das ist quasi unentbehrlich...:-)mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 18 Mai, 2020 15:38 ich würde auch glauben, dass es weniger eine frege der software als der praktischen erfahrung bzw. wissen um mögliche probleme ist. es ist also sicher nicht falsch, wenn befreundete kino-vorführer an der hand hat, um das ganze auch praktisch zu testen und auf mögliche probleme abzuklopfen.
was aber dann der gleiche umweg - edius/media encoder wäre, wie edius/dcp-o-matic.
uff, MP4 und 16:9 sind für kino eigentlich eher mau. kino ist 2K und datenrate durchschnittlich 150mbit in 12bit farben 444, wenn man kann also möglichst was besserescarstenkurz hat geschrieben: ↑Di 19 Mai, 2020 04:14 MP4 in 16:9 in 1080p und mit 24 oder 25 fps, erstellen, dann nach DCP-o-Matic, das macht in den Grundeinstellungen alles richtig. Wraptor nicht benutzen.
Damit hast du natürlich recht. Es werden ja auch immer mal wieder Filme extern abgespielt (BluRay), das dürfte doch auch nichts werden, die über die Surroundanlage zu schicken, die laufen doch auch Stereo, oder?carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 20 Mai, 2020 01:47 Stereo im Kino ist kein Problem. Mit Dialoganteilen ist eine L/C/R Mischung natürlich besser, aber, geht auch ohne. Das meiste, was in den Kinos an Werbung läuft ist Stereo, 16:9, und kommt durchaus aus MP4 oder ähnlichen Quell-Formaten. Kommt halt auf den Anspruch an. Gut genug aussehen tut es in der Regel auch bei schlechterer Ausgangsqualität. Wer kann und will darf natürlich gerne auch ProRes oder Co als Zwischenformat nehmen.
Typische Stolperfallen sind Bildraten abweichend von 24 oder 25 fps.
Wer nach EBU R128/LUFS pegeln kann, sollte um die -18 bis -20 LUFS ansteuern, das passt dann halbwegs. Kann man auch in DCP-o-matic erledigen.
Auf MBR+NTFS formatierte Platte/Stick überspielen, kann jedes Kino/Server lesen.
- Carsten
jedes kino kann definitiv DCI, also ext2 (linux) und IOP (24p). alles andere geht mal, mal gehts nicht. genug kinos konnten mit meinen NTFS sticks nichts anfangen.carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 20 Mai, 2020 01:47 Stereo im Kino ist kein Problem. Mit Dialoganteilen ist eine L/C/R Mischung natürlich besser, aber, geht auch ohne. Das meiste, was in den Kinos an Werbung läuft ist Stereo, 16:9, und kommt durchaus aus MP4 oder ähnlichen Quell-Formaten. Kommt halt auf den Anspruch an. Gut genug aussehen tut es in der Regel auch bei schlechterer Ausgangsqualität. Wer kann und will darf natürlich gerne auch ProRes oder Co als Zwischenformat nehmen.
Typische Stolperfallen sind Bildraten abweichend von 24 oder 25 fps.
Wer nach EBU R128/LUFS pegeln kann, sollte um die -18 bis -20 LUFS ansteuern, das passt dann halbwegs. Kann man auch in DCP-o-matic erledigen.
Auf MBR+NTFS formatierte Platte/Stick überspielen, kann jedes Kino/Server lesen.
- Carsten
damit bluray im kino läuft brauche ich eine zweite anlage, eine echte DCI anlage lässt das nicht zu (bild&ton server). das ist alles frankenstein und hat nichts mit "kino" zu tun. ein kratzer auf der bluray und das wars, 16:9 hat padding im kino und je nach einrichtung sind die seiten schief (keine trapezkorrektur, ausser man hat eben einen heimkino projektor). viele kinos wollen auch explizit keine bluray. ton ist ja auch komprimiert und ac3, nicht surround diskret.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 20 Mai, 2020 08:07Damit hast du natürlich recht. Es werden ja auch immer mal wieder Filme extern abgespielt (BluRay), das dürfte doch auch nichts werden, die über die Surroundanlage zu schicken, die laufen doch auch Stereo, oder?carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 20 Mai, 2020 01:47 Stereo im Kino ist kein Problem. Mit Dialoganteilen ist eine L/C/R Mischung natürlich besser, aber, geht auch ohne. Das meiste, was in den Kinos an Werbung läuft ist Stereo, 16:9, und kommt durchaus aus MP4 oder ähnlichen Quell-Formaten. Kommt halt auf den Anspruch an. Gut genug aussehen tut es in der Regel auch bei schlechterer Ausgangsqualität. Wer kann und will darf natürlich gerne auch ProRes oder Co als Zwischenformat nehmen.
Typische Stolperfallen sind Bildraten abweichend von 24 oder 25 fps.
Wer nach EBU R128/LUFS pegeln kann, sollte um die -18 bis -20 LUFS ansteuern, das passt dann halbwegs. Kann man auch in DCP-o-matic erledigen.
Auf MBR+NTFS formatierte Platte/Stick überspielen, kann jedes Kino/Server lesen.
- Carsten
Wenn du wüsstest, welche Formate alle im Kino abgespielt werden...hexeric hat geschrieben: ↑Mi 20 Mai, 2020 08:56damit bluray im kino läuft brauche ich eine zweite anlage, eine echte DCI anlage lässt das nicht zu (bild&ton server). das ist alles frankenstein und hat nichts mit "kino" zu tun. ein kratzer auf der bluray und das wars, 16:9 hat padding im kino und je nach einrichtung sind die seiten schief (keine trapezkorrektur, ausser man hat eben einen heimkino projektor). viele kinos wollen auch explizit keine bluray. ton ist ja auch komprimiert und ac3, nicht surround diskret.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 20 Mai, 2020 08:07
Damit hast du natürlich recht. Es werden ja auch immer mal wieder Filme extern abgespielt (BluRay), das dürfte doch auch nichts werden, die über die Surroundanlage zu schicken, die laufen doch auch Stereo, oder?
NTFS geht. Immer. Es sei denn, auf GUID/GPT partitionierten Platten, das mögen einige wenige Server nicht. Auch FAT32 geht, aber dann mit Beschränkungen bei der Lauflänge, oder spezieller Reel-Aufteilung (mit DCP-o-matic auch kein Problem, wenn man es weiß).hexeric hat geschrieben: ↑Mi 20 Mai, 2020 08:54 jedes kino kann definitiv DCI, also ext2 (linux) und IOP (24p). alles andere geht mal, mal gehts nicht. genug kinos konnten mit meinen NTFS sticks nichts anfangen.
stereo in großen kinos ist grässlich ausserdem und bluray in 16:9 geht gar nicht, wenn man ein bisschen sensibilisiert ist.