Fast, aber nicht ganz, denn es fehlt:
Es dauert nicht mehr bis 2039.roki100 hat geschrieben: ↑Fr 14 Mai, 2021 22:06 alles in einem kommt vll. im Jahr 2039, bis dahin sind wir beide in die Rente, mit dem unterschied, dass mein Fairchild sensor sehr viele schöne cinematische aufnahmen gemacht hat und ich in Rentner-Haus die filme als gute Erinnerung schauen kann...und Du garnicht. ;)
nicht nur dass die funktioniert, das kommt bei zuschauen bestimmt besser an, als alle Aufnahmen die Du mit 8K kinefiki servierst... ;)
Das glaub ich nun doch auch nicht.
Daher bringt ja nun auch Arri eine S35-4k-Cam - und daher nutzen nun auch alle die LF-Versionen.roki100 hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 00:50 Da musst Du nur genauer hinschauen ansonsten die Pflegerin drum bieten den Rollstuhl stück nach vorne zu schieben.
Gerade die Auflösung von der BMCC mit 2.5K finde ich besser als so manche 4K Kameras und wenn man dann auch noch superscale benutzt, wird man kaum ein unterschied zu echte 4K sehen. Ähnlich so auch ARRI Alexa, die keine 4K hat, aber die Auflösung immer noch besser aussieht, als so manche betitelte 4K Kameras (das hat Arri selbst bestätigt bzw. auch Arri sagt dass man hochskalieren kann, ohne dass das Bild dadurch schlechter wird, ganz im Gegenteil). Wie kommts? Der einzige Argument wäre, keine Artefakte, aber auch dafür gibt es Lösung (OLPF) ohne min. 10000 Euro für mehr K auszugeben, um nur danach auf 4K runter zu skalieren, weil alles clean...
Daher sehe ich das persönlich so:
Willst Du mehr FPS? Dann Kinefiki check
Willst Du ProRes 12Bit 4444? Dann Kinefiki check
Willst Du all die Anschlüsse? Kinefiki check
...
Pfffft - dynamischer ND auf Pixelebene = 30 Blenden DR - das wär's :D
Ja - manchmal macht einen slashcam ganz verrückt: :) :)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 09:57Pfffft - dynamischer ND auf Pixelebene = 30 Blenden DR - das wär's :D
Ja logisch, auf Testcharts usw. Aber in der Realität, filme machen und Zuschauer, da sieht es anders aus. Auch heute noch werden filme von Profis lieber mit Alexa statt mit R5 gedreht (R5 ist ganz unten oder gar nicht auf der liste). Nirgends las ich etwas wie "ja wir nehmen doch die R5, weil mehr K kommt besser bei den Zuschauer an", ganz im Gegenteil. Der mehr-K innerer Zwang kommt nur von Netflix und einige meinen nun zu wissen, dass mehr K doch besser für filme machen sei... dem Zuschauer reicht aber ein gutes 1080p aus (RED Leuten).
Bei einsetzen von superscale ändert sich wenig oder gar nicht z.B. Kantenschärfe, sondern die fehlende Details werden vollumiger und das funktioniert gut.Mit superscale erhältst du nun einmal keine Details zurück, die die Kamera nicht einfangen konnte.
Deshalb war ja auch Roger Deakins erschrocken, als er vernahm, dass Skyfall auch in 4k-IMAX-Kinos laufen sollte.roki100 hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 14:21Ja logisch, auf Testcharts usw. Aber in der Realität, filme machen und Zuschauer, da sieht es anders aus. Auch heute noch werden filme von Profis lieber mit Alexa statt mit R5 gedreht (R5 ist ganz unten oder gar nicht auf der liste). Nirgends las ich etwas wie "ja wir nehmen doch die R5, weil mehr K kommt besser bei den Zuschauer an", ganz im Gegenteil. Der mehr K innerer Zwang kommt nur von Netflix und alle meinen nun zu wissen, dass mehr K doch besser sei... dem Zuschauer reicht aber ein gutes 1080p aus.
Es hat m.M. nichts mit nicht ausreichende Auflösung zu tun und es muss etwas mehr K her, sondern viel mehr hat es mit größer, schneller, mehr... haben zu tun und die Interessenten sind ungefähr mit denen zu vergleichen, die einen iPhone 11 haben und wenn iPhone 12 rauskommt, dann brauchen die plötzlich iPhone 12 um fast das selbe zu können, was sie bereits mit iPhone 11 konnten....
Weil es keine gibt, das ist der eigentliche wahre Grund und nicht weil man HD Sender auf 4K Fernsehen besser sieht, oder weil Netflix mit einer "bis zu" 50MBits Leitung (wo aber vll. nur 16MBits ankommen) 4K Streamen kann. Auch ich habe deswegen 4K Fernsehen gekauft, die meisten Filme habe ich aber in 1080p geschaut. Sogar auf nem Smartphone habe ich keine Probleme mit weniger als 4K zu schauen.
Immer noch besser als 1080p-Bayer, das 810p wird, um dann hochgerechnet ein 4k-Bild zu ergeben, das letztlich aus dem Rechner stammt.roki100 hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 14:43Weil es keine gibt, das ist der eigentliche wahre Grund und nicht weil man HD Sender auf 4K Fernsehen besser sieht, oder weil Netflix mit einer "bis zu" 50MBits Leitung (wo aber vll. nur 16MBits ankommen) 4K Streamen kann. Auch ich habe deswegen 4K Fernsehen gekauft, die meisten Filme habe ich aber in 1080p geschaut. Sogar auf nem Smartphone habe ich keine Probleme mit weniger als 4K zu schauen.
Durch mehr K hat sich seit 1080P quasi nichts geändert für Zuschauer (quasi nichts für die Auge). Nur bei Games nah an dem Bildschirm, wodurch sich das Spielspaß-effekt aber kaum geändert hat... es hat sich nur eines geändert, kaufen&verkaufen lebt weiter.
Mavo und 8K, am Ende hast Du ein gutes 4K, streamst das auf Netflix und die Mehrheit wird es nicht schlechter finden auch in 1080p zu schauen oder auf den kleinen smartphones, weil man auch in 1080p ausreichend sieht. Was hat sich mit der neue Mavo verbessert? Nichts, außer dass Du neuen Rechner noch brauchst der 8K problemlos abspielen und verarbeiten kann (nochmal so um die 5-10.000 Euro), mehr Wartezeit... und um Ende sind die Zuschauer dass wenigstens filme oder Serien bei Netflix erscheinen, so irrelevant ob in 1080P oder 4K.
Das ist nicht so einfach, denn es kommt auch auf die Sensel an. Die Alexa (Alev) Sensor hat keine 4K, dafür sind die Sensel besser/größer, mit höherer Qualität, als wie bei eine 4K Kamera mit kleinere Sensel und weniger Qualität.
Das sowieso! :)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 15:23 Was roki da einfach sagen will ist, das es mit einem dieser Fairchild Sensoren halt keine Rolle spielt.;)
Blackmagic hat "leider" anders entschieden. Die Fairchild Sensoren sind in den Rover auf dem Mars verbaut, ohne OLPF (man sieht moiré auf dem Mars) ;)Aber blöderweise gibts die tollen Sensoren nun mal nicht mehr neu, zumindest nicht zu den tiefen Preisen, verbaut in irgend einer neuen Kamera, und/oder bald überhaupt nicht mehr zum kaufen....
Licht ist sowieso etwas, was m.M. unabhängig von Kamera, bei Filme machen, immer eine wichtige Rolle ist. Ich habe selber Tests gemacht (also Lichter/Lampen im Raum so platziert wie von Profis empfohlen / gibt es Videos darüber) und dabei eine Sony, Panasonic und BMPCC Kamera benutzt. Was denkst Du was besser aussah? Ganz genau. :) Wie sooft erwähnt, ich denke, dass DualGain Sensor das licht anders/besser aufnimmt, obwohl es digital ist, sieht es analoger aus. Das selbe sehe ich auch bei Arri, bei C70, C300MIII. Wobei die große der Sensel dabei auch eine Rolle spielen muss. Bin da kein Spezialist bzw. ich kann es nicht besser beschreiben.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 15:59 Das gewisse Etwas kann man auch (Nicht so einfach wie es tönt) durch Licht, Props und halt durch alles das was vor der Kamera passiert ersetzen.
Wenn der Film einfach nur gut ist, und dem Publikum gefällt braucht er gar kein visuelles gewisses etwas.
Dann ist es eigentlich auch egal mit welcher Kamera ich filme, solange ich sie kenne.
Gruss Boris
Wenn der Kameramann denkt, dass die Kamera und die "Entwicklung" egal sind, dann macht er seinen Job nicht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 16:08 @ roki
Ich denke mittlerweile Licht ist so ziemlich alles sehr wichtige beim drehen,
(neben dem Ton). Später kommt die Postproduktion, eine andere Story.
Kamera ? Eigentlich egal, wenn das Licht stimmt, und der Kameramann sein Job macht.
Gruss Boris
genau das meine ich ja auch. Irgendetwas ist dann anders... Frag Profis und die wissen auch nicht, außer das was man bisher so liest: ein gewisses etwas, oder bessere Farben, filmischer usw. alles andere wie "es liegt an Auflösung" oder ähnliches stimmt wirklich nicht, denn dann müsste es bei UMP anders sein, was es nicht ist außer dass es schärfer aussieht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 16:08 Später kommt die Postproduktion, eine andere Story.
Das ist doch alles irgendwie zu künstlich digital. Schon bei Beginn steht die Frau da, rotes Licht auf Gesicht und als Zuschauer erkennt man das sofort so, dass das Licht exakt so platziert wurde, um auf ihr Gesicht zu scheinen... keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, so auffällige Schauspielerei und zu viel digital mag ich irgendwie nicht. Ähnliches empfinde ich auch bei manch deutsche Filme, Serien und Soaps.... Da gibt es scheinbar welche die sich sehr viel mühe geben um es realistisch aussehen zu lassen und machen dabei so vieles, dass es danach jedem Zuschauer auffällt. :)iasi hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 16:21Wenn der Kameramann denkt, dass die Kamera und die "Entwicklung" egal sind, dann macht er seinen Job nicht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 16:08 @ roki
Ich denke mittlerweile Licht ist so ziemlich alles sehr wichtige beim drehen,
(neben dem Ton). Später kommt die Postproduktion, eine andere Story.
Kamera ? Eigentlich egal, wenn das Licht stimmt, und der Kameramann sein Job macht.
Gruss Boris
Hier wird viel Licht aufgefahren und trotzdem sind die Ergebnisse mäßig: ;)
Außerdem hat der Kameramann ja nicht mehr viel zu tun, wenn sich alles auf die Lichtsetzung reduzieren würde - denn dann würden ein paar Absprachen mit den Beleuchtern genügen und er könnte Kaffee trinken gehen.
Ein einziger Film von Tarantino:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 15 Mai, 2021 16:24 Komm jetzt, viele der alten Hollywood Kameramann/ Regie Superstars drehen genau mal mit ihren zwei, ev. noch drei bevorzugten altbewährten Kameras, und sonst gar nicht....???
Nicht nur die alten....!
Schau Tarantino, der weigert sich doch sogar heute noch digital zu drehen...
Recht hat er...Ich mag eine gesunde Sturheit..;)
Gruss Boris