https://www.golem.de/news/arbeit-adobe- ... 90202.htmlAdobe vertritt die Ansicht, dass Kreativprofis KI-gestützte Workflows nutzen müssen, um nicht beruflich überflüssig zu werden.
Die Unternehmensführung von Adobe hat eine entschiedene Position zur Integration von künstlicher Intelligenz eingenommen: Wer als Kreativer keine KI in seine Workflows integriere, laufe Gefahr, überflüssig zu werden – weil die Produktivität im Vergleich zur Konkurrenz zu schlecht sein würde.
Alexandru Costin, Adobes Vice President für generative KI, betonte gegenüber The Verge, dass der künftige Erfolg in der Kreativlandschaft mit der Nutzung von KI verbunden sein werde.
Die Kreativbranche steht nicht eindeutig hinter Adobe. Während Unternehmenskunden und große Kreativteams nach Angaben von Adobe aktiv nach KI-gestützten Produktivitätslösungen suchen, haben einzelne Künstler und Kreative erhebliche Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der Technologie auf ihr Handwerk geäußert, gibt das Unternehmen zu.
Marktdynamik und Entwicklung der Kreativbranche
Aber die generativen KI-Funktionen, wie sie von Adobes Firefly-Modellen angetrieben werden, sind laut Adobes Präsident für digitale Medien, David Wadhwani, die am schnellsten produktiv eingesetzten Produkte, die Adobe je auf den Markt gebracht hat. Das war für das Unternehmen das Signal, das es brauchte, um den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.
Adobes Ansatz konzentriert sich darauf, KI als Ergänzung zur menschlichen Kreativität zu implementieren, anstatt sie zu ersetzen. Die Tools des Unternehmens sind darauf ausgelegt, technische Aufgaben wie Größenanpassung und Maskierung zu vereinfachen, damit sich Künstler stärker auf die kreativen Aspekte ihrer Arbeit konzentrieren können. Einzelne Funktionen erzeugen jedoch auch neue Inhalte.
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