Lass' das bloß nicht den Benutznamen mitkriegen was du da geschrieben hast. ;-)
Das erinnert stark an die Bombast-Kriegsfilme der 90er.
Für die "echte" analoge IMAX-Kopie musste leider ins Ausland, da es in Deutschland und Österreich nur noch digitales 4k-IMAX gibt. Normales 4k DCI und 4k IMAX unterscheiden sich auch nicht wirklich von einander und bringen eigentlich nur bei den 4:3 Szenen und S-3D ein echten Vorteil.
Funless hat geschrieben:... war bei Interstellar glaube ich auch der Fall.
Inwiefern Schwachsinn? Und jetzt komm mir nicht mit den physikalischen Unstimmigkeiten, denn die meisten sind ziemlich korrekt dargestellt und andere zu komplex dass auch nur annähernd 0,00001% der Zuschauer die korrekte Darstellung und Wahrheit dahinter verstehen könnten.Axel hat geschrieben: ↑So 07 Mai, 2017 15:15Funless hat geschrieben:... war bei Interstellar glaube ich auch der Fall.
Ich bin auch Nolan-Follower (etwas abgemilderte Form von Fan), aber Interstellar war in meinen Augen bedeutungsschwangerer Schwachsinn. Bei dem es vollkommen schnuppe ist, wie gedreht oder worauf er vorgeführt wurde. Dunkirk ist für mich aber auch "Pflicht".
Auch wenn ich mir vorstellen kann dass hier in 100 Jahren das Licht ausgeht bezweifle ich dass die Menschheit dann so weit wäre um interstellares Reisen durch den Raum zu meistern.Axel hat geschrieben: ↑So 07 Mai, 2017 17:16 Davon, dass Stephen Hawking glaubt, dass hier unten in 100 Jahren Schicht im Schacht ist, habt ihr bestimmt auch gerade gelesen? Die Prämisse von Interstellar ist also nicht allzu weit hergeholt. Unsere Spezies würde allerdings das All besiedeln wie die Europäer vor 500 Jahren Amerika, im Wesentlichen als die Schädlinge, die wir sind. Haben wir das Potenzial, uns zu besseren Wesen (die über Menschen nur den Kopf schütteln könnten) zu entwickeln? Würde eine interstellare Menschheit Bewusstsein erlangen (ich meine hier nicht nur "ökologische Einsicht")? Oder würde es weitergehen wie bisher? Das wären spannende Fragen, aber daran kratzt Nolan nicht. Stattdessen eine paar Nolan-typische paradoxe Rätsel, eingebettet in eine ziemlich konventionelle Story.
So mache ich das grundsätzlich ja auch, nur kam Nolan im Mega-Realo-Style um die Ecke mit der Ansage an den Zuschauer den Verstand dabei schön anzulassen und bis zur Ankunft beim Saturn ... gut okay .... meinetwegen sogar noch bis zum durchqueren des Wurmlochs hat's ja noch gepasst aber danach wurde es zum Sci-Fi Schmonzette fast im Stile von Star Wars. Der Film machte aber im (jetzt pseudo) Mega-Realo-Style weiter. Mir blieb ja garnichts anderes übrig als meinen Verstand weiterhin anzulassen nur dann sprangen die ganzen Widersprüchlichkeiten ins Auge. Verstehst was ich meine?klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 07 Mai, 2017 17:31 Da hast Du bestimmt nicht mit Unrecht! Ich schalte immer sofort meinen Verstand aus, wenn ich einen tollen Film sehe,
dann bin ich immer hin und weg und denkt mir, für die Realität brauch ich nicht ins Kino gehen ;-))
Hier reden wir aber von Star Trek, welches nie den Anspruch erhob irgendwelchen realen Fakten gerecht zu werden. Harold Livingston (der Drehbuchautor des Films) wird sich damals wahrscheinlich beim Schreiben dieser Szene eher gedacht haben "uii Atronomische Einheit klingt cool, packen wir gleich mal 82 davon rein ... imposant, imposant!" und das war's dann auch. Und es macht nichts, da es sich hier von einem Sci-Fi Film handelt, bei dem der Fiction Anteil um einiges größer ist als der Science Anteil, so dass man bei dem o.g. AE Details eher augenzwinkernd schmunzelt. Hier kann man problemlos den Verstand beim anschauen ausschalten.[...] Der Film protzt nur so vor Superlativen, sei es die fast schon ausufernde Kamerafahrt im Raumdock der Enterprise (so ausufernd wie diese Review) oder die opulenten Kulissen.
Apropos Superlativ und Glaubwürdigkeit: Der Durchmesser der Kraftfeldwolke welche „V’ger" umgibt wird im Film mit über 82 (!!) Astronomischen Einheiten angegeben. Hä?? Bitte was? Zur Erinnerung, eine Astronomische Einheit (AE) ist der mittlere Abstand zwischen der Sonne und der Erde, also etwas über 8 Lichtminuten oder 149.597.870,7 km. Oder zur Veranschaulichung, der mittlere Abstand zwischen der Sonne und Pluto beträgt etwas über 39 AE, heißt V’gers Garage ist locker größer als unser gesamtes Sonnensystem. Ja klar, aber sicher doch! Da hat Meister Roddenberry mit der Superlative etwas übertrieben. [...]
Stphen Hawking hat schon jede Menge Sand in den Taschen, und viele seiner Aussagen sind in letzter Zeit eher zweifelhaft (um das wenigste zu sagen), der sollte lieber bei seinen Leisten bleiben, und sich von der Politik fern haltenAxel hat geschrieben: ↑So 07 Mai, 2017 17:16 Davon, dass Stephen Hawking glaubt, dass hier unten in 100 Jahren Schicht im Schacht ist, habt ihr bestimmt auch gerade gelesen?