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Arte: Dokumentarfilm über Islam



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roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

Ein zentrales religiöses Oberhaupt im Islam gibt es aber nicht.
Eben. Auch z.B. ein "Vorbeter"... sowie jemand, der den Islam bei X/Y studiert hat, sei jemand, der den Islam verstanden hat, ist NICHT islamisch. Mehr dazu hier: https://www.alrahman.de/gelehrte-mehrhe ... htleitung/

Es gibt keine Religion die so sein sollte, wie die Grundlage einen lehrt.... Im neuen Testament spricht z.b. der Jesus (ähnlich): niemanden Vater auf Erde zu nennen, denn einer ist "der Vater", unser Gott im Himmel. Und trotzdem gibt es den Papst. Nach dieser Verständnis gibt es ein Oberhaupt im Christentum auch nicht. Diese Lehre unterscheidet sich von Islam auch nicht (der Inhalt des Koran hat mehr Gemeinsamkeiten mit Jesus im NT als mit selbsternannte Heilige in Saudi Arabien oder Iran...). Denn der Glaube, die Hingabe an Gott (arabisch: Islam), ist eine (private) Sache, zwischen den Gottergebenen Menschen (arabisch: Muslim) und Gott allein (und kein Staat voller Politiker!). Im NT fragt ein Mensch den Jesus, was das höchste Gebot sei, er antworte (interpretiert): die volle Hingabe an Gott bzw. den Gott vom ganzem herzen zu lieben (volle Hingabe) und das zweite sei, ein liebevoller Umgang mit dem Nächsten (gehört der Frieden etwa nicht dazu?)...das eine ohne das andere ist bedeutungslos. Zu dem guten Umgang mit dem nächsten, ist Frieden (saalam) vorausgesetzt. Es gibt da viele Gemeinsamkeiten, die daher im Hintergrund geraten sind, weil Imame/Gelehrte/Priester&Co. im Vordergrund stehen... und im Sinne eigener Interesse die Religionen vermitteln. Ein Vermittler zwischen Gottergebenen Menschen und Gott alleine gibt es aber nicht.... Der Koran ist da der Schlüssel bzw. man erfährt auch als Muslim davon, dass man eher abstand von solche nehmen soll, statt sich den anzuschließen, die etwas anderes anordnen, statt die islamische Botschaft(Glaubenssache) zu vermitteln. Kurz: der Muslim wird im Koran davor gewarnt.

Ändern können wir daran aber wenig oder nichts, nur differenzieren, ist etwas, was ich mir persönlich wünsche. Gerade heutzutage, wo Islam auch bewusst mit Politik durcheinander gebracht wird.... Es wird also zu einem politischem Werkzeug gemacht (ich meine nicht nur AfD, sondern manch Gelehrte/Imame bzw. die innere Angelegenheiten), was aber selbst in seiner Bedeutung das nicht ist. Genau so das Wort Muslim, ist in seiner echter Bedeutung klar und deutlich/leicht verständlich, aber auf gar kein Fall ist in der Bedeutung "eine Zugehörigkeit einer bestimmte Menschengruppe" herauszulesen.... Die ganze Lehre des Islam basiert darauf, dass der Mensch für sich selbst (im Diesseits) verantwortlich ist, wofür man allein als Seele (im Jenseits) vor Gott Rechenschaft abgeben wird.... die eigene lasten, sind eigene lasten, da gibt es dann kein Gelehrter/Priester/Imame die vor Gott für dich Rechenschaft abgebt.... Es basiert nirgends darauf, im diesseits Sekten zu bilden und wie Mönche umher zu wandern, sogenannte Gotteshäuser zu errichten und Selbstheiligkeit zu praktizieren... geschweige denn, als "Diener" dem Papst/Vorbeter/Priester/Gelehrte/Imame quasi Hände zu küssen, auf Befehl sich verneigen usw. usf. Genau das alles ist in dem Islam, wie im Koran, eher kritisch zu lesen, aber nirgends als Bestandteil des Islam erwähnt.

Und nochmal, es gibt nicht "den Islam" sondern ein öfter Reformierten Islam gespaltet in das, was ich "Traditionen" nenne, oder die, die die Rückkehr zur den alten Bräuche kurz nach Muhammad Tod erobert haben (über die Rückher zu den alten Bräuche ist auch im Koran zu lesen und zwar kritisch!). Es gibt Strömungen und Uneinigkeiten, die sich alle auf eigene Zweitquellen berufen (Sunniten haben eigene, Schiiten auch...)... jeder hat seine eigene Quelle (außerhalb des Koran).
Wer sich die Mühe macht den Islam wie im Koran ernsthaft zu studieren, der hat einen weiten Weg vor sich... ;) Aus Erfahrung weiß ich, das bestimmte Kenntnisse vorausgesetzt sind, nämlich wissen aus der Thora (jüdische Schriften), Evangelium (christliche Schriften/Evangelien). Und auch über die Ereignisse in der damalige Mekka, Medina/in der Umgebung, wo sich all das abspielte (was aber leider wenig bekannt ist und auf die Zweitquellen darüber ist kein verlass...). Erst dann besteht die Chance den Inhalt des Koran wenig oder gut zu verstehen, unabhängig von nicht entschlüsselte Wörter&Bedeutungen, die zum Teil verloren gegangen sind (wie der bereits genannte Beispiel "Sakina"...) oder bewusst verdreht - wie z.B für Missbrüche bzw. für Motivation der Soldaten in Kriege zu ziehen und sich in Luft zu sprengen (das Wort "Huri").

Trotzdem bin ich dafür, die Menschen, die sich auf die Traditionen berufen, nicht zum Politikum zu machen, womit der Hass gezüchtet wird... was aber leider momentan auch passiert. Denn eins passierte das mal vor kurzem (mit den Juden) und endete leider in Chaos.

Und wenn man politisch da angreift, dann mit Vernunft... Ich fand z.B. gut, keine Imame mehr importieren zu lassen, stattdessen aber Imame in DE ausbilden zu lassen... die Frage wäre dann aber immer noch, von wem ausbilden? Wenn man den Anfang gut starten würde und z.B. solche Menschen wie Mouhanad Khorchide dafür aussuchen, wäre es um einiges besser. Ich glaube aber nicht, dass das irgendwelche rassistische Köpfe beruhigen wird - die werden immer wieder Gründe finden (aus der inne), um gegen den Fremden zu urteilen...
TheGadgetFilms hat geschrieben: Di 30 Mär, 2021 10:33 Zum Glück stirbt jede Religion mit den Menschen, die an sie glauben.
Der Wunsch, dass irgendeine Religion mit den Menschen verschwindet, ist bekanntlich keine vorbildliche Alternative.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



TheGadgetFilms
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von TheGadgetFilms »

roki100 hat geschrieben: Di 30 Mär, 2021 12:19
TheGadgetFilms hat geschrieben: Di 30 Mär, 2021 10:33 Zum Glück stirbt jede Religion mit den Menschen, die an sie glauben.
Der Wunsch, dass irgendeine Religion mit den Menschen verschwindet, ist bekanntlich keine vorbildliche Alternative.

Unter Hinterweltlern die zu dumm oder faul sind, sich ein wenig Gedanken über sich und die Welt zu machen, mag das wohl zutreffen.



roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

TheGadgetFilms hat geschrieben: Mi 31 Mär, 2021 11:04
roki100 hat geschrieben: Di 30 Mär, 2021 12:19



Der Wunsch, dass irgendeine Religion mit den Menschen verschwindet, ist bekanntlich keine vorbildliche Alternative.

Unter Hinterweltlern die zu dumm oder faul sind, sich ein wenig Gedanken über sich und die Welt zu machen, mag das wohl zutreffen.
dann mach dir ein wenig Gedanken über dich selbst und die Vielfalt in der Natur. Die Muslime (aus Sicht derer Grundlage) musst Du darauf nicht aufmerksam machen, schließlich betrachten sie die Vielfalt in der Natur, als Gottes gewollte Schöpfung - es ist ein wichtiger Bestandteil derer Lehre, wofür sie öfter täglich dem Gott Dankbar sind.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
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roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

aus Buchstaben hat geschrieben: Mi 31 Mär, 2021 16:09 Ich weiss es ist einfach einen Gott alles in die Schuhe zu schieben. Wenn man zu spät kommt wollte es Gott so. Wenn man mit einer anderen Frau schläft hat Gott einen verführt... Klar einfach...
Oder einfach, falls tatsächlich Interesse besteht, die Religion selbst studieren, bevor man Blind darüber urteilt und Sachen unterstellt. Für manche ist aber das zu schwierig und verschwendete Zeit oder eben einfache ausrede, um sogenannten Fremden einfach als unerwünscht zu erklären.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
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7River
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von 7River »

aus Buchstaben hat geschrieben: Mi 31 Mär, 2021 16:09 Ich würde mir mehr wünschen das mehr Leute einfach die Religion hinterfragen würden und sehen das diese auch gut ohne leben können.
Plural. Religionen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



7River
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von 7River »

Ja. Ich wollte auch nur angemerkt haben.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

wenn Österreicher das so wollen, okay.... Nur was hat das mit dem Thema zu tun?
Meine Meinung dazu: mit Staatsbürgschaft oder ohne, allein das aussehen, Hautfarbe oder Namen, reicht aus für manche, sie nicht als Österreicher zu akzeptieren. Diese entzieht man wiederum nichts, sondern werden mit solche Nachrichten wie hungrige Hunde ernährt.
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roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

das tun in der Tat einige (Freiwillig). In Österreich würde ich ehrlich gesagt auch nicht leben wollen... die politische Richtung gefällt mir überhaupt nicht.

Letztens wurden Kinder, die in Österreich geboren sind, abgeschoben.... sie sahen sich auch als Österreicher*innen bzw. sie kennen es nicht anders... und wurden trotzdem abgeschoben: https://www.zdf.de/kinder/logo/oesterre ... g-100.html sie wurden nicht gefragt, mit was sie glücklicher sind. So herzlos...
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roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

wer ist "Wir"? Die Kinder sahen sich nicht als etwas anderes... Mit wenig Platz hat das m.M. wenig zu tun...Der gerechte Rechtsstaat ist endgültig am Ende, wenn jemand österreichischer ist als der andere....
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(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am Mi 31 Mär, 2021 21:23, insgesamt 1-mal geändert.



bteam
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von bteam »

aus Buchstaben hat geschrieben: Mi 31 Mär, 2021 20:58 Mir tun die Kinder leid. Wenn die Familie nur einen Temporären Titel hat muss diese eben damit rechnen das es zurück geht.
Besonders wenn die (mehrfach) einen negativen bescheid bekommen haben. Es ist leider so das Wir nicht unendlich viel Platz haben und die Situation immer schlimmer wird.
Deine Situation wird immer schlimmer wenn in Österreich geborene Österreicherinnen nicht nach Georgien und Armenien abgeschoben werden? Was läuft da schief bei Dir?

"...muss diese eben damit rechnen das es zurück geht....Wer mit der Türkischen glücklicher ist soll einfach dort hin ziehen..." Was für eine furchtbare Rhetorik Du hier an den Tag legst!



Bluboy
Beiträge: 4394

Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von Bluboy »

Irgendwie hab ich das Gefühl ein Polittroll hat wieder mal den Auslöser gedrückt :-(((



roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

aus Buchstaben hat geschrieben: Mi 31 Mär, 2021 21:47 Nochmal die Wirtschaftliche Situation wird mit jeden Tag schlimmer.
Dann wird angefangen einfach zu "säubern"? Das ist für besondere österreichischer als Österreicher scheinbar selbstverständlich.... Menschen mit anderer Herkunft und derer hier geborene Kinder, die Österreich als eigene Home sehen und sich als Österreicher*innen bekennen, werden einfach abgeschoben....Dadurch wird die Wirtschaftliche Situation sicherlich wieder blühen.... ? Und wenn so ein scheiß System in sich selbst kollabiert, holt man eben wieder die Gastarbeiter...?

Zum Glück gibt es Politiker, aber auch Österreicher*innen die das eben anders sehen, so leicht wird man sie nicht überzeugen bzw. es gibt Menschen die aus vergangenen Fehler gelernt haben und sich gegen solche Ungerechtigkeiten zurecht wehren... Ich hoffe die Kinder kehren wieder da wo sie sich zu Hause fühlen: in Österreich.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



TheGadgetFilms
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von TheGadgetFilms »

roki100 hat geschrieben: Mi 31 Mär, 2021 13:31
TheGadgetFilms hat geschrieben: Mi 31 Mär, 2021 11:04


Unter Hinterweltlern die zu dumm oder faul sind, sich ein wenig Gedanken über sich und die Welt zu machen, mag das wohl zutreffen.
dann mach dir ein wenig Gedanken über dich selbst und die Vielfalt in der Natur. Die Muslime (aus Sicht derer Grundlage) musst Du darauf nicht aufmerksam machen, schließlich betrachten sie die Vielfalt in der Natur, als Gottes gewollte Schöpfung - es ist ein wichtiger Bestandteil derer Lehre, wofür sie öfter täglich dem Gott Dankbar sind.

Brauche ich nicht, weil ich Gott bin. Ich bin der echte Vater von Jesus, der Schöpfer der Erde.
Wenn ihr in die Kirche geht und betet, betet ihr zu mir. Ich bin Gott.

Und falls wer rumheult und es nicht glaubt- sobald ein anderer Gott zu mir kommt und mir zeigt dass er Gott ist, möchte ich das gerne glauben. Solange aber bin und bleibe ich der allmächtige Gott, der die Menschen erschaffen hat.



Darth Schneider
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von Darth Schneider »

Ja welchem Gott soll man dann jetzt für die Schöpfung dankbar sein ?
Die einzige wirkliche Konstante bei dem Thema war, ist und bleibt ganz einfach die Natur und alles rund um uns herum und herum um die Erde...
Von uns Menschen im Kopf erschaffene Götter und Schöpfer gab es schon ziemlich viele. Und wir denken manchmal auch vielleicht Zuviel...;)
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



7River
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von 7River »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 03 Apr, 2021 11:38 Ja welchem Gott soll man dann jetzt für die Schöpfung dankbar sein ?
Ja, das ist das große Geheimnis, noch... Was man schon relativ sicher sagen kann ist, dass das ursprüngliche Leben durch Kometen gekommen ist. Wasser, Bakterien, Algen, Kleinstlebewesen ...

Ähnlich wie eine Kiesgrube von Pflanzen und Tieren allmählich besiedelt wird.

Von fast sämtlichen Tieren kann man die Vorstufen zurückverfolgen. Beim modernen Mensch sieht es da noch anders aus. Da muss irgendwas in der Vergangenheit gewesen sein, was wir noch nicht wissen...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

TheGadgetFilms hat geschrieben: Sa 03 Apr, 2021 10:22
roki100 hat geschrieben: Mi 31 Mär, 2021 13:31

dann mach dir ein wenig Gedanken über dich selbst und die Vielfalt in der Natur. Die Muslime (aus Sicht derer Grundlage) musst Du darauf nicht aufmerksam machen, schließlich betrachten sie die Vielfalt in der Natur, als Gottes gewollte Schöpfung - es ist ein wichtiger Bestandteil derer Lehre, wofür sie öfter täglich dem Gott Dankbar sind.

Brauche ich nicht, weil ich Gott bin. Ich bin der echte Vater von Jesus, der Schöpfer der Erde.
Wenn ihr in die Kirche geht und betet, betet ihr zu mir. Ich bin Gott.

Und falls wer rumheult und es nicht glaubt- sobald ein anderer Gott zu mir kommt und mir zeigt dass er Gott ist, möchte ich das gerne glauben. Solange aber bin und bleibe ich der allmächtige Gott, der die Menschen erschaffen hat.
.LOL
Hast Du von Jesus die Handynummer? Ich habe nämlich ein paar Fragen bezüglich seiner Auferstehung.
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roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 03 Apr, 2021 11:38 Ja welchem Gott soll man dann jetzt für die Schöpfung dankbar sein ?
Die einzige wirkliche Konstante bei dem Thema war, ist und bleibt ganz einfach die Natur und alles rund um uns herum und herum um die Erde...
Von uns Menschen im Kopf erschaffene Götter und Schöpfer gab es schon ziemlich viele. Und wir denken manchmal auch vielleicht Zuviel...;)
Gruss Boris
Da bringst Du etwas durcheinander. Denn die "eine" Vorstellung über Gott ist im Islam nicht gegeben, also kein alter Mann der auf den Wolken wandert und von oben auf uns schaut, weil die Vorstellung darauf basiert, von oben alles unten sehen zu können...oder, wie es im Koran heißt: es gibt NICHTS, was der Allmacht/dem Erschaffer/Schöpfer/Erbarmer...gleicht, deswegen sind "Gott", Allah, oder JHWH uvm. kein Eigenname, sondern (wie es im Islam heißt), uns eine Beschreibung. Hier wird das aber sehr gut erklärt: https://www.alrahman.de/gott-beschreibt ... schriften/

Allein die Vorstellung: Die Allmacht ist überall, geht weit über unsere Vorstellungskraft hinaus...Kurz: ist uns unbegreiflich.... Der Mensch kann nicht mal sich selbst begreifen, geschweige denn, über die Mächte im All oder Mikrokosmos? Man kann sie nichtmal aufzählen.... höchsten in den wenige durchschauten Dingen (das was wir) "natürliche Gesetze" Endecken, die ebenso über unsere Vorstellungskraft&Logik sind....der Mensch kann es höchstens nur beschreiben / basierend auf Wahrscheinlichkeitstheorien.
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roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

7River hat geschrieben: Sa 03 Apr, 2021 12:47
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 03 Apr, 2021 11:38 Ja welchem Gott soll man dann jetzt für die Schöpfung dankbar sein ?
Ja, das ist das große Geheimnis, noch... Was man schon relativ sicher sagen kann ist, dass das ursprüngliche Leben durch Kometen gekommen ist. Wasser, Bakterien, Algen, Kleinstlebewesen ...

Ähnlich wie eine Kiesgrube von Pflanzen und Tieren allmählich besiedelt wird.

Von fast sämtlichen Tieren kann man die Vorstufen zurückverfolgen. Beim modernen Mensch sieht es da noch anders aus. Da muss irgendwas in der Vergangenheit gewesen sein, was wir noch nicht wissen...
allein das sich der Mensch seiner Existenz bewusst ist, und die Frage nach dem Sinn seines Lebens, ist eine innerliche/selbst Forschung. Also zu hinterfragen oder wie in der Arte Doku sehr gut dargestellt ist: das das "Warum?" zu unsere Besonderheit gehört, es zu hinterfragen, ist unsere einzigartige (ich nenne es) "Gabe" - das betrachte ich als etwas, was aus der inne den Menschen dazu Auffordert auch Wissenschaft zu betreiben... Im Koran heißt es, in der Natur zu blicken, wenn wir an die Existenz Gottes zweifeln, oder es werden Naturgesetze erwähnt.... Deswegen finde ich etwas daneben, wenn einer von diesem Kontinent (da schlechte Erfahrung mit der K.-Kirche) meint, dass die "Religionen" gegen die Wissenschaft handeln, was so mit dem Islam und andere Religionen, überhaupt nicht vereinbar ist. Allein die Vorstellung von "Religion" ist eher einer "Sekte" gleich, was mit dem Islam ebenso nicht vereinbar ist.
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7River
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von 7River »

roki100 hat geschrieben: Sa 03 Apr, 2021 14:28 Deswegen finde ich etwas daneben, wenn einer von diesem Kontinent (da schlechte Erfahrung mit der K.-Kirche) meint, dass die "Religionen" gegen die Wissenschaft handeln, was so mit dem Islam und andere Religionen, überhaupt nicht vereinbar ist. Allein die Vorstellung von "Religion" ist eher einer "Sekte" gleich, was mit dem Islam ebenso nicht vereinbar ist.
Von wem sprichst Du? Oder kann man das nicht sagen?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

7River hat geschrieben: Sa 03 Apr, 2021 15:14
roki100 hat geschrieben: Sa 03 Apr, 2021 14:28 Deswegen finde ich etwas daneben, wenn einer von diesem Kontinent (da schlechte Erfahrung mit der K.-Kirche) meint, dass die "Religionen" gegen die Wissenschaft handeln, was so mit dem Islam und andere Religionen, überhaupt nicht vereinbar ist. Allein die Vorstellung von "Religion" ist eher einer "Sekte" gleich, was mit dem Islam ebenso nicht vereinbar ist.
Von wem sprichst Du?
ich meinte nicht dich, sondern alg. diejenigen die das immer wieder durcheinander bringen. Wenn man also von Religionen spricht, wird kaum die Grundlage mit einbezogen, sondern das was ihnen von Dritte gesagt wird... u.a. anerzogene Definition bzw. Verständnis davon, die auf die Vergangenheit der Kirche basiert... Und wie bereits angemerkt, ähnlich ist das auch bei Mehrheit der Muslime, die bringen Religion und Tradition immer wieder durcheinander, sie sehen es als eine Einheit, das eine würde ohne das andere nicht gehen usw. usf.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von Darth Schneider »

Also wenn die Mehrheit der Leute Dinge in Religionen durcheinander bringen, sind grundsätzlich nicht die Gläubigen, oder die nicht gläubigen Menschen daran schuld. Eher doch die Religionen selber.:D
Und ich persönlich sehe Alle Religionen, Kirchen und darauf aufgebauten Traditionen als etwas sehr Ähnliches wie Sekten und mir ist das dabei eigentlich so ziemlich egal ob das jetzt mit dem Islam vereinbar ist oder nicht.

@roki
Alle Informationen, oder Meinungen die wir alle über die Religionen haben, sind Aussagen beziehungsweise Informationen von dritten...Oder hast du mit einem Gott persönlich geredet, und ihn gefragt ? Und tatsächlich eine echte Antwort gekriegt ?
Im Bezug auf den Glauben kann man doch gar nichts durcheinander bringen, nur halt glauben, an welche Götter auch immer, oder gar nicht.
Das was man glaubt ist somit irgendwie immer nur auf sich persönlich bezogen.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



7River
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von 7River »

Solange da niemand da ist, der Druck oder Kontrolle auf die Gläubigen ausübt, sehe ich da nichts Sektenhaftes. Und das ist in heutiger Zeit kaum noch der Fall, zum Glück. Bei religiösen Fanatikern, die andere kontrollieren wollen, sich bereichern oder sogar ermorden, ist das was anderes.

Aber: Ich weiß nicht, wie das früher bei anderen Religionen war, aber bei der katholischen Kirche wurden die Menschen ja regelrecht bedrängt, an Christus usw. zu glauben. Mit überzeugen oder bekehren hatte das nicht viel zu tun. Später wurden Ungläubige oder Andersdenkende ermordet. Hexen und und und... Was Sekten und die katholische Kirche gemein haben, ist, dass der christliche Glaube in seinen Anfängen aus wenigen Personen bestand, die andere von ihren Ansichten überzeugen wollten. Das hatte schon was von einer Sekte. Daher finde ich Forschung, was plausibel ist und was nicht, sehr interessant und auch wichtig.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Darth Schneider
Beiträge: 19414

Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von Darth Schneider »

Ich denke jede Religion oder oder Glaube hat nicht wenig sektenhaftes, wenn in den entsprechenden Büchern was von, dem einzig wahren Schöpfer, dem einzigen Gott, Propheten oder Messias steht...
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Bluboy
Beiträge: 4394

Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von Bluboy »

Die Katholiken waren zweimal im heiligen Land wurden aber dort von den Einheimischen vertrieben
Heute 2000 Jahre später geht es umgekehrt, die Araber sind bei uns .....

Religion ist schon ene tolle Sache, da gibts immer was zu tun
und Dank ARTE und dem Rookie Clan sind wir nun voll dabei ;-))



Darth Schneider
Beiträge: 19414

Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von Darth Schneider »

Also z.B. in New York/Manhattan kann mittlerweile jeder leben und dabei wirklich glauben was er oder sie will.
Da treffen ganz verschiedene Kulturen und Lebens Ansichten aufeinander und das funktioniert.
Man arbeitet und lebt zusammen, respektiert sich gegenseitig, so gut das geht, das auf relativ engem Raum.
Natürlich nicht zuletzt funktioniert das auch, weil es klare Regeln und einen gut aufgestellten Apparat gibt um diese auch umzusetzen.
Dann gibt es ev. noch eine Hand voll Orte auf der Welt wo das wirklich, auch so weltoffen und so ähnlich zu und her geht.
Aber die allermeisten Menschen und Kulturen sind nun mal leider bei Weitem nicht soo tolerant, vor allem was Religionen und der Glaube betrifft.
Das wird sich in naher Zukunft auch nicht ändern.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: So 04 Apr, 2021 06:51 Also wenn die Mehrheit der Leute Dinge in Religionen durcheinander bringen, sind grundsätzlich nicht die Gläubigen, oder die nicht gläubigen Menschen daran schuld. Eher doch die Religionen selber.:D
Jeder Autor eines Buches verdient seine Buch so zu lesen, wie der Autor es geschrieben hat. Wenn Bruchteile daraus zerrissen werden und für böse Zwecke missbraucht, ist das nicht der Sinn des Schreibers bzw. nicht die eigentliche Botschaft, sondern die Absicht des Lesers.

Nach deiner Logik ist das aber also "die Religion" selber...

Wenn jemand aus dem NT den Inhalt zerreisst, (wie z.B.: Jesus sei nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern Feuer...) damit irgendwelche Täter im Namen Jesu seine böse Absichten auslebt... so ist das nach deiner Logik "die Religion" selber...

Genau das ist EIN Problem Boris. Da wird nicht differenziert, sondern mit Dickköpfigkeit viele Dinge der Religion X/Y zugeschrieben.
Und ich persönlich sehe Alle Religionen, Kirchen und darauf aufgebauten Traditionen als etwas sehr Ähnliches wie Sekten und mir ist das dabei eigentlich so ziemlich egal ob das jetzt mit dem Islam vereinbar ist oder nicht.
Du Urteilst über etwas Blind. Und nun kommen wir zu dem Punkt, denn ich vorher geschrieben:
"Wenn man also von Religionen spricht, wird kaum die Grundlage mit einbezogen, sondern das was ihnen von Dritte gesagt wird... u.a. anerzogene Definition bzw. Verständnis davon, die auf die Vergangenheit der Kirche basiert... Und wie bereits angemerkt, ähnlich ist das auch bei Mehrheit der Muslime, die bringen Religion und Tradition immer wieder durcheinander, sie sehen es als eine Einheit, das eine würde ohne das andere nicht gehen usw. usf."

Zu deiner Verständnis über die Religion, beziehst Du dich nicht auf die Grundlage, sondern auf hören&sagen. Wie das Beispiel mit Jesus, wäre in diesem Fall nicht der Jesus und ganze Religion zu verurteilen, sondern "die Absicht" dessen, der die Versen zerreißt.
Darth Schneider hat geschrieben: So 04 Apr, 2021 06:51 Alle Informationen, oder Meinungen die wir alle über die Religionen haben, sind Aussagen beziehungsweise Informationen von dritten...Oder hast du mit einem Gott persönlich geredet, und ihn gefragt ? Und tatsächlich eine echte Antwort gekriegt ?
In diesem Fall versucht Du mich nun ins lächerliche zu ziehen. Ich schreibe von "Grundlage" einer Religion und über das was danach der Religion zugeschrieben wurde (der Inhalt des Koran/die Grundlage, handelt davon). Und dir fehlt nichts anderes ein, als mich den Menschen zuzuordnen, die angeblich mit Jesus sprechen können... ;)
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von Darth Schneider »

@roki
Das nenne ich nun wirklich missionieren was du da machst roki.
Ich schreib hier nur meine ganz persönliche Meinung, zu einem Thema und diese wird von dir eigentlich einfach mal als voll falsch hingestellt.
Was ich aber im Unterschied zu dir nicht mache, sicher nicht beim Thema Religion und auch nichts bewusst ins lächerliche ziehe.
Wenn du es so verstehst dann tut es mir wirklich Leid das ich eine andere Meinung zum Thema Religion habe und diese dich verletzt.
Aber ich als nicht an Götter glaubende Mensch halte mich halt auch nicht zwingend an deren Regeln...und nehme auch kein Blatt vor den Mund.
Und dagegen kann, will und werde ich nichts machen und auch nix an mir ändern...Dieses Problem ist in deinen Kopf nicht in meinem.
Das ist auch eins der grössten Probleme, der Menschen überhaupt, Intoleranz, anders denkenden Leuten gegenüber
Du machst eigentlich mir gegenüber ja genau das !
Nach dem wie du schreibst, ist ausser der eigenen ( deiner ) Meinung ja nichts, nicht mal Ansatzweise richtig, oder wenigstens für dich nicht tolerierbar.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: So 04 Apr, 2021 15:17 Das nenne ich nun wirklich missionieren was du da machst roki.
Nein, es heißt "Aufklärung"...
Ich schreib hier nur meine persönliche Meinung, zu einem Thema und diese wird von dir eigentlich einfach mal als voll falsch hingestellt.
Sorry, ist von Anfang an nicht meine Absicht gewesen. Ich will dir doch nicht schlechtes Boris...Es war nur eine Antwort auf deine persönliche Meinung, die nicht vom Himmel auf dich gefallen ist...Du hast es irgendwo her. Ein Atheismus der damals anstrebte, Kirche und Staat zu trennen, betrachte ich sogar als etwas gutes, aber ein Atheismus der religiöse ins lächerliche zieht, für dumm erklärt, oder mit der Absicht, Volksspaltung zu stiften (dieser ist heute verbreitet) usw. usf. ist etwas, was den normalen Atheisten bzw. nicht religiösen, nur noch beschmutzt. Ein normaler Atheist hält sich da raus, mischt sich nicht ohne wissen in religiöse Angelegenheiten und wenn, dann mit wissen und zurecht, wie z.B. begründet sein Ausstieg aus der Kirche. Ja ich hatte sehr viel damals mit solche Menschen zu tun gehabt und kein Einziger sah meine Aufklärung/oder begründete Reaktion, als Missionierung. Rate mal, wer das heutzutage ist, die eine Aufklärung immer wieder als Missionieren abstempeln und mit welchen Ziel sie das tun?
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Darth Schneider
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von Darth Schneider »

Es ist und bleibt wirklich ein schwieriges Thema.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



roki100
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Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

es ist nicht schwierig zu differenzieren.... Das kann man selbstverständlich auch dann, wenn man die Religionen überhaupt nicht kennt.

Ich hatte letztens ein Artikel gelesen, da ging es über libanesische Clan (Mafia), es hat nicht lange gedauert bis solche Kommentare kamen wie "die Muslime" "der Islam" usw. usf. Diese Vorurteile sind nicht einfach vom Himmel gefallen, sondern ist ein alt bekanntes Mentalität und wiederholende gefährliche Entwicklung, vor allem dann, wenn das als "Meinungsfreiheit" betitelt wird.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
Beiträge: 19414

Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von Darth Schneider »

Nun ja, die Italiener wurden auch lange genug mit der Mafia in einen Topf geworfen, genau so wie die Deutschen und die Nazis, die Amerikaner mit John Wayne, die Russen mit dem grundsätzlich korrupt und bösem...
Das wiederholt sich immer wieder.;)
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



7River
Beiträge: 3732

Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von 7River »

roki100 hat geschrieben: So 04 Apr, 2021 18:20 Ich hatte letztens ein Artikel gelesen, da ging es über libanesische Clan (Mafia), es hat nicht lange gedauert bis solche Kommentare kamen wie "die Muslime" "der Islam" usw. usf. Diese Vorurteile sind nicht einfach vom Himmel gefallen, sondern ist ein alt bekanntes Mentalität und wiederholende gefährliche Entwicklung, vor allem dann, wenn das als "Meinungsfreiheit" betitelt wird.
Das ist natürlich nicht schön, ohne Frage. Mal so am Rande...ich habe früher 11 Jahre in Textil gearbeitet, mit Leuten aus unterschiedlichen Nationen. Also, Vorurteile haben sehr, sehr viele Menschen. Es hört sich immer so an, oder es wird zum Teil auch suggeriert, als würden nur Weiße feindliche Einstellungen haben. Denkste, sag’ ich da nur. Und: Das Schimpfwort scheiß Kartoffel kenn’ ich auch. Entschuldigung...ja
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



roki100
Beiträge: 15236

Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

Ja leider... kenne ich doch auch sehr gut. Wenn ich aber sowas höre, dann reagiere ich direkt.
Leider lassen sich viele von andere (egal ob Politik, oder eigene Umkreis) beeinflussen.... Und wenn Politik da mitmischt und zum Vernunft auffordert ist m.M. sowieso schon viel zu spät.

Ich denke, WIR sind es momentan, die etwas ändern können, man darf sich nicht von Medien und Politik beeinflussen lassen.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



7River
Beiträge: 3732

Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von 7River »

Ja, roki, stimmt. Ich wollte es nur mal angemerkt haben.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



roki100
Beiträge: 15236

Re: Arte: Dokumentarfilm über Islam

Beitrag von roki100 »

Also man kann es auch nicht so ernst nehmen und darüber lachen...so Kumpels unter sich bzw. es kommt drauf an wie und zu wem man das eine oder das andere sagt, wer das nicht akzeptiert, oder nicht damit umgehen kann, dann lässt man es lieber (so zeigt man eben Respekt und gut ist).
Unter Kumpels ist das schon was anderes... Bei uns in der Klicke haben wie einen Jüdischen Kumpel, in Wohnung bei ihm hängen Israelische Flagge, in Wohnzimmer oben drüber eine große Flagge, hat aber fast nur arabische und türkische Freunde und wenn wir uns bei ihn versammeln, sitzen alle quasi unter der Flagge... na und! sie nehmen das nicht so politisch ernst.... Oder, wir gehen in türkische Döner Laden rein, alles voller Türken, Araber.... und der älteste schreit laut, "guck da ist der Jude" und lacht und umarmt ihn... Er zeigt zwei Finger (Peace) und sagt salamu'alaykum. Er selbst erzählt manchmal Juden oder Araber Witze... keiner hat je das so ernst genommen.... und weißt Du warum? Weil Politik denen scheiß egal ist, Freundschaft zählt, mit der tollen Einstellung zeigt man den Politiker und Fanatiker zu recht den Mittelfinger!
Wenn man es genau betrachtet, handelt es sich um eine Minderheit die an Spaltung/Unsicherheit-stiften beteiligt sind, solche wie die AfDler/Pegidanators u.a. Politiker und Medien die da mitmachen... es sind nicht die normale Menschen wie Du und ich, sondern immer welche, die sich von der Politik beeinflussen lassen...und komischerweise welche, die sogar in Parlamente sitzen.
Ich finde es gut wenn Juden, Muslime und Christen...(alles Mischmasch) sich zusammenschließen und gegen die nationalistische Politik da draußen gemeinsam agieren.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
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