Dann sind IMHO solide Bitraten:
Ich würde genau das umgekehrte machen - mit den maximalen Datenraten arbeiten, die Deine verwendeten Fernseher und Medienspieler ohne Probleme abspielen; zumindest immer dann, wenn Du nicht gleichzeitig auch Master-Dateien in höheren Datenraten bzw. professionellen Codecs rausrenderst und archivierst.SHIELD Agency hat geschrieben: ↑Di 06 Dez, 2022 23:07Solange keine Spezial-Effekte wie BlueBox etc. verwendet werden sollen, würde ich die niedrigste Datenrate einstellen - die optisch keinen Unterschied zu nächst höheren Datenraten-Stufen zeigt.
Ja, allerdings:SHIELD Agency hat geschrieben: ↑Di 06 Dez, 2022 23:07Auch wenn Du jetzt mit 60 Mbit/s renderst, kriegst Du auf einer schnöden 4TB-USB-Festplatte für 100 EUR aus dem Elektromarkt 150 Stunden Videos unter. Es wird wohl lange dauern, bis Du so ein Oeuvre zusammenhast - und da würde ich nicht am falschen Ende sparen.
Solange man das Material nur selbst genau auf der getesteten Hardware abspielen will...
Ich denke, die Beurteilung macht keinen Sinn, wenn er nicht die passenden Ausgabegeräte (4k Monitor+Fernseher) hat.SHIELD Agency hat geschrieben: ↑Di 06 Dez, 2022 23:07Am besten hintereinander mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Datenraten machen, welche viele Details beinhalten (z.B. Bäume mit feinen Ästen... auch wenn gerade keine Blätter drauf sind) kombiniert mit einem sanften Schwenk, bei dem man dann auch "ruckeln" sehen würde.
Gerade wenn man nicht weiß, auf welchen Geräten der fertige Film später abgespielt wird, kann die Beurteilung der Bildqualität nur optisch geprüft werden. Es soll ja jetzt (bzw. vor 5 Wochen) ein Film erstellt werden und nicht gewartet werden, bis das Equipment mal zur Verfügung steht.SHIELD Agency hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 10:23Ich denke, die Beurteilung macht keinen Sinn, wenn er nicht die passenden Ausgabegeräte (4k Monitor+Fernseher) hat.
Wenn seine Kamera aber nur 60 MBit/s aufzeichnet - und das "vermutlich" in H.264, dann macht es eher "keinen Sinn" den fertig geschnittenen Film für die Endausgabe >60 MBit/s in H.264 einzustellen. Exportiert man außerdem in H.265 - was bei UHD/4k Standard sein sollte - reichen da auch 15-30 MBit/s um die ursprüngliche Qualität (seiner Aufnahme) beizubehalten. Was die Kamera bei der Aufnahme schon weg-komprimiert hat, das kommt ja auch nicht mehr wieder.SHIELD Agency hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 10:23Unter 100MBit/s bei 4k Videos gehe ich nicht mehr.
Ja, bei diesen lächerlichen Bitraten von Long GOP-Codecs, und den aktuellen Plattenpreisen, macht alles andere überhaupt keinen Sinn.cantsin hat geschrieben: ↑Di 06 Dez, 2022 23:47
Ich würde genau das umgekehrte machen - mit den maximalen Datenraten arbeiten, die Deine verwendeten Fernseher und Medienspieler ohne Probleme abspielen; zumindest immer dann, wenn Du nicht gleichzeitig auch Master-Dateien in höheren Datenraten bzw. professionellen Codecs rausrenderst und archivierst.
Ich meinte damit natürlich, dass ich keine Kamera mehr kaufen würde, die nicht wenigstens 100MBit/s bei UHD oder 4k unterstützt und die erwähnten 60MBit/s schon vor über 10 Jahren bei 1/4 der Auflösung (1080p) standard waren. Den Export passt man dann ja sowieso dem Ausgabemedium an. Oder Man exportiert einfach mit selber Bitrate wie das Ausgangsmaterial, wenn man das Ausgabemedium noch nicht kennt.SHIELD Agency hat geschrieben: ↑Do 12 Jan, 2023 09:01Wenn seine Kamera aber nur 60 MBit/s aufzeichnet - und das "vermutlich" in H.264, dann macht es eher "keinen Sinn" den fertig geschnittenen Film für die Endausgabe >60 MBit/s in H.264 einzustellen.SHIELD Agency hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 10:23Unter 100MBit/s bei 4k Videos gehe ich nicht mehr.
Da musst du unterscheiden, ob sich deine Wunschbitrate auf H.264 oder auf das erheblich effizientere H.265 bezieht, das in immer mehr Kameras einzieht. Bei dem sollte man seine Angstschwelle in Sachen Datenraten unbedingt neu kalibrieren.
In der Theorie immer.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 23 Jan, 2023 09:29Ich bin mir jedoch nicht sicher ob es bei so niedrigen Bitraten nicht besser wäre möglichst im Schnitt und beim Export alles so nativ wie möglich zu lassen..
Das heisst im Idealfall, den selben Aufnahme und Export Codec mit der selben Bitrate..
Oder ?
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