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Gladbeck (TV-Drama)



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7River
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Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von 7River »

Der Film, der heute Abend um 20:15 Uhr (ARD) mit dem ersten Teil startet, könnte durchaus interessant werden.

Damals, 1988, war es ja ein riesiges Spektakel; die Verbrecher wurden auf ihrer Irrfahrt von einer Meute Reporter mit Kameras verfolgt und begleitet. Verantwortliche Politiker, die nicht den Mut für einen Erschießungsbefehl der Verbrecher hatten. Zwei tote Geiseln: Ein Mädchen und ein Junge...

Schade. Den Film, die beiden Teile, kann ich mir nur nachträglich in der Mediathek anschauen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



dienstag_01
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Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von dienstag_01 »

7River hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 12:48 Der Film, der heute Abend um 20:15 Uhr (ARD) mit dem ersten Teil startet, könnte durchaus interessant werden.

Damals, 1988, war es ja ein riesiges Spektakel; die Verbrecher wurden auf ihrer Irrfahrt von einer Meute Reporter mit Kameras verfolgt und begleitet. Verantwortliche Politiker, die nicht den Mut für einen Erschießungsbefehl der Verbrecher hatten. Zwei tote Geiseln: Ein Mädchen und ein Junge...

Schade. Den Film, die beiden Teile, kann ich mir nur nachträglich in der Mediathek anschauen.
Es gibt wohl Politiker, die das einfach befehlen können: knall den mal ab?



Jörg
Beiträge: 10349

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Jörg »

Es gibt wohl Politiker, die das einfach befehlen können: knall den mal ab?
das geht noch viel weiter...
Wenn du wüsstest, welche internen Dienstanweisungen bei Sonderkräften vorhanden sind, würdest du alle Plätze meiden, bei denen Geiselnahme vorkommen könnte...
Manches eine Reaktion auf Gladbeck.



dienstag_01
Beiträge: 13475

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von dienstag_01 »

Jörg hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 13:25
Es gibt wohl Politiker, die das einfach befehlen können: knall den mal ab?
das geht noch viel weiter...
Wenn du wüsstest, welche internen Dienstanweisungen bei Sonderkräften vorhanden sind, würdest du alle Plätze meiden, bei denen Geiselnahme vorkommen könnte...
Manches eine Reaktion auf Gladbeck.
Solche Plätze meide ich sowieso ;)
Dienstanweisungen der Polizei und Politikerversagen (um das geht es ja laut Aussage) sind nicht das gleiche. Ich finde solche hingerotzten Sätze wohlfeil. (Ich meine, *Politiker, die nicht den Mut hatten* ).
Das wirklich atemberaubende an dem Fall waren ja die Medien, mit Live-Schaltungen aus dem TV-Studio (Ard, glaube ich) zu den Verbrechern und Reporter, die zeitweise im Fluchtauto mitgefahren sind.



7River
Beiträge: 3749

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von 7River »

@dienstag_01 Ja, stimmt, ist hingeklatscht, so im Nachhinein... Muss ich gestehen. Entschuldigung. Ich hab’s aber gelesen.

Ich muss mir die beiden Teile noch ansehen. Jedenfalls scheint viel Arbeit in den Film zu stecken, wenn die Produktionszeit fünf Jahre betragen hat. Auch das Ganze glaubhaft rüberzubringen, sprich Requisiten, stell ich mir schwer vor.

Bin gespannt drauf. Der Deutsche Film hat es nicht einfach.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Pianist »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 13:03 Es gibt wohl Politiker, die das einfach befehlen können: knall den mal ab?
Nein, gibt es nicht.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



sanftmut
Beiträge: 300

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von sanftmut »

Nein, gibt es nicht.
Matthias


——

Zumindest nicht in der BRD.

Und dafür sollten wir (bei allem Gemotze wie schlecht hier alles ist - ja ich ertappe mich selbst manchmal ganz kurz dabei - scheint ne deutsche „Tugend“ zu sein) DANKBAR sein.

LG



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Bruno Peter »

Pianist hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 08:36
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 13:03 Es gibt wohl Politiker, die das einfach befehlen können: knall den mal ab?
Nein, gibt es nicht.

Matthias
Na dann beschäftige Dich mal mit dem 3.Reich, dem Stalinismus, Syrien usw. ...
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
http://www.videoundbild.de/



blickfeld

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von blickfeld »

Bruno Peter hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 09:24
Pianist hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 08:36
Nein, gibt es nicht.

Matthias
Na dann beschäftige Dich mal mit dem 3.Reich, dem Stalinismus, Syrien usw. ...
und du dich bitte mit dem geschriebenen...
es ging drum, ob heute / zur zeite gladbecks ein deutscher politiker die befähigung hat, jemanden erschießen zu lassen. und das ist in der heutigen zeit nicht legal möglich. einfach mal im kontext bleiben.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Alf_300 »

Heutzutage braucht man keinen Minister zur Freigabe.
Da reichts wenn der Täter bewaffnet ist.



dienstag_01
Beiträge: 13475

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von dienstag_01 »

Alf_300 hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 09:32 Heutzutage braucht man keinen Minister zur Freigabe.
Da reichts wenn der Täter bewaffnet ist.
Das war im Prinzip auch damals so.
(Das ist vielleicht das schlimmste an dieser Art Filmen, dass danach jeder glaubt, er hat irgendwas *verstanden* - Nee, haste nich)



Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Roland Schulz »

Pianist hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 08:36
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 13:03 Es gibt wohl Politiker, die das einfach befehlen können: knall den mal ab?
Nein, gibt es nicht.

Matthias
Sehe ich anders - Politiker des Bundestages und Bundesrates beschließen Gesetze, u.A. auch das Polizeigesetz in dem der "finale Rettungsschuss" beschrieben und legitimiert ist.
Im Zusammenhang Gladbeck hätte es den finalen Rettungsschuss ja nach Validität der Darstellungen so mehrfach geben "können".



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Pianist »

Roland Schulz hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 11:20 Sehe ich anders - Politiker des Bundestages und Bundesrates beschließen Gesetze, u.A. auch das Polizeigesetz in dem der "finale Rettungsschuss" beschrieben und legitimiert ist.
Im Zusammenhang Gladbeck hätte es den finalen Rettungsschuss ja nach Validität der Darstellungen so mehrfach geben "können".
Der "finale Rettungsschuss" darf aber nach derzeitiger Rechtslage nicht befohlen werden. Die Entscheidung liegt beim einzelnen Polizeibeamten, sofern sein Polizeigesetz das abdeckt.

Daher bleibe ich dabei: Kein deutscher Politiker darf die Tötung eines Menschen anordnen. Das ist in unserem Rechtssystem vollkommen ausgeschlossen.

Matthias
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7River
Beiträge: 3749

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von 7River »

Und wenn, wie in diesem Fall hier, eine Geiselnahme so hohe Wellen schlägt, schalten sich da nicht höhere Instanzen ein?

Ich habe gerade den ersten Teil gesehen. Den haben die gut hinbekommen, finde ich.

Niemand darf die Tötung eines Menschen anordnen? Wenn es eine Ausnahmesituation nun mal erfordert? Man denke, gerade in heutiger Zeit, an Anschläge/Terror. Also ich weiß nicht. Darf? Ist vergleichbar wie der Fall von Datenschutz, wo bei einem Verbrechen die Mautdaten nicht preisgegeben werden durften.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Pianist »

7River hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 11:46 Niemand darf die Tötung eines Menschen anordnen? Wenn es eine Ausnahmesituation nun mal erfordert?
So ist es. Das Einzige, was man machen kann: Einen Polizisten straffrei stellen, wenn er in einer konkreten Situation einen solchen Schuss abgibt. Das klingt jetzt zwar nicht gerade nach Rechtssicherheit, aber mehr geht nicht.

Ein Polizist darf ja auch keinen Entführer foltern, wenn der nicht sagen will, wo er das Kind versteckt.

Matthias
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WoWu
Beiträge: 14819

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von WoWu »

Er darf ja nicht mal die Folter androhen ...

Was ist denn mit ...“stehen bleiben, oder ich schieße ...“
Ist das noch erlaubt, oder ist das bereits eine Tötungsandrohung ?

Dann darf man wohl straffrei schießen, aber nicht straffrei androhen ?

Jedenfalls können wir (noch) froh sein, dass es bei uns (noch) nicht so zugeht, wie in den USA.

Ich fand den Film übrigens gut „gehandwerkt“. Geht doch also auch in Deutschland.
Gute Grüße, Wolfgang

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Pianist
Beiträge: 8405

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Pianist »

WoWu hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 22:14 Was ist denn mit ...“stehen bleiben, oder ich schieße ...“
Ist das noch erlaubt, oder ist das bereits eine Tötungsandrohung ?
Äh - der Unterschied zwischen "fluchtunfähig schießen" und "töten" ist Dir aber irgendwie schon bewusst? :-)

(hat was damit zu tun, ob man auf die Beine oder auf den Oberkörper oder gar den Kopf zielt)

Matthias
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Roland Schulz
Beiträge: 3565

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Roland Schulz »

Top Produktion, dem stimme ich zu!!

Fluchtunfähig schießen wäre in so einem Fall in meinen Augen aber schon grob fahrlässig gewesen weil ein Geiselnehmer dann ohne weiteres noch eine oder mehrere Geiseln verletzen/erschießen könnte.
Hab mich ja hier schon öfter mal unbeliebt gemacht, aber: wenn jemand bewaffnet eine Bank überfällt ist der Schalter umgelegt, dann müsste er wenn es nach mir ginge in jedem Fall damit rechnen über den Haufen geschossen zu werden, und zwar "final" und bei der ersten Gelegenheit. So sehe ich das, das wäre die Konsequenz mit der jeder rechnen müsste, da sehe "ich" kein langes Fehlerlesen. Der einzige Ausweg wäre die sofortige Aufgabe mit Selbstentwaffnung.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Pianist »

Roland Schulz hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 00:09 Fluchtunfähig schießen wäre in so einem Fall in meinen Augen aber schon grob fahrlässig gewesen weil ein Geiselnehmer dann ohne weiteres noch eine oder mehrere Geiseln verletzen/erschießen könnte.
Daher wäre das in diesem Fall ja auch keine angemessene Lösung gewesen. Hier hätte man tatsächlich eine gezielte Tötung gebraucht. Aber sowas darf eben nicht "von oben" angeordnet werden. Meiner Meinung nach müsste es ausreichend sein, wenn ein Polizist in einer solch eindeutigen Situation dann wenigstens nicht auch noch ein Strafverfahren zu erwarten hat, wenn er diese Entscheidung selbst getroffen hat.

Matthias
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dienstag_01
Beiträge: 13475

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von dienstag_01 »

Bei Geiselnahmen greift ja schon das Recht der Nothilfe oder wie das heisst, auf jeden Fall ist der finale Rettungsschuss erlaubt.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von WoWu »

Pianist hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 23:54
WoWu hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 22:14 Was ist denn mit ...“stehen bleiben, oder ich schieße ...“
Ist das noch erlaubt, oder ist das bereits eine Tötungsandrohung ?
Äh - der Unterschied zwischen "fluchtunfähig schießen" und "töten" ist Dir aber irgendwie schon bewusst? :-)

(hat was damit zu tun, ob man auf die Beine oder auf den Oberkörper oder gar den Kopf zielt)

Matthias
Es ist Dir aber hoffentlich auch klar, dass „Folter“ nicht zwangsläufig „töten“ heißt.
Es gehört wohl zu den deutschen Seltsamkeiten, dass ein Polizeibeamter, der „Schmerzen“ androht, um eine Geisel zu befreien, dafür bestraft wird und der Geiselnehmer für die dadurch erlittenen „Qualen“ (wohlgemerkt ... nur die Androhung) eine Entschädigung erhält.
Ich finde, diese Art von „Deutschtum“ ist in dem Film besonders gut herausgearbeitet worden.
Gute Grüße, Wolfgang

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Framerate25
Beiträge: 1402

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Framerate25 »

Das war sehenswert! Alleine der Aufwand wirklich auf so viele Details zu achten. Das hat mich beeindruckt. Bravo.

Wobei ich fest von ausgegangen bin das sie das Ramsteinunglück zuerst verfilmen. War ja relativ zeitnah beieinander.
Grüßle
FR25 👩‍🎨



blickfeld

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von blickfeld »

WoWu hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 02:09
Pianist hat geschrieben: Do 08 Mär, 2018 23:54
Äh - der Unterschied zwischen "fluchtunfähig schießen" und "töten" ist Dir aber irgendwie schon bewusst? :-)

(hat was damit zu tun, ob man auf die Beine oder auf den Oberkörper oder gar den Kopf zielt)

Matthias
Es ist Dir aber hoffentlich auch klar, dass „Folter“ nicht zwangsläufig „töten“ heißt.
Es gehört wohl zu den deutschen Seltsamkeiten, dass ein Polizeibeamter, der „Schmerzen“ androht, um eine Geisel zu befreien, dafür bestraft wird und der Geiselnehmer für die dadurch erlittenen „Qualen“ (wohlgemerkt ... nur die Androhung) eine Entschädigung erhält.
Ich finde, diese Art von „Deutschtum“ ist in dem Film besonders gut herausgearbeitet worden.
stimmt, psychische schmerzen sind ja keine schmerzen... man man man, was für ein weltbild. mobbing und psychischer terror können bei weiten größe wunden hinterlassen als körperliche übergriffe. wer so etwas runter spielt, hat echt den schuss nicht gehört.
und zum thema straftäter und psychischer terror, das ist auch ganz einfach durch unsere gesetzgebung verboten. deshalb ist es auch strafbar und dem "opfer" der psychischen misshandlung steht schadensersatz zu. ob das gerecht ist? das wird eine schwierige philosophische disskusions. ist es rechtens? in deutschland auf jeden fall.
echt unglaublich, dass menschen wirklich psychischen terror runter reden...



Axel
Beiträge: 16299

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von Axel »

Ich habe das TV Drama noch nicht gesehen, aber das interessanteste Dilemma scheint mir hier in der Rolle der Medien zu liegen:
7River hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 12:48Damals, 1988, war es ja ein riesiges Spektakel; die Verbrecher wurden auf ihrer Irrfahrt von einer Meute Reporter mit Kameras verfolgt und begleitet.
Vorweg meine Einstellung dazu: Ja, das ist die Aufgabe eines Berichterstatters. Grundsätzlich. Aber auch slashCAM-intern konnte man das kontrovers diskutieren. Ich erinnere mich an einen slashCAMer, der in einem eindeutig gescripteten RTL-Beitrag sensationsheischend als geistesgestörter Stalker gezeigt wurde. Alternative Fakten sind moralisch verwerflich. Hinsehen und "Scharfstellen" ist berufsethisch dagegen geboten.

Das mit dem Scharfstellen kommt von einer Live-Übetragung, die ich (als blutjunger Kameraassi) in der WDR-Kantine mit EB-Kameramännern verfolgte. Die berühmte Katastrophe im Heysel-Stadion. Menschen wurden gegen einen Maschendrahtzaun gequetscht und erdrosselt. Der (Fußball-) Kameramann zoomte auf das Gesicht eines Sterbenden und stellte scharf. Schock und Diskussion im Raum: ist DAS unsere Aufgabe? Dürfen wir das, sollen wir das, müssen wir das? Ja, natürlich, so hart es ist.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



rush
Beiträge: 14042

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von rush »

Roland Schulz hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 00:09
Hab mich ja hier schon öfter mal unbeliebt gemacht, aber: wenn jemand bewaffnet eine Bank überfällt ist der Schalter umgelegt, dann müsste er wenn es nach mir ginge in jedem Fall damit rechnen über den Haufen geschossen zu werden, und zwar "final" und bei der ersten Gelegenheit.
Da bin ich tatsächlich etwas distanzierter...
Denn ich denke da gibt es einfach zu viele Szenarien die zu solch einem Banküberfall führen könnten rein hypothetisch.

Angenommen du wirst in deinem Haus überfallen und deine Frau und Kinder werden mit Waffengewalt bedroht und man zwingt dich eine Summe xyz zu besorgen... Klar Polizei und so... schon klar, aber wenn dein Kopf dann umschaltet oder der potentielle Täter dich zwingt die Bank um die Ecke zu überfallen und dich dabei begleitet gerät man u.U. in eine Situation für die man erst einmal wenig kann. Nach außen hin ist das jedoch keineswegs erkenntlich... bist du Täter, Mittäter, Komplize, Opfer? Woher sollen hinzugerufene Bemate das adhoc erkennen? Und dann wird es eben kompliziert.

Genauso gibt es Psychosen von denen man sicher gar nichts wissen möchte, aber das sind eben Sachen die vorkommen. In Kombination mit Drogen kann das teilweise ziemlich ungemütlich werden... Das es zudem verdammt echt aussende "Spielzeugwaffen" gibt wissen wir wohl auch alle...
Ich kenne da aus Jugendtagen selbst einen Fall wo es zwar keine Bank sondern eine Tankstelle betraf und auch nichts weiter passiert ist - aber deswegen gleich vorab per se auf Rot zu schalten finde ich doch etwas zu einseitig gedacht.

Zum Film... wirklich gut gemacht für meine Begriffe. Sicherlich gab es hier und da minimale Abweichungen, aber wenn man Originalmaterial mit denen im Film vergleicht wird einem schon etwas mulmig und wundert sich wie es überhaupt soweit kommen konnte... und das mna in der Tat an sehr vielen Stellen maßlos überfordert gewesen sein muss.
Ich bin nicht sicher wie das heutzutage ablaufen würde bei quasi grenzüberschreitenden innerdeutschen Wechseln der Verantwortlichkeiten, denn so ganz unproblematisch ist da bis heute nicht. Und beim Blick auf den Digitalfunk ist auch noch nicht alles Gold was glänzt...

Wobei man das ganze heutzutage wohl innerhalb/an der Bank beenden würde wenn man den Aussagen der Doku danach glauben schenkt...

Achso... Moire ist mir tatsächlich nicht negativ aufgefallen , allerdings hatte ich den ersten Teil auch per nur dvbt2 hd direkt im Fernseher/HDD aufgenommen und erst im Nachhinein geschaut...
Bei den Drohnenaufnahmen in der Doku danach dagegen waren diese Effekte umso hässlicher und ausgepräter.
keep ya head up



TonBild
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Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von TonBild »

rush hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 08:51 Zum Film... wirklich gut gemacht für meine Begriffe. Sicherlich gab es hier und da minimale Abweichungen, aber wenn man Originalmaterial mit denen im Film vergleicht wird einem schon etwas mulmig und wundert sich wie es überhaupt soweit kommen konnte... und das mna in der Tat an sehr vielen Stellen maßlos überfordert gewesen sein muss.
Ja, der Film war sehr gut gemacht. Wenn man bedenkt, dass man für die Doku der Geiselnahme von Gladbeck im August 1988 auch alle Requisiten aus der Zeit stammen sollten, muss das alleine von der Ausstattung ein großer Aufwand gewesen sein. Und die Schauspieler waren auch hervorragend.

Das Verhalten der dort gezeigten Journalisten erinnert mich etwas an die aktuelle Diskussion um Gaffer und Co:

https://www.bundesrat.de/SharedDocs/dru ... onFile&v=1

"Gesetzentwurf des Bundesrates
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches
(StGB) - Effektive Bekämpfung von sogenannten „Gaffern“ sowie
Verbesserung des Schutzes des Persönlichkeitsrechts von Ver-
storbenen

Problem und Ziel
Mit zunehmendem technischem Fortschritt kommt es immer häufiger dazu, dass
Schaulustige bei Unfällen oder Unglücksfällen Bildaufnahmen oder Videoaufnah-
men fertigen und diese über soziale Netzwerke verbreiten. Auch werden Bildauf-
nahmen an Zeitungen oder Fernsehanstalten weitergegeben. Dies stellt eine erhebli-
che Missachtung des Persönlichkeitsrechts der Opfer dar. "

Die Fotos der lebenden und auch der verletzten bzw. später sogar gestorbenen Opfer dieser Geiselnahme gingen ja durch alle Medien. Damals hat man sich über diese Fotos gar keine Gedanken gemacht. Aber es gab damals noch keine sozialen Netzwerke. Trotzdem haben im Fernsehen die Familien ihre Angehörigen als Geisel gesehen. Eine Missachtung des Persönlichkeitsrechts der Opfer war damals gar kein Thema.

Nach der Dokumentation auf
http://www.daserste.de/unterhaltung/fil ... index.html
in der auch die Opfer zu Wort kommen, gab es für diese gar keine Betreuung oder Entschädigung.

Heute diskutiert man über Gaffer, die das Persönlichkeitsrechts der Opfer mißachten oder Rettungsarbeiten behindern. Damals bei dem Geiseldrama von Gladbeck gab es gar keinen Einsatz um die Opfer zu retten. Selbst als man bei der Pinkelpause oder durch Anrufe der Geiselnehmer bei der Polizei einfach durch ein Gespräch mit den Tätern mehrere Möglichkeiten hatte, ohne große Gefahr für die Opfer die Geiselnahme zu beenden. Und das finde ich eigentlich das Erschreckende. Die Polizei ist nicht ans Telefon gegangen, hat günstige Gelegenheiten nicht genutzt und selbst ein Rettungswagen wurde nicht mitgeführt.

War die Gafferproblematik im August 1988 kein Thema weil es gar keinen Rettungseinsatz gab?
Gaffer zumindest gab es damals schon ausreichend.



dienstag_01
Beiträge: 13475

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von dienstag_01 »

Für mich sind solche Filme sowas wie Rosamunde Pilcher mit Echtheitszertifikat: ganz großes Gefühlskino mit richtigen Toten.



TonBild
Beiträge: 2070

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von TonBild »

7River hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 12:48 Verantwortliche Politiker, die nicht den Mut für einen Erschießungsbefehl der Verbrecher hatten. Zwei tote Geiseln: Ein Mädchen und ein Junge...
Nach
http://www.daserste.de/unterhaltung/fil ... index.html
bei Minute 19:20 erzahlt Martin Thomas (Untersuchungsausschuss Bremen) dass die Festnahme der Täterin Marion Löblich bei der Pinkelpause absolut verantwortungslos war und zum Tod des Jungen geführt hat.

Bei Minute 19:20 sagt Thomas dass die Verhaftung eindeutig mitverantwortlich dafür dass es zum Tod des 14-jährigen Jungen Emanuele de Giorgi gekommen ist.

Also hier hätte die Polizei einfach durch Nachdenken den Tod dieses Jungen verhindern können.

Ab Minute 15:50 auf
http://www.daserste.de/unterhaltung/fil ... o-102.html
wird erklärt warum man sich in dieser Situation gegen eine Erschießung entschieden hat.

Bei der Pinkelpause bei Minute 59 auf
http://www.daserste.de/unterhaltung/fil ... o-106.html
hätte man die Opfer relativ gefahrlos retten können.

Ab 1:02:49 auf
http://www.daserste.de/unterhaltung/fil ... o-106.html
sagen die Täter dass die Geisel frei gelassen werden sollen. Bei
1:08:08 ist die Polizeiüberwachung aufgeflogen. Ansonsten wäre die Strategie der Polizei, nicht einzugreifen damit die Täter die Geiseln von alleine frei lassen, aufgegangen.
Zuletzt geändert von TonBild am Fr 09 Mär, 2018 10:42, insgesamt 1-mal geändert.



7River
Beiträge: 3749

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von 7River »

TonBild hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 09:59
7River hat geschrieben: Mi 07 Mär, 2018 12:48 Verantwortliche Politiker, die nicht den Mut für einen Erschießungsbefehl der Verbrecher hatten. Zwei tote Geiseln: Ein Mädchen und ein Junge...
Nach
http://www.daserste.de/unterhaltung/fil ... index.html
bei Minute 19:20 erzahlt Martin Thomas (Untersuchungsausschuss Bremen) dass die Festnahme der Täterin Marion Löblich bei der Pinkelpause absolut verantwortungslos war und zum Tod des Jungen geführt hat.

Bei Minute 19:20 sagt Thomas dass die Verhaftung eindeutig mitverantwortlich dafür dass es zum Tod des 14-jährigen Jungen Emanuele de Giorgi gekommen ist.


Also hier hätte die Polizei einfach durch Nachdenken den Tod dieses Jungen verhindern können.
Ob es bei solchen Situationen Richtlinien gibt, weiß ich nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass die Verbrecher nie die Bank hätten verlassen dürfen.

Habe den zweiten Teil jetzt gesehen. Fazit: Sehenswert. Eine beeindruckende Produktion, vor allem die vielen Details, um alles glaubhaft nach 80er-Jahre aussehen zu lassen. Schon klasse. Die vielen Requisiten, das muss unglaublich viel Arbeit gewesen sein.

So wirklich kann ich mich an den Fall nicht mehr erinnern. Dementsprechend war ich doch etwas geschockt, muss ich gestehen, wie planlos damals alles abgelaufen ist.

Auch die ganzen Leute, die die Nähe zu den Verbrechern suchten, als seien die irgendwelche Popstars oder Prominente. Unglaublich!

Na ja... Wie so oft sitzen die falschen Leute am Ruder. Ist heute zum Teil ja noch immer so. Der Satz des niederländischen Kriminalbeamten war gut: Wir handhaben das hier anders!
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



TonBild
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Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von TonBild »

7River hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 10:17
Ob es bei solchen Situationen Richtlinien gibt, weiß ich nicht,
Im ersten Teil auf
http://www.daserste.de/unterhaltung/fil ... o-106.html
ab 4:14 werden diese Richtlinien Einsatz bei Geiselnahmen Polizeidienstvorschrift PDV 132 sogar im Bild gezeigt. Das zeigt, wie gut man auch auf solche Kleinigkeiten bei der Produktion dieses Filmes geachtet hat.
Zuletzt geändert von TonBild am Fr 09 Mär, 2018 11:07, insgesamt 1-mal geändert.



7River
Beiträge: 3749

Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von 7River »

TonBild hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 10:56
7River hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 10:17
Ob es bei solchen Situationen Richtlinien gibt, weiß ich nicht,
Im ersten Teil auf
http://www.daserste.de/unterhaltung/fil ... o-106.html
ab 4:14 werden diese Richtlinien Einsatz bei Geiselnahmen Polizeidienstvorschrift PDV 132 sogar im Bild gezeigt.
;-)
LOL. Stimmt natürlich.

Es wurden scheinbar zu viele Fehler gemacht, oder besser gesagt, es gibt in Deutschland Hürden, die ein wirkungsvolles Durchgreifen behindern. Zumindest führen sie dazu, dass Verantwortliche sich über mögliche Folgen im Angesicht einer Bedrohung den Kopf zerbrechen. Siehe auch „Der Fall Jakob von Metzler“, wo sich ein Kriminalbeamter später verantworten musste.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



TonBild
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Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von TonBild »

7River hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 11:06 Es wurden scheinbar zu viele Fehler gemacht, oder besser gesagt, es gibt in Deutschland Hürden, die ein wirkungsvolles Durchgreifen behindern.
Was mir dieser Film klar gemacht hat ist dass eine Polizeioperation wie jedes Projekt, auch Filmprojekte, gut organisiert und geleitet sein muss. Ausserdem braucht man eine funktionierende Technik und qualifiziertes Personal. Bei dem Gladbecker Drama funktionierte stellenweise der Funk nicht, es hob niemand den Telefonhörer ab, zuständige Mitarbeiter waren nicht erreichbar, es wurde kein Rettungswagen mitgeführt, es wurden in Bremen NRW Kräfte eingesetzt die keine Ortskenntnisse hatten, die Polizisten wussten nicht wer gerade zuständig ist oder wer sie führt, es gab viele Kommunikationsprobleme, man hat keine Absperrungen durchgeführt, man hat nicht die Busse aufgefordert den Gefahrenbereich zu verlassen, ...

Also viele Kleinigkeiten wurden falsch gemacht die aber gravierende Auswirkungen hatten. Die Täter waren nicht besonders intelligent, hatten keinen richtigen Plan und suchten sogar das Gespräch mit der Polizei und den Medien. Eigentlich hätte es einfach sein müssen, diese Situation zu bewältigen. Wobei ja zumindest am Anfang die Polizei noch die Kontrolle hatte und auch besonnen handelte.



WoWu
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Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von WoWu »

@blickfeld

....stimmt, Du vertrittst genau den Zustand, wie er in Deutschland herrscht und in dem Film auch sehr schön herausgearbeitet wird und der sich seit Kaiserszeiten auch nicht geändert hat.
Gute Grüße, Wolfgang

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dienstag_01
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Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von dienstag_01 »

WoWu hat geschrieben: Fr 09 Mär, 2018 13:07 @blickfeld

....stimmt, Du vertrittst genau den Zustand, wie er in Deutschland herrscht und in dem Film auch sehr schön herausgearbeitet wird und der sich seit Kaiserszeiten auch nicht geändert hat.
Kaiserzeiten?! Wieso vertrittst du nicht mal in deinem unmittelbaren Umfeld deine Verständnis (moderate Interpretation meinerseits) für Folter. Wirst bestimmt Begeisterung ernten.



WoWu
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Re: Gladbeck (TV-Drama)

Beitrag von WoWu »

Weil Folter hier nicht üblich ist und von der EU nicht gebilligt würde.
Hier werden die Leute gleich erschossen. Meistens von Paramilitärs oder regulären Militärtruppen die von der Deutschen Regierung unterstützt werden und aus Brüssel Gelder beziehen.
Du solltest Dich also einmal genauer über die Lage informieren und nicht alles glauben was von der Konrad-Adenauer Stiftung über die Presse verbreitet wird.
Gute Grüße, Wolfgang

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