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Praxiserfahrungen Fuji X-T4



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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cantsin
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Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Falls es Mitforisten interessiert - wollte mal meine Praxiserfahrung mit der X-T4 teilen (auf zwei Drehs eingesetzt, geliehene Kamera, bin aber versucht, sie anzuschaffen):

- Das Videobild/die Kamera am besten so einstellen, dass man fix & fertige Bilder erhält. Finger weg von F-Log und HLG (siehe meinen separaten Thread), dafür Tweaken von Menüparametern wie "Dynamic Range" (setzt beim Maximalwert "400%" die Kamera auf ihr natives ISO 640) und "Curves" (hier lässt sich noch Highlight-Rolloff/Knee und Anhebung der Schatten regeln). In Rec709 h265 400Mbit/s Intraframe liefert die Kamera faktisch die gleiche Qualität wie ihre sehr gute JPEG-Engine, nur in 4K DCI (statt 6K/26MP) und 10bit 4:2:0. Das Material wird in Resolve Studio und einer halbwegs aktuellen Nvidia GTX von der GPU dekodiert und läuft daher flüssig auch mit älteren CPUs. IMHO bewegt sich die Out-of-the-cam-Bildqualität optisch auf dem Niveau der C100/C200/C300-Serie im Standardprofil.

- Mich interessierte die XT-4 als hybride Run-and-Gun-Kamera, ohne Zubehör und Rigging, möglichst auch ohne Stativ/Gimbal. Die Kombination der in-Body-Stabilisierung (mit aktueller Firmware 1.02) + dem stabilisierten 18-55mm/2.8-4-Zoom ist aus meiner Sicht perfekt; allerdings fehlen mir in dieser Hinsicht vergleichende Erfahrungen mit Kameras wie der GH5/G9, und ich bin auch kein Vlogger, der mit der Kamera in der Gegend herumläuft. Schwenks bzw. Nachziehen nur aus der Hand (bzw. dem Kamera-Halsgurt) gehen prima und sehr weich. Die neuen chinesischen Filter-Klapp-Adapter (siehe hier) funktionieren prima an dem 18-55mm, weil es sich weder beim Fokussieren, noch beim Zoomen dreht. So kann man sehr einfach einen Vari-ND an der Kamera verwenden, immer draufhaben und bei Nichtbedarf wegklappen. Ist in der Praxis fast so gut wie ein interner ND.

- Fokussierung: Die Fokushilfen (auch während der Aufnahme zuschaltbare Vergrößerung, das sehr feine und genaue Fokuspeaking) sind sehr gut und auf dem Niveau von Blackmagic-Kameras. Erster "Bummer" ist der AF-C im Videomodus in Verbindung mit Gesichtserkennung. Man kann sich auf ihn definitiv nicht verlassen, sondern er pumpt. (Leider auch in kleinen Bereichen, die man während der Aufnahme auf Display oder EVF nicht sieht.) AF-C sollte man in kritischen Situationen nicht verwenden, zumindest nicht Stand Firmware 1.02. Ob der Nachführautofokus verlässlich ist, wenn man die Kamera in den AF-S-Modus setzt und langsames Nachführen konfiguriert, muss ich noch testen. Zumindest ist hier der Flip-/Tilt-Screen nützlich, weil er sich als Autofokus-Touchscreen eignet und ausgeklappt stärker von der Kamera entkoppelt (bzw. besser stoßgeschützt ist).

- Richtig gut und erstaunlich verläßlich: Der automatische Weißabgleich, vor allem im Modus "Ambient Light", der die Lichtstimmung berücksichtigt (anstatt den Weißpunkt gnadenlos zu neutralisieren). Selbst mit Mischlicht kommt diese Automatik erstaunlich gut zu recht:
1.53.1_1.53.1.jpg
...und auch der erfasste & abgebildete Dynamikumfang ist (bei entsprechenden Einstellungen) so gut, dass man dafür kein Log-Profil braucht:
1.45.1_1.45.1.jpg
- Bedienung: Die direkte Umschaltung zwischen Foto- und Videomodus, mitsamt sich entsprechend verändernder Menüs (inkl. für jeden Modus separat konfigurierbarem Quick Menu) ist IMHO Grund genug, zur XT-4 statt zur diesbezüglich fummeligen XT-3 zu greifen. Trotzdem ist das Kameramenü IMHO überladen und nähert sich Sony-ähnlicher Komplexität. Einstellungen wie wie "D Range Priority", die in Konkurrenz zur Einstellung "Dynamic Range [Auto/100%/200%/400%]" stehen, sind verwirrend und auch im Kamerahandbuch nicht deutlich erklärt. Die vielen Einstellräder an der Kameraoberseite sind Segen und Fluch, weil man einerseits nicht oft in die Menüs muss, sich andererseits aber Funktionen gegenseitig überschreiben und blockieren können (wie z.B. Shutter- und Blenden-Einstellung, wofür es dann auch noch eine kryptische, videospezifische und nicht wirklich brauchbare Sperrfunktion im Menü gibt). Außerdem führt die Mechanik der Räder dazu, dass sich leicht etwas unbeabsichtigt verstellt. Wenn man den Minimalismus von Blackmagic (und mit Einschränkungen auch Sigma) gewohnt ist, ist hier erstmal eine hohe Lernkurve angesagt. Es nervt auch extrem, dass die Kamera bei jedem Aufruf des Menü-Knopfs automatisch in "My Menu" springt.

- Audio: funktioniert mit dem Ohrwurm, Qualität ist für kamerainterne Aufzeichnung in Ordnung.

- Die vielgelobten neuen, größeren Akkus: im Videobetrieb bleibt von der hohen Akkukapazität nicht viel übrig, subjektiv reicht sie für eine halbe Stunde, was aber noch genauer zu testen wäre. Die Kamera wird schnell (fühlbar) heiß. Nach 20 Minuten kontinuierlicher Aufnahme bei Zimmertemperatur kam die Überhitzungswarnung. Das ist, neben dem Autofokus, der größte Nachteil der Kamera im Run-and-Gun-Einsatz.

- Low Light: Auch ISO 6400 ist absolut brauchbar, was früher eine Full Frame-Domäne war. Die Kameraelektronik "hält" die Farben in dieser hohen ISO-Stufe erstaunlich gut, und (bei im Menü maximal runtergedrehten Rauschfiltern) der 400MBit/s-Codec wird durchs Bildrauschen nicht überfordert:
1.69.1.T_1.69.1.T.jpg

- Dem Ideal einer universellen hybriden run-and-gun-Kamera kommt die X-T4 ziemlich nahe, wobei die Überhitzungsproblematik IMHO der größte, wirklich ernsthafte Pferdefuß ist, und der Video-Autofokus zumindest dann enttäuscht, wenn man weiß, was Sony- und Canon-Kameras mittlerweile können.
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Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

und der Video-Autofokus zumindest dann enttäuscht, wenn man weiß, was Sony- und Canon-Kameras mittlerweile können.
wenn du genügend Zeit zum testen hast, dir keine der angebotenen Profile beim AF-C hilft,
generiere dein eigenes über über die Optionen.
Der AF-C ist sehr lernintensiv, schon bei den Vorgängern gabs genügend Stirnrunzeln hier.
Deine Meinung zum IBIS, gerade in Verbindung mit dem 18-55 teile ich, bin gespannt auf die Wirkung mit dem 16-80...ich stelle dann mal etwas hier rein.



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Jörg hat geschrieben: Di 21 Jul, 2020 00:25 wenn du genügend Zeit zum testen hast, dir keine der angebotenen Profile beim AF-C hilft,
generiere dein eigenes über über die Optionen.
Der AF-C ist sehr lernintensiv, schon bei den Vorgängern gabs genügend Stirnrunzeln hier.
Hättest Du da eventuell eine Quelle für eine gute Anleitung? Fujis Kamera-Originalhandbuch finde ich in dieser Hinsicht nicht sonderlich informativ bzw. hilfreich.



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

Nee, so eine richtig gute Quelle für die X-t4 habe ich noch nicht.
Bei der Einstellung des Customprofils ist sehr viel try n error gefragt.
Grundsätzliches habe ich damals, für die X-T2, aus diesem Video gefunden.



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

Wenn cantsin nichts dagegen hat, wüde ich ebenfalls Erfahrungen hier in diesem Beitrag mitteilen.



rush
Beiträge: 14042

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von rush »

Fotografiert ihr denn auch mit der X-t4? Und wie sind dahingehend Eure Erfahrungen?

Ich bin mit der kleineren X-T30 leider nicht warm geworden - was weniger dem Handling sondern tatsächlich der resultierenden Bildqualität geschuldet war, die mich eben nicht überzeugen konnte.
Konkret: Rauschen auch schonmal bei etwas niedrigen Isos, Gesamtschärfe häufig unter dem was ich von der A7RII kenne (war zu erwarten - aber schon spürbar auffällig), Probleme beim AFC im Fotobetrieb mit eher Inkonsistenten Ergebnissen und mit dem 18-135er als "Immerdrauf" generell keine allzu überzeugende Performance... Mit einigen Festbrennern schon besser - aber auch da gibt es einige Gläser die ich nicht überzeugend fand/finde.
keep ya head up



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

Probleme beim AFC im Fotobetrieb mit eher Inkonsistenten Ergebnissen und mit dem 18-135er als "Immerdrauf" generell keine allzu überzeugende Performance...
ich habe das 18-135 mal als das schlechteste Fujinon, das ich je genutzt habe, betitelt.
Wogegen Frank das teil als ordentlich einstufte.
Vielleicht liegt es daran.
Meine Fotos mit X-T20, X-T2, X-H1 haben überzeugt, selbst mit Fremdobjektiven wie
7artisans, Meike etc, sowie umfangreichem Altglas.
Die ersten Aufnahmen mit der X-T4 reihen sich nahtlos ein.



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

Der slashcamtest mit der IBIS/ OIS Funktion div. Cams im Laufen waren für einige wenig
aussagekräftig, auch ich werde das Teil nicht zum Spazierengehen nutzen ;-))

Ich habe mal drei Originalclips gezippt, (500 MB) die den Stabi zeigen, wenn die cam ohne Stativ,
handgehalten wird.
Es geht bei den clips lediglich um die Wirkung, einer zeigt die Flarebildung des Fujinon 16-80 bei
direktem Gegenlicht.
Die Aufnahmen sind UHD 50p 8 bit 4:2:0 H264.
Die Jüngeren hier, mit ruhigerem Stand, werden das Ergebnis sicherlich noch toppen ;-))

https://wetransfer.com/downloads/28e00a ... 754/66a23d



Funless
Beiträge: 5500

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Funless »

Vielen Dank für die Beispielclips.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

@Jörg: Das von Dir weiter oben gepostete Beispielvideo an der Rennstrecke bezieht sich nur auf den Foto-AF-C der XT-Serie. Im Videomodus sind die Einstellungsmöglichkeiten geringer, nämlich nur "Tracking Sensitivity" (von "Quick" bis "Slow") und "AF Speed" (von "Slow" bis "Fast"). Kamera-Influencer-Standardempfehlung ist, "Tracking Sensitivity" hochzuschrauben und "AF Speed" auf Minimalwerte für langsame Fokusverschiebungen.

Das Fokuspumpen im AF-C-Modus werde ich aber nicht los, egal mit welchen Einstellungen. Hier ein Beispiel:



Jeder Tip wird gerne angenommen...



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

Ich habe das mal nachgestellt, und dabei eine Feststellung bestätigt, die ich ein paar Minuten vorher gemacht habe.
Mein 18-55 hat an der X-T4 bei IBIS-OIS Verwendung nicht annähernd den ruhigen Bildeindruck des 16-80,
bei Außenaufnahmen ist ein Zittern zu sehen.
Bei deinem Testablauf pumpt es auch hier, nicht so stark wie bei dir, aber immerhin.
Der gleiche Ablauf mit dem 16-80 liefert ein sehr ruhiges Bild, standfest, ohne pumpen.
Hier zahlt sich offenbar die Nachbesserung aus.
Ich werde das mal mit bewegtem Bild prüfen.



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Hab' soeben noch das Fujinon 35mm/2.0 und 50mm/2.0 den gleichen Test durchlaufen lassen. Ergebnis: Das Pumpen ist bei denen z.T. noch schlimmer.

Daher mein Fazit: Der AF-C der X-T4 ist unbrauchbar im Videomodus.

(Der AF-S in Verbindung mit dem Touchscreen auch, weil dann die Schärfeverlagerungen zu ruckartig passieren und der Fokusmotor der Objektive zu laut wird.)

Mit völlig schleierhaft, wie die Slashcam-Redaktion zum Fazit kommen konnte, "Insgesamt würden wir die derzeitige Performance das Video-AF-System der X-T4 zusammen mit Canon und Sony zu den besten AF-Systemen Markt zählen – Canon und Sony attestieren wir hier noch einen knappen Vorsprung, aber Fujifilm folgt hier knapp dahinter – ziemlich beeindruckend." https://www.slashcam.de/artikel/Test/Fu ... eil-2.html



markusG
Beiträge: 4487

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von markusG »

cantsin hat geschrieben: Mi 22 Jul, 2020 16:43 Daher mein Fazit: Der AF-C der X-T4 ist unbrauchbar im Videomodus.
Benutzt du zufällig F-Log in low light? Damit soll es Probleme wie von dir beschrieben geben.

https://www.cinema5d.com/fujifilm-x-t4- ... ary-arisa/



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

markusG hat geschrieben: Mi 22 Jul, 2020 19:59
cantsin hat geschrieben: Mi 22 Jul, 2020 16:43 Daher mein Fazit: Der AF-C der X-T4 ist unbrauchbar im Videomodus.
Benutzt du zufällig F-Log in low light? Damit soll es Probleme wie von dir beschrieben geben.

https://www.cinema5d.com/fujifilm-x-t4- ... ary-arisa/
Nein, das Video oben war straight out of the cam, mit Standard-Bildprofil in 10bit 4K DCI, aufgenommen bei Tageslicht.

Ich kriege in keiner Lichtsituation und keiner Autofokus-Einstelllung einen AF-C, der nicht pumpt und driftet.



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Offenbar nicht der einzige mit Problemen:





cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Um es mal aus eigener Sicht zu analysieren: Es sieht danach aus, als ob die Kamera zu wenig Prozessorleistung hat, um den Video-Autofokus vernünftig hinzukriegen.

Dafür spricht die Tatsache, dass die Autofokus-Optionen im Videomodus ggü. dem Foto-Autofokus extrem eingeschränkt sind. Es gibt kein object tracking und weniger AF-C-Einstellungsparameter. Die ganze Autofokus-Funktionalität ist im Videomodus ggü. dem Fotomodus stark vereinfacht - obwohl es eigentlich umgekehrt sein müsste.

Offenbar schafft der Prozessor die Echtzeitberechnungen nicht mehr, wenn 24 und mehr Bilder pro Sekunde aufgezeichnet werden. Dafür spricht auch das Überhitzen der Kamera.

Wenn, wie Bloom sagt, auch die Fokus-Elektromechanik bzw. die Fokusmotoren der mittlerweile nicht mehr ganz taufrischen Objektive ein Problem sind, dann zeigen sich hier schon die Symptome der Fotokameraindustrie, die beim geschrumpften Markt nicht mehr die Mittel hat, ihre Produkte zu erneuern bzw. in neuen Versionen auf den Markt zu bringen (was z.B. Canon früher noch mit seinen STM-Objektiven tat).

Um es hart zu sagen: Gurkenprodukt, das nicht hält, was es verspricht. Und eine Hybridkamera, die Video-AF, In-Body-Stabilisierung, APS-C-Sensor und 10bit mit gutem Log-Profil kombiniert, gibt es weiterhin nicht.



rush
Beiträge: 14042

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von rush »

Das ist bei einem Nischenhersteller wie Fuji ganz sicher ein Problem...

Das von beinahe allen gelobte 56er 1.2 ist ja nahezu unantastbar... .

Ich fand es gelinde gesagt: unterirdisch. Der AF ist ziemlich träge, die Optik beim fokussieren zudem relativ laut und auch im Allgemeinen völlig überbewertet.
Das Ding benötigt dringend ein Update um auch modernen Maststäben gerecht zu werden. Da kann man Fuji noch so hip und chic finden - aber damit allein ködert man mich heute nicht mehr.

Und die X-t4 scheint ja videomäßig leider auch noch so ihre Problemzonen zu haben - die selten erwähnt werden aber scheinbar vorhanden sind... Sicherlich Objektivanhängig - aber das macht die Glasauswahl ja nicht eben einfacher.
keep ya head up



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Nach noch mehr Tests muss ich mich relativieren bzw. eine Teilentwarnung geben: Fokussieren auf einen TFT-Monitor mit Textanzeige (was ich eigentlich als leichte Aufgabe wegen der hohe Kontraste und scharfen Kanten gesehen hatte), wirft den AF der Kamera völlig aus der Bahn, bei konventionellen Objekten funktioniert es erheblich besser.

Dabei muss man den AF-C auf "Area" und nicht auf "AF" stellen.

(Gebe doch noch nicht auf...)

EDIT: Der AF-C wird von Strukturen mit feinen Details und harten Schwarzweiß-Kontrasten aus der Bahn geworfen und pumpt - neben Computermonitoren können das z.B. auch Briefumschläge mit aufgedruckten Barcodes sein.
Zuletzt geändert von cantsin am Mi 22 Jul, 2020 23:42, insgesamt 1-mal geändert.



markusG
Beiträge: 4487

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von markusG »

rush hat geschrieben: Mi 22 Jul, 2020 22:10 Ich fand es gelinde gesagt: unterirdisch. Der AF ist ziemlich träge, die Optik beim fokussieren zudem relativ laut und auch im Allgemeinen völlig überbewertet.
Das Ding benötigt dringend ein Update um auch modernen Maststäben gerecht zu werden.
Ich denke das gilt für alle objektive aus dieser Zeit. Ich habe das 35 1.4 und benutze es aus diesen Gründen nicht so gerne. Die nicht ganz so lichtstarke WR-Objektivreihe wurde dagegen extra mit Video im Hinterkopf konzipiert.



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

markusG hat geschrieben: Mi 22 Jul, 2020 23:42 Ich denke das gilt für alle objektive aus dieser Zeit. Ich habe das 35 1.4 und benutze es aus diesen Gründen nicht so gerne. Die nicht ganz so lichtstarke WR-Objektivreihe wurde dagegen extra mit Video im Hinterkopf konzipiert.
Mit dem 50WR und 35WR habe ich aber dieselben Probleme...



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

(Gebe doch noch nicht auf...)
hat mich auch gewundert...
Selbst dein TFT Versuch läuft hier mit 16-80 ganz entspannt, wenn auch ab und an
etwas träge Reaktion.
Ich denke, dass für diese cam die ganz aktuellen Objektive genutzt werden sollten,
oder bei älteren die OIS Funktion deaktivieren, und nur IBIS arbeiten lassen.
Es wird dauern, aber ich werde dem auf die Spur kommen, es war bei allen unseren Fuji
ein Lernprozess.



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Hier ein Ausschnitt aus meiner Testszene, in der der AF-C (per "Area"-Auswahl auf dem Touchscreen) auf einen Briefumschlag fokussieren sollte und durch den aufgedruckten Barcode aus dem Takt geworfen wird:
animation.gif
(1:1-Crop aus dem Video)

In diesem Fall mit dem 50mm/f2 WR mit Blende 4 aufgenommen - die Ergebnisse sind aber bei anderen Objektiven identisch.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



DAF
Beiträge: 1202

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von DAF »

cantsin hat geschrieben: Mi 22 Jul, 2020 23:26 Nach noch mehr Tests muss ich mich relativieren bzw. eine Teilentwarnung geben: Fokussieren auf einen TFT-Monitor mit Textanzeige (was ich eigentlich als leichte Aufgabe wegen der hohe Kontraste und scharfen Kanten gesehen hatte), wirft den AF der Kamera völlig aus der Bahn, bei konventionellen Objekten funktioniert es erheblich besser.
...
Ich hab gestern (nach deinem hier veröffentlichten Versuch) die Finger still gehalten. Auch weil ich es nur unterwegs gelesen hatte.
Aber ein Monitor - sei er noch so gut etc. - ist imho ein sehr schlechtes Testmotiv für den AF. Wenn da die Bildaufbau- oder eine andere Modulationsfrequenz einen Teiler oder ein Vielfaches mit irgendeiner Abtastfrequenz/Ausleserampe (oder wtf) des AF bildet, kann das ziemlichen Durcheinander anrichten.
Vielleicht löst das Fufi ja auch mit kommenden FW-Versionen und optimiert die AF-Performance auf Kosten der Bildqualität 🤣
(sorry, musste sein...)

Jedenfalls find ich es wirklich super, dass du/ihr hier so ausführlich die Erfahrungen postet 👍
Grüße DAF



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

Zur Sicherheit:Schau mal bitte, ob es Änderungen bringt, wenn die Option Sofort-AF aktiviert ist
auf AF-C?
Voraussetzung ist, dass der Sofort-AF aus Stromspargründen NICHT deaktiviert Ist,
diese Version ist wohl nur im Fotomenü wählbar,scheint nicht global auf
Videoeinstellung zu wirken.
Ich habe eben bei Tageslicht, in der Landschaft den AFC- ohne Verfolgung getestet.
Er ist sehr schnell, sehr exakt, in allen Entfernungen, und mit allen Objektiven, die ich dran hatte.
Ohne pumpen, oder suchen, scharf in dem Moment, in dem man anhält.
Zur Verfolgung später mehr.



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Jörg hat geschrieben: Do 23 Jul, 2020 09:47 Zur Sicherheit:Schau mal bitte, ob es Änderungen bringt, wenn die Option Sofort-AF aktiviert ist
auf AF-C?
Voraussetzung ist, dass der Sofort-AF aus Stromspargründen NICHT deaktiviert Ist,
diese Version ist wohl nur im Fotomenü wählbar,scheint nicht global auf
Videoeinstellung zu wirken.
Laut Handbuch bezieht sich "Sofort-AF" bzw. "Instant AF" nur auf die Funktion des AF-ON-Knopfs im manuellen Fokusmodus:

"INSTANT AF SETTING
Choose whether the camera focuses using single AF (AF-S) or
continuous AF (AF-C) when a button to which focus lock or
AF-ON is assigned is pressed in manual focus mode."



fritz1

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von fritz1 »

cantsin hat geschrieben: Mi 22 Jul, 2020 20:45

Um es hart zu sagen: Gurkenprodukt, das nicht hält, was es verspricht. Und eine Hybridkamera, die Video-AF, In-Body-Stabilisierung, APS-C-Sensor und 10bit mit gutem Log-Profil kombiniert, gibt es weiterhin nicht.
Etwas besseres kann uns nicht passieren,denn so können wir weiterhin unserem Equipment die Schuld zuweisen,wenn unsere Meisterwerke letztendlich nicht als solche in die Ewigkeit eingehen:-)



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

fritz1 hat geschrieben: Do 23 Jul, 2020 15:44
cantsin hat geschrieben: Mi 22 Jul, 2020 20:45

Um es hart zu sagen: Gurkenprodukt, das nicht hält, was es verspricht. Und eine Hybridkamera, die Video-AF, In-Body-Stabilisierung, APS-C-Sensor und 10bit mit gutem Log-Profil kombiniert, gibt es weiterhin nicht.
Etwas besseres kann uns nicht passieren,denn so können wir weiterhin unserem Equipment die Schuld zuweisen,wenn unsere Meisterwerke letztendlich nicht als solche in die Ewigkeit eingehen:-)
Meine Sichtweise ist da eher umgekehrt, weil ich von vollmanuellen Kameras (Blackmagic & Co.) komme. Mit denen hat man (nicht dramatisch, aber trotzdem) bessere Videobildqualität und vor allem Robustheit/Verlässlichkeit bei Bedienung und Betrieb. Bisher tendiere ich dazu, die X-T4 - bei allem, was sie ungezweifelt gut kann - als wegen ihrer Automatiken überkomplexe und überzüchtete Kamera zu sehen, die aber genau bei diesen Automatiken nicht zuverlässig ist. (Und auch im Videobetrieb allgemein nicht zuverlässig ist wegen ihrer Überhitzung.)

Also ungefähr so, als wenn man nach Jahren des Unimog-Fahrens mal ein Auto mit Automatikgetriebe, Servolenkung, Einparkassistenz und allen möglichen anderen "bells und whistles" ausprobiert, sich erst freut über den Komfort und dann aber feststellt, dass man zu oft mit Pannen liegenbleibt. Und dann reumütig wieder in den Unimog steigt.

(Aber ich gebe noch nicht auf...)



Funless
Beiträge: 5500

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Funless »

Absolut nichts kann jemals einen Unimog ersetzen (sorry für OT, aber musste gesagt werden).
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Deckt sich genau mit meiner Erfahrung:



Überhitzung nach 25 Minuten Zimmertemperatur - und sogar nach 14 Minuten Sommer-Außentemperatur.



MrMeeseeks
Beiträge: 1926

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von MrMeeseeks »

Das Problem mit der Überhitzung war aber schon lange bekannt. Während die Überhitzung eine Canon R5 für dich völlig unbrauchbar macht, bist du das bei einer X-T4 bewusst eingegangen. Scheinbar schlägst du dich aktuell auch mit dem miesen Autofokus rum, während nahezu alle Canon Kameras den Autofokus einwandfrei meistern.

Da quält sich aber jemand gerne selber ;)



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

cantsin schreibt:
Deckt sich genau mit meiner Erfahrung:
Mit meiner nicht.

Versuch gestern abend, Raumtemperatur 27°: UHD 50 p H265
Wenn die cam aufnimmt, erscheint ein 20 Minuten countdown im EVF/Display.
Nach erreichen dieser Zeit schaltet die cam die Aufnahme ab, unabhängig von der Temperatur, 20 min
Aufnahmelimit erreicht.
Kein Hinweis auf Überhitzungsgefahr.
Kamera ist dann, auch bei offenem display gut warm.
Wobei auch nach 10 min schon deutlich mehr Wärme zu spüren ist, als bei unseren anderen Fuji.

Soweit gut.

Kamera wieder eingeschaltet, sie läuft gut 16 min. dann kommt der bekannte Hinweis,
Cam schaltet ab.
Gesamtlaufzeit also 36 Minuten.
Der Akkustand erlaubt (geschätzt) weitere 15 Minuten.


Ich werde mal mit FHD 50p und UHD 25 p testen.

Für meine Ansprüche ist dieses Thema vollkommen nebensächlich, wer längere takes aufnimmt,
wird sich anders entscheiden müssen.Das gilt nicht nur für die Überhitzungsgefahr,
auch die Aufnahmedauerbegrenzung pro take ist zu beachten

Versuch heute morgen.
Ergebnis wie oben, komplett identisch.
Nach 5 Minuten Abkühlung, lief die cam problemlos 11 weitere Minuten, die Abkühlzeit ist hier nicht so eklatant, wie im clip oben beschrieben.
Ich bin immer wieder erstaunt, welche Differenzen zwischen youtubertest und eigenen Versuchen liegen können.
Edit
nach 15 minuten Abkühlung war bereits ein weiterer, kompletter turn möglich.

@Jott
Der Trend geht zum Zweitbody! :-)
War mein erster Gedanke ;-)



fritz1

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von fritz1 »

cantsin hat geschrieben: Do 23 Jul, 2020 16:31
fritz1 hat geschrieben: Do 23 Jul, 2020 15:44

Etwas besseres kann uns nicht passieren,denn so können wir weiterhin unserem Equipment die Schuld zuweisen,wenn unsere Meisterwerke letztendlich nicht als solche in die Ewigkeit eingehen:-)

Also ungefähr so, als wenn man nach Jahren des Unimog-Fahrens mal ein Auto mit Automatikgetriebe, Servolenkung, Einparkassistenz und allen möglichen anderen "bells und whistles" ausprobiert, sich erst freut über den Komfort und dann aber feststellt, dass man zu oft mit Pannen liegenbleibt. Und dann reumütig wieder in den Unimog steigt.

(Aber ich gebe noch nicht auf...)
Mir erschließt sich nur nicht,wie scheinbar jedermann die Freude am manuellen hantieren an einer Kamera verlieren kann und sich nach "alles auf Automatic" sehnt.Komfort gut und schön,aber wenn ich die Kamera nur noch zu halten brauche und diese wie ein Roboter den Rest erledigt,hört sich für mich der Spaß auf.Freilich, wenn man damit seinen Lebensunterhalt bestreiten muß,ist ohnehin Schluß mit lustig.



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

fritz1 hat geschrieben: Fr 24 Jul, 2020 17:31 Mir erschließt sich nur nicht,wie scheinbar jedermann die Freude am manuellen hantieren an einer Kamera verlieren kann und sich nach "alles auf Automatic" sehnt.
Die Freude werde ich nie verlieren. Und darum ging's auch nicht. Sondern nur darum, eine kompakte Zweitkamera zu haben, die ohne Rigging (d.h. ohne Cage, externen Monitor/EVF, externe Aufzeichnung und die dafür nötigen separaten Akkus bzw. komplexere Stromversorgungslösung, und sogar ohne Stativ) drehfertig ist und spontan mal mitgenommen und auch auf einem Gimbal ohne Follow Focus bzw. Funkschärfe verwendet werden kann.

Das geht auch alles mehr oder weniger, aber eben mit ziemlich herben Einschränkungen. Man sieht, dass die Hersteller solcher Geräte den Nachdruck auf Featurelisten legen statt auf kritische Praxistauglichkeit. Und dass sich die Situation diesbezüglich durch Überzüchtung eher verschlechtert hat - siehe auch die parallele Diskussion über die EOS R5 und R6. Hybridkameras, die ich früher verwendet habe wie z.B. die Canon 5D Mark II und 550D sowie die Panasonic GH2 waren zwar vergleichsweise eingeschränkt in Funktionsumfang und Bildqualität, konnten aber das, was sie auf dem Papier konnten, in der Praxis absolut zuverlässig, auch unter widrigen Bedingungen.



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von Jörg »

fritz schreibt
aber wenn ich die Kamera nur noch zu halten brauche und diese wie ein
Roboter den Rest erledigt,hört sich für mich der Spaß auf
Cantsins Einstellung ist doch verständlich.
Wer ein Produkt verkauft, diesem Eigenschaften zuschreibt, der sollte diese Eigenschaften auch erfüllen.
Verständlich, wenn der Konsument sauer ist, wenn diese Eigenschaften dann nicht,
oder nur unzuverlässig ausgeführt werden.
Würden mich die hier angesprochenen Dinge in meiner Arbeit belasten, wäre das Produkt ruckzuck verschwunden.
Trifft hier für mich hier nicht zu, die X-T4 bekommt eine stabile Unterkunft geboten ;-)



cantsin
Beiträge: 14301

Re: Praxiserfahrungen Fuji X-T4

Beitrag von cantsin »

Auf dem anderen Blatt steht, dass es in dieser Klasse keine besseren Alternativen gibt. Eine Hybridkamera mit mindestens APS-C-Sensor (oder mindestens Low Light-tauglichem MFT-Sensor wie bei GH5s und BM Pocket 4K), interner 10bit-Aufzeichnung (am besten noch mit gutem Log-Profil), IBIS, verlässlichem AF-C und Betrieb ohne Überhitzen gibt's einfach nicht auf dem Markt. Die erste Kamera, die alles das kann (bis auf Fotografieren), ist die Canon C500 - und die ist mehr als zehnmal so teuer wie eine X-T4.

Schade, dass hier Kamerahersteller wie Sony (in der A6x00-Serie), Canon (im EOS-M-System) und Nikon (z50) keine Nische sehen, denn so eine Kamera würde denen wahrscheinlich von den VLoggern aus der Hand gerissen.



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