar. Und es spricht auch nichts dagegen, dieses "Ü" auch in eine 2160-Datei zu rechnen. Nur dass die Unterschiede "perzeptuell" u.U. verblüffen:

Nicht falsch beschriftet, wie der Einsteller betont, aber der Faktor Schärfung, später im Video gut zu sehen, spielt hier mit rein. Überhaupt werden die übrigen Faktoren außer der nominellen Auflösung eben stark unterbewertet. Yedlin folgend kann man (und sollte man mMn) getrost auf 4k skaliert gucken. Nirgends sieht man mehr die nativen Pixel, da man sie ohnehin gar nicht sehen kann.

Dann, wenn man sich einen riesigen Fernseher kauft und sich tatsächlich einen Meter davor setzt, kann es klar nicht schaden, wenn er 4k hat. Hier machen noch kleinere Pixel, auf die welche Auflösung auch immer neu skaliert wird, im Extremfall tatsächlich Sinn.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



domain
Beiträge: 11062

Re: Wieviel Auflösung benötigen Cine-Kameras - sind 4K bereits zuviel?

Beitrag von domain »

Die Analysen von Steve Jedlin wurden ja an Standbildern vorgenommen. Eine zu klärende Frage nach Nyquist wäre noch, ob in vielen Fällen nicht doch eine höhere Senseldichte, als es die Auflösung des Objektives bei sagen wir mal MTF50% hergibt, bei Bewegtbildern von Vorteil sein kann.
Wir hatten ja schon Fälle hier, wo die Auflösung des Objektives so ziemlich in die Nähe der Pixelmatrixauflösung kam und daher Moire und Aliasing zu beobachten war, wobei die hohen Ortsfrequenzen je nach Hersteller dann wieder durch OLPs zerstört werden mussten.
Bei Standbildern fallen diese Effekte ja häufig gar nicht so auf.



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