nicht nur vielleicht...;-)
Auf YouTube und auf DailyMotion geht 50p. Bei den Anderen könnte es sein, dass nur 25p geht bzw. dass Frameraten >30 nach dem Hochladen automatisch halbiert werden.
Fürs Verlangsamen würde 1/100 Sekunde passen, aber in Echtzeit fliegt jedes zweite Frame raus, also es ergibt sich quasi 1/100 Sekunde bei 25p. Das merkt man dann eben am stärkeren Ruckeln.Shutter ist auf 100 bei 50p [...]
Oder, dass der Shutter zu schnell ist falls man das Material direkt verwendet und nicht verlangsamt, obwohl 2x Bildrate eigentlich die Regel ist.
Das wollen wir natürlich nicht. Heutzutage muss jedes Katzenvideo zwingend cinematisch sein, drunter geht gar nichts mehr. Und was überhaupt cinematisch ist, entscheidet sich per Definition an der Sehgewohnheit von Leuten, die in den 1980ern aufgewachsen sind. ;)Ich habe eine 50p timeline exportiert.. die ruckelt nicht, sieht aber nach Video aus und nicht cinematic.
Link gebookmarkt ...beiti hat geschrieben: ↑Di 22 Feb, 2022 20:23Zur 180°-Shutter-Regel (wann sie sinnvoll ist und wann nicht) habe ich mich übrigens schon mal ausführlich ausgelassen:
https://fotovideotec.de/shutterregel180/
Ja, ich verstehe. Das wird schon eine große Rolle spielen.
na klar, da darf die schwenkgeschwindigkeit ja auch doppelt so hoch sein...;-)
So ist es bei eigenen Versuchen damit gewesen. Nicht überraschend war dabei rückblickend, dass diese Artefakte praktisch immer durch Bewegungsunschärfe (sowie Bewegungen in der Unschärfe) hervorgerufen wurden. Gelegentliche Aufnahmen mit schlichter Bildverdopplung (25p Footage @ 50p) fallen aber i.d.R. gar nicht auf. 50p @ 25p ist tendenziell und potenziell problematischer, da mutmaßlich mit zu geringem Motion Blur aufgenommen.beiti hat geschrieben: ↑Mi 23 Feb, 2022 00:12 Eine weitere Option wäre noch: Die Timeline in 50p anlegen und die Zeitlupen sowie ggfs. eingemischtes 25p-Material per Optical Flow auf 50p zu bringen, damit es besser zum 50p-Originalmaterial passt.
Muss man aber ausprobieren, wie gut das Ergebnis wird. Je nach Komplexität des Inhalts kann man sich mit Optical Flow gelegentlich böse Artefakte einfangen.
Danke für den Tipp.beiti hat geschrieben: ↑Mi 23 Feb, 2022 00:12 Eine weitere Option wäre noch: Die Timeline in 50p anlegen und die Zeitlupen sowie ggfs. eingemischtes 25p-Material per Optical Flow auf 50p zu bringen, damit es besser zum 50p-Originalmaterial passt.
Muss man aber ausprobieren, wie gut das Ergebnis wird. Je nach Komplexität des Inhalts kann man sich mit Optical Flow gelegentlich böse Artefakte einfangen.
Ich werde nun auch mein Resolve anwerfen.Axel hat geschrieben: ↑Mi 23 Feb, 2022 04:20 Wenn man immer mit sehr kurzen Verschlusszeiten filmt, könnte man theoretisch jede gewünschte Framerate optisch ineinanderfließen lassen. Motion Blur lässt sich ganz leidlich in der Post dazurechnen (der Resolve-Filter scheint dabei auch optical flow zu nutzen). Aber erstens ist ein bisschen Überlegen vorher die intelligentere Herangehensweise, zweitens sieht ein stark gefiltertes Video eben auch ohne Artefakte im Detail irgendwann aus wie ein einziges Artefakt.
Von YouTube und DailyMotion weiß ich sicher, dass sie 50p unterstützen (ab einer Auflösung von 1280 x720). Vimeo konnte es lange nicht; keine Ahnung, ob sich das inzwischen geändert hat.