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Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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Frank B.
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Frank B. »

Von diesen Sprüngen in der Belichtung habe ich noch gar nichts mitbekommen. Ich muss mal versuchen, das nachzuvollziehen. Ich arbeite allerdings meist ohne die Automatiken. Mit dem Handbuch, das schon allein durch seine Fülle unübersichtlich erscheint, aber auch, weil manche Begriffe bei Fuji etwas schlecht eingedeutscht sind, helfe ich mir, indem ich es als Elektronische Datei auf Handy und Tablet habe und dann damit im PDF-Reader Suchbegriffe eingeben kann. Ich habe damit eigentlich bis jetzt alles gefunden, wonach ich gesucht habe. Die gedruckte Version hab ich aber auch mit in der Kameratasche.



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

Frank B. hat geschrieben: Do 26 Apr, 2018 14:40 Von diesen Sprüngen in der Belichtung habe ich noch gar nichts mitbekommen. Ich muss mal versuchen, das nachzuvollziehen. Ich arbeite allerdings meist ohne die Automatiken. Mit dem Handbuch, das schon allein durch seine Fülle unübersichtlich erscheint, aber auch, weil manche Begriffe bei Fuji etwas schlecht eingedeutscht sind, helfe ich mir, indem ich es als Elektronische Datei auf Handy und Tablet habe und dann damit im PDF-Reader Suchbegriffe eingeben kann. Ich habe damit eigentlich bis jetzt alles gefunden, wonach ich gesucht habe. Die gedruckte Version hab ich aber auch mit in der Kameratasche.
Hallo Frank,

Falls von Interesse: Habe gerade meinen früheren Kommentar um den Hinweis einer alternativen Augenmuschel ergänzt (siehe roten Nachtrag).

Die beiden PDFs (DE, EN) habe ich ebenfalls auf dem Computer. Manchmal ist es dennoch zeitraubend, die gewünschte Info aus verschieden Fundstellen mit Teil-Infos zusammenzusuchen. Aber es geht so!

Ich vermeide eigentlich Helligkeitsanpassungen bei Schwenks, wenn's geht. Aber wenn man von sehr hell nach sehr dunkel schwenkt ohne eine Anpassung, dann verschwindet bei richtig belichteten Lichtern der Schattenteil im Dunkel - deshalb die Auto-ISO Einstellung für so einen Fall (Auto-Blende habe ich mit meinen mechanischen Optiken ja nicht).
Ich suche auch nach einer Möglichkeit, trotz Auto-ISO temporär die Nachführung der Belichtung zu verhindern, ohne dafür permanent die AE-Lock-Taste gedrückt halten zu müssen - also quasi 1 Druck auf die AE-Lock-Taste und die Aufhellung ist abgeschaltet und wieder ein Druck am Ende des Schwenks und sie wäre wieder eingeschaltet. Aber evtl. lässt sich das nicht modifizieren.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Do 26 Apr, 2018 15:08, insgesamt 3-mal geändert.



Frank B.
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Frank B. »

Skeptiker hat geschrieben: Mi 25 Apr, 2018 01:00
Das Aufnahmebetriebsarten-Rad (so heisst es offiziell), unterhalb der ISO-Wählscheibe links, hatte sich um eine Position verstellt (es ist nicht arretierbar), von "S" (Single = Einzelaufnahme) nach "ADV", was offenbar eine "erweiterte Filtereinstellung" aufruft, die in diesem Falls die Bildecken abdunkelt (sieht aus, als ob das Objektiv vignettiert). Da ich den Kamerasucher mangels Objektiv zunächst mit aufgesetztem Kamera-Deckel (also dunkel) betrachtet und mich anhand der eingeblendeten, weissen Sucher-Infos orientiert hatte, wurde die Pseudo-Vignettierung (falls da schon irrt. aktiv) möglicherweise falsch gedeutet (als optischer Mangel, statt als aktivierter 'Kunst'-Filter). Auf "S" zurückgestellt, verschwand die Pseudo-Vignettierung wieder.
Uh... und ich habe mich schon gewundert, von welcher Vignetierung du sprichst. :)
Ja, man muss ein bisschen aufpassen, dass man die Einstellungen genau trifft und nicht weiter dreht. Ist mir auch schon ein paar Mal passiert. Habs aber sehr schnell gemerkt. Wenn du dir im Menü einen anderen Effekt voreinstellst, könntest du es evtl. schneller bemerken. Eigentlich geht das Einstellrad relativ straff, dass man es nicht gleich verstellen kann. Manchmal aber, wenn man blöd ran kommt, beim Ein- oder Auspacken der Kamera in die Tasche z.B. kann sich was verstellen. Die Iso und Verschlusseinstellungen sind ja verriegelbar, nur die Wahlscheiben für die Betriebsmodi und die Fokuspunkteinstellungen sind nicht verriegelbar.

Ja, das mit der Augenmuschel habe ich gesehen. Ich habe allerdings auch noch die originale dran. Damit komme ich gut klar. Jörg hatte weiter oben, glaub ich, oder in einem anderen Thread auch eine alternative Augenmuschel gepostet.



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

Thema Augenmuschel:

Ich werde mir die dünnste EC-XT S (es gibt noch eine mittlere namens EC-XT M - der Kamera beiligend ist die EC-XT L mit dem höchsten seitlichen Rand, optimal für Nicht-'Brillis') bestellen.

Ergänzung zum Thema auf der Vorseite:
(Eigenzitat) Negativ für Filmer: Beim Schwenk vom Licht in den Schatten setzt Auto-ISO die Helligkeit in (sichtbaren) Stufen hoch! Ob das nicht per Firmware-Update auch stufenlos ginge ??

Zwei möglich Sofort-Abhilfen für sehr kontrastreiche Motive (Licht/Schatten):

a) Im Video-Menü "Dynamikbereich" verstellen (Anleitung S. 101):
Statt 100% zur Kontrastanhebung blasser Motive eher 200% oder sogar 400% zur Milderung von Extrem-Kontrasten einstellen. Mindest-ISO beachten!

Nachtrag: Seltsamerweise ist die Default-Einstellung "Auto" (stellt je nach Motiv automat. entweder 100% oder 200% ein) nach manueller Einstellung von 400% nun aus dem Menü verschwunden -> Bug??
Ergänzung: Über die Q-Taste hinten & oben rechts (Qualitätseinstellungen) geht's noch!

b) In F-Log (8bit) filmen und nachbearbeiten.

Hinweis:
Hier
The X-H1 outputs a clean 8-bit 4:2:2 signal via the HDMI output
https://www.newsshooter.com/2018/02/15/ ... unt-zooms/ wird berichtet (hoffentlich stimmt's!), dass die Kamera per HDMI-Out (leider nur mit Micro-Buchse statt wenigstens Mini-, Platz wäre von aussen gesehen genug da) immerhin 8bit 4:2:2 ausgibt (und intern 4:2:0 auf SD-Karten schreibt).



Jörg
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Jörg »

Nur ganz kurz; herzlichen Glückwunsch, nochmals willkommen im Club.
Die Belichtungssprünge stören mich auch, ich verwende grundsätzlich keine Automatik, aber.....
Viel Spaß beim Entdecken.



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

Jörg hat geschrieben: Mo 30 Apr, 2018 10:49 Nur ganz kurz; herzlichen Glückwunsch, nochmals willkommen im Club.
Hallo Jörg - herzlichen Dank!
Jörg hat geschrieben: Mo 30 Apr, 2018 10:49Die Belichtungssprünge stören mich auch, ich verwende grundsätzlich keine Automatik, aber.....
Ich versuche auch, möglichst ohne auszukommen bzw. wenn, sie kontrolliert einzusetzen. Das gelingt mit dem Auto-ISO-Modus im geschilderten Fall leider nicht wirklich. Mal abwarten, ob Fuji das vielleicht noch korrigiert (zum kommenden, grossen Firmware-Update ist leider nicht die Rede davon).
Jörg hat geschrieben: Mo 30 Apr, 2018 10:49Viel Spaß beim Entdecken.
Den habe ich tatsächlich!

Eine kurze Zwischenbilanz:

1. Ich bin froh um den APS-C Sensor mit weniger Crop.

2. Die PDFs der Anleitung haben für alle Seitenverweise direkte Sprungmarken - sehr gut!

3. Die Belichtungskorrektur +/- lässt sich tatsächlich um"programmieren": Vom Modus "Nur aktiv, solange die Taste während des Drehrad-Einstellens gedrückt gehalten wird" in den Modus "1. Mal drücken: Korr. ein - Drehrad aktiv" und "2. Mal drücken: Einstellung bleibt, aber Korr.-Modus wieder aus" - super!
Dasselbe gilt für die "AE Lock"-Taste (die etwas zu weit links liegt - ich werde die Funktion wohl auf eine andere Taste legen). So lässt sich ganz entspannt schwenken, gleiten oder zoomen ohne Belichtungssprünge.

Gernerell kann man die Kamera umfassend konfigurieren.

Inwieweit sie sich z. B. von einem per USB angeschlossenen Notebook (oder Smartphone) auch fernsteuern lässt, muss ich noch herausfinden.

4. Die Bildvergrösserung für die manuelle Fokussierung habe ich auf die nicht benötige AF-On Taste gelegt (ist weniger laut als das Drücken des Einstell-Drehrads). Nützlich: Klicken des Drehrads (oder per 'Remapping' eben ein Tastendruck) schaltet zwischen Gesamtbild und vergrössertem Ausschnitt hin und her, bei letzterem führt die Drehung um ein Raster nach links oder rechts noch zu einer zusätzlichen Vergrösserung (diese Einstellung wird memoriert - beim nächsten Druck aufs Drehrad oder die programmierte Taste erscheint direkt die max. Vergrösserung)!
Unterstützt durch das Focus Peaking (mit gelb hervorgehobenen Konturen) lässt sich so wirklich gut manuell scharfstellen (durch etwas längeren Druck auf Einstellrad oder programmierte Taste kann zwischen den verscheidenen Fokus-Hilfen umgeschaltet werden, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen: Peaking - digitales Schnittbild - Standard (keine Fokushilfe)).
Ebenfalls erfreulich: All diese Einstellungen erscheinen per HDMI auch im Vorschaubild auf einem externem 7''-Monitor.

5. Froh bin ich auch um den Power Griff mit 2 Zusatzakkus (die sind bei 1200 mAh auch nötig!), obwohl der ziemlich klotzig ist (auf einem Stativ spielt das keine grosse Rolle), aber relativ leicht. Nicht zuletzt wegen des Kopfhörer-Ausgangs.

6. Noch eine Bemerkung zum Bildvergleich mit der GH5 (mit Vorsicht zu geniessen).
Ich habe ja während meiner kurzen Zeit als GH5-Besitzer einige spontane Videotests gemacht, ohne irgendetwas an den Default-Einstellungen zu ändern.
Motiv war ein kleiner Baum mit roten, ahornähnlichen Blättern, die im Wind flatterten. Besonders dabei: Die Blätter sind oben weinrot, aber unten deutlich heller weisslich. Beim Wogen im Wind kehrt sich immer wieder die weisse Seite nach oben, und wenn die Sonne von oben daraufscheint, ist das ein klassischer Fall von ausgebrannten Lichtern bzw. der Erfordernis, eher unterzubelichten.

Was lieferte die GH5 'out of camera' (ooc)? Ausgebrannte Lichter und einen 'Plastiklook', der mich etwas schockte. Jetzt kann es natürlich sein, dass ich nicht optimal belichtet habe und dass die richtigen Bildeinstellungen (weniger Glättung / Entrauschung) den Hochglanz-Look korrigiert hätten.

Dennoch zeigte die Fuji 'ooc' hier ohne spezielle Einstellungen ein natürlicheres Bild - sogar ohne ausgebrannte Lichter (ich hatte die Bilddynamik allerdings auf 200% eingestellt, wenn ich mich nicht täusche - evtl. war sie auch auf Auto - je nach Motiv und Licht alternierend zwischen 100% (tief) und 200% (Minimal-ISO auf 400 hoch, dafür grösserer Bilddynamikumfang/Kontrastumfang)).

Wie gesagt: Das ist nur ein schneller Eindruck gewesen, der nicht in Stein gemeisselt ist. Ein paar geänderte Bild-Einstellungen (und ein geübterer Filmer) und alles sähe womöglich wieder ganz anders aus!

7. Der Stabilisator überzeugte mich mit meinem manuellen, adaptierten 24mm/2.8-Altglas für Video bisher nicht (Brennweite war in den Stabilisator-Settings korrekt vorgewählt). Eingeschaltet und durch die Räume gelaufen kam es damit immer wieder zu unerwarteten Motivsprüngen, so als ob der Stabi ein Motiv so lange wie möglich im Bildzentrum halten wollte, um dann ruckartig in eine neue Position zu wechseln, wenn das nicht länger ging.
Ich sollte vielleicht dazu erwähnen, dass sich während des Gehens im Hintergrund (am "Horizont") jeweils ein dominantes Motiv (Mobiliar) in der Bildmitte befand, auf das sich die Stabilsierung vielleicht 'einklinkte'!?
Aber ich werde den Stabilisator auch noch mit manuellen Teleoptiken testen (und ansonsten evtl. eher für Foto verwenden, da ich oft vom Stativ filme).

8. Der kleine, mitgelieferte Aufsteckblitz mit Leitzahl 11 lässt sich leider nicht von Blitzschuh entkoppeln, da Fuji kein passendes TTL-Kabel im Sortiment hat (anscheinend auch sonst keines). Auch Fremdhersteller bieten für diesen Blitz keine Lösung an (für Blitzgeräte mit eigener Stromversorgung gehen angeblich Canon TTL-Kabel namens OC-E3 - auch im Fuji-TTL-Modus!). Der Grund: Die Stromversorgung des Mini-Flashs über einen 6. Kontakt auf dem Blitzschuh.

9. Was mich etwas irritiert:
Das Monitor-Bild wechselt nach kurzer Zeit von der flüssigen Bewegtbildvorschau in einen ruckelnden "Einzelbild"-artigen Modus (so, als ob das Licht für die zeitlich hochaufgelöste Anzeige mit kurzen Belichtungszeiten nicht mehr ausreicht, was aber nicht der Fall ist). Ein kurzes Antippen des Auslösers (oder einer anderen Taste) bringt den flüssigen Anzeigemodus wieder für kurze Zeit zurück. Eine Abhilfe für die Ruckel-Vorschau konnte ich bisher nicht finden.

10. Last but not least: Der Kameraverschluss gehört zum Besten, was ich in der Beziehung schon benutzt habe: Gut gedämpft (akustisch und mechanisch) und auch rein mechanisch sehr diskret (ich habe ihn - halbmechanisch - auf EFC gestellt).

Fazit:
So langsam schliesse ich Freundschaft mit dem neuen Bilder-Werkzeug.
Und im Prinzip bin ich ja bereits langjähriger Fuji-Foto- und gelegentlich (trotz 640x480 MJEPG!) -Videograph: Meine kompakte Fuji F31 dient mir seit Jahren als unentbehrliches Bildnotizbuch! ;-)


PS:
Noch ein kostenloser Spezialtipp für Co-Fujianer:
Auf der Suche nach einem Remote-Kabel für die X-H1 war ich irritiert, immer diesen flachen, kleinen Stecker abgebildet zu sehen, wo doch der Remote-Anschluss an der Kamera rund und für 2.5mm-Stereoklinke vorgesehen ist.

Die Anwort: Es lässt sich eine Kabel-Fernbedienung (z.B. Fuji Original RR-90) entweder per Micro-USB-Stecker an den entprechenden Teil der zweiteiligen Micro-USB-3-Buchse anschliessen (USB dient ja auch der Computer-Verbindung und evtl. Fernsteuer-Funktionen per Fuji-App).
Oder es lässt sich eine Fremd-Fernbedienung per Mikro-Klinke an der eigentlichen Remote-Buchse einstecken. Diese Fernbedienung suchte ich leider vergeblich. Dann kam die Erleuchtung dank Google: Ein leicht erhältlicher, preiswerter Canon 2.5mm-Stereoklinken-Kabelauslöser (Achtung, verschiedene Canon-Modelle haben andere Remote-Buchsen -> auf den Stecker achten!) geht auch (auf meinem steht "Shoot" Remote Switch)! ;-)
Ob damit "1. Druckpunkt - Fokus, 2. Druckpunkt - Auslösen" auch klappt, kann ich leider mangels AF-Optik nicht sagen.

PS 2:
Jetzt steht noch ein zusätzliches Dual-Ladegerät für die insgesamt 3 Akkus an: Es gibt einige Angebote OHNE Netzteil (z.B. von Patona), aber mit USB-Stromanschluss - nur benötigt dieser Anschluss statt 0.5A USB2-Standard-Strom dann mindestens 2.1A zum sicheren Laden - also doch ein externes Netzteil mit Mikro-USB-Stecker oder ...? Nachtrag: Oder einfach zusätzlich mein altes Pixo C2+ Universalladegerät verwenden, das hat noch einen runden Netzteil-Anschluss! So kann ich 2 von 3 Akkus laden, während einer noch die Kamera versorgt.

PS 3 (Nachtrag):
Mit meinem Versuch, dem Miniklinken-Mikrofonanschluss der Kamera eine (zuschaltbare) Plugin-Spannung (z. B. für Lavaliers) zu entlocken, bin ich leider gescheitert.
Auch fand sich nichts in der Bedienungsanleitung oder in den Kameramenüs.
Das ist schade, aber vielleicht dachte sich Fuji: "Der mitgelieferte Akku ist im Prinzip eh schon zu kurzlebig für diese Kamera, also sparen wir Strom, wo es irgendwo geht!"
Wunschzettel an Fujis Adresse für die künftige X-H1 Mk II: Stärkerer Akku (mind. 1800 mAh, wie die GH5 und andere), Kopfhörer-Anschluss an der Kamera (dabei gleich noch die HDMI-Buchse von Micro- auf Mini- oder volle Grösse bringen), zuschaltbare Plugin-Power für Lavaliers etc..
Zuletzt geändert von Skeptiker am Mi 02 Mai, 2018 14:06, insgesamt 2-mal geändert.



GH2

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von GH2 »

@Skeptiker:
" Der Stabilisator überzeugte mich mit meinem manuellen, adaptierten 24mm/2.8-Altglas für Video bisher nicht (Brennweite war in den Stabilisator-Settings korrekt vorgewählt). Eingeschaltet und durch die Räume gelaufen kam es damit immer wieder zu unerwarteten Motivsprüngen, so als ob der Stabi ein Motiv so lange wie möglich im Bildzentrum halten wollte, um dann ruckartig in eine neue Position zu wechseln, wenn das nicht länger ging.
Aber ich werde ihn auch noch mit manuellen Teleoptiken testen (und ansonsten evtl. eher für Foto verwenden)."

Vielleicht kann man ja den Stabilisator so einstellen,dass er nur Auf/Ab-Bewegungen ausgleicht.Bei zu schnellen Hin.u.Her-Bewegungen versucht er naturgemäß das Bild festhalten zu wollen.



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

GH2 hat geschrieben: Mo 30 Apr, 2018 14:33Vielleicht kann man ja den Stabilisator so einstellen,dass er nur Auf/Ab-Bewegungen ausgleicht.Bei zu schnellen Hin.u.Her-Bewegungen versucht er naturgemäß das Bild festhalten zu wollen.
Leider nicht.

Hallo GH2 (da komm' ich her, war meine erste Passion - ich behalte sie natürlich - immer noch tolle Videoqualität & Foto ist auch ok!),

Laut Bedienungsanleitung kann man genau 3 Dinge einstellen:

a) Stabi permanent an
b) Stabi nur an bei Aufnahme (bzw. wenn Auslöser halb gedrückt)
c) Stabi aus.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Frank B. »

Ich hab jetzt noch keine "Slider- bzw. Dolliefahrten" mit dem Stabi probiert. Meine Erwartungen an den Stabi waren eigentlich nur, dass ich aus der Hand mehr Lichtreserven bei Fotos und ruhigere Videoaufnahmen bekomme. Gestern hab ich allerdings mal mit meinem 50-200 ein kleines Flugzeug am Himmel verfolgt. Ich konnte es bestimmt 10 Sekunden in dem kleinen Schärfequadrat im Sucher halten, ohne dass es den Rahmen verlies. Das bei Brennweite 200. Hatte ich so noch nicht. Allerdings sind da auch beide Stabis aktiv, Body und Objektiv.

In die tiefsten technischen Finessen der Kamera bin ich noch nicht vorgedrungen. Ich filme eigentlich auch meist in den manuellen Einstellungen. Die Helligkeitssprünge hab ich mir dieser Tage mal angesehen. Sie scheinen mir von der automatischen Blende zu kommen. Wenn ISO und Shutter fixiert sind und nur die Blende automatisch und man schwenkt in unterschiedlich helle Bereiche, springt die Helligkeitsangleichung in erkennbaren Stufen. Nicht ideal, aber ich brauch es so gut wie nie, da eben mehr manuell bevorzugt.

Edit:
Ich habe gerade mal im Garten ein paar Bewegungs-Shots aus der Hand gemacht. Bin dabei mal an meinem Wohnwagen lang gegangen, um eine Slide- bzw. Dollieaufnahme aus dem Gehen zu simulieren. Ist erstaunlich ruhig und ruckelfrei geworden. Kein sprunghaftes Verhalten der Stabilisatoren. Aufgenommen mit dem 18-55er. Bei leichter Zeitlupe wirds noch glatter.



GH2

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von GH2 »

wird sicher auch von der Schnelligkeit der Querbewegung abhängen ob er Stabi versucht derart dagegen zu halten.Hab das an einer FZ2000 bei Eishockey-Aufnahmen aus nächster Nähe gehabt,weil irrtümlicherweise die falsche Option eingestellt war,hatte ich dann den gleichen Effekt wie von Skeptiker geschildert.Und eine längere Brennweit verstärkt das nochmal.An der Cam kann man die Art der Stabilisierung auswählen,also entweder horizontal oder vertikal können Bewegungen stabilisiert werden.



TobiG
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von TobiG »

Bin seit einer Woche auch im Besitz der X-H1, allerdings fotografiere und filme ich schon seit mehreren Jahren mit Fuji.
Meine X-H1 wird gerade "aufgerigged" ;-)
Ich liebe jetzt schon den Stabi, der war für mich DER Grund zum Kauf der X-H1.
Der Stabi ersetzt nicht unbedingt einen Gimbal zum rumlaufen, sondern für Aufnahmen aus der Hand eher ein Stativ.
Zuvor war eine Aufnahme aus der Hand mit einer Brennweite über 25mm und ohne Schulterrig kaum zu gebrauchen, weshalb ich tendenziell zum Filmen zu den Stabi Objektive gegriffen habe.
Das hat sich nun komplett geändert.
Die nächste Funktion, die mich umgehauen hat war die Eterna Filmsimulation!
Skeptiker hat geschrieben: Mo 30 Apr, 2018 12:46 8. Der kleine, mitgelieferte Aufsteckblitz mit Leitzahl 11 lässt sich leider nicht von Blitzschuh entkoppeln, da Fuji kein passendes TTL-Kabel im Sortiment hat (anscheinend auch sonst keines). Auch Fremdhersteller bieten für diesen Blitz keine Lösung an (für Blitzgeräte mit eigener Stromversorgung gehen angeblich Canon TTL-Kabel namens OC-E3 - auch im Fuji-TTL-Modus!). Der Grund: Die Stromversorgung des Mini-Flashs über einen 6. Kontakt auf dem Blitzschuh.
Ich teste das mal gerne für Dich, habe irgendwo noch ein TTL Kabel.
Der kleine Blitz lag aber schon seit der X-T1 Immer unangetastet in der Originalverpackung, ich packe ihn mal aus ;-)
Skeptiker hat geschrieben: Mo 30 Apr, 2018 12:46 9. Was mich etwas irritiert:
Das Monitor-Bild wechselt nach kurzer Zeit von der flüssigen Bewegtbildvorschau in einen ruckelnden "Einzelbild"-artigen Modus (so, als ob das Licht für die zeitlich hochaufgelöste Anzeige mit kurzen Belichtungszeiten nicht mehr ausreicht, was aber nicht der Fall ist). Ein kurzes Antippen des Auslösers (oder einer anderen Taste) bringt den flüssigen Anzeigemodus wieder für kurze Zeit zurück. Eine Abhilfe für die Ruckel-Vorschau konnte ich bisher nicht finden.
Dieses Phänomen konnte ich eigentlich nur beobachten, wenn man nicht auf "Video" eingestellt hat, sondern irgendwo im Fotomodus ist. Ist mir am Anfang beim rumspielen auf der Couch aufgefallen und ich war erstmal kurz geschockt, bis ich es auf die Einstellung des Wahlrades schieben konnte. Im Videomodus ist die Ausgabe kontinuierlich perfekt (zumindest bei mir)
Skeptiker hat geschrieben: Mo 30 Apr, 2018 12:46 PS 3 (Nachtrag):
Mit meinem Versuch, dem Miniklinken-Mikrofonanschluss der Kamera eine (zuschaltbare) Plugin-Spannung (z. B. für Lavaliers) zu entlocken, bin ich leider gescheitert.
Auch fand sich nichts in der Bedienungsanleitung oder in den Kameramenüs.
Das ist schade, aber vielleicht dachte sich Fuji: "Der mitgelieferte Akku ist im Prinzip eh schon zu kurzlebig für diese ..
An dem Anschluss liegen immer 2.5 Volt an, das kann man nirgends ab-/anschalten (zumindest war es bisher so bei meinen Fuji Kameras).

Viele Grüße
Tobias



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

TobiG hat geschrieben: Mo 07 Mai, 2018 17:21 Bin seit einer Woche auch im Besitz der X-H1, allerdings fotografiere und filme ich schon seit mehreren Jahren mit Fuji.
Meine X-H1 wird gerade "aufgerigged" ;-)
Hallo Tobias,

Willkommen im Club! (das darf ich jetzt ja auch schreiben ;-))

a) Zum Mini-Blitz: Wenn Du ein TTL-Kabel mit dem 6. Pin zur Spannungsversorgung hättest, wäre ich ziemlich baff !

b) Zur plötzlich ruckelnden Bildvorschau auf dem Display:

Ich hatte unterdessen den Eindruck, dass dies durch Umschalten vom Normal- in den Boost-Modus (an der Kamera) behoben wird (in der Annahme, dass das Ruckeln durch Stromsparen bei Inaktivität aktiviert wird - Absenken der Refresh-Frequenz). Muss es aber nochmals prüfen in der Foto / Video Vorschau.

c) Zur Plugin-Spannung am Mic-In:

Ein Lavalier am Mikrofon-Eingang der Kamera blieb leider stumm.

Werde ich auch nochmals genauer testen oder versuchen, die Spannung zu messen.

Und zum Stabi (für mich auch ein Muss - unabhängig von der Kamerawahl): Ich bin für Video mit meinen Altgläsern (dazu tief im Einrichtungs-Menü "Auslösen ohne Objektiv" auswählen) nach wie vor nicht überzeugt. Das Bild macht bei Bewegung (der Kamera) ab und zu plötzliche Sprünge (Objektiv-Brennweite im Fotomenü unter "Adapter" jeweils korrekt eingegeben).
Vielleicht ist das mit Original-Fuji-Linsen ja anders.
Langsam frage ich mich auch, ob ich wohl doch eine schnellere SD-Karte brauche (aber für Full HD mit 100 Mbps (12.5 MByte/s) müsste so eine UHS-1 Card, Typ 3/10, mit 90 MByte/s Schreibrate doch ausreichen, oder nicht??).

Freundlicher Gruss vom Co-X-H1-ler & viel Spass weiterhin (den ich auch habe)

Skeptiker


PS:
Ich warte schon gespannt aufs grosse Firmware Update:

2 Kritikpunkte, die in vielen You Tube Reviews genannt werden, sind die Batterielaufzeit (wird sich ohne Batterie-Update kaum ändern - mehr Strom ist gefragt) und auch die sichtbaren Belichtungssprünge bei Auto-ISO und/oder Auto-Iris (hier ist von Fuji leider keine Änderung in Aussicht gestellt - aber wer weiss ..).



Skeptiker
Beiträge: 5874

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

TobiG hat geschrieben: Mo 07 Mai, 2018 17:21
Skeptiker hat geschrieben: Mo 30 Apr, 2018 12:46 PS 3 (Nachtrag):
Mit meinem Versuch, dem Miniklinken-Mikrofonanschluss der Kamera eine (zuschaltbare) Plugin-Spannung (z. B. für Lavaliers) zu entlocken, bin ich leider gescheitert.
Auch fand sich nichts in der Bedienungsanleitung oder in den Kameramenüs.
Das ist schade, aber vielleicht dachte sich Fuji: "Der mitgelieferte Akku ist im Prinzip eh schon zu kurzlebig für diese ..
An dem Anschluss liegen immer 2.5 Volt an, das kann man nirgends ab-/anschalten (zumindest war es bisher so bei meinen Fuji Kameras.

Korrektur zum meinem früheren Befund (den Beitrag auf Seite 8 vom 30. Apr, 2018, 12:46 kann ich leider nicht mehr editieren):

Ich habe es mittlerweile gemessen und kam auf 2 Volt, die am Mikrofon-Eingang der X-H1 anliegen.

Und tatsächlich funktionierten nun auch 2 Lavaliers, die ich je probeweise angeschlossen habe.
Warum das beim ersten Test nicht glückte, weiss ich nicht. Evtl. habe ich versucht, beide (als Stereo-Paar) per Y-Kabel anzuschliessen (es lag eines in der Nähe, und die Mikrofone lagen teils vor mir auf dem Tisch), was dann pro Mikrofon nicht reichte.
Andere Möglichkeit: Ich war irrtümlich im Foto-Modus (ohne Plugin-Power) statt im Video-Modus und sah keinen Pegel-Ausschlag.

PS:
@TobiG:

Hast Du mal versucht, die Pixel des Computer-Bildschirms in Nahaufnahme abzulichten?

1. färbt sich der Bereich violett, wenn er im Fokus ist.
2. sieht das Bild beim Anschauen auf dem Kamera-Monitor komplett verschwommen aus (es ist zunächst ganz kurz klar), obwohl es scharf aufgenommen wurde und sich am Computer ab Speicherkarte auch so zeigt.

-> X-Trans-Sensor-Spezialitäten ?


Nachtrag
Nochmals zum Stabilisator mit adaptierten, manuellen Optiken:

Ein Blick ins EXIF eines JPEGs mit 24mm FF-Objektiv irritiert mich etwas.

Dort steht u. a.:
Brennweite: 24 (stimmt - so steht's auf der Optik!)
Objektivinformationen: 24, 24, 0, 0
Objektivmodell: 24.0 mm

ABER:
Brennnweite bei 35-mm-Film: 36 (stimmt nicht!)

Heisst das evtl., um auf die EXIF-Angabe "Brennnweite bei 35-mm-Film: 24" zu kommen, müsste ich für die Brennweite statt 24mm eher 24mm/1.5 (Crop) = 16mm eingeben ??

Kommt mir zwar komisch vor, aber ich werde es testen (auch das Umgekehrte, also statt 24mm eher 24mm*1.5 = 36mm (35mm) einzugeben)!



TobiG
Beiträge: 35

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von TobiG »

Ja, da war doch ein Haken bei dem Blitz mit dem Kabel, den ich überlesen habe ;-)

Meine Speicherkarten habe ich ausführlich getestet (Sandisk Extreme Pro 95mb/sek): Bei 4K und 200mbs kommt es teilweise zu Unterbrechungen. HD ist save (mehrfach 30 Minuten gefilmt und jeweils Timecode Ende und Anfang vom nächsten 5 Minuten-Teil vergleichen, es fehlte nie ein einziger Frame).

Mit Belichtungssprüngen habe ich nie Probleme, da ich auf allen Objektiven einen Vari ND Filter nutze he he ;-)
Das ist sowieso empfehlenswert, um bei 1/50 Sekunde bei 25p zu bleiben, wegen "motion blur" vs. "stakkato Effekt". Aber das weißt Du ja bestimmt?!

Gruß
Tobias



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

TobiG hat geschrieben: Mo 07 Mai, 2018 22:13
Mit Belichtungssprüngen habe ich nie Probleme, da ich auf allen Objektiven einen Vari ND Filter nutze he he ;-)
Das ist sowieso empfehlenswert, um bei 1/50 Sekunde bei 25p zu bleiben, wegen "motion blur" vs. "stakkato Effekt".
Ich versuche gerade, es mir vorzustellen:

Der Vari ND Filter (ich habe - noch - keinen) stellt sich ja nicht von selbst ein.

Du drehst also während des Filmens dauernd daran, um a) auf einer 1/50 Sek. Verschlusszeit zu bleiben (die Du eigentlich fix vorgewählt hast?) und b) Belichtungssprünge sofort auszugleichen, falls sie auftauchen (oder tauchen sie bei Dir gar nicht auf?) ??

Oder liege ich falsch, und es geht alles wie von selbst?

TobiG hat geschrieben: Mo 07 Mai, 2018 22:13Ja, da war doch ein Haken bei dem Blitz mit dem Kabel, den ich überlesen habe ;-)
Ein Original-Fuji-TTL-Kabel (das ich nicht finden konnte) ?



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Frank B. »

Kleiner Hinweis an die T2 Besitzer. Die Firmware 4.00 ist verfügbar. Meine läuft jetzt wie eine kleine H1 mit internem F-Log und den Zeitlupeneinstellungen. Stabi (logisch), 200Mb-Codec, und Eterna bleiben aber der H1 vorbehalten.



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

Ich warte gespannt auf die neue X-H1-Firmware.

Aus verschiedenen Gründen.

Einer ist, dass die Kamera mit Firmware 1.0 ab und zu einfriert.
Da hilft dann nur noch Akku lösen und wieder einschieben, wonach veränderte (aber nicht gespeicherte ??) Settings gelöscht sind (ich habe den Eindruck, die werden final erst am Ende einer Aufnahmerunde beim Ausschalten der Kamera gespeichert oder fliegen beim Einfrieren der Kamera mit folgendem Stromunterbruch aus einem temporären Zwischenspeicher).



Frank B.
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Frank B. »

Die Aufhänger hatte ich auch schon zwei-drei mal. Vielleicht kriegen sie es in den Griff. War jetzt in meinem Fall nicht sehr dramatisch. Akku kurz raus und dann ging es immer wieder. Aber wenns natürlich gar nicht mehr vorkäme, wäre es besser.
Ich finde jedenfalls die Fuji-Kundenbetreuung und -pflege hervorragend. Da konnte ich bisher nicht meckern.



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

Frank B. hat geschrieben: Di 08 Mai, 2018 23:25 Die Aufhänger hatte ich auch schon zwei-drei mal. ...

...Ich finde jedenfalls die Fuji-Kundenbetreuung und -pflege hervorragend. Da konnte ich bisher nicht meckern.
Ein guter Service ist viel wert.

Aber die beste Kundenbetreuung ist eine funktionierende Kamera! ;-)



Frank B.
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Frank B. »

Sicher, aber sie funktionieren ja auch. Wenn die H1 nach dem Update nicht weniger gut funktioniert, bin ich froh. :)



TobiG
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von TobiG »

Skeptiker hat geschrieben: Mo 07 Mai, 2018 22:38 Du drehst also während des Filmens dauernd daran, um a) auf einer 1/50 Sek. Verschlusszeit zu bleiben (die Du eigentlich fix vorgewählt hast?) und b) Belichtungssprünge sofort auszugleichen, falls sie auftauchen (oder tauchen sie bei Dir gar nicht auf?) ??

Oder liege ich falsch, und es geht alles wie von selbst?
Hey Skeptiker,

wir müssten evtl. mal aufklären, was für Szenen Du filmst, bei denen sich die Belichtungsverhältnisse sekündlich ändern?
Normaler Weise stellet man (oder zumindest mache ich es so) die Kamera fix auf ISO 800, 1/50tel, Blende nach gestalterischen Belieben und macht den Rest über ND Filter, oder eben einen Variablen ND bis die Belichtung passt.
Diese Einstellungen werden während der Aufnahme i.d.R nicht angefasst.
Warum auch? Bei Innenaufnahmen sind die Lichtverhältnisse doch meist durch Kunstlicht kontrolliert und im Außenbereich ändert sich das Licht mal von Stunde zu Stunde, aber doch nicht innerhalb eines Takes?!
Einzig bei einer Kameraverfolgung vom Schatten in die Sonne könnte ich mir das vorstellen, mache ich aber nicht.
In dieser Situation könntest Du mit einem Finger am ND ganz smoth die Belichtung Nachregeln.

Viele Grüße
Tobias



TobiG
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von TobiG »

TobiG hat geschrieben: Mi 09 Mai, 2018 09:28
Skeptiker hat geschrieben: Mo 07 Mai, 2018 22:38 Du drehst also während des Filmens dauernd daran, um a) auf einer 1/50 Sek. Verschlusszeit zu bleiben (die Du eigentlich fix vorgewählt hast?) und b) Belichtungssprünge sofort auszugleichen, falls sie auftauchen (oder tauchen sie bei Dir gar nicht auf?) ??

Oder liege ich falsch, und es geht alles wie von selbst?
Hey Skeptiker,

wir müssten evtl. mal aufklären, was für Szenen Du filmst, bei denen sich die Belichtungsverhältnisse sekündlich ändern?
Normaler Weise stellet man (oder zumindest mache ich es so) die Kamera fix auf ISO 800, 1/50tel, Blende nach gestalterischen Belieben und macht den Rest über ND Filter, oder eben einen Variablen ND bis die Belichtung passt.
Diese Einstellungen werden während der Aufnahme i.d.R nicht angefasst.
Warum auch? Bei Innenaufnahmen sind die Lichtverhältnisse doch meist durch Kunstlicht kontrolliert und im Außenbereich ändert sich das Licht mal von Stunde zu Stunde, aber doch nicht innerhalb eines Takes?!
Einzig bei einer Kameraverfolgung vom Schatten in die Sonne könnte ich mir das vorstellen, mache ich aber nicht.
In dieser Situation könntest Du mit einem Finger am ND, oder am Blendenring (sofern de-clicked) ganz smoth die Belichtung Nachregeln.

Viele Grüße
Tobias



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

TobiG hat geschrieben: Mi 09 Mai, 2018 09:30
Hey Skeptiker,

wir müssten evtl. mal aufklären, was für Szenen Du filmst, bei denen sich die Belichtungsverhältnisse sekündlich ändern?
Normaler Weise stellet man (oder zumindest mache ich es so) die Kamera fix auf ISO 800, 1/50tel, Blende nach gestalterischen Belieben und macht den Rest über ND Filter, oder eben einen Variablen ND bis die Belichtung passt.
Diese Einstellungen werden während der Aufnahme i.d.R nicht angefasst. ...
Hallo Tobias,

Danke für die Anregung!

Das macht durchaus Sinn (mal abgesehen von der Frage, ob so ein variabler Graufilter vor der Optik, der ja per Polarisation funktioniert, die Bildqualität beeinflusst).

Bei 25p Video ist die 1/50 Sekunde quasi vorgegeben.
Bei mir mit manueller Optik auch die Blende, die ich ohne Bildwackeln ohnehin während des Filmens nicht verstellen könnte (sie ist auch gerastert, es sind keine Cine-Optiken).
Bleibt als letzte Variable noch das einfallende Licht.

Du schlägst vor, es bereits vor dem Objektiv abzufangen mittels ND-Filter.
Ich habe versucht, es per Auto-ISO via Kamera-Gain zu regeln. Und bin dabei beim Schwenken vom Licht in den Schatten auf Belichtungssprünge gestossen - ganz so, als ob man am Blendenring mit fixem Raster dreht.
TobiG hat geschrieben: Mi 09 Mai, 2018 09:30 ... Warum auch? Bei Innenaufnahmen sind die Lichtverhältnisse doch meist durch Kunstlicht kontrolliert und im Außenbereich ändert sich das Licht mal von Stunde zu Stunde, aber doch nicht innerhalb eines Takes?! ...
Stimmt.
Und ich bin wie Du der Meinung: Während des Filmens so wenig nachregeln wie möglich (Ausnahme: Fokusverlagerung).
TobiG hat geschrieben: Mi 09 Mai, 2018 09:30 ... Einzig bei einer Kameraverfolgung vom Schatten in die Sonne könnte ich mir das vorstellen, mache ich aber nicht. ...
Ich schon. Bin u. a. Naturfotograf & -filmer, und beim Besuch eines Waldes (beim Aufenthalt in der Natur generell) wimmelt es nur so von harten Kontrasten. Dieses Spiel von Licht und Schatten insbesondere im Morgen- und Abendlicht (und im fotografischen Gegenlicht der durchleuchteten Motive) macht ja den Reiz dieser eher beschaulichen Fotografie aus und ist Hauptgrund, warum ich dort auch filmen würde.
TobiG hat geschrieben: Mi 09 Mai, 2018 09:30 ... In dieser Situation könntest Du mit einem Finger am ND, oder am Blendenring (sofern de-clicked) ganz smoth die Belichtung Nachregeln.
Die Idee ist gut, aber die Umsetzung zu langsam.

Wenn der Belichtungssprung plötzlich auftaucht (z.B. bei Schwenk - Motivverfolgung - oder Zoom), ist er "eingebacken" - die manuelle Regelung per ND-Filter kommt erst etwas später.

Deshalb der Wunsch an Fujis Adresse (und ein zukünftiges Fimrware-Update):
Macht diese Sensor-Vertstärkungs-Übergänge für die Filmer weicher (denglisch "smoother") oder sogar stufenlos (andere können das auch) - und vergesst nicht, in der zukünftigen X-H1 Mk II noch einen Kopfhörer-Anschluss einzubauen und einen stärkeren Akku mitzuliefern (man reisst sich ja nicht darum, zur recht massigen Kamera (fairerweise sei gesagt: auf GH5-Niveau - nur beschwert sich dort niemand darüber) auch noch den bulligen Batteriegriff stets dabei haben zu müssen) - andere können das auch!

Gruss
Skeptiker



TobiG
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von TobiG »

Skeptiker hat geschrieben: Mi 09 Mai, 2018 10:03 [...und vergesst nicht, in der zukünftigen X-H1 Mk II noch einen Kopfhörer-Anschluss einzubauen...
HDMI gibt den Ton aus. Eigentlich müsste so ein Adapter hier funktionieren.
Wahrscheinlich dann aber ohne Lautstärkeregelung?!
Kann nur mit Sicherheit sagen, dass der Ton über HDMI ausgegeben wird, da er am externen Atomos Monitor bei mir ankommt.

VG
Tobias



TobiG
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von TobiG »

Für alle Skeptiker des IBIS habe ich gerade mal ein Testvideo gemacht.
Handheld, ohne Stativ, oder Rig und Schulterstütze mit dem 85`er Samyang CINE.
Ich bin davon mega begeistert, denn für mich bedeutet das endlich lichtstarke 35, 50, oder 85mm Brennweiten ohne Stativ zum filmen nutzen zu können.
Wie man im rechten Bild sieht, waren diese Brennweiten zuvor aus der Hand zum Filmen absolut unbrauchbar!
Und ich habe nicht übertrieben verwackelt, sondern mein Bestes gegeben, um die Cam ruhig zu halten.




Die Datei gibt es im Original hier in meiner Dropbox

Gruß
Tobias



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

TobiG hat geschrieben: Mi 09 Mai, 2018 11:02
Skeptiker hat geschrieben: Mi 09 Mai, 2018 10:03 [...und vergesst nicht, in der zukünftigen X-H1 Mk II noch einen Kopfhörer-Anschluss einzubauen...
HDMI gibt den Ton aus. Eigentlich müsste so ein Adapter hier funktionieren (Link angegeben).
Das ist ein Adapter von Micro-USB auf Miniklinken-Kopfhörer-Out.

Teuer ist er nicht - wäre vielleicht einen Versuch wert - aber direkt aus dem Kamera-USB, ohne PC dazwischen, auf Phones Out ??
TobiG hat geschrieben:Für alle Skeptiker des IBIS habe ich gerade mal ein Testvideo gemacht. ..
... Ich bin davon mega begeistert, ...
Das ist mal eine richtig positive Meldung!

Dieses Ruhighalten eines unbewegten Motivs aus unbewegter Haltung ist zwar kein Härtestest für den IBIS, aber in diesem Fall sind die Ergebnisse überzeugend.

Vielleicht habe ich den IBIS mit meinem Laufen durch Räume mit der stabilisierten Kamera inkl. manueller Optik in der Hand etwas überbeansprucht.

Ich las auch (unbestätigt), dass bei manueller Optik nur eine 3-Achsen-Stabilsierung möglich sei.

Wie soll der IBIS sicher unterscheiden zwischen Wackelbewegung durch die Schritte und dauerndem Perspektiv- und Motivwechsel beim Durchschreiten des Raums ?
Andererseits: Camcorder können es ja auch.

Was ich als Makrofilmer auch noch herausfinden möchte: Wie muss ich die manuelle Brennweitenweitenvorgabe verändern (falls überhaupt), wenn ich näher ans Motiv rücke. Der Effekt ist ja ähnlich wie bei mehr Tele: Kleinerer Bildausschnitt mit grösserem Motiv, d.h. Zittern aller Art fällt stärker ins Gewicht.

Und damit ich hier nicht missverstanden werde:

Die Kamera macht mir trotz meiner Kritik an Einzelpunkten viel Freude! Es gibt Neues zu entdecken, alles ist etwas anders als gewohnt (von der GH2), der leise schnurrende, vibrationsgedämpfte Verschluss und die allgemeine Bildqualität gefallen mir gut und auch an die Menüs gewöhne ich mich langsam - besonders praktisch ist das Q-Menü für Instant-Einstellungen per Drehrad und sind die konfigurierbaren FN-Tasten (die Tasten generell) und Einstellräder!

Kurzkritik zum (inbesondere) hinteren Einstellrad:
Das ist etwas grob gerastert und schwergängig (soll sich ja auch nicht einfach verstellen), aber vor allem sehr laut beim Drehen - gleicht die wunderbare Stille des Verschlusses mit unüberhörbarem "tack - tack - tack" leider wieder aus!
Dass es technisch durchaus leiser ginge, zeigen die beiden ebenfalls gerasterten Einstelldrehscheiben (ISO und Zeit) oben auf der Kamera!

Eine Idee, das laute Rastergeräusch zu verhindern, wäre, wenn man den Mini-Joystick, den Fokushebel (Focus Stick), als Ersatz für das hintere Einstellrad umfunktionieren könnte. Mit Schwenken nach links/rechts liessen sich dann die Drehradeinstellungen geräuschlos durchführen - einzig der Druck auf den 'Stick' (Enter) klickt leider ebenfalls sehr laut.

Eine Alternative dazu könnte das 4er-Auswahlkreuz mit mittlerer 'Ok'-Taste sein - ebenfalls diskret im Geräusch.

Zwischenfazit zur 'leisen' X-H1:
Wenn man wie Fuji eine Kamera konstruiert mit besonders leisem High Tech&Low Noise-Verschluss und die dann u. a. als quasi kirchentauglich bewirbt, dann sollte man auf ALLE Details achten und nicht gedankenlos ein Low Tech&High Noise-Klapperdrehrad einbauen, das die Ruhe wieder stört!!

Zitat Fuji (ist offenbar nicht übersetzt worden - Übersetzung von mir):
"... The mechanism reduces shutter noise to the lowest level in the history of X Series, making the camera a perfect choice when silent operation is desired, e.g. when photographing wildlife, stage performances or wedding ceremonies."

"Der (Dämpfungs-) Mechanismus reduziert das Verschlussgeräusch auf das niedrigste Niveau in der Geschichte der X-Kameras. Dies macht die Kamera zur perfekten Wahl, wenn geräuscharme Bedienung erwünscht ist, z. B. in der Tierfotografie, in der Bühnenfotografie oder bei Hochzeits-Zeremonien."

-> ... und bei schneller Belichtungkorrektur per Drehrad dreht sich dann auch die ganze Hochzeitsgesellschaft; nämlich um: "Klack - Klack - Klack"!

Zurück zu erfreulicheren Dingen - den individuell konfigurierbaren Tasten: Einzig eine wahlweise, schnelle Umschaltmöglichkeit von IBIS auf Non-IBIS per Taste (oder zumindest via Q-Menü statt übers Foto-Menü) würde man sich noch wünschen. Das Gleiche gilt fürs schnelle Umschalten zwischen Foto- und Videomodus - jetzt per gerasterte Drehung (nicht arretierbar) über mehrere Positionen unterhalb der ISO-Einstellscheibe links. Zudem fehlt eine Sucher-/Monitor-Anzeige (ist auch per Sucheranzeigen-Auswahl im Menü nicht konfigurierbar) der eingestellten, manuellen Brennweite zur Kontrolle.

Seit ich die Augenmuschel ausgetauscht habe und das gesamte Sucherbild trotz Brille entspannt überblicke, macht mir auch der hochauflösende Sucher richtig Spass!

Ich finde im übrigen, dass die Kamera sehr gut in der Hand liegt, und Gewicht und Grösse (beides GH5-vergleichbar) stören mich dabei nicht.

Einzig die beiden Tasten AE-Lock und AF-Lock (Letztere habe ich auf Sucherbild-Vergrösserung zur manuellen Fokuskontrolle umprogrammiert) liegen für den Daumen meiner rechten Hand am Kameragriff etwas zu weit links oben (kommt etwas darauf an, wie man die Kamera hält).

Ansonsten stehen echte Praxistests mit allem Drum und Dran noch aus - sowohl im Foto als auch im Video - bisher geht's eigentlich nur darum, die Kamera so weit kennenzulernen & in den Griff zu bekommen, dass man einen "Real World"-Einsatz wagen kann.


Noch ein Tipp zum manuellen Einstellen von Belichtungszeiten ausserhalb des Einstellscheibe-Rasters (mit 1/8 - 1/15 - 1/30 - 1/60 - 1/125 etc.) - für Fuji-Kenner vermutl. nichts Neues:

Wenn man die Zeit-Einstellscheibe auf Position "T" setzt und dann die Belichtungskorrektur "+/-" (rechts neben dem Auslöser) gedrückt hält bzw. 1x kurz drückt (diese Reaktion lässt sich im Menü unter "Einrichtung" / "Tastenrad-Einstellung" / -> Seite 2 ganz unten auf "wechseln", vorwählen), dann lassen sich per Drehrad hinten (Menü-konfiguriert auch Drehrad vorne und hinten) auch Zwischenzeiten einstellen - also z.B. die 1/50 Sekunde.

Wenn die Zeit-Drehscheibe nicht auf "T" steht, lässt sich mit der gleichen Methode (+/- Belichtungs-Korr.-Taste neben dem Auslöser im ON/OFF-Modus kurz drücken) das hintere Drehrad zum Belichtunskorrektur-Rad umfunktionieren. Das ist bei der X-T2 ja ganz rechts auf der Kamera noch als zusätzliche Drehscheibe vorhanden, die bei der X-H1 durch ein kleines Info-Display ersetzt wurde.
Statt der Plus/Minus-1/3EV-Stufen-Drehscheibe der X-T2 hat man bei der X-H1 nach Drücken der +/- Taste nun ein hinteres Drehrad mit der derselben Funktion (lässt sich durch erneutes Drücken der +/- Belichtungs-Taste wieder deaktivieren).



prandi
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von prandi »

Hallo Skeptiker, erstmal schön zu lesen das du scheinbar genauso zufrieden bist wie ich mit der x-h1 ;)
Zu deinem Problem mit dem lauten Klick Geräusch des Rädchen...es gibt in den Einstellungen den Punkt "videostummstellung" o. So ähnlich.

Handbuch:
Durch Wahl von AN werden die Einstellräder der Kamera außer Betrieb gesetzt und die Video-Einstellungen per Touchscreen ermöglicht. Damit können Sie verhindern, dass von der Kamerabedienung herrührende Geräusche mit dem Film aufgenommen werden.

Ich habs gerade gelesen aber noch nicht ausprobiert. Vielleicht ist das dann die Lösung.
Lg Franz



Skeptiker
Beiträge: 5874

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

prandi hat geschrieben: Fr 11 Mai, 2018 14:53 Hallo Skeptiker, erstmal schön zu lesen das du scheinbar genauso zufrieden bist wie ich mit der x-h1 ;)
Hallo prandi,

Hier kommt meine verspätete Antwort - ich wollte die Touchscreen-Steuerung der Video-Einstellungen längst selbst ausprobieren, bevor ich mich hier wieder melde, und habe es immer noch nicht geschafft.

Zu Deinem obigen Einleitungssatz: Wenn man das "scheinbar" durch ein "anscheinend" ersetzt, kann ich dem durchaus zustimmen (abzüglich der verschiedenen Kritikpunkte)! ;-)

prandi hat geschrieben: Fr 11 Mai, 2018 14:53Zu deinem Problem mit dem lauten Klick Geräusch des Rädchen...es gibt in den Einstellungen den Punkt "videostummstellung" o. So ähnlich.
Siehe oben!

prandi hat geschrieben: Fr 11 Mai, 2018 14:53 Handbuch:
Durch Wahl von AN werden die Einstellräder der Kamera außer Betrieb gesetzt und die Video-Einstellungen per Touchscreen ermöglicht. Damit können Sie verhindern, dass von der Kamerabedienung herrührende Geräusche mit dem Film aufgenommen werden.
Man muss sich vor dem Drücken von Rec für einen Modus entscheiden - entweder Touchscreen oder Tasten.
Und wenn man sich dann entschieden hat und später dennoch eine Taste drücken möchte, ist sie leider ohne Funktion!

Hmmm ...

prandi hat geschrieben: Fr 11 Mai, 2018 14:53Ich habs gerade gelesen aber noch nicht ausprobiert. Vielleicht ist das dann die Lösung.
Ich hatte es auch gelesen, war aber skeptisch und habe dann anderswo weitergelesen.
Wie gesagt: Der eigene Test steht ebenfalls noch aus!


Hinweis:
Falls Dich Englisch nicht schreckt:

Hier ..

XH-1 Video Workarounds for Fujifilm's Usability Failures



.. hat sich sich jemand in trocken-kritischer, aber informativer Form ein paar Gedanken gemacht, wie er seine X-H1 so konfigurieren kann, dass sie für die Video-Praxis taugt.
Das Video-Silent-Touchmenü kommt dabei nicht besonders gut weg.

Man kann die Kamera ja auch mit einer Fuji-Remote-App vom Smartphone aus steuern - allerdings ist die App nicht speziell auf die X-H1 zugeschnitten, sondern universell für möglichst viele Fuji-Cams. Dementsprechend kann man auch nicht allzuviel einstellen. Irrtum vorbehalten - ich hab''s nur schnell durchgesehen.

Wenn ich einen Wunsch an Fuji frei hätte, dann den, die Kamera-Videosettings a) während des Filmens noch verändern zu können und b) dies auch ohne die Kamera zu berühren tun zu können.
Früher gab es zu jedem Camcorder eine Infrarot-Fernbedienung, heute sind eher Funkfernbedienungen gefragt, bei denen man beliebig zur Kamera platziert sein darf. Ausserdem gibt es noch profess. Kabelfernbedienungen mit diversen Kamera-Funktionen (z.B. von Sony oder Canon - kosten dann auch "pro"). Wenn Fuji das mit dem "Pro"-Anspruch an X-H1-Video ernst meint, wäre das eine oder andere künftige "Pro"-Zubehör in diese Richtung nützlich (auch eine an die X-H1 angepasste Remote App fürs Phone oder Tablet - inkl. der Möglichkeit der Belichtungskorrektur mit AE-Lock und AE-Korr. +/- für Kamera und TTL-Blitz (ist separat im Menü)), das gilt auch fürs entfesselte Off-Camera-TTL-Blitzen.

Was mich gestern begeisterte, war die Ausbeute (dank Stabilisator auch mit längeren Belichtungszeiten) einiger spontaner "Indoor"-Testfotos (wie üblich mit gutem Altglas) im näheren Umfeld: Gute Auflösung (besser als die GH2 - ist ja auch ein grösserer Sensor mit mehr Pixeln für meine FF-Optiken) und gute Kontraste - einfach ein tolles Bild (ich kann nicht sagen, was es genau ist - sind es die vielen Varianten von "Weiss" ??)!


PS:
Noch eine Frage (falls Du regelmässig hier vorbeischaust):

Was für eine Speicherkarte benutzt Du für 4K/UHD-Video mit 200 Mbit/s ?
Ich überlege mir im Augenblick, ob nicht so eine superschnelle (und leider superteure) UHS-II Karte das Richtige dafür wäre - irgendwie ruckeln mir auch vorsichtige Schwenks (horizontal und vertikal) in UHD/25p nach wie vor zu stark!



Jörg
Beiträge: 10328

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Jörg »

Hier machen die SandiskExtreme pro II 3 280 MBs keinerlei Schwierigkeiten.
Das 4K 25p Ruckeln bei Schwenks liegen mE nicht an der Karte.



TobiG
Beiträge: 35

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von TobiG »

Skeptiker hat geschrieben: So 13 Mai, 2018 10:44 .. irgendwie ruckeln mir auch vorsichtige Schwenks (horizontal und vertikal) in UHD/25p nach wie vor zu stark!
Ein Grund dafür, dass es nicht flüssig, sondern abgehackt läuft, könnte die oben bereits angesprochene Belichtungszeit und die fehlende Bewegungsunschärfe=blur sein.
Kann nur nochmals drauf hinweisen wie wichtig das ist ;-)

Bild

Quelle: https://beyondthetime.net/cinematic-mot ... -180-rule/



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Frank B. »

Ich nutze zur Zeit 2 x 256GB Lexar 633 mit 95 MB/s UHS I, die ich zuvor in anderen Cams hatte. Laufen auch mit der höchsten Datenrate sehr gut. Serienbilder in RAW mach ich selten. Für mich ist somit die Leistung der Karten ok.



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

Danke für die Rückmeldungen und Tipps!

@ Jörg: Die SanDisk ist bestimmt eine gute Wahl, wenn auch eine der teuersten (zusammen mit der angeblich schnellsten, der Sony 128 / UHS-II / 300 MB/s).

Die Lexar 128 /2000x wäre preisgünstiger und hätte noch ein schnelles Lesegerät dabei (bei Sony separat). In User Feedbacks wird teils ein zu leicht (= aus Versehen) verstellbarer Sicherungs-Schalter bemängelt.
Aber irgendwie ist nicht klar, wie die Firma genau weiterexistiert: Ehemalige Mitarbeiter bieten nun eigene SD-Karten unter neuem Namen an und Lexar wurde übernommen, macht aber unter gewohntem Label weiter.

Auf Fuji's Speicherkarten-Kompatibilitäts-Seite sind alle 3 als kompatibel zur X-H1 aufgelistet - die SanDisk mit max. 64 GB (die anderen beiden mit 128 GB).
http://www.fujifilm.com/support/digital ... ty/card/x/

Aber abgesehen von der Speicherkarten-Empfehlung schreibst Du ja:
"Das 4K 25p Ruckeln bei Schwenks liegen mE nicht an der Karte."

-> Geht's auch in Richtung des Hinweises von TobiG ?
Dann kann ich mir Super-Karte vielleicht doch sparen - oder hat die auch bei Serienbildaufnahmen (14 Bilder/Sek. mit elektronischem Verschluss) ihre Vorteile (grösserer/schnellerer Serienbild-Puffer?) ??

@TobiG: Danke für die lustige (und instruktive) Animations-Graphik!

Und Du hast natürlich recht mit dem Hinweis!
Ich habe mal in MediaInfo nachgesehen, ob für meine UHD-Videos aus der Kamera eine Angabe zur Belichtungszeit pro Frame gemacht wird - leider Fehlanzeige.
Aus der Erinnerung habe ich die Belichtung sogar manuell auf 1/50 Sek. festgesetzt (für UHD 25p), um sicher zu sein, dass sie nicht automatisch verstellt wird.
Ich werde es nochmals testen und mich ansonsten mit Kamerabewegungen in 4K oder UHD (bei 4K wird übrigens einfach das UHD-Framing oben und unten etwas gecropt) zurückhalten - aber bewegte Motive innerhalb einer statischen Umgebung (mit statischer Kamera) sind vermutlich ein geringeres Problem.

@Frank B.: Die 95 MB/s entsprechen ja auch +/- den Schreib-Specs meiner Cl 3/10 Samsung-Karte (max. 90 schreiben, max. 95 lesen).
Aber TobiG erwähnte in einem früheren Beitrag, dass seine SanDisk Extreme Pro mit 95 MB/s für 4K mit 200 Mbit/s (=25 MB/s) zu langsam sei.

Es bleibt spannend ...

Gruss
Skeptiker



Frank B.
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Frank B. »

Skeptiker hat geschrieben: Di 15 Mai, 2018 17:34 ...dass seine SanDisk Extreme Pro mit 95 MB/s für 4K mit 200 Mbit/s (=25 MB/s) zu langsam sei.

Woran das liegt, kann ich nicht einschätzen. Ich meine, selbst wenn die Karte die angegebenen 95MB/sec. nicht schaffen sollte, so ist der "Vorsprung" auf die benötigten 25MB/sec. doch immer noch sehr hoch. Mit einer UHS-I Karte mit der o.g. Datenrate müsste eigentlich die geforderte Videodatenrate der X-H1 kein Problem sein. Wie gesagt, bei mir laufen die beiden Lexar 633er.



TobiG
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von TobiG »

Skeptiker hat geschrieben: Di 15 Mai, 2018 17:34 Danke für die Rückmeldungen und Tipps!

Aber TobiG erwähnte in einem früheren Beitrag, dass seine SanDisk Extreme Pro mit 95 MB/s für 4K mit 200 Mbit/s (=25 MB/s) zu langsam sei.

Es bleibt spannend ...

Gruss
Skeptiker
Korrekt.
Rein vom Datenblatt her müssten die Karten reichen.
In meinen Tests mit der Sandisk Extreme Pro mit 95mb/Sek Speed und UHS I kam es allerdings zu vorzeitigen Unterbrechungen der Aufnahme und zum Verlust von einer beachtlichen Anzahl an Frames zwischen den einzelnen Teilen.

Ja, ich weiß, dass es leider bei der Fuji normal ist, dass eine längere Aufnahme zerstückelt wird.
Allerdings bei Tests mit UHS II Karten immer nach einer festen Dateigröße von 4.13GB (glaube ich noch zu wissen) und in meinen Tests nie mit der Folge das auch nur ein einziger Frame verloren gegangen ist.
Zum Testen habe ich einen laufenden Timecode mehrmals über 30 Minuten abgefilmt und jedes Ende mit dem Anfang des nächsten Teilschnipsels verglichen.
Das ist aber nur mein ganz persönliches Testergebnis, kann sich woanders anders verhalten ;-)

Da ich sowieso einen externen Atomos Recorder/Monitor einsetze ist das für mich nicht ganz so wichtig. Dank ausgiebigen Tests weiß ich, dass ich persönlich in Situationen ohne Recorder und bei 4K besser eine UHS II Karte einsetzen würde, wenn es um kritische Aufnahmesituationen geht.

Gruß
Tobias



Skeptiker
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Re: Fujifilm: APS-C Flaggschiff X-H1 mit 5-Achsen-IBIS, F-Log und DCI 4K Aufnahme vorgestellt

Beitrag von Skeptiker »

TobiG hat geschrieben: Mi 16 Mai, 2018 15:52... Dank ausgiebigen Tests weiß ich, dass ich persönlich in Situationen ohne Recorder und bei 4K besser eine UHS II Karte einsetzen würde, wenn es um kritische Aufnahmesituationen geht.

Gruß
Tobias
Hallo Tobias, danke für die Infos!
Auch an Frank B.!

Tja, ich sehe es kommen: Ich werde aufgrund Deiner und Jörgs Empfehlungen und trotz der beruhigenden Worte von Frank B. wohl in den sauren Geldapfel beissen und mir auch so eine 250 bis fast 300 MByte/s Schreibkarte zulegen - und wenn schon, dann eine 128er (die müsste mit 200 Mbit/s-UHD bzw. 4K für etwas über 80 Min. reichen)!

Im Augenblick habe ich meinen Vintage-Schnittplatz mit Core 2 Duo iMac gerade um einen gebrauchten 4Kern-i7-Mac mini (ausser max. 16 GB RAM auch 2(!) interne Disks noch selbst austauschbar) plus zusätzlichen 1920x1200er-Monitor ergänzt (das schafft der kleine Mac gerade noch per HDMI out - nein, es ist nicht der neue 10bit-Hardware-kalibrierbare BenQ-Monitor!), und erste Versuche sehen erfolgreich aus - so habe ich eine reelle Chance für einigermassen flüssigen UHD-Schnitt (und wenn nicht in H.264, das zumindest ruckelfrei abgespielt wird, so nach Wandlung in ProRes - kombiniert mit SSDs - auf jeden Fall)! :-)
Zudem endlich USB-3 und Thunderbolt - und das kombiniert mit schnellen SSDs -> ein Quantensprung!

Nochmals zu den Fotos mit der X-H1:
Ich habe mir die spontanen Test-JPEGs (sie bewegen sich mit ihren 24 Megapixeln je nach Motiv so zwischen 8 und 16 MByte, im Schnitt um die 13) nochmals durchgesehen und mich erneut gefragt: "Warum gefallen sie mir?".
Wie gesagt, die Abstufungen von Weiss bis Grau sprechen mich an - sie sind klar und unterscheidbar. Beleuchtete und eher schattige Partien sind fürs Auge angenehm getrennt - die lichten Partien scheinen sogar etwas zusätzlich "freigestellt".
Die Bilder haben eine Tiefenstaffelung - sie wirken räumlich.

Das muss natürlich keine Fuji-Eigenheit sein, sondern ist vielleicht dem grösseren Format (verglichen mit der GH2) kombiniert mit meinen Vollformat-Gläsern geschuldet. Jedenfalls ist mir das bei den GH2-Fotos so nicht aufgefallen.

Inwiefern hier der Bildprozessor samt Klassik-Fotofilm-"LUT" noch mitwirkt, weiss ich nicht - aber das Ergebnis gefällt.

PS:
Übrigens habe ich bereits ein 'Pixel Mapping' an der X-H1 durchgeführt.
Da waren tatsächlich zwei hellere Punkte bzw. sehr feine, kurze Pixel- (Sensel-?) Linien an gleicher Stelle in jedem Bild, allerdings am Bildschirm nur bei Original-Grösse von 6000 x 4000 Pixeln sichtbar (statt auf Bildschirmgrösse 1920x1200 reduziert), die nach dem Mapping nun verschwunden sind.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Mi 16 Mai, 2018 18:55, insgesamt 3-mal geändert.



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