Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 12 Jul, 2021 22:05
Mein Vorteil, ich kann sehr gut choreografieren, tanzen und gut filmen….;)
Wobei Alles zusammen ?
Eher schwierig…;(
Konzentration !
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Ein Meisterwerk !
Also so ganz locker aus den Schultern und Handgelenken, so für Blogging, einfach nur toll !
Man fällt auf, und es ist effektiv, das gibt, wenn man das jeden Tag macht definitiv Muskeln.;)
Aber ist das Mik nicht irgendwie verkehrt herum montiert, oder ?
Oder ist das Set Up vielleicht in Wirklichkeit eine, one man show, für ENG/Broadcast Interviews ?
Nein, weil aber dann fehlt eine zweite kleine Kamera, für den Interviewer, die in die andere Richtung schaut, (Der Protagonist muss dann halt blöderweise neben dem sprechen auch noch die Kamera halten, auch schön )
Und dazu ein kleiner integrierter Bild Mischer, und ein Atem Mini Pro zum streamen, gleich an der Kamera, der Kameramann hat ja dann beide Hände frei DD., cool !
Ideen habe ich genug;=)
Platz wäre auf jeden Fall genug vorhanden in dem Riesen Ding.
Nur Blödsinn, sorry…
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Könnte dem einen oder anderen Angst machen, aus unterschiedlichen Gründen. Wenn man nur Xi sieht und dessen grimmige Entschlossenheit, China zur Nummer Eins in jeder Hinsicht zu machen, dann wird klar, wie viel Zündstoff hier trocken liegt.
Aber warum eigentlich? Ist es das Schreckens-Szenario, dass China versucht, Taiwan zu annektieren, dass die USA (wozu sie verpflichtet wären) einschreiten, der Konflikt eskaliert und wir, rapp-zapp! einen Dritten Weltkrieg haben?
Oder ist es, ganz von ferne, das Unbehagen am Verlust der Freiheit, das uns beklommen macht? Ich empfehle weitere ARTE-Dokus über Hong Kong (hier vor allem solche aus Sicht der Studenten) und Taiwan. Ja, wir sehen, wie die Hong Konger Jugendlichen sich in Demo-Flashmobs organisieren, wie sie mutig sind und der Angst trotzen. Das könnten Kölner, Hamburger, Münchener, Berliner sein. Wir haben anscheinend viel gemeinsam.
Was ist das, was wir gemeinsam haben? Ist es "die Freiheit"?
Es ist ein bisschen wie an Bord der Enterprise, als Picard den Borg ("Auf den Schirm!") antwortet: "Nur über unsere Leichen!"
Menschen, Romulaner, Vulkanier, Klingonen und andere Freaks sind vereint im Geist der Sternenflotte (und trinken alle Raktajino, teilen also Lifestyle). Hier, so scheint es, herrscht Diversität, Individualismus, Inklusion, kurz: Freiheit (allerdings unter keinem zivilen, sondern einem militärischen Dach, jawoll Sir!). Das Schreckensbild ist das Ameisengewusel des Kollektivs, alle für alle.
Von außen gesehen, vom Fernen Westen aus, sind die Chinesen vereint unter der Idee der Nation. Was an dem Anblick stimmt ist, dass Chinesen als Chinesen, als Teil ihres Volkes denken und vor allem fühlen* (*nicht so häufig als Rädchen im System der kommunistischen Partei, die von Chinesen privat kritisch gesehen wird). Aber es ist ein selbstverständliches kulturelles Zugehörigkeitsgefühl, kein abstraktes Konzept. Der Kommunismus ("Die Internationale!") konnte dem Nationalismus nichts anhaben, der gegenwärtige Hyper-Kapitalismus auch nicht. Xi - und Xi alleine - entwirft hier eine Idee im Widerspruch zur Idee des Westens. Letztere gibt es, wie die Humanoiden in Star Trek, in vielerlei Geschmacksrichtungen, aber sie lässt sich zusammenkürzen auf:
Wie in der Doku erwähnt, kennt der gebildete Xi auch die Geschichte von der Zerstörung des Sommerpalastes:
Und er weiß, es waren nicht irgendwelche vereinzelten Schurken, Länder, Herrscher, die das verantworteten, sondern Soldaten der Kolonialmächte England und Frankreich: Der Westen.
Diesen Leuten kann man nicht trauen, denn alles, was ihnen im Weg steht, wird entweder assimiliert oder zerstört. Sie haben viele hehre Grundsätze, die Demokratie, das Christentum, die Freiheit. Letzten Endes sind es Imperialisten und Faschisten. Heuschrecken. Du bist nur ein Laufbursche, von Kolonialwarenhändlern geschickt, die Rechnung zu präsentieren.
Xi macht also nun den Tarantino. Er will Vergeltung für die unsägliche Demütigung durch den Westen. Sein Plan ist groß angelegt. Ich glaube, er rechnet nicht damit, wie abgrundtief verschlagen und menschenverachtend sein Gegner ist. Die Welt ist, wie sie ist, durch diesen Gegner. Alles, was nicht in's Raster passte, macht so langsam leise weinend den Abgang. Aus Sicht Xis sind Europäer und Amerikaner müde und zahnlose alte Raubkatzen. Haben nichts mehr zum Drohen, keine Wirtschaftssanktionen (weil sie damit längst die eigene Wirtschaft stark gefährden würden), kein Säbelgerassel.
Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, ist noch in der Kanne.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Warum wundert sich die Welt, dass das bevölkerungsreichste Land der Erde seine
bestimmungsgemäße Rolle anstrebt?
Die Welt hat 2 Jahrhunderte zugeschaut, wie der Emporkömmling USA die Macht über fast den
gesamten Planeten an sich gerafft hat.
Sollte jetzt irgendjemand auf die Idee kommen Menschenrechte in die Diskussion zu werfen...
es würden tagelange Aufzählungen über Greuel des US Imperialismus folgen, einer Bevölkerung,
denen wir hier s e h r freundschaftlich gegenüberstehen...
Egal wer, oder welches Land, wer wirklich viel mehr Macht möchte, wird das Ziel zwangsläufig nicht nur mit Samthandschuhen Küsschen und Umarmungen erreichen…
Das war doch schon immer so, so tickt der Mensch halt, gezielte Gewalt weckt beim normalem, einfachen Mensch Ängste Mit etwas Angst im Bauch, sind die Menschen einfacher zu kontrollieren und zu lenken. Oder denkt jemand wirklich wir Menschen sind nur friedlich und nett miteinander ?
Leider halt nicht immer, ganz sicher nie, wenn bei sehr mächtigen Männern, Schwanzvergleiche, Geld, sture Egos und besonders hochgesteckte Machtansprüche mit im Spiel sind.;)
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 17 Jul, 2021 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
Also ich finde es wirklich interessant, wie Filme wie etwa „THX 1138“, „Sie leben“ und „Robocop“ zum Teil seiner Zeit voraus waren. „Sie leben“ habe ich damals wo er erschienen ist aus der Videothek geholt. Da galt er noch als mittelmäßige Sci-Fi-Klamotte. Schaut man sich da gewisse Parallelen zu heute an, wie etwa einzelne Großkonzerne, die alles beherrschen...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
… und gleichzeitig versteht die Generation Z diese Filme kaum noch. Das stelle ich immer wieder fest, auch in Bezug auf Bücher oder Musik. Keine Resonanz bei Gesellschaftskritik, Widerstand/Widerspruch, keine Saite, die bei Subversion angeschlagen würde. Bestimmt und hoffentlich gibt es Ausnahmen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Jörg hat geschrieben: ↑Sa 17 Jul, 2021 13:31
Warum wundert sich die Welt, dass das bevölkerungsreichste Land der Erde seine
bestimmungsgemäße Rolle anstrebt?
Die Welt hat 2 Jahrhunderte zugeschaut, wie der Emporkömmling USA die Macht über fast den
gesamten Planeten an sich gerafft hat.
Sollte jetzt irgendjemand auf die Idee kommen Menschenrechte in die Diskussion zu werfen...
es würden tagelange Aufzählungen über Greuel des US Imperialismus folgen, einer Bevölkerung,
denen wir hier s e h r freundschaftlich gegenüberstehen...
Angst vor China? nicht mehr als vor Anderen ...
ich denke, die Welt wäre viel friedliche mit den anderen, als wie es mit den heutigen ist. Heute zählt, wer nicht mit macht, der ist dran...
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
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