so gering ist das nicht mit nem Bildschirm oben drauf.o Geringes Gewicht des gesamten Systems
--> Canon R5, ... Red Komodo, ...
Das ist doch auch bei den anderen (ähnliche DualGain Technologie) Kameras der Fall, wie z.B. C70, C300M3...?o Farbwiedergabe
--> Alexa (sehr konstante über den gesamten DR), ...
Die geeigneste Kamera für eine Aufnahmesituation zu wählen, ist wichtig.roki100 hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 13:13 die richtige Kamera ist die Kamera, mit dem der Besitzer/Nutzer selbst zufrieden ist. Das kann auch eine Sigma FP(L), FX3/6/9, S1(H), S5, GH5(II), Z-Cam...oder eben auch eine OG BMPCC sein.
Oder sucht Du eine richtige Kamera speziell für Dich? Die gibt es glaube ich noch nicht. ;)
Weder die R5 noch die Komodo benötigen unbedingt einen Monitor oben drauf.so gering ist das nicht mit nem Bildschirm oben drauf.o Geringes Gewicht des gesamten Systems
--> Canon R5, ... Red Komodo, ...
Daher ja auch die Punkte ...Das ist doch auch bei den anderen (ähnliche DualGain Technologie) Kameras der Fall, wie z.B. C70, C300M3...?o Farbwiedergabe
--> Alexa (sehr konstante über den gesamten DR), ...
vll. habe ich dich missverstanden.
Das ist von Kameramann zu Kameramann unterschiedlich bzw. der eine wird sich vll. mit S1H zufrieden geben, der andere mit Z6...Die geeigneste Kamera für eine Aufnahmesituation zu wählen, ist wichtig.
Auch hier:pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 13:36 Eigentlich ist es ganz einfach... Die richtige Kamera ist diejenige, die einem zur Verfügung steht und funkioniert. Aus praktischer Sicht :) Ein Praktiker wählt für unterschiedliche Aufnahmesituationen unterschiedliche Kameras, je nachdem was gefordert ist, und versucht nicht die eine Kamera zu finden die alles kann.
Es geht nicht um Philosophe, sondern um die Wahl des bestmöglichen Werkzeugs für einen bestimmten Job.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 13:36 Philosophisch betrachtet kann man sich natürlich alle möglichen und unmöglichen Szenarien ausdenken, die eine Kamera erfüllen muss. So lange, bis schließlich keine Kamera mehr alle Anforderungen erfüllt. Aber das ist dann nicht mehr als ein netter Zeitvertreib.
Wer ein konkretes Filmprojekt vor der Brust hat, der weiß in der Regel recht genau was er braucht und worauf es ankommt. Da wird die Auswahl durch die jeweiligen Anforderungen, den Workflow, oder das Budget, bereits stark eingeschränkt und die Auswahl fällt entsprechend leicht. Ohne konkrete Aufgabenstellungen bleibt alles im Vagen und man kann endlos philosophieren.
VG
Bei der Farbwiedergabe bewegen wir uns natürlich mittlerweile auf einem sehr hohen Level, aber ich denke da an einen Red-Alexa-Vergleich, bei dem ein Reduser eben festgestellt hatte, dass die Alexa über eine Blendenreihe hinweg die Farben mit geringerer Verschiebung wiedergab, als die Red. Wobei die Unterschiede sehr gering waren.
Es kommt eben auf die Drehsituation und die daraus entstehenden Anforderungen an die Kamera an.
Auch hier gilt dann:roki100 hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 14:23
R5 und intern RAW, das geht zuverlässig wahrscheinlich hier mit:
Bildschirmfoto 2021-08-25 um 14.27.12.png
https://tilta.com/2020/07/tiltaing-came ... -canon-r5/
Gerade weil sich ständig etwas ändert, wäre eine solche möglichst immer aktuelle Liste ja hilfreich, denn ansonsten habe ich keinen Überblick und gehe Kompromisse ein, die nicht nötig gewesen wären.cantsin hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 14:32 Es hat IMHO keinen Sinn, solch eine Liste zu erstellen, weil die möglichen Drehsituationen/-anforderungen nicht in einer Liste erfassbar bzw. vorhersagbar sind.
Außerdem verändern sich die Einsatzmöglichkeiten bestimmter Kameras heute oft durch Firmwareupdates (man denke nur an den Wechsel von CinemaDNG auf BRAW bei der BM Pocket 4K, die drastischen Videofunktionsupdates der Panasonic S1 sowie die ProRes Raw-Updates diverser Kameras), oder Hardwarezubehör, so dass eine solche Liste schnell veraltet oder sogar irreführend sein kann.
Hinzu kommen noch externe Kriteria wie z.B. Anforderungen von Auftraggebern (wie Fernsehsendern mit ihren Formatvorgaben oder Netflix mit seiner Kameraliste für eigene Produktionen).
bringt alles nichts wenn man kleine Handschuhfach hat.
Zur Veranschlaulichung habe ich ein ganz reales Beispiel gewählt.
Gehört denn nicht die Analyse der Stärken und Schwächen an die zweite Stelle bevor man Kameras kauft oder mietet.vobe49 hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 18:03 Ich glaube, dass es wichtig ist, sich vor dem Kauf einer oder mehrerer Kameras erst mal richtig klar zu werden, welche Einsatzfälle mit der Kamera meistens abgedeckt werden sollen. Danach ist es wichtig, seinen Kamera-Park genau kennenzulernen (Analyse der Stärken und Schwächen). Danach sollte man dann konsequent die einzelnen Kameras dort einsetzen, wo man jeweils zufriedenstellende Ergebnisse erwarten kann.
Bei meinen Einsetzen verwende ich neben der Canon GX10 des Öfteren auch eine DJI Osmo Action und eine Osmo Pocket sowie bei der Aufzeichnung von Bühnenprogrammen zwei Canon Legria HFG 40. Die DJI's bringen unter guten Lichtverhältnissen recht gute Ergebnisse - nicht aber im Lowlight und sie haben nur kurze Brennweiten. Die HFG 40 bringen selbst im Lowlight noch halbwegs gute Ergebnisse, so lange man im Weitwinkelbereich bleibt. Planung spielt hier die entscheidende Rolle - oder viel Geld - damit lässt sich bekanntlich alles lösen (doch wer hat das schon unter den/uns Amateuren).
Schon wieder Roland Joffés Mission 🙄 von wann nochmal? 1986? 🙄🙄
Auch wenn es für dich in deiner Theoretiker-Blase unglaublich klingen mag, gibt es durchaus auch andere berechtigte Gründe sich hier aufzuhalten.
Na dafür, dass du es für überflüssig und eine Theoretiker-Blase hälst verwendest du viel Zeit auf´s Schreiben.Funless hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 20:33Schon wieder Roland Joffés Mission 🙄 von wann nochmal? 1986? 🙄🙄
In wie vielen Spielfilmen gab es innerhalb der darauffolgenden 35 Jahre gleiche Szenen mit solchen Drehsituationen, so dass es Sinn machen würde einen slashCAM Theoretiker Kamera-Almanach zu erstellen? Oder anders herum gefragt, was glaubst du wie viele Kameramenschen aus dem Feature-Film Umfeld auf die Idee kämen mal hier nach zu schauen weil sie vor der Herausforderung stehen genau so eine Drehsituation zu meistern wie in deinem "realen Veranschlaulichungsbeispiel"?
Bevor du jetzt wieder anfängst meine Frage als persönlichen Angriff aufzufassen, diese Frage von mir ist Ernst gemeint und ich bitte um eine ernste Antwort, die übrigens bitte nicht wieder mit "denk doch mal nach .. (gefolgt von einem vagen Wischiwaschi)" beginnen sollte, sondern tatsächlich reale Argumente auf dessen Grundlage dann zur Abwechslung mal konstruktiv diskutiert werden kann.
Auch wenn es für dich in deiner Theoretiker-Blase unglaublich klingen mag, gibt es durchaus auch andere berechtigte Gründe sich hier aufzuhalten.
Schon das stimmt nicht.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 20:42
Wenn du einen Spielfilm drehst, bist du entweder draußen oder drinnen (mit viel Glück sogar im Studio)
In jedem Fall hast du genug Licht (und Schatten),...
Sicher denkt man vor dem Kauf erst einmal über solche Sachen gründlich nach, aber ehrlich - was das jeweilige Modell dann wirklich leisten kann oder nicht, weis man doch erst genau, wenn man das Geld bereits ausgegeben hat - zumindest bei den Kameras im Consumer-Bereich.
Sag ich doch.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 20:42
Spezialfälle: Gimbal, Saugnapf am Auto, Highspeed etc. - entsprechend nimmt man halt auch spezielle Kameras mit, wenn man sowas plant.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich glaube das sich unser iasi genau in dieses Hamsterrad begeben hat und dort nicht mehr entfliehen kann weil er immer wieder was (vermeintlich) Besseres an der nächsten Ecke wittert und daher vermutlich auch keinen glücklichen Kamerakauf mehr wird vollziehen können.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 13:36
Philosophisch betrachtet kann man sich natürlich alle möglichen und unmöglichen Szenarien ausdenken, die eine Kamera erfüllen muss. So lange, bis schließlich keine Kamera mehr alle Anforderungen erfüllt. Aber das ist dann nicht mehr als ein netter Zeitvertreib.
Das sollen nur Beispiele sein und keine Listen.
So selten hat man diese "Spezialfälle" eben nicht, wenn man das Studio verlässt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 26 Aug, 2021 06:59Sag ich doch.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 20:42
Spezialfälle: Gimbal, Saugnapf am Auto, Highspeed etc. - entsprechend nimmt man halt auch spezielle Kameras mit, wenn man sowas plant.
Es gibt nun einmal ständig neue Kameras, die die Möglichkeiten erweitern.rush hat geschrieben: ↑Do 26 Aug, 2021 07:20Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich glaube das sich unser iasi genau in dieses Hamsterrad begeben hat und dort nicht mehr entfliehen kann weil er immer wieder was (vermeintlich) Besseres an der nächsten Ecke wittert und daher vermutlich auch keinen glücklichen Kamerakauf mehr wird vollziehen können.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 13:36
Philosophisch betrachtet kann man sich natürlich alle möglichen und unmöglichen Szenarien ausdenken, die eine Kamera erfüllen muss. So lange, bis schließlich keine Kamera mehr alle Anforderungen erfüllt. Aber das ist dann nicht mehr als ein netter Zeitvertreib.
Und selbst wenn das Handschuhfach eines Tages mal mit einer neuen Kamera aufgerüstet werden sollte: Gedreht würde damit vermutlich kein Meter respektive Bit, denn er würde direkt die Augen nach dem nächst besten Modell offen halten um entsprechend für das vermeintlich nächste große Ding gewappnet zu sein.
@iasi: Ich hoffe Du nimmst mir diese "Kritik" nicht krumm, es ist auch nicht böse gemeint aber Deine Argumente zum Kauf bzw Nicht-Kauf bestimmter Kameras sind mehr als subjektiv. Der Thread könnte oder sollte daher vllt eher: die richtige Kamera (für iasi) heißen.
Es kann dahingehend eigentlich keine "Beste Liste" geben - die Bandbreite vom filmenden Handy bis zur voll geriggten Alexa/Red ist einfach zu groß.
Geringes Gewicht etwa ist für den einen sowas wie eine Insta360 oder GoPro - für Frank ist die Ursa noch eine verhältnismäßig leichte Kamera...
Nicht ohne Grund werden auch Autotests in entsprechende Kategorien gegliedert- und selbst innerhalb einer dieser Klassen wie bspw. bei den Kleinwagen können unterschiedliche Tester/Magazine zu anderen finalen Ergebnissen kommen, je nach Gewichtung der Testkriterien.
Ha! Nächste Woche habe ich einen Einsatz in einem im Bau befindlichen Eisenbahntunnel und weiß jetzt schon, dass man mir dort ein Fahrrad geben wird, mit dem ich vom Tunnelportal zum etwa zehn Kilometer entfernten Drehort im Tunnel kommen werde. Ich muss also versuchen, meine Ausrüstung so zusammenzustellen, dass alles in zwei Rucksäcke passt, wo ich mir einen hinten und einen vorne überhänge.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 25 Aug, 2021 20:42 Im Normalfall hast du da keine Zeit mit dem Bus/Bahn/Rad oder zu Fuß Irgendwo hin zu gehen, sondern hast einen fahrbaren Untersatz.
Da ist überhaupt kein Problem, jedenfalls nicht für eine Produktion die so umgesetzt wird wie man Produktonen im allgemeinen auch umsetzen sollte: Mit Planung.
In der derzeitigen Phase wird kein Material mehr bewegt und die Maschine, um die es geht, bleibt vor Ort. Daher fahren alle mit dem Fahrrad. Man versucht aber noch, für mich eine Alternative zu organisieren.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 26 Aug, 2021 10:36 Im Ernst? Und die Maschinen und das Baumaterial kommt da auch per Fahrrad?
Ich erspar dir die ganze Berechnung, die Antwort lautet 42 ;-)
Und nach dem Perpetuum Mobile suchst du auch noch. ;)Mediamind hat geschrieben: ↑Do 26 Aug, 2021 11:20 Die Frage der richtigen Kamera ist einfach zu beantworten. Die übersteht 2000 Jahre und der Akku läuft immer noch, die Clips sind immer auch nach dieser Zeit noch vorhanden. Sie übersteht Jahrhunderte in einem Grab und ist immer noch (fast) wie neu. Das Modell stammt von Sony:
Ich fand die Fiktion recht unterhaltsam, der Schluss vielleicht ein wenig zu flach.
Ansonsten führt die Beantwortung der Eingangsfrage zu einer Matrix mit n-dimensionaler Vektorbetrachtung. Das lässt man dann von einem Quantenrechner auswerten und dann hat man für jeden Anwendungsfall und Charakter eine Empfehlung. Es sind dann nur Milliarden Optionen, die in Betracht kommen. Ganz ehrlich, ich will nicht übellaunig daher kommen, solche Diskussionen sind verschwendete Zeit. Und ich falle drauf rein und schreibe dieses Zeilen, ist auch irgendwie widersinnig...