Möp... Reine Polemik.
Eingentlich mache ich da nichts außergewöhnliches, bis auf eine Kleinigkeit. Ich spiele am Ende jedes Monats ein Backup zurück, installiere alles erneut, was sich in diesem Monat ergeben hat und lasse alles weg, was Probleme verursacht hat. Danach mache ich wieder ein Systembackup. Meinen Studiorechner habe ich tatsöchlich 2012 komplett mit Win 8.1 aufgesetzt und seitdem auf diese Weise geupdatet und auf neuestem Stand gehalten. Seitdem ist zweimal die Hardware geändert und auf Windows 10 Pro upgedatet worden und das System läuft, wie gesagt, bombenstabil, obwohl das ein kombiniertes System zur Musikproduktion/Mastering, als auch Filmproduktion und VFX ist. Da ist also ein ziemlich komplexes Setup mit interner und externer DSP-Hardware und es ist auch verdammt viel an Plugins und Programmen installiert.videobro hat geschrieben: ↑Mo 11 Feb, 2019 16:36 Hey,
danke für den Input..
Vmix gibt es nur für Windows, daher müsste es dabei bleiben.
Windows 10 ist ja nicht unstabil aber der Aufwand, es am Laufen zu halten steigt zunehmend mit abnehmender Qualität der Updates. Auch hat man die ganze Bloatware mit an Board. Wirklich "schlank" à la Windows 7 kommt mir das nicht mehr vor.
@TK1971- vielleicht hast Du ja noch ein paar Tipps, wie man sich mit Win 10 Pro arrangieren kann und unnötigen Krempel über Bord werfen.
THX
Hallo rush,
Stimmt, gehört aber zum Problem dazu.Viele zerschießen sich ihre Systeme eher durch irgendwelche vermeintlichen "Cleaner".
Nötig sind diese Tools jedoch nicht.
Dauerhaft? Wie denn ? :)Und Windows Update kann man mit wenigen Klicks auch unter win10 deaktivieren.
eben, acronis and let them go, da bin ich total bei dir...TK1971 hat geschrieben: ↑Mo 11 Feb, 2019 22:59 Die These, dass Win Updates das System verlangsamen, halte ich für nicht unproblematisch. Diese Updates werden von Microsoft ja nicht in misanthropischer Absicht erstellt, um dem User das Leben schwer zu machen, auch wenn diese Meinung offenbar recht verbreitet ist. Es geht um Systemoptimierung und Sicherheit.
Ich habe noch jedes Update installiert und nicht ein Problem gehabt. Wie gesagt, ein Backup mit Acronis True Image (29 Euro) ab und zu ... und die ganze Problematik ist vergessen. Wenn tatsächlich mal ein unvorhergesehenes Problem auftritt, Image zurückspielen und fertig.
Das Abschalten von Diensten bringt im Zweifel auch höchstens messbare Performanceunterschiede. Fühlbar sind diese nicht. Da habe ich so ziemlich alles durchprobiert und darüber gab es übrigens vor einiger Zeit mal einen ziemlich ausführlichen Test in der c't.
Na dann machmal, die Dienste aktivieren sich wieder von selbst.... ;)rush hat geschrieben: ↑Mo 11 Feb, 2019 22:10 Google ist Dein Freund ;-)
Via services.msc die entsprechenden Dienste deaktivieren und unterbinden bringt Abhilfe.
Ich habe sie auf meinen Geräten jedoch aktiviert und bisher keine Probleme mit Updates bei Win10 gehabt.
An uralt Laptop meiner Mum sind diverse Dienste dann entsprechend deaktiviert damit er sich nicht zu Tode rödelt.
Ist zwar nicht ganz so elegant das so zu lösen aber ein "Workflow" ;-)
Es kann aber beim Updates was schief gehen, denn, in sehr viele Fällen, bringen die Updates keine Verbesserung. Ganz im Gegenteil, vor allem bei Systeme wo Hersteller Treiber nicht bei Windows10 standard dabei sind. Und das sind vor allem so spezielle hardware für Video&Audio Bearbeitung. Dann muss man auf neue Herstellertreiber warten usw. usf. Das man als selbstverständlich sieht, Acronis dann zu benutzen, ist aus meiner Sicht überhaupt nicht selbstverständlich.TK1971 hat geschrieben: ↑Mo 11 Feb, 2019 22:59 Die These, dass Win Updates das System verlangsamen, halte ich für nicht unproblematisch. Diese Updates werden von Microsoft ja nicht in misanthropischer Absicht erstellt, um dem User das Leben schwer zu machen, auch wenn diese Meinung offenbar recht verbreitet ist. Es geht um Systemoptimierung und Sicherheit.
Ich habe noch jedes Update installiert und nicht ein Problem gehabt. Wie gesagt, ein Backup mit Acronis True Image (29 Euro) ab und zu ... und die ganze Problematik ist vergessen. Wenn tatsächlich mal ein unvorhergesehenes Problem auftritt, Image zurückspielen und fertig.
Äh ... sagtest Du nicht, Du bist Mac User? Ich sag da nur mal Firewire bei einem Update so um 2011. Zu der Zeit war ich Produktberater beim einem großen Audiohändler in Köln und ich kann mich noch gut erinnern, das ich da unglaublich viele Kunden hatte, die auf einmal ihre FW-Audiointerface nicht mehr verwenden konnten, weil Apple das mal einfach komplett aus dem System verbannt hatte. War lustig ... allerdings nur wenn man nicht betroffen war.roki100 hat geschrieben: ↑Di 12 Feb, 2019 00:09Es kann aber beim Updates was schief gehen, denn, in sehr viele Fällen, bringen die Updates keine Verbesserung. Ganz im Gegenteil, vor allem bei Systeme wo Hersteller Treiber nicht bei Windows10 standard dabei sind. Und das sind vor allem so spezielle hardware für Video&Audio Bearbeitung. Dann muss man auf neue Herstellertreiber warten usw. usf. Das man als selbstverständlich sieht, Acronis dann zu benutzen, ist aus meiner Sicht überhaupt nicht selbstverständlich.TK1971 hat geschrieben: ↑Mo 11 Feb, 2019 22:59 Die These, dass Win Updates das System verlangsamen, halte ich für nicht unproblematisch. Diese Updates werden von Microsoft ja nicht in misanthropischer Absicht erstellt, um dem User das Leben schwer zu machen, auch wenn diese Meinung offenbar recht verbreitet ist. Es geht um Systemoptimierung und Sicherheit.
Ich habe noch jedes Update installiert und nicht ein Problem gehabt. Wie gesagt, ein Backup mit Acronis True Image (29 Euro) ab und zu ... und die ganze Problematik ist vergessen. Wenn tatsächlich mal ein unvorhergesehenes Problem auftritt, Image zurückspielen und fertig.
Was möchte Alf uns jetzt damit sagen? ;-)
Ich habe sehr viel mit Windows Systeme zu tun. Mit Linux, (Free)BSD... auch, daher kenne ich die unterschiede sehr gut. Natürlich ist der User davor auch ein Problem, das bestreite ich ja nicht. Doch seien wir mal ehrlich, die Mehrheit der Windows User sind doch keine IT Fachleute die wissen müssen, was man zu beachten hat das Windows heile bleibt, und tun muss, wenn etwas nicht am Windows heile ist. Die meisten von slashcam User z.B. wollen doch einfach Programme wie z.B. Adobe After Effets, Premiere & Co. auf das "Betriebssystem" bedienen, statt Fachleute für Windows Probleme zu sein und auf was man alles achten muss und was man tun muss, wenn Update Fehlercode erscheint weil ca. 4-6GB Updates nicht erfolgreich installiert wurden usw. usf. Die wissen nichtmal was da alles installiert wird. Frag mal ein Apple User. Du hast heute ein problem festgestellt und es kommt tatsächlich per Update eine Lösung dafür. Es wird exakt das problem behoben was man zuvor entdeckt hat. Ich habe das öfter festgestellt. Bei windows kann ich bei all den Updates gar nicht verfolgen, man sieht zwar in Update Verlauf, doch die wenigsten verstehen es und man müsste Stunden, Tage...damit verbringen um Information zu finden die eindeutig/verständlich sind. Und dann gibt es sowas wie Optionale Updates mit dem Hinweis (so in etwa) "installieren Sie das Update nur dann, wenn Sie dies&jenes als Problem haben..." es ist aber mit dies&jenes gar nicht jedem klar, was damit überhaupt gemeint ist. Auch der, der vor Windows sitzt und all das als völlig normal betrachtet, ist m.M. ebenso wie das mit clean&co, selbst schuld. Es ist langsam übertreiben, dass ein einfache Windows User, neben Virenscanner, auch noch eigenen/persönlichen Admin haben muss der nach stunden lange suche nach Lösung, am ende doch (z.B.) Acronis benutzt um das System und Daten von letzter Woche zu wiederherstellen. ;)
Das mit clean&co. falle, ist doch teil des Problems. Auch das ist selbstverständlich für Windows User auf sowas achten zu müssen.Bei Windows bin ich ja auch nicht auf Treiber von MS angewiesen und die werden ja auch nicht von denen geupdated. Ich musste noch bei keinem Systemupdate, innerhalb derselben Treiberarchitektur, auf ein Herstellerupdate für eine Änderung von der Seite Microsofts, warten und ich habe ziemlich viel exotische Hardware am Start (Eucon, CC121, Powercore, UAD und noch so einiges mehr). Da hat mir MS mit Updates noch nie was zerschossen. Bei den Studios, die ich betreue sieht das ähnlich aus. Der größte Fehlerfaktor ist da nicht MS, sondern irgendwelche User, die auf einmal meinen, mehr zu wissen, als der Admin und z.B. einen Registry Clean durchführen ... danach kann man dann meist das System getrost neu aufsetzen ... oder aber ein Backup zurückspielen, was ja nun wirklich in diesem Forum wohl niemanden überfordern würde ... hoffe ich.