Gute Frage. Normal ist das keine Intention und wäre es das, wären Quadrate mit sphärischen Linsen viel leichter realisierbar. Also echte Quadrate. Hier ist ja im Endeffekt nur abgeschnittenes anamorphotes Bokeh und damit eine Zwischenform. Wenn das die bewusste Herangehensweise wäre, dann müssten die Quadrate ebenmäßiger sein.
Das ist einfach die Diffusion-Filtration, die man recht oft im Bokeh sieht. Üblicherweise aber nicht so extrem wie hier. Wegen der Ebenmäßigkeit entweder ein Net-Filter, das erklärt aber nicht die vielen Punkte zwischen die regelmäßigen Linienraster, da muss mehr dabei sein. Also Net + was anderes oder aber Mitchell Diffusion, sieht man aber selten.
Ich fand es erfrischend, auch Schnitt, Licht etc. so manche Regel wurde gebrochen, nicht oft aber.....also gewollt oder technisch bedingt. Lenkt mich ab.
Die Talg-Kerze flackert, das Medium schlottert, den Seance-Teilnehmern stehen die Armhärchen hoch.
Ne.So meinte ich es gar nicht. Hab die Filme nicht gesehen. Aber selbst im Kontext, den Du beschreibst, fände ich es eher störend. Wenn's sonst gut erzählt ist, ist aber alles gut! Muss mal reingucken.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 40701.htmlApokalyptisch ist hier nur das Drehbuch
„Hard Sun“ besitzt eine bestechende Grundidee und eine grandiose Protagonistin. Der famose Autor Neil Cross macht daraus für die BBC und fürs ZDF trotzdem eine der schlechtesten Polizeiserien aller Zeiten. Peinlicherweise ist am Miniserien-Fiasko „Hard Sun“ auch das ZDF beteiligt. Den Schuldigen hat man damit aber noch nicht ausgemacht, denn gegen das englisch-amerikanische Format, in dem zwei stets gehetzt dreinblickende und gepresst sprechende Polizisten sich in so viele stupide und blutrünstige Nebenhandlungen verheddern, dass sie darüber fast den Weltuntergang verpassen, ist selbst der „Taunuskrimi“ ein Fest an Subtilität. Wer bis zu den lobotomierten Zombies der letzten Folge durchhält, beweist im besten Falle Geschmack an krankem Splatter-Trash, schließlich taucht immer dann, wenn die Serie zu ihrem eigentlichen Thema zu finden droht, ein Serienkiller im B-Movie-Format auf, der mordsumständlich zur Strecke gebracht werden muss. Das ist nicht nur quälend langatmig und unplausibel, sondern auch noch BBC-untypisch gänzlich humorfrei.
Dann ist es schade, dass du offenbar kein Netflix hast, denn die Zombie-Serie Black Summer ist sehr sehenswert, insbesondere weil jede Folge nur 2 bis 4 Schnitte hat (sichtbare sowie versteckte), also jede Folge besteht quasi nur aus Plansequenzen. Auch sonst sehr spannend und intensiv inszeniert. Jedenfalls in der 1. Staffel, die 2. habe ich noch nicht geschaut.
Tja, ich schaffe so schon nicht alles zu schauen was auf meiner Liste steht. Auf meinen 8TB Platten sind ca. 6000 Filme..... das wird bis zum Lebensende schon recht knapp. ;-)Dann ist es schade, dass du offenbar kein Netflix hast,
nö, betrachtungsabstand vordergrund vs hintergrund, geh nah ran, je weiter die lichter dann vom motiv weg sind, umso "grösser" wird das bokeh...;-)
kann es im moment nicht ausprobieren, hege aber zweifel ;-)nö, betrachtungsabstand vordergrund vs hintergrund, geh nah ran, je weiter die lichter dann vom motiv weg sind, umso "grösser" wird das bokeh...;-)