mit dieser Definition v Doku stehst Du aber wohl ziemlich allein.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 05:18 Dokumentarfilme sind halt auch Filme, und Film ist ein Teil von Showbusiness und der Unterhaltungsindustrie.
Da ist doch immer ein kleiner, oder grösserer Teil davon Fake, halt eine Show, manche Dokus sind ehrlicher und manche halt überhaupt nicht wirklich.
was erwartest Du?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 09:54 Der Film hat ja auch den deutschen Dokumentarfilmpreis gewonnen.
Da würde mich ja auch mal ne Stellungnahme interessieren.
Auch das ist ein Relotius-Deja vu. Als der aufflog, kam auch das ganze System von brancheninzestuösen Reportage-/Journalismus-Preisen, in dem Relotius über Jahre hinweg gepäppelt wurde, an die Öffentlichkeit und wurde erstmals hinterfragt, siehe hier:dosaris hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 10:15was erwartest Du?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 09:54 Der Film hat ja auch den deutschen Dokumentarfilmpreis gewonnen.
Da würde mich ja auch mal ne Stellungnahme interessieren.
die werden sich entsetzt zurück lehnen und sich arglistig getäuscht erklären
(ok, war ja auch plump)
Ganz ehrlich? Wenn ich so denken würde, könnte ich mir auch einen Strick nehmen. Nein! Es gibt eine Ethik und die gilt es einzuhalten. Es gibt auch Regeln im Strassenverkerh und ein Empfinden für Grundanständigkeit überall. Es ist eben nicht alles beliebig.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 05:18 Dokumentarfilme sind halt auch Filme, und Film ist ein Teil von Showbusiness und der Unterhaltungsindustrie.
Da ist doch immer ein kleiner, oder grösserer Teil davon Fake, halt eine Show, manche Dokus sind ehrlicher und manche halt überhaupt nicht wirklich.
Das habe ich nie anders gesehen.
Man will schliesslich auch den Dokumentarfilm nur verkaufen.
Ich sehe es auch so. Es gibt eine große Verantwortung gegenüber Darstellern und Protagonisten. Es sind Menschen und keine Dienstlinge, die beliebig angelogen und letztlich ausgebeutet werden dürfen. Normalerweise wird die diesbezügliche Haltung eines Filmers schon während der Aufnahmeprüfung analysiert - eben weil es bei Dokfilm um das Wahrhaftige geht (und der Anspruch dadurch riesig ist - aber eben auch belohnt wird mit wunderbaren Momenten der Beobachtung, wenn die Disziplin und Grundhaltung vorhanden ist) und diese Variante des Films ja eben keine beliebige Ware sein soll, wie Darth Schneider das so zynisch abwertend betrachtet.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 09:33 Richtig übel ist die Ausbeutung der Darsteller, die von nichts wussten, vor allem der beiden Männer, die Zuhälter und Kunde spielten.
Da wurden bewusst Leute aus der sozialen Unterschicht gecastet, die sich schlechter wehren können, vermutlich RTL 2-Reality TV/scripted reality kennen und daher die Problematik des Drehs nicht sahen, und auch nicht wissen, dass ihnen juristisch Schadenersatz zusteht. Und sie werden letztlich noch viel übler zur Schau gestellt und stigmatisiert als in Reality-Formaten.
Das Problem ist, dass "Doku" und "Dokfilm/Dokumentarfilm" zwei verschiedene Genres sind, wobei das erste eher ein Boulevard- und Reality-Format ist, und für Dokfilm journalistische, manchmal auch wissenschaftliche Kriterien gelten (z.B. bei anthropologischen/ethnologischen Dokumentarfilmen).Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 14:08 Also die Ehtik kann durchaus variieren und verbogen werden, je nach dem was, wie gesagt werden soll und wer der Sponsor ist, bei einem Doku Thema.
Was dann schon zum Teil entweder dem Ziel folgt ganz einfach schnell noch mehr Kohle zu verdienen, oder sogar politische, oder gesellschaftlich heikle Dinge einfach zu vertuschen.
Schau nur mal auf NTV und Co...lies die Boulevardzeitungen...
Haben sie ja am Ende auch :D
Nö. Gute Leute Faken nicht. Bzw. Filmer die ihr Handwerk gelernt haben, sich auch mit der Filmgeschichte auseinandergesetzt haben und keine "Dokus" drehen, sondern Dokfilme. Und eben darum ist das auch zurecht ein Skandal.
oha,aus Buchstaben hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 17:00 Man sieht das ja oft beim Fernsehen das dort die Linke Agenda durchgedrückt wird.
Vor allem weil die politische LInke beim Thema Sexarbeit extrem gespalten ist und entweder harte Pro- oder harte Contra-Positionen einnimmt...KaHa hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 18:46oha,aus Buchstaben hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 17:00 Man sieht das ja oft beim Fernsehen das dort die Linke Agenda durchgedrückt wird.
Trump postet hier auch?
Aha!aus Buchstaben hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 19:05Er war der erste US Präsident seit langen der keinen neuen Krieg angefangen hat!Trump postet hier auch?
Der Friedensnobelpreisträger Obama hat mit seinen Drohnen über die Jahre mehr Leute ermordet wie die Präsidenten vor Ihm.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.htmlWährend der achtjährigen Amtszeit Barack Obamas zählte die britische Organisation Bureau of Investigative Journalism 1.878 Drohnenschläge. Unter Trump waren es zwischen Januar 2016 und Januar 2020 mindestens 12.567 – vor allem in Afghanistan.
Keine Sorge, ich werde sicher nicht mit dir diskutieren und den Thread weiter ins Off-Topic ziehen. Nur den obigen Blödsinn konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen.aus Buchstaben hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 19:49 Genau das ZDF das Pro Obama und von Tag 1. gegen Trump war...
Genau das selbe habe ich mir beim Betrachten auch gedacht.lensoperator hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 18:09 Also wenn ich NUR die Ausschnitte aus der STRG-F Reportage sehe, sehe ich SOFORT das das was die sagen nicht echt ist. Mag vielleicht auch etwas an der Cinematischen Inszenierung der Sequenzen liegen.
Aber wenn die Frau zu der farbigen ins Auto steigt und sie über "***" reden könnte das auch direkt aus einem Spielfilm kommen.
ABER auch der NDR Redakteur wirkt meiner Meinung total inszeniert. der hat das doch Auswendig gelernt.
Lediglich der Zuhälter in seinem Wohnzimmer wirkt hier echt. Redet da auch ganz anders als im Lovemobil.
Ich habe mir mal die verlinkte Quelle dazu angesehen. Die meisten Drohnenschläge fanden in Afghanistan statt, Pakistan, Somalia und Yemen sind da nur unter ferner liefen. Nun ist es aber so, dass die Daten für Afghanistan erst im Januar 2015 los gehen. Der Großteil in der Obama Präsidentschaft fehlt dort also.Aldomix hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 19:39
Aha!
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.htmlWährend der achtjährigen Amtszeit Barack Obamas zählte die britische Organisation Bureau of Investigative Journalism 1.878 Drohnenschläge. Unter Trump waren es zwischen Januar 2016 und Januar 2020 mindestens 12.567 – vor allem in Afghanistan.
The Bureau started recording strikes in 2015, when 411 US air attacks hit Afghanistan - a fall of a third from 2014. This was the lowest number of strikes in a year in Afghanistan since 2006, though it was almost as many strikes recorded in 11 years of US drone operations in Pakistan.
Wenn dieser Fall in den USA passiert wäre, könnten die Betroffenen wahrscheinlich Schadenersatz in Millionenhöhe erklagen. Europäische Rechtssprechung ist in dieser Hinsicht IMHO ein bisschen zu schmerzfrei.r.p.television hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 20:17 Dass die Darsteller erst hinterher erfahren, dass sie nun öffentlich als Zuhälter, Prostituierte und Freier wahrgenommen werden, ist dabei aber wirklich das Schlimmste. In diesem Fall erlischt doch jede vertragliche Einwilligung, wenn die eigene Person in einem falschen und diskreditierenden Kontext gezeigt wird. Weiß jemand mit welchen Schadensersatzforderungen hier gerechnet werden darf? Das ist ja mehr als rufschädigend.
Das ist doch typischer TV-Dokumist. Was hat das mit Dokumentarfilm zu tun? Kannst dann ja auch "Verbote Liebe" mit Star Wars gleichsetzen -> ist beides szenisch. ;-)DWUA y hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 00:03 So richtig austoben könntet ihr euch viel eher am Alltäglichen.
Große Auswahl:
www.tvnow.de/shows/frauentausch-1668
Das wäre eben die eigentliche Einsicht dieses Falls, die über Relotius hinausgeht. Wenn selbst in einem Expertenforum wie hier der Unterschied zwischen 'Doku' und 'Dok' nicht mehr bekannt und klar ist, hat der Dokfilm als solches ein Problem und muss sowohl seine Berufsethik, als auch sein Label besser kommunizieren (oder sich sogar eine andere Genrebezeichnung einfallen lassen, weil "Dokumentarfilm" verhunzt bzw. nicht mehr zu retten ist).Drushba hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 02:53Das ist doch typischer TV-Dokumist. Was hat das mit Dokumentarfilm zu tun? Kannst dann ja auch "Verbote Liebe" mit Star Wars gleichsetzen -> ist beides szenisch. ;-)DWUA y hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 00:03 So richtig austoben könntet ihr euch viel eher am Alltäglichen.
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www.tvnow.de/shows/frauentausch-1668
*Dokumist*, an welcher Stelle siehst du da was von Dokumentation? Ich meine jetzt nicht das Hehre, sondern mal den einfachen Vorgang. Ich seh das nicht.Drushba hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 02:53Das ist doch typischer TV-Dokumist. Was hat das mit Dokumentarfilm zu tun? Kannst dann ja auch "Verbote Liebe" mit Star Wars gleichsetzen -> ist beides szenisch. ;-)DWUA y hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 00:03 So richtig austoben könntet ihr euch viel eher am Alltäglichen.
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www.tvnow.de/shows/frauentausch-1668
Ich schätze eigentlich die NDR-Dokufilme sehr. Die sind sowohl visuell als narrativ schön gemacht. Hab letztens erstens wieder "Die Narbe" gesehen, wo in drei Episoden auf die Unglücke von Eschede, Ramstein und den Sandsturm-Autobahnunfall eingegangen wurde. Sehr schön, beinahe rührend erzählt. Aber mit der nötigen Objektivität. Die Meinungsmache passiert im Kopf des Zusehers und nicht durch den Schnitt.Drushba hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 02:53Das ist doch typischer TV-Dokumist. Was hat das mit Dokumentarfilm zu tun? Kannst dann ja auch "Verbote Liebe" mit Star Wars gleichsetzen -> ist beides szenisch. ;-)DWUA y hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 00:03 So richtig austoben könntet ihr euch viel eher am Alltäglichen.
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www.tvnow.de/shows/frauentausch-1668
Naja, was er wohl meint, ist die Tatsache, dass das politisch Linke ja in vielen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist. Es wird sogar in bestimmten Bereichen gefördert und finanziert. (Darüber gibt es auch Dokumentationen.) Wenn man einmal genau hinguckt und hinhört, ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse".KaHa hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 18:46oha,aus Buchstaben hat geschrieben: ↑Fr 26 Mär, 2021 17:00 Man sieht das ja oft beim Fernsehen das dort die Linke Agenda durchgedrückt wird.
Trump postet hier auch?
Da mußt Du noch genauer hinschauenGore hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 18:41Naja, was er wohl meint, ist die Tatsache, dass das politisch Linke ja in vielen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist. Es wird sogar in bestimmten Bereichen gefördert und finanziert. (Darüber gibt es auch Dokumentationen.) Wenn man einmal genau hinguckt und hinhört, ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse".
Oder nur eine rechte Propaganda... die gucken sowieso genau hin und zwar mit einem blinden Auge.Gore hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 18:41Naja, was er wohl meint, ist die Tatsache, dass das politisch Linke ja in vielen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist. Es wird sogar in bestimmten Bereichen gefördert und finanziert. (Darüber gibt es auch Dokumentationen.) Wenn man einmal genau hinguckt und hinhört, ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse".
"ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse"." ??? Es ist doch logisch, dass niemand rechte Schauergeschichten finanzieren will, ausser vielleicht RTNews und andere Demokratiezersetzer.Gore hat geschrieben: ↑Sa 27 Mär, 2021 18:41
Naja, was er wohl meint, ist die Tatsache, dass das politisch Linke ja in vielen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist. Es wird sogar in bestimmten Bereichen gefördert und finanziert. (Darüber gibt es auch Dokumentationen.) Wenn man einmal genau hinguckt und hinhört, ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse".