ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Ja, nach der Pen suche ich auch noch...... zu teuer!
Gruss vom Ruessel



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Gestern habe ich zwei Daci Royal in allen Einzelteilen zerlegt. Die Herstellung dieser Boxkamera aus Reutlingen ist schon als genial zu bezeichnen, ich ärgere mich, das ich davon keine Fotos gemacht habe. Eine Mutter entfernen und die Kamera lässt sich ohne Werkzeug wie ein Puzzle zerlegen, alles nur geklemmt. Die Kameras besitzen als Verschluss eine rotierende Scheibe mit Loch und einer Feder..... das war es auch schon. Eine Kamera klemmte wenn Sie den Fußboden fotografieren sollte, ein benetzen des Lagers mit dem Uhrenöl (ein hundertstel Tropfen) reichte aus um den Fehler zu beheben. Ich habe beide Kameras vorher mit Alkohol komplett ausgewaschen, fast 70 Jahre Alterung hatte einen festen Staubbelag und seltsame Pilze hinterlassen. Nach der Reinigung sahen die Teile Fabriksneu aus. Das Sucherfenster ist nun wieder hell und klar!

Es ist eine 6x6 Mittelformat Kamera, die "Meniskus" Optik besteht nur aus einer stark gekrümmten Linse - natürlich ohne jeder Vergütung. Das damit ein Foto mit 6x6cm bis in die Bildecken gelingen soll, halte ich eigentlich für ausgeschlossen.
Bei der Wartung habe ich gleich die Blitzschaltung von Blitzlämpchen auf Elektronenblitz umgebaut. Man braucht dazu nur eine Spitzzange um ein Kupferplättchen etwas zu biegen - die Blitzbirnen werden wenige Millisekunden vor dem öffnen des Verschlusses gezündet, diese Verzögerung habe ich durch biegen des Kontakts entfernt.

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Die Kamera besteht zu 99% aus Stahlblech, das rote Sichtfenster für die Filmnummererkennung ist das einzige Plastikteil in dieser 1950-1951 gebauten Kamera. Sie kostete damals 13,50 DM. Shutterzeiten sind fest auf ca. 1/40....je nach Zustand der kleinen Kugelschreiberfeder. Man muss nur die Entfernung schätzen und auf die Optik übertragen. Der Rest der Belichtung passiert in der Filmentwicklung. SW Film ist sehr tolerant gegenüber unter/überbelichtung.
Heute lege ich einen SW Rollfilm ein und warte auf Sonne, mit einer festen Blende F9 braucht man etwas Licht.

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Gruss vom Ruessel



domain
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Du bist ja ganz schön aktiv beim Einkaufen im Netz. Ich hatte in meiner Jugend mal den Boy von Bilora 4,5x6. Der hatte eine gekrümmte Filmbühne, sodaß auch die Ecken noch relativ scharf waren.

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Nachdem digital für dich pfui ist, welchen Vergrößerungsapparat verwendest du denn?
Im Zuge des Nostalgietrends bekomme ich schön langsam Lust, meine alte Dunkelkammer aus 1985 wieder zu aktivieren.
Alles funktioniert auch heute noch und in letzter Zeit habe ich einige Clips erstellt, zweifelte aber daran, sie auch zu veröffentlichen.
Nun denn, hier eine Kurzfassung ohne viel Erkärungen. Vom Commodore C64 gesteuert sind die Belichtungszeit nach vorhergehender Messung, das Schließen der Blende nach Vorwahl, die Filterverstellung über Schrittmotore, ebenso die Höhenverstellung des gesamten Kopfes mit automatischer Adaption der Belichtungszeit und die Dokumentation aller Werte über einen Nadeldrucker. Alles im Assembler programmiert, der Basic-Interpreter war für die Schrittmotoren viel zu langsam.
Das Scharfstellen funktioniert manuell über 2 Tasten und einem kleinen umpolbaren Motor direkt am Vergrößerungskopf.
Zuletzt sieht man noch die DURST Printo Durchlaufentwicklungsmaschine für 30*40 mit 2 Racks und dem Einlaufteil.
Das waren noch Zeiten.
Monatelanges Basteln und Programmieren und später im Betrieb dann die spannende Erwartung auf jedes Bild und dem darauf folgenden akribischen Ausflecken von Staub und Fusseln auf den Abzügen.
Schon das Ansetzen der selbstgemischten Chemie mit Apothekerwaage war ein vorfreudiges Erlebnis.



Gefilmt habe ich allerdings auch schon damals und zwar zuletzt mit der Beaulieu 1008 XL inkl. Tonaufzeichnung. Sehr bescheiden, seither bin ich von Super-8 kuriert.

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ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Höllenmaschine. Prima!

Aber da scheint ein Unterschied zwischen uns zu geben, Du versuchst mit Computer alles zu optimieren und automatisieren...... ich möchte in unserer perfekten UHD 50P Motiventwackler & Denoiser dem ganzen wieder für mich einen Sinn zu geben: totale Entschleunigung mit Hirn, Hand und Spaß plus eine gewaltige Brise "Zufall".

Musik vom Grammophon war vor 100 Jahren was besonderes und nur wenigen Menschen vorenthalten, Musik hatte einen hohen Wert. Heute mit MP3 völlig totgestreamt, jederzeit und überall verfügbar, ist Musik wertlos...... das passiert auch gerade mit der Filmindustrie, zur Massenware verkommt..... ach bin ich heute deprie.... ;-)
Gruss vom Ruessel



domain
Beiträge: 11062

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Die Dunkelkammer selbst ist ja auch ein Nostalgie-Relikt aus einer Zeit, die ich heute gar nicht mehr nachvollziehen kann. Damals hatte ich noch ein gerüttelt Maß an Energie und Motivation, mich in die Möglichkeiten der Programmierung etc. zu vertiefen und zwar in Kombination mit meinen feinmechanischen Fertigkeiten.
Der C64 war zu seiner Zeit eine Sensation und was ist heute ein PC?
Eigentlich nur mehr ein ziemlich gewöhnliches Werkzeug, kaum der Rede und schon gar keiner Begeisterung wert.
Aber dieses Hineinbeißen in bestimmte Aufgabenstellungen kennst du selber ja auch sehr gut. Ich denke an deine Mikrofon- und LUT-Enwicklungen mit Messinstrumenten etc.
Heute fahre ich lieber mit Frau und Boxster 981S (letzter 6 Zylinder Sauger mit 315 PS) in die südsteirische Weingegend und genieße die Sonne und die frische Luft und verbringe nicht Wochen am Bildschirm und an der Werkbank. Das Umbauen der chinesischen Zweiäugigen zu Fuji-Instax war vermutlich ein letztes Aufbäumen, oder hast du eine Idee, mir ist im Winter eh oft langweilig ;-)
Depressionen aber hast du sicher nicht, denn in diesem Stadium ist man zu allen Aktionen einfach unfähig und das trifft bei dir ja nun mal gar nicht zu. Schon eher ein Gefühl der Wehmut und das ist wertvoll.

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ruessel
Beiträge: 9740

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Dunkelkammer ist im Moment kein Thema für mich bzw. nicht direkt. Ich habe mir ja einen Scanner für 35mm gebaut, den erweitere ich nun auf Pocketfilm 110 und 6x6. Mir reichen die digitalen gescannten Bilder ........ im Moment. Das Fass könnte ich auch noch aufmachen......


Gruss vom Ruessel



domain
Beiträge: 11062

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Ich dachte, du magst nichts Digitales. Schäm dich, einen Scanner für verschiedene Negativformate zu bauen, das ist nicht retro :-)
Verwendest du einen umgebauten Zeilenscanner oder wird es ein Gesamtbildscanner mit Kamera und Fotoobjektiven?
Der Cyanodruck war mir bisher nicht bekannt, sieht gut aus und scheint ziemlich simpel zu sein.
Problem nur, zu großen Negativen für eine Kontaktkopie zu gelangen. Ob da ein A-4 Ausdruck auf Overheadfolie reicht?
Wenn ich wieder mal herumpritscheln will, werde ich mir das näher ansehen, gibt ja Kits dafür.
Wir beide scheinen ja mehr gegenseitige Alleinunterhalter zu sein. Früher gabs generell öfter Reaktionen auf praktisch jedes Posting, jetzt scheinen nur mehr eher schreibfaule Spezialisten unterwegs zu sein.
Das Forum verarmt m.E. zusehends.



Funless
Beiträge: 5474

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von Funless »

Wie ich schon einige Seiten vorher schrieb‘ finde ich eure Beiträge und Erkenntnisse in diesem Thread wahnsinnig interessant. Nur fehlt mir selber das nötige know-how um zu diesem Thema etwas anderes als sinnloses und unkonstruktives Quatsch-Geschwafel niederzuschreiben.

Deshalb lese ich hier (zwar stumm aber sehr interessiert) nur mit. Und in meinem persönlichen Ranking der besten slashCAM Threads gehört dieser zu den Top 3.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von Alf_300 »

Also ich lese mit,
hab nur nichts zu sagen, ist eben schon 50Jahre her dass ich mit der Praktika auf Pirsch und anschliessend in der Dunkelkamnmer war



domain
Beiträge: 11062

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Danke für eure Rückmeldung und Einschätzung.
Ruessel und ich, wir filmen ja beide, wobei ich allerdings dzt. keine wirklichen Aufgabenstellungen mehr finde.
Blumen im Garten, Katzen und Testvideos sind entbehrlich.
Also wenden wir uns rückwärts und revitalisieren Vergangenes.
Ich komme immer mehr drauf, dass gute Fotos in einer komprimierten Momentaufnahme u.U. mehr sagen können als ein schlechtes Video über dasselbe Thema.
So habe ich mir auch eine neue Fotogallerie mit Magnettafeln geschaffen, auf der die meistsagenden Bilder regelmäßig gewechselt werden.
Enpassant prägen sie sich noch mehr ein und Freude kommt auf.
Allerdings sehen wir uns jetzt endlich auch alte Reisevideos an, gemütlich nebeneinander liegend und erinnernd an die schönen alten Zeiten, so ab 2005, beginnend mit der FX1.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von Alf_300 »

Revitalisieren klingt gut.
Bis vor kurzen hatte ich noch eine uralt Zieharmonika Voigtländer, außer dasss ich keine Filme mehr bekommen hab,
konnte ich da keine Fehler entdecken.

Sowas ;-)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Ich dachte, du magst nichts Digitales.
Ich habe nix gegen digitales, nur die Entmündigung durch APPs, Entwackler etc.
Zurück zu den Wurzeln würde ich das bei mir nennen. Was kann es schöneres geben als mit der Lochkamera in Wald und Flur 6 Stunden belichten und daneben mit Dosenbier, Baguette & Tomaten mit Knoblauch zu warten ;-) In der Ruhe liegt die Kraft.....
Schäm dich, einen Scanner für verschiedene Negativformate zu bauen, das ist nicht retro :-)
Neee.... aber billig. Meine Nikon D90 + Kanalrohr + Macroobjektiv + Negativhalter + 3d Drucker Kleinkram = Scanner besser als der Kram unter 500 Euro. Sollte ich bedarf an Monsterposter haben, würde ich das Negativ zum hochwertigen scannen abgeben.
Der Cyanodruck war mir bisher nicht bekannt
Mir bis letzter Woche auch nicht. Hatte sofort eine Idee dazu um gewaltige Poster damit zu erzeugen..... ist aber noch nicht spruchreif. Zur Zeit habe ich wieder so viele Ideen, die müssen aus dem Kopf sonst platze ich ;-)
Wir beide scheinen ja mehr gegenseitige Alleinunterhalter zu sein. Früher gabs generell öfter Reaktionen auf praktisch jedes Posting, jetzt scheinen nur mehr eher schreibfaule Spezialisten unterwegs zu sein.
Ist ja auch ein Thema eher für Demenz gefährdete alte Männer.

Die nächsten Instandsetzungen von Fotokram wollte ich mal als V-Blog festhalten. Muss mal überlegen wie das aussehen soll, darf möglichst keine Arbeit machen.

Beim Polaroidfotografieren wurde ich letzte Woche in der Stadt angesprochen was da mache und warum mit so einem alten Teil. War die Nettelkamera mit 3D Ausdruck für den Filmhalter.... Im Verlauf des Gespräches wurde mir dann Angeboten Abend/Kurse über 3D Druck zu halten. War der Leiter der VHS.... Ich will sagen, der ganze alte Fotokram kann verbinden...... was kann es schöneres geben? ;-)

Gruss vom Ruessel



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Gruss vom Ruessel



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von Auf Achse »

domain hat geschrieben: Sa 28 Okt, 2017 12:18Wir beide scheinen ja mehr gegenseitige Alleinunterhalter zu sein. Früher gabs generell öfter Reaktionen auf praktisch jedes Posting, jetzt scheinen nur mehr eher schreibfaule Spezialisten unterwegs zu sein.
Das Forum verarmt m.E. zusehends.

Ich les auch seit Ewigkeiten bei euren Experimenten mit, dieser Thread ist wohl einer der seitenmäßig längsten und auch vom Zeitraum über den er sich erstreckt!

Ich bin absolut nicht Retro was Kameras + Foto betrifft, trotzdem find ichs interessant was ihr so treibt. Deswegen hab ich halt nichts beizutragen, und meinen Tip mit dem Klüber OPL4 hat der Wolfgang eh schon gekannt ... eh kloar :-)

Grüße,
Auf Achse



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Gestern in alle Eile eine Spiegelreflex Halbbildkamera aus den 90er repariert, Film eingelegt, zum Freimarkt gefahren um ein paar schöne Aufnahmen zu machen. Freimarkt hatte geschlossen wegen Sturm, sch... egal, Kamera ausgepackt um ein paar Testaufnahmen zu machen. Auslöser gedrückt, Blitz schaltet zu, Filmtransport surrt - Film geht in Rückspulmodus, ENDE. Seitdem ist der Sucher schwarz, die Kamera macht keinen mucks mehr und zeigt im Display nur noch Rückspulmodus an, obwohl kein Film mehr eingelegt ist.

FRUST!

Ich hasse elektronische Kameras!!!
Gruss vom Ruessel



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

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Gestern späten Nachmittag kam nun der Agfa Silberfisch an. Silberfisch genannt wegen seiner totalen Chromblech Verblendung. Baujahr 1963, Halbformat für normalen 35mm Film.

Ich bin richtig sprachlos was da für 15 Euro ankam. Das Teil könnte meine Lieblingskamera werden, das Teil ist ein massiver Stahlklotz, die Bauqualität der alten Nikons (noch vor der Elektronikzeit) gleich zu setzen. Die Kamera schaut in der Wirklichkeit noch geiler als auf jedem Foto aus. Kaum zu glauben, die Lederhülle müffelt nicht, keine Kratzer, keine Risse. Das Beste aber, die Kamera schaut wie aus dem Laden aus, Jahrzehnte in der Ledertasche gelagert hat Staub, Pilze und Klima abgehalten. Auslöser spannen und sie löst mit einem leisen aber mechanisch satten Geräusch aus. Richtig sexy wenn man das über einen Fotoapparat überhaupt sagen darf.
Völlig fassungslos bin ich beim durchschauen durch den Sucher, beim schwenken ins Licht sehe ich, dass die Belichtung immer noch funktioniert. Es gibt im Sucher ein rotes oder grünes Licht, je nach Lichtsituation. das ganze funktioniert OHNE Batterie!
Ein Selenelement steuert komplett die "Belichtungsautomatik", also Motorblende + Shutterzeiten + Anzeige im Sucher...... das seit 1963. Natürlich müsste ich mal die Belichtung kontrollieren, wie ist mir nicht ganz klar. Am leichtesten wäre EIN Film verknipsen und schauen ob die Automatik bzw. das Selenelement noch nach 54 Jahren die richtige Spannung abgibt. Das kann aber dauern, auf einem normalen Film gehen um die 75 Bilder drauf, das kann dauern.

Wie ich im Internet lesen konnte, sind eigentlich die Selenelemente ewig (im dunklen) haltbar....wenn das Vakuum in der Glasröhre bleibt oder wie oft der Anschlusspunkt nicht vergammelt. Kaum zu glauben das mit dieser dünnen Spannung eine Belichtungsautomatik realisiert werden konnte, das war aber schon in den 50er Jahren "State-of-the-art". Ach ja, das Agfa Color-Solinar 1:2,8/30 mm soll sehr scharf abbilden.

Jetzt noch einen groben SW 400 ASA Film in diese Kamera und ich erhoffe schöne "dreckige" Bilder. Ich bin so begeistert, habe gerade noch eine weitere AGFA Optima Parat (Silberfisch) für 19,- Euro erworben.

Gruss vom Ruessel



domain
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

ruessel hat geschrieben: So 29 Okt, 2017 09:32 Gestern in alle Eile eine Spiegelreflex Halbbildkamera aus den 90er repariert, Film eingelegt, ...
Wie heißt denn diese Halbformatspiegelreflexkamera aus den 90-ern, die schon elektrisch Film transportieren und rückspulen konnte?
Und hast du den Fehler schon beheben können?
Wenn ich noch alte Kameras sammeln würde, dann würde ich nach einer Pen F und einer Robot Royal Ausschau halten. Die kleine Robot II hatte ich mal. Habe aber bis auf Balgenkameras alles verkauft und die stehen dekorativ einfach nur so rum.
Die Robot Royal mit Mischbildentfernungsmesser und Wechselobjektiven konnte mit Federwerkaufzug bis zu 5 Bilder/sec machen und hatte, wie alle Robots, ein Filmformat von 24x24 mm.
Gebraucht allerdings indiskutabel teuer aber es ist immer noch so: was damals schon relativ selten und teuer war, ist es auch heute noch.
https://www.ebay.at/itm/Robot-Royal-24- ... SwVqlZ5luH

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ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Wie heißt denn diese Halbformatspiegelreflexkamera aus den 90-ern
Yashica X3.0

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Und hast du den Fehler schon beheben können?
Leider nein, Elektronikfehler. Reicht nur noch zum ausschlachten.....
dann würde ich nach einer Pen F und einer Robot Royal
ich habe nun eine PEN EE-3, da hängt aber die Blende fest auf F22 - evtl. Selenzelle defekt. Muss mal zerlegen, hat mich fast 50 Euro gekostet....aus England, angeblich i.O.

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Gruss vom Ruessel



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Habe gestern noch die Olympus zerlegt..... fast 3 Stunden gebastelt. Das lag aber daran, dass vor mir jemand schon die Fotozelle ausgetauscht hatte und ohne Vernunft daran gebastelt hat. Die Kabel wurde durchgeschnitten und extrem verlängert, diese Kabel verklemmten nach schließen de Gehäusedeckels den Belichtungsmotor. Ja, auch ein Fotohändler weiß nicht ob seit 1965 an der Kamera gebastelt wurde oder nicht. Auch musste ich die Optik komplett zerlegen, die Blendenlamellen klebten komplett zusammen, wie mit Uhu verklebt. Daran habe ich fast 2 Stunden gereinigt. Erst durch lange Ultraschallbäder und zwischendurch spülen mit Teflonspray kam der Mist raus - Aceton oder Alkohol reichten nicht. Dann wollte ich mit meinen sauteuren Uhrenöl die frisch gereinigten Lamellenlager benetzen - keine gute Idee - es ist zu zäh.... alles klemmte wieder. Blendenlamellen müssen anscheinend völlig trocken laufen.

Nun konnte ich die Belichtungsautomatik mittels Selenzelle studieren - GENIAL gemacht. Kein einziger transistor, kein IC oder sonst was. Nur Elektromechanisch mit einem empfindlichen Drehspulinstruments, die gehärtete Nadel greift mechanisch in das Uhrwerk ein und stellt so Blende und Verschluss nach "Programm" ein. Das "Programm" ist nur ein Blechstreifen mit Kerben, für jede Kombination von Shutter und Blende eine eigene Kerbe im Blech - umprogrammieren oder hacken für ISO 400 kann man dann mit einer Feile ;-)

Ich glaube ich mache darüber mal bei Zeiten ein eigenes "Wie funktioniert was" Video.
Gruss vom Ruessel



domain
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Ist ja toll, dass du desolate Kameras immer wieder zerlegen und reparieren kannst.
Könnte auch mein Hobby werden, wenn ich danach eine Verwendung wüsste.
Mich hat heute mal interessiert, inwiefern man die D750 mit dem Micro Nikkor 55mm (ohne Zwischenringe) für das Scannen einsetzen kann. Hier ein 4,5x6 cm Negativ invertiert.
Also ohne Zwischenring würde es schon für 6x7 Negative ausreichen. Die reale Ausschnittvergrößerung (2,5 cm breit) zeigt neben den Bilddetails bereits das Korn des 400 ASA Films, allerdings erst so richtig mit unscharf maskieren.
Es erscheint mir daher nicht so einfach, bei dieser Korngröße so richtig "schmutzige" Bilder erzeugen zu können, wie du sie dir vorstellst. Das Korn ist m.E. immer noch zu fein.
Ich habe einige Zwischenringe. Hast du schon Erfahrungen, ob das Micro Nikkor auch für wesentlich kleinere Formate eine ausreichende Auflösung für das Korn liefern würde, wenn nicht, werde ich mal Versuche starten.

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ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Ich benutze zur Zeit das 60mm Macro von Nikon, soll das schärfste Makro Objektiv bei Nikon sein, hat dafür ein Schei... Bokeh. Da kannst du kleine Münzen im Vollbild fotografieren. Damit habe ich meinen "Scanner" für 24x36 gebaut, für 6x9 muss ich wohl zuweit weg. Ich habe hier auch noch gute Vergrößerer Optiken von Rodenstock, die auf dem Balgen sollen auch nicht übel für macro sein..... gibt es manchmal in der Bucht um die 30 Euro.

Ja, für dreckige Bilder brauche ich Halbformat oder sogar den 16mm Pocketfilm 110. Dann noch selber entwicklen mit Kaffee..... macht angeblich das Korn groß. Ich bin aber auch noch nicht soweit, drucke gerade meine Blog LED Lampen für die Videodoku. Mein Baumarkt hatte gerade runde 150mm 800 Lumen Flächenlampen für den Deckeneinbau unter 10 Euro. Schwanenhälse habe ich noch liegen, gerade noch einen schweren Mikrofontischständer als Fuß gekauft..... jetzt muss noch ein Deckel gedruckt werden, sonst bekomme ich noch einen elektrischen Schlag ;-)

Gerade ist wieder eine Agfa Halbformat angekommen (1,- Euro die Kamera, 5 Euro Porto), klar - angeblich Top Zustand, in Wirklichkeit hängt der Shutter.......
Gruss vom Ruessel



domain
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Für deine Erwartungen würde ich dir eigentlich den Einmalentwickler Rodinal in sehr hoher Verdünnung empfehlen:
https://www.fotoimpex.de/shop/system/?f ... 1510075348

So reagiert Rodinal bei Verdünnung:
1+25: Feineres Korn, weniger Schärfe.
1-50: Mittleres Korn, mehr Schärfe (ordentlich ausreichend für Normalzwecke).
1+100 (Stand): Sehr grobes Korn, sehr hohe Schärfe.
1+200 (Stand): Die reinste Kornwüste, dafür unvorstellbare Schärfe.



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

1+200 (Stand): Die reinste Kornwüste, dafür unvorstellbare Schärfe.
Kann ich mal testen. Kornwüste hört sich wie Musik für mich an......
Jetzt hat jemand einen Filmsplitter als 3D Modell in einer freien Datenbank eingestellt, jetzt können 16mm Pocketfilme wieder mit aktuellen Filmmaterial zum leben erweckt werden.
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Gruss vom Ruessel



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Im Baumarkt Hornbach werden gerade Einbau Deckenleuchten verkauft, 9,80 Euronen für eine Leuchtfläche von 12,5 x 12,5 cm.
Genial ist die nahezu schattenfreie Ausleuchtung der Fläche. Ich habe die Leuchte zerlegt um auf das Geheimnis zu kommen. Es ist nur ein sehr fein geriffeltes Glas (Prisma?) als Leuchtscheibe, die LEDs sitzen im Rahmen, also beleuchten das Glas nur an der Glaskante.

Das ganze hat 800 Lumen und kommt mit Netzteil. Das wäre doch ideal um Negative bis 6 x 12cm auszuleuchten. Allerdings hat die Leuchte nur CRI 80 ist also nicht gerade Farbtreu.
O.K., am meisten mache ich SW, aber gelegentlich auch Farbe. Also habe ich mal ein Dia mit viel Hautfarbe (Discoabend 1978) einfach auf das Leuchtfeld gelegt und mit meiner Nikon (ohne macro) von Hand ohne Stativ einfach mal geknipst: F16 und Shutter 1/250.... hell genug ist sie also.

Die "Fleischfarben" kommen bei der Dame rechts (voll im Blitzlicht) doch ganz gut. Ich glaube aus dieser dünnen Leuchtscheibe baue ich den neuen Scanner..... Für extrem genaue Farben kann ich das Negativ dann immer noch zum externen scannen bringen.
light.jpg
P.S. Ja, es gab mal eine schöne Zeit ohne Tattoos und Piercings....
Gruss vom Ruessel
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domain
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

1978 hatte die Dame ja wirklich noch eine schöne Fleischfarbe ;-)
Gutes und vor allem beständiges Diamaterial, war das Kodachrome?
Ich habe damals oder etwas später eine 240V Leuchtstoffbirne in eine innen weiß lackierte Schatulle mit Mattscheibe oben für die Negativbetrachtung eingebaut und zwar mit einem einklappbaren Mikroskop zur Schärfebeurteilung. Die Optik ist inzwischen ziemlich trüb geworden, aber die beleuchtete Fläche (10x12cm) habe ich für den Korntest neulich als Hintergrundbeleuchtung verwenden können.
So lebt die Nostalgie weiter bzw. wird durch dich wieder aufgefrischt.



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

So lebt die Nostalgie weiter
Ja, wer hätte das gedacht -REFLEX-, ein VBlog von heute:

Gruss vom Ruessel



ruessel
Beiträge: 9740

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Bild

Die alten Kameras vor 1970 hatten zumeist keinen "Filmindex". Also einen Rahmen um ein Stück der Filmschachtel aufnehmen zu können. Nun ist es mir passiert, da ich meist zwei gleiche Kameras besitze (für SW & Color), habe ich die falsche Kamera geöffnet - der eingelegte Film ist nun leider belichtet bzw. zerstört.
Also schnell den 3D Drucker laufen lassen und mir innerhalb 11 Minuten einen schönen Indexrahmen aus weißen PET gedruckt. Passt doch schön zum 1963er AGFA Silberfisch......
Gruss vom Ruessel



domain
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Perfekt gelungen.
Das Angebot an defekten Kameras ist übrigens beträchtlich und es gibt auch Bastler, die sowas suchen (werden oft als Konvolut angeboten) und als Hobby reparieren wollen. Wir sind nicht alleine.
Ich habe auch lieber alte Sachen, die kaputt sind, als neue, die funktionieren.

Bild

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 9-245-3626
Zuletzt geändert von domain am Sa 11 Nov, 2017 15:54, insgesamt 1-mal geändert.



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

lieber alte Sachen, die kaputt sind, als neue, die funktionieren.
Ich habe gerade ein 45 Minuten "Fix it" Olympus Video gedreht...... eine völlig verbastelte Kamera. Das macht keinen Spaß, defekt ja - dilettantische Reparaturversuche vom Vorgänger - NEIN.
Gruss vom Ruessel



domain
Beiträge: 11062

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Bei mir geht es immer mehr in die Richtung von nur zerlegen wollen, um die Genialität der damaligen Konstrukteure nachempfinden zu können, so als Zeitvertreib.
Ist ein tolles Erlebnis, die div. zunächst unbegreiflichen speziell mechanischen Tricks zu analysieren.
Danach wandern viele Einzelteile in meine Wunderkiste zum nachträglichen Kramen, falls mal was gebraucht wird.
Zusammengebaut wird nichts mehr, das wäre eine zu mühselige Angelegenheit.



ruessel
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Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Domain der ZERSTÖRER!

Ich finde es schade wenn die alte Technik nicht mehr zu gebrauchen ist, bei den Elektronikschrottkameras ab 1990 ist mir das auch egal, aber die rein mechanischen Kameras - präzise wie ein Uhrwerk - erbarme ich mich.

Für eine alte PEN Kamera habe ich ein neues Schlangenkunstleder für das Gehäuse bestellt. Schon fertig zugeschnitten mit allen Durchbrüchen aus England für schmale 7 Euro.
Gruss vom Ruessel



domain
Beiträge: 11062

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Ich halte es mehr mit Vishnu, den Erschaffer und du weißt, was ich meine mit der Verwendung von alten Teilen.
Shiva dagegen zerstört und löst auf, um einen Neuanfang zu ermöglichen, auch das ist eine sinnvolle Einstellung.
Sehr viele "ausgeschlachtete" Teile habe ich schon für Eigenkreationen verwenden können.
Spielt also alles Hand in Hand.



ruessel
Beiträge: 9740

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Erschaffen ist mein.....

War am überlegen, ob ich nicht mal einen Fotoapparat aus dem 3D Drucker komplett herstelle (außer Optik), irgendein Format das es so noch nicht gibt..z.B Ultrascope etc.. ;-)

Lohnt sich das?
http://mediathek.rbb-online.de/tv/Abend ... d=47524142
Gruss vom Ruessel



domain
Beiträge: 11062

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von domain »

Das Reparieren von alten Analogkameras würde sich meiner Meinung nach nur bei exquisiteren Modellen lohnen.
Heute habe ich mal einen Vergleich zwischen der D750 und meinem Nikon-Coolscan LS-1000 hinsichtlich der Auflösung beim Scannen durchgeführt. Den Nikonscanner kannst du aus heutiger Sicht vergessen, obwohl er damals mit 2700 DPI ein Spitzenmodell war. Das Korn eines 400-er Films kann er nicht auflösen, weil die Pixel ca. gleich groß wie das Korn sind.
Aber auch die D90 wird diesbezühglich kritisch, weil ihre Auflösung mit 2848 Pixel auf der kürzeren Seite nur unmerklich über dem LS-1000 liegt.
Bin gespannt, was dein selbstgebauter Scanner so abliefern wird.



ruessel
Beiträge: 9740

Re: Polaroid mal anders.....

Beitrag von ruessel »

Aber auch die D90 wird diesbezühglich kritisch
Das mag sein. Aber ich bekomme den ersten richtigen Eindruck. Bis jetzt habe ich erst 4 36er Filme SW entwickelt, die müssen erst mal voll werden. Konnte da schon sehen, ob die Belichtung in etwa richtig arbeitet oder war überrascht das eine Rollei kurze Kratzer auf dem Negativ hinterlässt. So richtig zum fotografieren bin ich bei allem basteln noch gar nicht gekommen - vielleicht ist auch der Weg das Ziel? Mich entspannt es..... und macht bei Erfolg der Reparatur sogar Glücklich ;-)

Ein Farbfoto könnte ich anhand des Negatives gar nicht beurteilen. Dazu wäre ein erster Abzug mit D90 doch schon eine Hilfe, wenn ich denn in Photoshop den Trick kenne die orange Schicht richtig heraus zurechnen. War erst am überlegen so ein 100 Euro Scanner zu kaufen, die können aber kein Rollfilm. DIY sollte dann auch mit 50,- erledigt sein und evtl. besser als eine Kauflösung funktionieren.
Ich kann nicht jedes Foto außer Haus scannen lassen, das bleibt nur den besten Fotos vorbehalten.
Gruss vom Ruessel



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