Gib es zu, Du findest den Fairchild Sensor, dreifach besser als ich... ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 04 Apr, 2021 19:21 Deshalb hab ich immer noch BM Kameras die DNGs schreiben können (auch unkomprimiert),
Aber hier wurde doch mal geschrieben, nach dem Update sei es kein echtes RAW mehr oder nur H265 oder so was ?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 04 Apr, 2021 19:21 Nix passiert, und die Kamera macht weiterhin das selbe wie vorher auch.
Wenn einem sowas aus irgendeinem Grund wichtig ist, muß man das mit den Updates ab einem gewissen Zeitpunkt halt lassen.
Deshalb hab ich immer noch BM Kameras die DNGs schreiben können (auch unkomprimiert),
und ne DJI Drohne mit der ich fliegen kann wo ich will - wenn's sein muß auch auf der Startbahn des Münchener Flughafens :-)
Das hat irgendwer mal verbreitet und von da aus dann weiter... Wie soll bitte H265 in ZRAW RAW möglich sein? Dann müsste die ZRAW Datei nach dem angeblichen Update um mindestens 90% kleiner sein - ist das der Fall?
HIER wurde das auch geschrieben, mit einem Unterschied:
Stimmt das denn ?roki100 hat geschrieben: ↑So 04 Apr, 2021 22:45HIER wurde das auch geschrieben, mit einem Unterschied:
ZRAW is not RAW anymore.
After firmware v0.94.1 it's an AES-encrypted MOV-container-corrupted overXORred shit, that contains only HEVC bitstream.
Deal with it.
Woher kommt die Behauptung, dass ZRAW kein RAW mehr ist? Das stimmt doch nicht. Es ist immer noch das, was es von Anfang an war (diesmal auch verschlüsselt); ein chinesisches BRAW ;))
Nicht ganz, raw ist immer schwarz/weiß, die Farbe entsteht erst im Rechner.
Jein/Ansichtssache. Man könnte auch argumentieren, dass RAW eigentlich "noch mehr" RGB ist als debayerte Daten, weil in RAW die RGB-Kanäle getrennt erfasst und gespeichert sind. (Eigentlich wie 3-Strip zu analogen Filmzeiten.) Und dass die RGB-Kanaltrennung bei debayerten Daten Fake-RGB ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 05 Apr, 2021 07:36Nicht ganz, raw ist immer schwarz/weiß, die Farbe entsteht erst im Rechner.
Schon klar.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 05 Apr, 2021 15:12 Jeder Sensor ist zunächst mal nur eine Ansammlung von vielen kleinen "Solar Panels", die bei dem Kontakt mit Licht, - abhängig von der Helligkeit - Strom produzieren (vereinfacht gesagt). Dieser Strom wird gemessen, und der Wert abgespeichert - zusammen mit der Information, welcher Filter vor der Zelle war.
Das ist das roheste raw in a nutshell. Raw Daten sind also nur eine Tabelle mit Volt Angaben, einer X/Y Koordinate und einem Filter Hinweis.
Aber im Wortsinne. Die Tabelle mit den Volt-Angaben bezieht sich jeweils auf gefilterte Rot-, Grün- und Blau-Werte.RGB im herkömmlichen Sinne ist da noch gar nix.
nein -- die sache ist vor allem deshalb noch ein bisserl kompliziert, weil die üblichen device referred RGB werte deiner zweiten kategorie -- also z.b. sRGB/rec.709 od. bildaten -- sich nur auf die erzeugung eines farbeindrucks mit hilfe der additiven mischung dreier verschiedenfärbiger künstlicher lichtquellen beziehen, also von anfang an festgelegt ist, dass das damit vorgegebene gamut-dreieck bzw. der darstellbare farbraum nicht verlassen werden kann, während es sich damit auf der anderen seite, also den RBG werten der kamerasensoren bzw. deren colormetrischen beziehung zum gesamtbereich der wahrnehmbaren realen farben, ein klein wenig anderes verhält. dort spielt vielmehr die sensibilität der einzelnen farbrezeptoren im bezug auf gesamte lichtspektrum die entscheidende rolle.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 05 Apr, 2021 12:20Jein/Ansichtssache. Man könnte auch argumentieren, dass RAW eigentlich "noch mehr" RGB ist als debayerte Daten, weil in RAW die RGB-Kanäle getrennt erfasst und gespeichert sind. (Eigentlich wie 3-Strip zu analogen Filmzeiten.) Und dass die RGB-Kanaltrennung bei debayerten Daten Fake-RGB ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 05 Apr, 2021 07:36 Nicht ganz, raw ist immer schwarz/weiß, die Farbe entsteht erst im Rechner.
Okay, ich nehme "fake" zurück bzw. relativiere es dahingehend, dass es sich auf perzeptive RGB-Werte bezieht. Also, wir haben es - wie Du ja auch schreibst - auf der einen Seite mit getrennten (bzw. monochromen) Rot-, Grün- und Blauwerten zu tun, wie sie der Sensor 'sieht', und auf der anderen Seite mit RGB-Werten, die der menschlichen Farbwahrnehmung angenähert sind.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 05 Apr, 2021 15:56nein -- die sache ist vor allem deshalb noch ein bisserl kompliziert, weil die üblichen device referred RGB werte deiner zweiten kategorie -- also z.b. sRGB/rec.709 od. bildaten -- sich nur auf die erzeugung eines farbeindrucks mit hilfe der additiven mischung dreier verschiedenfärbiger künstlicher lichtquellen beziehen, also von anfang an festgelegt ist, dass das damit vorgegebene gamut-dreieck bzw. der darstellbare farbraum nicht verlassen werden kann, während es sich damit auf der anderen seite, also den RBG werten der kamerasensoren bzw. deren colormetrischen beziehung zum gesamtbereich der wahrnehmbaren realen farben, ein klein wenig anderes verhält.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 05 Apr, 2021 12:20
Jein/Ansichtssache. Man könnte auch argumentieren, dass RAW eigentlich "noch mehr" RGB ist als debayerte Daten, weil in RAW die RGB-Kanäle getrennt erfasst und gespeichert sind. (Eigentlich wie 3-Strip zu analogen Filmzeiten.) Und dass die RGB-Kanaltrennung bei debayerten Daten Fake-RGB ist.
Ja.
Ab welcher Firmware Version ist es denn kein echtes RAW mehr ?
Angeblich ab Firmware 0.94:
Hätte dann ZRAW überhaupt noch signifikante Vorteile gegenüber Prores422HQ etc. ?cantsin hat geschrieben: ↑Do 15 Jul, 2021 18:01Angeblich ab Firmware 0.94:
https://www.personal-view.com/talks/dis ... aw-anymore
Die Frage ist, ob es überhaupt jemals Vorteile ggü. einem ProRes-Log-Workflow hatte, da es ja nie Software-Unterstützung dafür gab außer in einem ZCam-eigenen, nicht gerade Nutzer-/Workflow-freundlichem Konverterprogramm...
Premiere unterstützt es aber auch. Und ich denke, es kommt ganz auf den Anwendungsbereich an. Manchmal sind 12 bit schon von Vorteil und gegenüber der 10 bit Log Variante kann man noch ein klein wenig mehr aus dem Dynamic Range herauskitzeln. Die Möglichkeit des nachträglichen ISO- und Weißabgleichs kann auch noch Vorteile bringen - gerade für den Workflow bei kurzen Werbeclips. ProRes RAW hat in Zukunft aber womöglich mehr Aussichten auf größere Unterstützung in den hiesigen Softwareschmieden, auch wenn es bei Resolve noch ungewiss ist. Eine interne Aufzeichnung bleibt aber trotzdem eine nützliche Funktion - gegenüber einem zusätzlich 600 Euro teuren, externen Monitor mit Lüftergeräuschen.cantsin hat geschrieben: ↑Do 15 Jul, 2021 19:26Die Frage ist, ob es überhaupt jemals Vorteile ggü. einem ProRes-Log-Workflow hatte, da es ja nie Software-Unterstützung dafür gab außer in einem ZCam-eigenen, nicht gerade Nutzer-/Workflow-freundlichem Konverterprogramm...
Ich bin jedenfalls noch niemandem begegnet, der mit ZCams ZRaw dreht. Aber es gibt ja mittlerweile einen ProRes Raw-Workflow mit dem Atomos Ninja.
Mal unabhängig vom Handling (Workflow, Unterstützung Schnittsoftware etc ) :Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑So 18 Jul, 2021 02:24Premiere unterstützt es aber auch. Und ich denke, es kommt ganz auf den Anwendungsbereich an. Manchmal sind 12 bit schon von Vorteil und gegenüber der 10 bit Log Variante kann man noch ein klein wenig mehr aus dem Dynamic Range herauskitzeln. Die Möglichkeit des nachträglichen ISO- und Weißabgleichs kann auch noch Vorteile bringen - gerade für den Workflow bei kurzen Werbeclips. ProRes RAW hat in Zukunft aber womöglich mehr Aussichten auf größere Unterstützung in den hiesigen Softwareschmieden, auch wenn es bei Resolve noch ungewiss ist. Eine interne Aufzeichnung bleibt aber trotzdem eine nützliche Funktion - gegenüber einem zusätzlich 600 Euro teuren, externen Monitor mit Lüftergeräuschen.cantsin hat geschrieben: ↑Do 15 Jul, 2021 19:26
Die Frage ist, ob es überhaupt jemals Vorteile ggü. einem ProRes-Log-Workflow hatte, da es ja nie Software-Unterstützung dafür gab außer in einem ZCam-eigenen, nicht gerade Nutzer-/Workflow-freundlichem Konverterprogramm...
Ich bin jedenfalls noch niemandem begegnet, der mit ZCams ZRaw dreht. Aber es gibt ja mittlerweile einen ProRes Raw-Workflow mit dem Atomos Ninja.
Unabhängig vom Handling sehe ich keinen Vorteil. Folgender User empfindet ZRAW sogar besser in der Farbbearbeitung.
Es ist ziemlich schwierig, hierüber etwas zu sagen, weil beide Formate nicht offen dokumentiert sind.