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Bildbesprechungen und Gedanken zu Licht



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Starshine Pictures
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Bildbesprechungen und Gedanken zu Licht

Beitrag von Starshine Pictures »

7nic hat geschrieben: Sa 23 Dez, 2017 19:32 Immer gerne. Vielleicht kann man in einem solchen Thread gelungene und weniger gelungene Einstellungen einstellen und das Lichtsetup erklären - rein technisch und auch von der Intention innerhalb der Erzählung.

Das finde ich doch mal eine sehr gute Idee! Da möchte ich doch gleich mal starten! Hier ein Screenshot von einem Interview welches ich für ein internes Firmenvideo gemacht habe. Es geht hier darum die Mitglieder einer neuen Abteilung in einer sehr grossen Firma dem Rest der Mitarbeiter vorzustellen. Sie haben ein neues Produkt entworfen dass sehr modern, HighTech und trendy sein soll. Deshalb habe ich das Setup als sehr designorientiert, klar und hell gewählt. Ich wollte wenig Schatten im Bild haben.
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Zunächst habe ich den Tisch aufgeräumt und passend Designobjekte platziert. Das iPad auf dem Tisch soll nicht nur den HighTech Charakter unterstützen sondern auch die starke Reflexion des Fensters im Hintergrund auf dem Tisch aufbrechen. Beleuchtet habe ich mit einem Aputure Amaran HR672 LED Panel in einer billigen ebay Softbox 60x40cm von links vorn oben. Die Box ist hier ganz knapp ausserhalb des Frames. Dank der Softbox konnte ich die Schatten in seinem Gesicht aufhellen und weicher gestalten. Die Farbtemperatur habe ich an die originale Beleuchtung des Tisches angepasst. Diese habe ich an gelassen da sie keinerlei Farbstich (grün oder magenta) zeigte. Von hinten rechts oben knallt ein Dedo DLH4 Halogen fast mit Vollgas auf den Rücken und Hinterkopf des Interviewten um einen schönen Rand zum Hintergrund um den dunklen Pullover herum und eine leichte Aufhellung seiner linken Kopfseite (rechts im Bild) zu schaffen.
Knapp unterhalb des iPads hinter dem Tisch steht noch ein weiteres kleines LED welches den strukturierten Hintergrund etwas beleuchtet und so den starken Helligkeitsunterschied zwischen Tischreflexion und Struktur im Hintergrund abmildert.
Was sagt ihr dazu? Was hätte man noch optimieren können?


Grüsse, Stephan
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Frank B.
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Frank B. »

Ich finde es ganz gut gelungen. Deine Intensionen hast du auch gut dazu erklärt. Ich kann alles auch so nachvollziehen. Vielleicht ein paar Gedanken, die mir gekommen sind, weil sich einige Dinge im Bild für mich nicht unbedingt mit deinen Intensionen decken. Zum einen, der gelbliche Farbstich, der Halogenleuchten durch den Weißabgleich auf das LED-Licht, dann die Schatten unterm Kinn und am Hals und zum dritten der doch recht dunkle Pullover.
Dennoch wirkt das Bild nicht unästhetisch. Ich bin auch nicht sicher, ob eine Veränderung in den von mir genannten Punkten eine "Verbesserung" brächten oder auch möglicherweise eine Verflachung des Bildes. Man müsste es probieren. Der Pullover wird zudem gegeben gewesen sein. Da kann man sicher nicht viel tun. Auch hast du die Dominanz dieses dunklen Pullovers durch den Gefäßuntersatz und diese Trinkbecher im Vordergrund etwas gebrochen. Find ich geschickt.



nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

Ich dachte eher, dass jemand dafür einen eigenen Thread eröffnet.

Zum Bild: Ich finde den harten Übergang im Verlauf von Blau zu überstrahlendem Weiß zu hart und extrem. Das Muster im Hintergrund wirkt unruhig. Und die ungünstige Sitzposition und seine schwarzen Haare in Verbindung mit dem dunklen Oberteil lassen ihn irgendwie unförmig und bleich wirken. Das Licht auf dem Tisch und die Anordnung der Objekte gefallen mir. Zusammen mit der Hautfarbe und der Uhr passt das. Führungslicht hätte ich wohl eher von rechts gesetzt. Er ist eingedreht und der dunkle Teil des Gesichts ist uns zugeneigt, er wirkt dadurch etwas distanziert und weniger offen als man sich wünschen könnte.



Jott
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Jott »

7nic hat geschrieben: Sa 06 Jan, 2018 12:02 Führungslicht hätte ich wohl eher von rechts gesetzt.
Echt? Interessant, wie verschieden das Empfinden ist. Ich find‘s genau richtig so für den Blick zum seitlichen Interviewer. Absichtlich oder zufällig: das oben von mir erwähnte Rembrandt-Dreieck (unter seinem linken Auge) ist hier klassisch getroffen.

Ansonsten hätte ich viel mehr Kante gegeben (die Haare sind „tot“). Aber auch das ist immer Geschmackssache. Für den nötigen „Bums“, um gegen das Fenster anzustinken, braucht man natürlich Power.



nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

Prinzipiell mag ich das auch, wenn das Führungslicht eher steil einfällt. Aber in dem Fall hätte ich das Licht kameralinks deutlich steiler als harte Kante mit geringem Verlauf nach vorne gesetzt und eine weiche große Lichtquelle (Kinoflo o.ä.) als Beautylight 10-20 Grad von rechts gesetzt. Falls alles andere im Bild schon vorgegeben gewesen wäre.

Für Fenster gibt es ND-Folie. Oder Butterflies. Dann reichen auch kleinere Einheite drinnen.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Starshine Pictures »

Frank B. hat geschrieben: Sa 23 Dez, 2017 21:56 Zum einen, der gelbliche Farbstich, der Halogenleuchten durch den Weißabgleich auf das LED-Licht, dann die Schatten unterm Kinn und am Hals und zum dritten der doch recht dunkle Pullover.
Für mich ist der Gelbstich so minimal dass ich das akzeptieren konnte. Die Schatten unterm Kinn hätte ich früher auch versucht weg zu bekommen. Ich hab aber mittlerweile gelernt dass das oft in einer Fummelei endet und es am Ende nicht viel besser aussieht. Wobei ich das hier noch völlig ok finde. Schatten sind ja an sich nichts unnatürliches und geben den Objekten eine gewisse Dreidimensionalität. Die Softbox war recht steil zum Interviewten aufgebaut damit sie mir nicht ins Bild ragt aber trotzdem noch nah genug dran ist um genug Licht zu spenden. Die Platzverhältnisse waren dort sehr beengt. Die Kamera steht bereits hinten an der Wand. Deshalb ist das Rembrandt-Dreieck auch nicht perfekt im Auge sondern runter auf die Wange gerutscht. ;-)

7nic hat geschrieben: Sa 06 Jan, 2018 12:02 Ich finde den harten Übergang im Verlauf von Blau zu überstrahlendem Weiß zu hart und extrem. Das Muster im Hintergrund wirkt unruhig. Und die ungünstige Sitzposition und seine schwarzen Haare in Verbindung mit dem dunklen Oberteil lassen ihn irgendwie unförmig und bleich wirken. [...] Führungslicht hätte ich wohl eher von rechts gesetzt. Er ist eingedreht und der dunkle Teil des Gesichts ist uns zugeneigt, er wirkt dadurch etwas distanziert und weniger offen als man sich wünschen könnte.
Der Unterschied zwischen dem Pullover und dem Hintergrund ist tatsächlich saftig, aber ich finde es eher spannend als zu drüber. Als ich das Setup aufgebaut hab hatte ich mich an die Apple Vorstellungsvideos erinnert in denen Jony Ive in dunklen Oberteilen vor gleissend weissem Hintergrund mit sonorer Stimme sein neuestes Designwerk befeiert. Deshalb dachte ich: Passt so. Die Struktur im Hintergrund hätte ich tatsächlich etwas mehr out of focus gewollt, war aber technisch nicht möglich weil weiter weg und ran zommen nicht ging weil die Kamera eben schon hinten an der Wand stand, und Blende weiter öffnen ging auch nicht weil ich wegen Autofocus Facetracking an der C100 ein STM Objektiv nutzen musste die mit einer Blende 3,5-4,6 recht lichtschwach sind. Aber deine Idee mit dem Führungslicht von rechts (kameraseitig) kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Allein schon weil das Licht vom Fenster und vom Tisch von der anderen Seite kommen macht es doch keinen Sinn das Keylight aus der anderen Seite kommen zu lassen. Zudem ist es quasi Standard das Licht bei Interviews von der Seite kommen zu lassen in die der Interviewte schaut.


Grüsse, Stephan
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nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

Starshine Pictures hat geschrieben: Sa 06 Jan, 2018 14:49

[m

Aber deine Idee mit dem Führungslicht von rechts (kameraseitig) kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Allein schon weil das Licht vom Fenster und vom Tisch von der anderen Seite kommen macht es doch keinen Sinn das Keylight aus der anderen Seite kommen zu lassen. Zudem ist es quasi Standard das Licht bei Interviews von der Seite kommen zu lassen in die der Interviewte schaut.


Grüsse, Stephan
Ich dachte an Etwas in der Art. Bzgl. Lichtverlauf im Gesicht. Gespiegelt.
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Starshine Pictures
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Starshine Pictures »

Hm. Gefällt mir gar nicht. Dann sind Rechts und Links des Gesichtes beleuchtet und in der Mitte ein dunkler Bereich. Eine solche Beleuchtung, zumindest wenn es so extrem ist wie in deinem Beispiel, stellt für mich den Charakter eher als zwiegespalten dar. Also er redet anders als er denkt, er hat quasi „Zwei Gesichter“. Zudem ist die rechte Seite des Hintergrundes recht dunkel. Ich setze Licht gern als Verlängerung zu natürlichem Licht bzw vorhandenen sichtbaren Quellen. Und da ist rechts im Bild irgendwie nichts wo das Licht her kommen könnte. Würde da eine Lampe stehen, oder ein Fenster sein etc. könnte ich das nachvollziehen. So kommt das Licht einfach von irgendwo, ohne Bezug zum Raum. Und übrigens, DAS ist ein unruhiger Hintergrund! Der vermittelt Chaos und das verbindet der Zuschauer automatisch mit dem Interviewten. Also er ist für mich so dargestellt wie jemand der durcheinander ist und nicht weiss wie er sich entscheiden soll.

Vielleicht ist es auch noch wichtig zur Erläuterung dass der Film aus mehreren Interviews besteht die ich jeweils etwas anders gestaltet habe und quasi durcheinander geschnitten werden.
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Grüsse, Stephan
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nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

Mal sehen ob wir das Thema weiterführen können.
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Thema: Ein schrulliger älterer Mann arbeitet fröhlich in seiner Werkstatt - dabei stellt sich heraus, dass er eigentlich Kekse backt und er wohl der Weihnachtsmann sein muss. In dieser Einstellung sieht man zum ersten mal angedeutet seine “Uniform” am linken Bildrand.

Die wichtigsten Lichtquellen sind: LED-Panel im Backofen. Zwei Kinoflos von rechts und rechts oben für ihn, den Backofen und den Mantel, ein Dedolight und eine weitere Kinoflo als Streiflichter für den Hintergrund und eine weitere Kinoflo als Fill light von vorne links und eine gebouncte L7 direkt von oben über Goldfolie. Ansonsten einige LED-Practicals wie Lichterketten und eine Stehlampe hinter dem Backofen. Das Ganze auf 320 ISO T2 geleuchtet und auf 80 ISO entwickelt, damit selbst in den dunkelsten Schatten noch Zeichnung bleibt und kein Rauschen entsteht.
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Starshine Pictures
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Starshine Pictures »

Joa, das gefällt mir. Ganz schön viele Kinoflos habt ihr. Ich kann mir nicht mal eins leisten ... :-P Oder sind das Ebay Nachbauten? Das einzige was mich hier stört ist die grüne LED Kette. Die hätte ich tatsächlich komplett weg gelassen. Fänd es schöner wenn zwischen ihm und dem Ofen wirklich nichts ist. Das unterstützt seine Distanz zu dem ganzen Spektakel. Ich denke zumindest mal dass das der Shot aussagen soll?

Aber eigentlich seid ihr selber schuld euch beim Dreh mit so vielen Lampen rum zu schlagen! Machts doch wie iasi! Alles in der Post! Ist doch gar kein Problem mit Raw! :)))


Grüsse Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*



nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

Starshine Pictures hat geschrieben: Sa 06 Jan, 2018 21:22 Hm. Gefällt mir gar nicht. Dann sind Rechts und Links des Gesichtes beleuchtet und in der Mitte ein dunkler Bereich. Eine solche Beleuchtung, zumindest wenn es so extrem ist wie in deinem Beispiel, stellt für mich den Charakter eher als zwiegespalten dar. Also er redet anders als er denkt, er hat quasi „Zwei Gesichter“. Zudem ist die rechte Seite des Hintergrundes recht dunkel. Ich setze Licht gern als Verlängerung zu natürlichem Licht bzw vorhandenen sichtbaren Quellen. Und da ist rechts im Bild irgendwie nichts wo das Licht her kommen könnte. Würde da eine Lampe stehen, oder ein Fenster sein etc. könnte ich das nachvollziehen. So kommt das Licht einfach von irgendwo, ohne Bezug zum Raum. Und übrigens, DAS ist ein unruhiger Hintergrund! Der vermittelt Chaos und das verbindet der Zuschauer automatisch mit dem Interviewten. Also er ist für mich so dargestellt wie jemand der durcheinander ist und nicht weiss wie er sich entscheiden soll.
Das mit dem leicht ungeordneten Hintergrund ist sogar (natürlich nicht so extrem wie von dir ausgedrückt, aber von der Grundidee schon) gewollt. Das mit den “zwei Gesichtern” kann ich in dem Fall aber nicht nachvollziehen.



dienstag_01
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von dienstag_01 »

Die Ruine des letzten großen Traumes vom lastenschleppenden Luftschiff kann man heute als Tropical Island in Brandenburg bewundern, wirklich beeindruckend. Die Geldanleger wurden damals allerdings noch nicht vor einem zu erwartenden Totalverlust gewarnt, das hat sich geändert.
Sorry fürs *Arbeitslicht* ;)



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Frank B. »

Zum Weihnachtsmannbild von 7nic:
Starshine Pictures hat geschrieben: So 07 Jan, 2018 20:42 Das einzige was mich hier stört ist die grüne LED Kette. Die hätte ich tatsächlich komplett weg gelassen. Fänd es schöner wenn zwischen ihm und dem Ofen wirklich nichts ist. Das unterstützt seine Distanz zu dem ganzen Spektakel. Ich denke zumindest mal dass das der Shot aussagen soll?
Die grünen LEDs sind mir auch als aller erstes und negativ ins Auge gesprungen. Das sehe ich ganz genau so wie du. Kann ja sein, dass sie irgendwie begründet werden können, trotzdem sehen sie nicht gut (zu dominant und irgendwie unpassend) aus.
Auch gefällt mir das komplette Bild von dem "Weihnachtsmann" kompositorisch nicht. Ich kann es aber noch nicht genau beschreiben, woran es liegt. Die grünen LEDs sind aber der Hauptpunkt.
Vielleicht liegt es daran, dass die relevanten Bilddetails nur ungefähr ein Drittel bis Hälfte des ganzen Bildes ausmachen und der Rest fast in Bedeutungslosigkeit (im wahrsten Sinne) verschwindet, also möglicherweise hätte die Kadrierung anders gewählt werden können. In dem relevanten Drittel ist dann auch noch durch eben diese grünen LEDs überbrückt, toter Raum, den man vielleicht noch anders hätte ausgestalten können. Ein blick in eine Werkstatt im Hintergrund vielleicht. Hier sieht es eher aus wie eine Gerümpelkammer mit undeffinierbaren Gegenständen. Auch hätte ich die Augenpartie des Mannes stärker und vielleicht die untere Gesichtshälfte (Bart) und Brust weniger stark beleuchtet. Das karierte Hemd ist fleckig beleuchtet, was viel Unruhe in das Bild bringt. Wäre vielleicht eine klarere Lichtkante besser gewesen? Insgesamt wirkt das Bild sehr unruhig.



dienstag_01
Beiträge: 13415

Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von dienstag_01 »

Jetzt wirds bissel wie in der Grundschule.



Frank B.
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Frank B. »

Waren Meinungen gewünscht oder nicht?



nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

Frank B. hat geschrieben: Mo 08 Jan, 2018 12:02 Waren Meinungen gewünscht oder nicht?
Meinungen sind natürlich essenziell, ansonsten ist der Thread unsinnig.
Man sollte nur bedenken, dass wir über Filmstills reden, die Zeit in der wir die Bilder sehen, ist also begrenzt und klar definiert. Dunkle und/oder weniger betonte Bildteile sind also oftmals beabsichtigt, um den Blick zu lenken...



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Frank B. »

Du hast sicher Recht, dass man an Film vielleicht noch andere Kriterien anlegen sollte als an ein Foto. Ich konnte jedoch nur erstmal von dem Frame als Standbild ausgehen, denn wenn es um gute Ausleuchtung geht, muss man ja Kriterien haben. Ich weiß natürlich nicht, wie lang diese Einstellung steht und was im Film in den vorhergehenden und nachfolgenden Frames passiert. Von daher meine individuellen Gedanken nur zu diesem Frame als Komposition.

Und im Übrigen verstehe ich mich nicht als Lehrer, sondern eher als Schüler im Bezug auf Lichtsetzung, was mich aber nicht davon abzuhalten vermag, meine ästhetischen Empfindungen zu einem Bild zu äußern. ;)



nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

Gibt es noch Interesse an diesem Thema? Ich wäre dabei und würde gerne noch ein paar Einstellungen anschauen und besprechen. Im Gegenzug kann ich jederzeit auch einige Bilder einstellen, um sie zu besprechen/kritisieren zu lassen.



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Starshine Pictures »

Ich wäre auch interessiert. Ich würde gern den Titel des Threads in einen passenden ändern, geht aber irgendwie nicht.

Hier mal noch ein Screenshot eines Very-Lowbudget Projektes. Hatte ich glaub schon mal im Behind the Scenes Thread gepostet.
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Ziel war es ein altehrwürdiges Herrenzimmer darzustellen. Der Schauspieler mimt einen englischen Lord und sollte daher besonders mondän wirken. Beleuchtet habe ich wieder zunächst mit einem Aputure Amaran 672 LED Panel in einer Softbox direkt über dem Darsteller, rechts und links mit einfachen schwarzen Mülltüten abgehangen um Streulicht zu den Seiten zu vermeiden. Von vorn links der Kamera leuchtet ein Dedo DLH4 (mit etwas Streuung davor) als Fill Light in die gesamte Szene. Hinter dem Sessel befindet sich ein ÖED Panel das die Wand dahiner etwas aufhellt. Die Practicals standen bereits dort und wurden für die jeweiligen Einstellungen nur etwas hin und her geschoben.
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Ich bin mit den Farben des Clips nicht so richtig zufrieden. Ich denke dass ich hier einfach an die Grenzen der C100 gestossen bin.
Und hier der gesamte Clip auf der Produktseite. Schade dass der Schauspieler nur optisch passte. Er musste wirklich jedes Wort ablesen. Und da wir natürlich keinen Telepromter hatten sieht man es deutlich wie er ständig neben die Kamera schielt.

https://www.bonifaz.ch/videos


Grüsse, Stephan
*Aktuell in Vaterschaftspause*
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Zuletzt geändert von Starshine Pictures am Mi 10 Jan, 2018 14:00, insgesamt 1-mal geändert.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Frank B. »

Ich bin auch am Thema Lichtsetzung sehr interessiert. Angeregt durch diesen Thread habe ich mir auch mal zwei Bücher zum Thema bestellt und möchte mich gern da etwas stärker einarbeiten.
7nic, hast du das Bild per PN bekommen?



nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

Als Stanbild gefällt mir die Halbtotale wirklich. Auch wenn ich nicht an einen Lord gedacht hätte, sondern eher einen Großindustriellen. Im Clip, bewegt, fallen die Farben und der gesamte Bildeindruck tatsächlich ab. Auch weiß ich nicht: Soll das Satire sein? Was habe ich da gesehen? Aber darum soll es ja hier nicht gehen. Das Lichtsetup passt jedenfalls. Eventuell hätte man im Hintergrund auf den Schränken mit einem Streiflicht noch etwas Zeichnung und Tiefe ins Bild bringen können. Und die Practicals evtl. noch eine halbe Blende herunternehmen.



nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

Frank B. hat geschrieben: Mi 10 Jan, 2018 13:43 Ich bin auch am Thema Lichtsetzung sehr interessiert. Angeregt durch diesen Thread habe ich mir auch mal zwei Bücher zum Thema bestellt und möchte mich gern da etwas stärker einarbeiten.
7nic, hast du das Bild per PN bekommen?
Ja, habe ich. Das Bild ist allerdings wohl zu komplex um es zu besprechen, und verrät wohl auch zu viel über den Clip selbst.
Bücher sind gut. Aber letztlich geht nichts über ausprobieren. Auch sehen wir täglich Licht und Schatten, wir müssen nur aufmerksam hinschauen und überlegen was wie wirkt und warum es uns gefällt oder warum auch nicht.



nic
Beiträge: 2028

Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

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Idee: Ein Mann steht in seinem Schuppen und arbeitet. Und evtl. hatte ich ein bisschen zu viel 80er zum Frühstück...

Setup: 2.5kW HMI-Stufe geflutet aus etwa 15 m Entfernung von hinten. PocketPAR HMI von links als Fill. Und von rechts vorne ein Kunstlicht-LED e27 als Practical in einer Tischlampe. Und zwischen Darsteller und Hintergrund etwas Haze.
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Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Frank B. »

7nic hat geschrieben: Mi 10 Jan, 2018 18:24
Frank B. hat geschrieben: Mi 10 Jan, 2018 13:43 Ich bin auch am Thema Lichtsetzung sehr interessiert. Angeregt durch diesen Thread habe ich mir auch mal zwei Bücher zum Thema bestellt und möchte mich gern da etwas stärker einarbeiten.
7nic, hast du das Bild per PN bekommen?
Ja, habe ich. Das Bild ist allerdings wohl zu komplex um es zu besprechen, und verrät wohl auch zu viel über den Clip selbst.
Bücher sind gut. Aber letztlich geht nichts über ausprobieren. Auch sehen wir täglich Licht und Schatten, wir müssen nur aufmerksam hinschauen und überlegen was wie wirkt und warum es uns gefällt oder warum auch nicht.
Ich möchte das auch hier im Forum nicht weiter besprechen. Deshalb ja die PN. Wollt dir nur mitteilen, dass mir da die Ausleuchtung besser gefällt.
Ich würde gern mehr selbst mit Licht experimentieren. Bloß fehlts mir oft an Zeit, natürlich an Lampen und auch an reizvollen Locations und Models. Das ganze wird ziemlich aufwendig, wenn mans nicht beruflich macht. Im kleinen Rahmen experimentiere ich schon, an Familienmitgliedern und Freunden (Portrait / Menschen reizen mich diesbezüglich am meisten). Nur haben die meist keine Lust, sich auf meine Spielchen einzulassen. :) Doof...



rudi
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von rudi »

Habe diesen Thread auf User-Wunsch vom Vermeer-Thread abgekopppelt...



nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

rudi hat geschrieben: Do 11 Jan, 2018 14:08 Habe diesen Thread auf User-Wunsch vom Vermeer-Thread abgekopppelt...
Vielen Dank.
Hatte mir aber tatsächlich mehr Resonanz auf das Thema versprochen... beim Filmemachen geht es wohl tatsächlich nur noch ums Pixelzählen...



srone
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von srone »

7nic hat geschrieben: Mi 10 Jan, 2018 18:24 Bücher sind gut. Aber letztlich geht nichts über ausprobieren. Auch sehen wir täglich Licht und Schatten, wir müssen nur aufmerksam hinschauen und überlegen was wie wirkt und warum es uns gefällt oder warum auch nicht.
das beste was man tun kann, der prozess dauert jahre/jahrzehnte und man lernt nie aus, deswegen wohl auch das desinteresse der pixelzähler. ;-)

lg

srone
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dienstag_01
Beiträge: 13415

Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von dienstag_01 »

7nic hat geschrieben: Do 11 Jan, 2018 19:37
rudi hat geschrieben: Do 11 Jan, 2018 14:08 Habe diesen Thread auf User-Wunsch vom Vermeer-Thread abgekopppelt...
Vielen Dank.
Hatte mir aber tatsächlich mehr Resonanz auf das Thema versprochen... beim Filmemachen geht es wohl tatsächlich nur noch ums Pixelzählen...
Naja, ist auch ziemlich schwer, aus so einer Naheinstellung irgendwelche Intentionen rauszulesen. Dein *Schuppen* wirkt auf mich jedenfalls eher wie eine Schleuse in den Outer Space. Liegt vielleicht an den zwei Lichttemperaturen und der nur zu vermutenden Höhe mit diesem imaginären Licht.



nic
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von nic »

dienstag_01 hat geschrieben: Do 11 Jan, 2018 19:53
7nic hat geschrieben: Do 11 Jan, 2018 19:37

Vielen Dank.
Hatte mir aber tatsächlich mehr Resonanz auf das Thema versprochen... beim Filmemachen geht es wohl tatsächlich nur noch ums Pixelzählen...
Naja, ist auch ziemlich schwer, aus so einer Naheinstellung irgendwelche Intentionen rauszulesen. Dein *Schuppen* wirkt auf mich jedenfalls eher wie eine Schleuse in den Outer Space. Liegt vielleicht an den zwei Lichttemperaturen und der nur zu vermutenden Höhe mit diesem imaginären Licht.
Haha. Ja, kann leider nicht zu viele Bilder hier reinstellen, aber es gibt auch ein paar totalere Aufnahmen, in denen der Schuppen erzählt wird.

Aber ich hoffe doch auch, dass ein solcher Thread nicht immer auf seinen letzten Beitrag reduziert wird. Es gibt ja noch ein paar mehr Bilder hier drin und auch die Möglichkeit eigene einzustellen.



dienstag_01
Beiträge: 13415

Re: Bildbesprechungen und Gedanken zu Licht

Beitrag von dienstag_01 »

Totalen sind immer besser, da schwieriger und aufwändiger zu leuchten. Und man kann vielleicht eher erkennen, wo es hingehen soll.
Glaube ich ;)



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Bildbesprechungen und Gedanken zu Licht

Beitrag von Frank B. »

7nic hat sicher Recht, wenn er weiter oben darauf hinweist, dass man für gefilmte Bilder noch andere Kriterien beachten muss als für ein sauber komponiertes Standbild/Foto/Gemälde. Im Film bewegt sich ständig was. Der beleuchtete Darsteller, die Umgebung. Letztlich muss wohl die Gesamtwirkung einer Szene berücksichtigt werden und die Gesamtkonzeption des Filmes. Dennoch finden wir bestimmte Einstellungen ästhetischer als andere, was eben viel mit Licht und Bildkomposition zu tun hat. Licht kann aber auch Blicke lenken oder ablenken, es kann bestimmte Übergänge von Szenen schaffen und zu einem Gesamteindruck beitragen.
Ich finde das Thema wirklich sehr interessant, auch wenn sich hier gerade wenige beteiligen. Aber das Jahr ist noch jung. ;)



srone
Beiträge: 10474

Re: Bildbesprechungen und Gedanken zu Licht

Beitrag von srone »

licht ist wohl das allumfassendste und unerschöpflichste thema beim filmemachen (bzw bei allen bildgebenden verfahren), aber eben auch das spannendste, abseits allen technischen fortschritts.
ein gut ausgeleuchteter mini-dv film ist imho spannender zu schauen, wie ein schlechter geleuchteter in 8k. ;-)

lg

srone
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Starshine Pictures
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Re: Die Grossen Meister: Vermeer

Beitrag von Starshine Pictures »

7nic hat geschrieben: Mi 10 Jan, 2018 18:54 2A401631-EF3E-4A89-BBB8-CDD773CE80CB.png
Gefällt mir grundsätzlich. Vielleicht hätte das Licht auf seiner linken Gesichtshälfte einen Ticken softer sein können. Aber für mich erschliesst sich hier völlig der Bezug zu einer Lampe die oben im Schuppen baumelt. Auch dass von aussen blaues Licht durch die Tür scheint ist nachvollziehbar und hilft des Setting zu verstehen. Der Haze hilft da zusätzlich. Euer Stil ist wohl eher etwas rough und völlig schnörkellos. Ihr habt einen Bildaufbau, aber wenig Bildästhetik. Also ihr achtet weniger auf Schönheit in euren Szenen.

Ich finde es auch schade dass die Resonanz so knapp ist. Eigentlich ist ja Licht genau das was wir filmen.


Grüsse, Stephan
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dienstag_01
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Re: Bildbesprechungen und Gedanken zu Licht

Beitrag von dienstag_01 »

Ach, das kalte Licht soll von Außen sein. Wahnsinn, viel zu fett. Deswegen hatte ich Schuppen in Anführungszeichen gesetzt, weil das eher wie eine Werkhalle wirkt. Oder eben ein Ufo. Das ist einfach die Methode Holzhammer.
Übrigens: Ich würde mir wünschen, das als Kritik zu verstehen, nicht als Respektlosigkeit. Aber ich habe so den Verdacht, dass man in D zum Thema Licht nicht so viel lernen kann. Mit Ausnahmen. Und zwar grandiosen.



nic
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Re: Bildbesprechungen und Gedanken zu Licht

Beitrag von nic »

dienstag_01 hat geschrieben: Do 11 Jan, 2018 23:46 Ach, das kalte Licht soll von Außen sein. Wahnsinn, viel zu fett. Deswegen hatte ich Schuppen in Anführungszeichen gesetzt, weil das eher wie eine Werkhalle wirkt. Oder eben ein Ufo. Das ist einfach die Methode Holzhammer.
Eventuell sollte man die meisten Stills nicht ohne Kontext des Filmes oder Spots posten. Das geht leider (bei uns) in den meisten Fällen nicht. Insofern stelle ich hier natürlich eher in sich "diskussionswürdige" (im Positiven wie im Negativen) Einstellungen rein. Die Szene an sich entwickelt sich mit kaum sichtbarem Haze und weniger steil eintreffendem "Mondlicht", nur die Naheinstellungen, in denen der Darsteller in seine Arbeit eintaucht, geraten langsam aus dem Lot und das Licht driftet ins Surreale ab.



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