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LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F



Hinweise auf interessante Clips im Netz sowie Filme im Fernsehen und Kino (inkl. Dokus übers Filmemachen)
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cantsin
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Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von cantsin »

Ganz starke Recherche von Strg-F!

Jetzt hat der deutsche Dokumentarfilm seinen Relotius-Fall... (Und zwar nach genau dem gleichen Schema, das saftige Geschichten erfunden und als Nahbeobachtungs-Milieurecherche verkauft werden, die zu schön sind, um wahr zu sein, und auf diese Weise sowohl den Voyeurismus, als auch das moralische Empfinden und stereotype Weltbild des Publikums erwartungsgerecht bedienen.)



Drushba
Beiträge: 2513

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Drushba »

Von diesen Beispielen kenne ich einige. Meist aber waren die mir bekannten Fake-Beispiele Produktionen zu Filmhochschulzeiten, da gab es immer wieder Dokfilmregisseur*innen, die sich einfach krass hervortun wollten und sich um die Authentizität ein Kehrricht kümmerten. Bei denen war aber auch meist kein echtes Interesse und keine ehrliche bzw. auch keine "leise" Haltung vorhanden, d.h. sie waren gar nicht der Typ, um beobachtende Dokfilme zu drehen. Statt auf gute Beobachtung waren diese Kandidat*innen eben eher auf Ruhm und Preise aus. Das scheint mir auch hier der Fall zu sein.

Grundsätzlich lässt sich auch sagen, dass Dokfilme immer anders werden als ursprünglich geplant, d.h. Protagonist*innen stehen plötzlich nicht mehr zur Verfügung, grundlegende Konstellationen ändern sich etc. Was die Regisseurin im obigen Beitrag beklagt, ist daher völlig normal und gehört zum Geschäft. Es geht einfach nicht an, dann einfach zu inszenieren und Wirklichkeit zu konstruieren, wenn eine Protagonistin ausfällt. In solch einer Situation ist stattdessen ein künstlerischer Ansatz und ehrlicher Umgang wichtig, der hart an der Wirklichkeit bleibt, ohne irgendetwas zu inszenieren. Wer Lust am Beobachten hat und das nötige Feingefühl mitbringt, beobachtet trotzdem weiter und dokumentiert das, was sich zeigt - i.d.R. ergibt sich dadurch eine andere Story, die aber nicht minder spannend sein muss, sondern oft viel stärker von der Überraschung lebt und meist besser ist, als es etwas Gescriptetes jemals sein könnte.

Ein Problem besteht natürlich in den festen Erwartungshaltungen vieler Redaktionen an das Endprodukt, die sich ja bei echten Dokfilmprojekten meist nicht 1:1 einlösen lassen. Darum sehe ich in Sendern prinzipiell keine guten Partner für Dokfilmproduktionen, siehe auch das laxe Statement der Arte-Redakteurin. Diese hat ja offenbar gar kein Gespür dafür, dass Dokfilme und Inszenieren nicht zusammenpassen können, weil solche Produktionen sonst eben Dokumentationen oder Dokufiction wären. Ich denke, Sender sollten - vor allem nach dieser Blamage - darüber diskutieren, Dokfilme erst nach Fertigstellung anzukaufen und sich dafür lieber auf Festivals umschauen. Statt Senderfinanzierung gibts ja Filmförderung und die kann auch dicke ausreichen, ganz ohne Erwartungsdruck einer Institution.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



pillepalle
Beiträge: 8563

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von pillepalle »

Sie hätte ja die Option gehabt die nachgestellten Szenen als solche zu kennzeichnen. Aber vermutlich war es bei diesem Projekt gar nicht vereinbart so zu arbeiten. Ich habe den Eindruck dass sie unter dem Druck 'liefern zu müssen' eben angefangen hat selber zu inszenieren, weil sie den gewünschten Zugang zu den Protagonist*innen nicht bekommen hat. Das was man sich vorher überlegen sollte ist, wie gut der eigene Zugang wirklich ist. Denn davon hängt letztendlich ab, ob man überhaupt etwas dokumentieren kann, oder nicht.

Ich habe das übrigens selber bei meiner ersten kleinen Doku erfahren müssen, dass mir im Vorfeld eine Zusammenarbeit zugesagt wurde, die dann aber nie eingelöst wurde. Wenn es dann konkret wird, überlegen es sich die Leute dann doch oft anders und ziehen sich zurück. Da braucht man dann entweder Alternativen, oder muss sich andere Motive/Themen suchen. Bis kurz vor Schluß war mir z.B. überhaupt noch nicht klar in welche Richtung sich der Film letztendlich entwickelt. Das würde ich heute sicher anders machen und nur noch ohne 'Deadline' arbeiten. Sonst hat man immer nur halbfertige Sachen und ist selber mit dem Ergebnis auch nicht wirklich zufrieden. Es dauert meist alles länger als man denkt und plant.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Darth Schneider
Beiträge: 19447

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Darth Schneider »

Dokumentarfilme sind halt auch Filme, und Film ist ein Teil von Showbusiness und der Unterhaltungsindustrie.
Da ist doch immer ein kleiner, oder grösserer Teil davon Fake, halt eine Show, manche Dokus sind ehrlicher und manche halt überhaupt nicht wirklich.
Das habe ich nie anders gesehen.
Man will schliesslich auch den Dokumentarfilm nur verkaufen.
Und Fernsehen, schlussendlich (sogar die News) waren schon immer nur eine Art von Show, mit dem Ziel grosse Zuschauerzahlen generieren zu wollen.
Das geht nur wenn das Publikum das kriegt was es will, dem entsprechend werden von der Redaktion die News gefiltert, ausgesucht und zurecht gedrückt....
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Frank Glencairn
Beiträge: 23093

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Frank Glencairn »

Je steiler die Agenda, desto größer ist auch die Tendenz sowas zu faken, wenn die Realität das gewünschte nicht hergibt.
Gerade bei bewegten Dokufilmern, die starke persönliche Anliegen pflegen.

Wen sich die Mädels dann noch einem Zickenkrieg hingeben - die Cutterin hatte sich mit der Hagen wegen Honorarfragen (6000 Öcken) so verstritten, daß ein anderer Cutter die Nummer fertigstellen mußte - und die Chefin dann nach der Preisverleihung verpetzt, während eine Etage weiter oben, bei der Gelegenheit alte NDR Rechnungen beglichen wurden, wo selbst ein alter Hase wie Großpeitsch angeblich nix von den gestellten Aufnahmen gemerkt haben will.

Cinema Moralia halt.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



dosaris
Beiträge: 1701

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von dosaris »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 05:18 Dokumentarfilme sind halt auch Filme, und Film ist ein Teil von Showbusiness und der Unterhaltungsindustrie.
Da ist doch immer ein kleiner, oder grösserer Teil davon Fake, halt eine Show, manche Dokus sind ehrlicher und manche halt überhaupt nicht wirklich.
mit dieser Definition v Doku stehst Du aber wohl ziemlich allein.

natürlich gibt es alle möglichen Formate, wie DokuFiktion, Mokumentary, Essays, Features, Reportagen, etc.
ist ja auch ok.
Schwierig wird's natürlich wenn man - aus welchen Gründen auch immer - ein falsches Label aufklebt.

Das fand ich von der Producerin/Regisseuse einfach nur plump. Vielleicht sogar dilletantisch, weil sie die (eigenen ?)
Anforderung nicht erfüllen konnte.

Aber es bedeutet eben nicht, dass es deswegen ok ist, nur weil es andere falsch gelabelte Produktionen gibt.

Im Film konnte man schon oft an einigen shots erkennen, dass die gestellt worden sein müssen,
weil es einfach viel zu unwahrscheinlich war, dass zufällig gerade eine cam mit passenden Bildausschnitt u Ton die Szene einfängt.



cantsin
Beiträge: 14269

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von cantsin »

Richtig übel ist die Ausbeutung der Darsteller, die von nichts wussten, vor allem der beiden Männer, die Zuhälter und Kunde spielten.

Da wurden bewusst Leute aus der sozialen Unterschicht gecastet, die sich schlechter wehren können, vermutlich RTL 2-Reality TV/scripted reality kennen und daher die Problematik des Drehs nicht sahen, und auch nicht wissen, dass ihnen juristisch Schadenersatz zusteht. Und sie werden letztlich noch viel übler zur Schau gestellt und stigmatisiert als in Reality-Formaten.



dienstag_01
Beiträge: 13471

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von dienstag_01 »

Der Film hat ja auch den deutschen Dokumentarfilmpreis gewonnen.
Da würde mich ja auch mal ne Stellungnahme interessieren.
Den Preis kann man mit der Redaktion gleich mitbeerdigen.
Edit: genauso wie das Filmteam.



dosaris
Beiträge: 1701

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von dosaris »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 09:54 Der Film hat ja auch den deutschen Dokumentarfilmpreis gewonnen.
Da würde mich ja auch mal ne Stellungnahme interessieren.
was erwartest Du?

die werden sich entsetzt zurück lehnen und sich arglistig getäuscht erklären

(ok, war ja auch plump)



cantsin
Beiträge: 14269

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von cantsin »

dosaris hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 10:15
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 09:54 Der Film hat ja auch den deutschen Dokumentarfilmpreis gewonnen.
Da würde mich ja auch mal ne Stellungnahme interessieren.
was erwartest Du?

die werden sich entsetzt zurück lehnen und sich arglistig getäuscht erklären

(ok, war ja auch plump)
Auch das ist ein Relotius-Deja vu. Als der aufflog, kam auch das ganze System von brancheninzestuösen Reportage-/Journalismus-Preisen, in dem Relotius über Jahre hinweg gepäppelt wurde, an die Öffentlichkeit und wurde erstmals hinterfragt, siehe hier:
https://meedia.de/2018/12/21/500-journa ... szeichnet/

EDIT: Und man hat - wie bei Relotius - auf frühe kritische Signale nicht gehört:
"Am 24. Oktober 2019 nahmen Juanita Henning von Doña Carmen e.V. und die Sexarbeiterin Nicole Schulze auf Einladung der Veranstalter*innen an einem Filmgespräch im Marburger Kino Cineplex teil. Anlass war die Vorführung des Films „Lovemobil“ der Regisseurin Lehrenkrauss. Die ebenfalls zu der Filmvorführung eingeladene Regisseurin erschien seinerzeit nicht. Die Begründung: Ihr sei das Honorar zu gering, dass ihr die Veranstalter*innen offerieren konnten.

Nicole Schulze, selbst Wohnmobil-Sexarbeiterin, und Juanita Henning bezeichneten den Film in der anschließenden Diskussion mit dem Publikum unter Verweis auf offenkundig gestellte Szenen, die mit der Realität der Sexarbeit nichts zu tun haben, als das wenig überzeugende Machwerk einer Prostitutionsgegnerin. Wer tagtäglich und seit Jahren mit Sexarbeiter*innen arbeite oder selbst in diesem Beruf tätig sei, wisse, dass die im Film gezeigten Szenen so nicht passiert sein können, sondern dass eine sexarbeitsfeindliche Agenda der eigentliche Skript ist, der dem Film zugrunde liegt.

Das führte erwartungsgemäß zu kontroversen Debatten mit dem erstaunten, vom Film zunächst einmal angetanen Publikum."

https://www.donacarmen.de/im-falschen-film/



Drushba
Beiträge: 2513

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Drushba »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 05:18 Dokumentarfilme sind halt auch Filme, und Film ist ein Teil von Showbusiness und der Unterhaltungsindustrie.
Da ist doch immer ein kleiner, oder grösserer Teil davon Fake, halt eine Show, manche Dokus sind ehrlicher und manche halt überhaupt nicht wirklich.
Das habe ich nie anders gesehen.
Man will schliesslich auch den Dokumentarfilm nur verkaufen.
Ganz ehrlich? Wenn ich so denken würde, könnte ich mir auch einen Strick nehmen. Nein! Es gibt eine Ethik und die gilt es einzuhalten. Es gibt auch Regeln im Strassenverkerh und ein Empfinden für Grundanständigkeit überall. Es ist eben nicht alles beliebig.

cantsin hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 09:33 Richtig übel ist die Ausbeutung der Darsteller, die von nichts wussten, vor allem der beiden Männer, die Zuhälter und Kunde spielten.

Da wurden bewusst Leute aus der sozialen Unterschicht gecastet, die sich schlechter wehren können, vermutlich RTL 2-Reality TV/scripted reality kennen und daher die Problematik des Drehs nicht sahen, und auch nicht wissen, dass ihnen juristisch Schadenersatz zusteht. Und sie werden letztlich noch viel übler zur Schau gestellt und stigmatisiert als in Reality-Formaten.
Ich sehe es auch so. Es gibt eine große Verantwortung gegenüber Darstellern und Protagonisten. Es sind Menschen und keine Dienstlinge, die beliebig angelogen und letztlich ausgebeutet werden dürfen. Normalerweise wird die diesbezügliche Haltung eines Filmers schon während der Aufnahmeprüfung analysiert - eben weil es bei Dokfilm um das Wahrhaftige geht (und der Anspruch dadurch riesig ist - aber eben auch belohnt wird mit wunderbaren Momenten der Beobachtung, wenn die Disziplin und Grundhaltung vorhanden ist) und diese Variante des Films ja eben keine beliebige Ware sein soll, wie Darth Schneider das so zynisch abwertend betrachtet.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



Darth Schneider
Beiträge: 19447

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Darth Schneider »

@Drushiba
Ich folge sehr wahrscheinlich den genau selben ethischen Gesetzen wie du und ich sehe vielleicht einzige Sachen zu zynisch. Das sollte keineswegs die guten Filmemacher, so wie du es sicher auch bist, in schlechtes Licht bringen, oder abwerten.

Ich habe aber auch schon mehr als genug Dokus gesehen wo halt doch auch gelogen, oder einfach DInge verdreht, oder einfach nicht erwähnt werden, damit das Thema ganz einfach in ein besseres Licht gerückt werden kann.
Also die Ehtik kann durchaus variieren und verbogen werden, je nach dem was, wie gesagt werden soll und wer der Sponsor ist, bei einem Doku Thema.
Was dann schon zum Teil entweder dem Ziel folgt ganz einfach schnell noch mehr Kohle zu verdienen, oder sogar politische, oder gesellschaftlich heikle Dinge einfach zu vertuschen.
Schau nur mal auf NTV und Co...lies die Boulevardzeitungen...
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



cantsin
Beiträge: 14269

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 14:08 Also die Ehtik kann durchaus variieren und verbogen werden, je nach dem was, wie gesagt werden soll und wer der Sponsor ist, bei einem Doku Thema.
Was dann schon zum Teil entweder dem Ziel folgt ganz einfach schnell noch mehr Kohle zu verdienen, oder sogar politische, oder gesellschaftlich heikle Dinge einfach zu vertuschen.
Schau nur mal auf NTV und Co...lies die Boulevardzeitungen...
Das Problem ist, dass "Doku" und "Dokfilm/Dokumentarfilm" zwei verschiedene Genres sind, wobei das erste eher ein Boulevard- und Reality-Format ist, und für Dokfilm journalistische, manchmal auch wissenschaftliche Kriterien gelten (z.B. bei anthropologischen/ethnologischen Dokumentarfilmen).

Den meisten Zuschauern/Nichtexperten ist dieser Unterschied aber nicht klar. Und wahrscheinlich dachten auch die Darsteller von "Lovemobil", dass sie bei einem "Scripted Reality"-"Doku"-Format mitmachten.



Darth Schneider
Beiträge: 19447

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Darth Schneider »

Wenn der Unterschied den meisten Zuschauern nicht bewusst ist, wird es für viele Menschen schwer sein, sich eine Meinung über heikle Themen zu bilden die dann wirklich auf Fakten basiert, und nicht auf verdrehten Fake News.
Ich habe das so auch nicht gewusst, nur das es halt eher doofe Medien gibt, und seriöse....
Vor allem für einfache Menschen, die gar nicht so weit denken;)
Sollte man versuchen den Unterschied klar zu definieren, oder ?
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Darth Schneider
Beiträge: 19447

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Darth Schneider »

Ich hatte mal einen Stellvertreter bei der Arbeit, der hat immer angegeben damit das er jede Woche ins Puff geht.
Ich hab ihm gesagt, ich persönlich finde das doof, ich könnte das nicht, und ob er denn weiss was diese Frauen überhaupt verdienen ?
Seine Antwort war, die machen es freiwillig.
Ich hab geantwortet, bist du dir da sicher ?

Vielen Männern ist scheinbar eh scheiss egal, sonst wäre das älteste Gewerbe, für Low Budget, ja nicht so unglaublich populär.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Frank Glencairn
Beiträge: 23093

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Frank Glencairn »

cantsin hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 14:23 Und wahrscheinlich dachten auch die Darsteller von "Lovemobil", dass sie bei einem "Scripted Reality"-"Doku"-Format mitmachten.
Haben sie ja am Ende auch :D
Sapere aude - de omnibus dubitandum



lensoperator
Beiträge: 175

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von lensoperator »

Also wenn ich NUR die Ausschnitte aus der STRG-F Reportage sehe, sehe ich SOFORT das das was die sagen nicht echt ist. Mag vielleicht auch etwas an der Cinematischen Inszenierung der Sequenzen liegen.

Aber wenn die Frau zu der farbigen ins Auto steigt und sie über "***" reden könnte das auch direkt aus einem Spielfilm kommen.

ABER auch der NDR Redakteur wirkt meiner Meinung total inszeniert. der hat das doch Auswendig gelernt.

Lediglich der Zuhälter in seinem Wohnzimmer wirkt hier echt. Redet da auch ganz anders als im Lovemobil.

Hätten die das von vorne her einfach anders kommuniziert wäre das aber auch egal gewesen.
Haben selber auch schon eine Doku gedreht wo wir bei Interview 2-3 Takes gemacht haben weil sich die Person versprochen hat oder wir gesagt haben das es verständlicher ist wenn er das so und so sagt.

Und selbst in Tier Dokus gibt es teilweise keine echten Konflikte zwischen Tiere. Wird einfach so geschnitten. So oder so alles Fake.



Drushba
Beiträge: 2513

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Drushba »

lensoperator hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 18:09 So oder so alles Fake.
Nö. Gute Leute Faken nicht. Bzw. Filmer die ihr Handwerk gelernt haben, sich auch mit der Filmgeschichte auseinandergesetzt haben und keine "Dokus" drehen, sondern Dokfilme. Und eben darum ist das auch zurecht ein Skandal.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



KaHa
Beiträge: 9

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von KaHa »

aus Buchstaben hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 17:00 Man sieht das ja oft beim Fernsehen das dort die Linke Agenda durchgedrückt wird.
oha,

Trump postet hier auch?



cantsin
Beiträge: 14269

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von cantsin »

KaHa hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 18:46
aus Buchstaben hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 17:00 Man sieht das ja oft beim Fernsehen das dort die Linke Agenda durchgedrückt wird.
oha,

Trump postet hier auch?
Vor allem weil die politische LInke beim Thema Sexarbeit extrem gespalten ist und entweder harte Pro- oder harte Contra-Positionen einnimmt...

Wenn überhaupt, muss man den Dokumentarfilm als Versuch sehen, innerhalb des politischen linken, liberalen und bürgerlichen (und pro-feministischen) Milieus die Stimmung hin zu einem Verbot von Sexarbeit zu drehen, wie es in Schweden gilt und hierzulande u.a. von "Emma"/Alice Schwarzer gefordert wird. Das wird ja auch in dem von mir weiter oben zitierten Blogposting von Doña Carmen e.V. deutlich herausgestellt. Insofern ist der Film klar politische Propaganda.



Aldomix
Beiträge: 59

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Aldomix »

aus Buchstaben hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 19:05
Trump postet hier auch?
Er war der erste US Präsident seit langen der keinen neuen Krieg angefangen hat!
Der Friedensnobelpreisträger Obama hat mit seinen Drohnen über die Jahre mehr Leute ermordet wie die Präsidenten vor Ihm.
Aha!
Während der achtjährigen Amtszeit Barack Obamas zählte die britische Organisation Bureau of Investigative Journalism 1.878 Drohnenschläge. Unter Trump waren es zwischen Januar 2016 und Januar 2020 mindestens 12.567 – vor allem in Afghanistan.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html



Aldomix
Beiträge: 59

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Aldomix »

aus Buchstaben hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 19:49 Genau das ZDF das Pro Obama und von Tag 1. gegen Trump war...
Keine Sorge, ich werde sicher nicht mit dir diskutieren und den Thread weiter ins Off-Topic ziehen. Nur den obigen Blödsinn konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Diesen allerdings schon.



r.p.television
Beiträge: 3518

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von r.p.television »

lensoperator hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 18:09 Also wenn ich NUR die Ausschnitte aus der STRG-F Reportage sehe, sehe ich SOFORT das das was die sagen nicht echt ist. Mag vielleicht auch etwas an der Cinematischen Inszenierung der Sequenzen liegen.

Aber wenn die Frau zu der farbigen ins Auto steigt und sie über "***" reden könnte das auch direkt aus einem Spielfilm kommen.

ABER auch der NDR Redakteur wirkt meiner Meinung total inszeniert. der hat das doch Auswendig gelernt.

Lediglich der Zuhälter in seinem Wohnzimmer wirkt hier echt. Redet da auch ganz anders als im Lovemobil.

Genau das selbe habe ich mir beim Betrachten auch gedacht.
Ich erkannte erstens das teilweise hölzerne Schauspiel vs die für Dokfilm zu perfekte Kadrierung, Ausleuchtung etc. Für Dokfilm zu viel zufällig gute Einstellungen.
Auch der Inhalt der Dialoge wirkt arg herbeikonstruiert. Echte Prostituierte würden sich nicht schon wieder und schon wieder über stinkende Pimmel unterhalten. Die sind glaube ich recht froh wenn das nicht Thema eines Feierabendgesprächs wird, genauso wenig wie schlechte Schüler daheim vom Unterricht erzählen.
Es ist jedenfalls mehr als offensichtlich dass die Dialoge konstruiert und gespielt sind. Weil die Regisseurin den Film in eine bestimmte Richtung lenken wollte.

Beim NDR-Redakteur habe ich mir auch gedacht: Der hat das doch jetzt zum Selbstschutz einstudiert. Der hätte doch genau wie wir hier merken müssen dass das niemals echt sein kann. Und wenn ihm die Ethik so wichtig ist hätte er auch früher nachfragen müssen.

Dass die Darsteller erst hinterher erfahren, dass sie nun öffentlich als Zuhälter, Prostituierte und Freier wahrgenommen werden, ist dabei aber wirklich das Schlimmste. In diesem Fall erlischt doch jede vertragliche Einwilligung, wenn die eigene Person in einem falschen und diskreditierenden Kontext gezeigt wird. Weiß jemand mit welchen Schadensersatzforderungen hier gerechnet werden darf? Das ist ja mehr als rufschädigend.



RedWineMogul
Beiträge: 234

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von RedWineMogul »

Aldomix hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 19:39
Aha!
Während der achtjährigen Amtszeit Barack Obamas zählte die britische Organisation Bureau of Investigative Journalism 1.878 Drohnenschläge. Unter Trump waren es zwischen Januar 2016 und Januar 2020 mindestens 12.567 – vor allem in Afghanistan.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html
Ich habe mir mal die verlinkte Quelle dazu angesehen. Die meisten Drohnenschläge fanden in Afghanistan statt, Pakistan, Somalia und Yemen sind da nur unter ferner liefen. Nun ist es aber so, dass die Daten für Afghanistan erst im Januar 2015 los gehen. Der Großteil in der Obama Präsidentschaft fehlt dort also.
https://www.thebureauinvestigates.com/p ... /drone-war

In den Rohdaten zu Afghanistan heißt es dazu
The Bureau started recording strikes in 2015, when 411 US air attacks hit Afghanistan - a fall of a third from 2014. This was the lowest number of strikes in a year in Afghanistan since 2006, though it was almost as many strikes recorded in 11 years of US drone operations in Pakistan.


Also das ZDF geht mit seiner Interpretation der Informationen und Daten schon ziemlich manipulativ um.

Tut mir leid, ich konnte den obigen Blödsinn so nicht stehen lassen
ich hab mir die P6K Pro schon geholt und bin froh dass ich es gemacht habe.



cantsin
Beiträge: 14269

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von cantsin »

r.p.television hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 20:17 Dass die Darsteller erst hinterher erfahren, dass sie nun öffentlich als Zuhälter, Prostituierte und Freier wahrgenommen werden, ist dabei aber wirklich das Schlimmste. In diesem Fall erlischt doch jede vertragliche Einwilligung, wenn die eigene Person in einem falschen und diskreditierenden Kontext gezeigt wird. Weiß jemand mit welchen Schadensersatzforderungen hier gerechnet werden darf? Das ist ja mehr als rufschädigend.
Wenn dieser Fall in den USA passiert wäre, könnten die Betroffenen wahrscheinlich Schadenersatz in Millionenhöhe erklagen. Europäische Rechtssprechung ist in dieser Hinsicht IMHO ein bisschen zu schmerzfrei.



DWUA y
Beiträge: 172

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von DWUA y »

So richtig austoben könntet ihr euch viel eher am Alltäglichen.
Große Auswahl:

www.tvnow.de/shows/frauentausch-1668



Drushba
Beiträge: 2513

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Drushba »

DWUA y hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 00:03 So richtig austoben könntet ihr euch viel eher am Alltäglichen.
Große Auswahl:

www.tvnow.de/shows/frauentausch-1668
Das ist doch typischer TV-Dokumist. Was hat das mit Dokumentarfilm zu tun? Kannst dann ja auch "Verbote Liebe" mit Star Wars gleichsetzen -> ist beides szenisch. ;-)
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



cantsin
Beiträge: 14269

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von cantsin »

Drushba hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 02:53
DWUA y hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 00:03 So richtig austoben könntet ihr euch viel eher am Alltäglichen.
Große Auswahl:

www.tvnow.de/shows/frauentausch-1668
Das ist doch typischer TV-Dokumist. Was hat das mit Dokumentarfilm zu tun? Kannst dann ja auch "Verbote Liebe" mit Star Wars gleichsetzen -> ist beides szenisch. ;-)
Das wäre eben die eigentliche Einsicht dieses Falls, die über Relotius hinausgeht. Wenn selbst in einem Expertenforum wie hier der Unterschied zwischen 'Doku' und 'Dok' nicht mehr bekannt und klar ist, hat der Dokfilm als solches ein Problem und muss sowohl seine Berufsethik, als auch sein Label besser kommunizieren (oder sich sogar eine andere Genrebezeichnung einfallen lassen, weil "Dokumentarfilm" verhunzt bzw. nicht mehr zu retten ist).



dienstag_01
Beiträge: 13471

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von dienstag_01 »

Drushba hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 02:53
DWUA y hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 00:03 So richtig austoben könntet ihr euch viel eher am Alltäglichen.
Große Auswahl:

www.tvnow.de/shows/frauentausch-1668
Das ist doch typischer TV-Dokumist. Was hat das mit Dokumentarfilm zu tun? Kannst dann ja auch "Verbote Liebe" mit Star Wars gleichsetzen -> ist beides szenisch. ;-)
*Dokumist*, an welcher Stelle siehst du da was von Dokumentation? Ich meine jetzt nicht das Hehre, sondern mal den einfachen Vorgang. Ich seh das nicht.



r.p.television
Beiträge: 3518

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von r.p.television »

Drushba hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 02:53
DWUA y hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 00:03 So richtig austoben könntet ihr euch viel eher am Alltäglichen.
Große Auswahl:

www.tvnow.de/shows/frauentausch-1668
Das ist doch typischer TV-Dokumist. Was hat das mit Dokumentarfilm zu tun? Kannst dann ja auch "Verbote Liebe" mit Star Wars gleichsetzen -> ist beides szenisch. ;-)
Ich schätze eigentlich die NDR-Dokufilme sehr. Die sind sowohl visuell als narrativ schön gemacht. Hab letztens erstens wieder "Die Narbe" gesehen, wo in drei Episoden auf die Unglücke von Eschede, Ramstein und den Sandsturm-Autobahnunfall eingegangen wurde. Sehr schön, beinahe rührend erzählt. Aber mit der nötigen Objektivität. Die Meinungsmache passiert im Kopf des Zusehers und nicht durch den Schnitt.
Daher wundert mich dieser Ausreißer sehr. Gerade die NDR-Prdouktionen sehe ich normalerweise in einem viel besseren Licht, als das, was bei anderen Broadcastern gesendet wird. Umso erstaunlicher, dass gerade hier so ein Bockmist durchflutscht. Leute mit Berufserfahrung hätten merken müssen dass hier nicht nur manipuliert wurde bis die Balken biegen, sondern komplett inszeniert ohne das transparent darzustellen.

Grundsätzlich, wer für TV-Produktionen arbeitet, wird wissen dass überall getrickst und beschissen wird. Bei scripted Reality natürlich viel mehr als bei anständigen Dokumentarfilmen. Aber was hier passiert ist geht über jedes Maß hinaus. Das ist Betrug, dummdreist und diskreditierend.



Gore
Beiträge: 150

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Gore »

KaHa hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 18:46
aus Buchstaben hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 17:00 Man sieht das ja oft beim Fernsehen das dort die Linke Agenda durchgedrückt wird.
oha,

Trump postet hier auch?
Naja, was er wohl meint, ist die Tatsache, dass das politisch Linke ja in vielen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist. Es wird sogar in bestimmten Bereichen gefördert und finanziert. (Darüber gibt es auch Dokumentationen.) Wenn man einmal genau hinguckt und hinhört, ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse".



Bluboy
Beiträge: 4398

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Bluboy »

Gore hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 18:41
KaHa hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 18:46

oha,

Trump postet hier auch?
Naja, was er wohl meint, ist die Tatsache, dass das politisch Linke ja in vielen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist. Es wird sogar in bestimmten Bereichen gefördert und finanziert. (Darüber gibt es auch Dokumentationen.) Wenn man einmal genau hinguckt und hinhört, ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse".
Da mußt Du noch genauer hinschauen



DWUA y
Beiträge: 172

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von DWUA y »

Ist doch ganz einfach zu verstehen:
Irgend ein Ereignis/Zustand soll besonders authentisch vermittelt werden.
Das Rohmaterial ist entsprechend der hohen Nachfrage exclusiv und wird teuer verkauft.
Das wirklich Dokumentarische wird in der Medienküche erst mal verwurstet.
(Kommt hoffentlich irgendwann als ORIGINAL zum Vorschein!)

Beispiel:
https://duckduckgo.com/?q=Boris+herrman ... &ia=videos



roki100
Beiträge: 15269

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von roki100 »

Gore hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 18:41
KaHa hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 18:46

oha,

Trump postet hier auch?
Naja, was er wohl meint, ist die Tatsache, dass das politisch Linke ja in vielen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist. Es wird sogar in bestimmten Bereichen gefördert und finanziert. (Darüber gibt es auch Dokumentationen.) Wenn man einmal genau hinguckt und hinhört, ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse".
Oder nur eine rechte Propaganda... die gucken sowieso genau hin und zwar mit einem blinden Auge.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Drushba
Beiträge: 2513

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Beitrag von Drushba »

Gore hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 18:41
Naja, was er wohl meint, ist die Tatsache, dass das politisch Linke ja in vielen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist. Es wird sogar in bestimmten Bereichen gefördert und finanziert. (Darüber gibt es auch Dokumentationen.) Wenn man einmal genau hinguckt und hinhört, ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse".
"ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse"." ??? Es ist doch logisch, dass niemand rechte Schauergeschichten finanzieren will, ausser vielleicht RTNews und andere Demokratiezersetzer.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



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