Es ist der Einsatz filmsprachlicher Ausdrucksmittel.Axel hat geschrieben: ↑Mo 16 Mai, 2022 21:40👏 👏 👏Sind das so Sachen wie „Hintergrund wird dunkler, wenn Joker sich entschließt, de Niro umzubringen?“ Kommt *mir* ziemlich strukturalistisch vor, wie von einem, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Hey, Axel, dir hat der Film gefallen? Leider irrst du dich, denn du kannst mir das nicht beweisen…
Du sprichst von der schauspielerischen Leistung einer Darstellerin und was sie deiner Meinung nach alles ausdrückt.
Und du referierst über Inhalte, die vielleicht in der Buchvorlage, aber eben nicht im Film zu finden sind. D.h. dann eben auch, dass der Film allein offensichtlich nicht stehen kann.
Ganz banales Beispiel, was Film vermag:
Ein Mann mit ausdruckslosem Gesicht.
Dies kombiniert mit der Aufnahme einer alten, gebrechlichen Frau im Sessel. ---> Er ist der Sohn, der sich um seine Mutter sorgt.
In Kombination mit dem Blick durch ein Fenster auf eine halbnackte Frau --> Ein Wüstling.
Und zum Thema "gefallen":
Natürlich schmeckt ganz offensichtlich sehr vielen Leuten das Essen bei der Burgerbraterkette oder vom Dönerstand. Was sagt das denn über die Qualität des Essens aus?