http://www.phantomhighspeed.com/Products/Phantom-VEOFrank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 22 Mai, 2017 08:17 http://www.phantomhighspeed.com/Product ... a-Products
Hallo Jott! :)Jott hat geschrieben: ↑Mo 22 Mai, 2017 07:13 Um was für einen Verlangsamungsfaktor geht es denn? Reicht 40-fach (1.000 fps)? Das können diverse günstige Kameras. Leih dir mal eine Sony FS700 und schau, ob die erzielbare Qualität für deine Zwecke reicht.
Ansonsten nicht vergessen: du brauchst wegen der kurzen Belichtungszeiten viel Licht, das kann schnell teurer als die Kamera selbst sein. Wird gerne übersehen.
1. Die FS700 ist eine nette Kamera, allerdings handlich würde ich sie nicht gerade nennen. Die Frage ist, warum ist es wichtig, dass die Kamera sehr handlich ist? Highspeedkameras haben viele Komponenten die gekühlt werden müssen und da braucht's halt eine gewisse Größe und Masse.
Jap, genau das ist ja das Problem. Die FS700 ist zwar recht günstig (habe Preise von 5.500€ - knapp 10.000€ im Web finden können), hat aber eine recht bescheidene Bildauflösung. Ganz besonders wichtig ist mir eine gute Bildqualität zwar nicht, aber gerade bei den Aufnahmen, die ich (bzw. wir; mein Team und ich) umsetzen wollen, spielt Ästhetik doch eine eher größere Rolle, daher steht die FS700 definitiv eher weiter unten auf meiner "unbedingt kaufen!"-Liste.Bei 480fps geht die FS700 schon auf 1920x432 Auflösung runter und bei 960fps sind es nur noch 960x216 und sieht entsprechend nach Grütze aus. Wenn eine Sony, dann eher das neuere Modell - die FS5 mit etwas besserer Auflösung in der Slowmo.
Wow, war begeistert, als ich diesen Satz gelesen hatte! Immerhin ist das eine Cam, die mir bei meiner Suche bisher noch nie untergekommen ist. Rein von den technischen Daten her, bin ich aber absolut begeistert! Danke, danke, danke! Auf meiner Liste direkt auf #1 gerutscht! :)2. Interessant für Dich wäre vielleicht die Edgertronic SC2+ mit 4.456 fps bei 1280x720 und 6.647fps bei 640x480 für ca. $13.000,-
Jap, es handelt sich dabei tatsächlich um 300W Halogenstrahler. Mich erstaunt es immer wieder, wie weit mir manche Menschen in den verschiedensten Situationen voraus sind. Ich komme ja ursprünglich eigentlich aus der Musikindustrie und habe mit Foto/Videoaufnahmen eigentlich gar keine Erfahrungen. Normalerweise würde man in meiner Situation eher klein und bescheiden anfangen, um erst einmal etwas Erfahrung zu sammeln, bevor man sich an der „Königsdisziplin“ versucht, aber ich habe dennoch die Hoffnung, dass mich "learning by doing" auch diesmal zum Erfolg führt. Zudem ist es beruhigend zu wissen, dass es Foren gibt, wo Menschen unterwegs sind, die nicht nur nett, sondern auch hilfsbereit sind. Das erleichtert alles ungemein!3. Licht. 5600lm ist für Highspeed quasi nix, außerdem brauchst Du Leuchtquellen, die nicht flackern - Halogenscheinwerfer fallen da schon mal raus. HMIs wären bei bis zu 1.000fps eventuell noch Mittel der Wahl, 2000fps gehen damit aber auch nicht (flickerfrei bis max. 1.000fps). Günstige LEDs flackern ebenfalls. Bei 5.600 Lumen hast Du vermutlich 300W Halogenstrahler bekommen (oder Scheinwerfer mit 2x 55W Kompaktleuchtstoffröhren), die reichen grad mal für normale Aufnahmen mit 25fps (1/50) aus. Nur mal so zum Vergleich: eine Osram LED mit 14,5W bringt es auf 1.500 Lumen. Eine 55W Kompaktleuchtstoffröhre bringt es auf 2.800 Lumen. Aber es bringt Dir nichts, wenn sich die 5.600 Lumen in alle Richtungen verteilen, Du musst das Licht fokussieren können um die Helligkeit an der gewünschten Stelle optimieren zu können.
, die du mir empfohlen hast, bin ich im Internet über diese LED-Scheinwerfer gestoßen: https://led.ch/webshop/LED-Foto-Video-S ... henleuchteRayzr7 Daylight LED-Scheinwerfer mit 330W
Gibt es diesbezüglich vielleicht auch Richtlinien, die sich eher auf die Raummaße beziehen? Also praktisch; ein Raum mit xy-m² benötigt „so-und-soviel“ Lichtinput, um gut ausgeleuchtet zu sein. Gibt es solche grundlegenden Richtlinien, um das errechnen des jeweiligen Lichtbedarf zu vereinfachen?Du kannst das in Deinem Raum ganz leicht selbst ausprobieren - mach einfach Testfotos mit einer Belichtungszeit von 1/1600 und 1/3200. Dann siehst Du den Lichtbedarf.
Die sind viel zu dunkel. Geh mal von mindestens 2 x 4k HMI flickerfrei aus, bei den Geschwindigkeiten.TTS25 hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2017 10:46
Nochmal zurück zu der Lichtthematik; mal abgesehen von den, die du mir empfohlen hast, bin ich im Internet über diese LED-Scheinwerfer gestoßen: https://led.ch/webshop/LED-Foto-Video-S ... henleuchteRayzr7 Daylight LED-Scheinwerfer mit 330W
Und wo wird er die zwei 4kW HMIs bei sich anschließen ohne Drehstromanschluss? Abgesehen davon, bringt ihm die HMI nichts, wenn er höhere Bildraten nutzen will, weil auch die flickerfreien irgendwann flackern.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2017 10:57 Die sind viel zu dunkel. Geh mal von mindestens 2 x 4k HMI flickerfrei aus, bei den Geschwindigkeiten.
Von dem kann ich nur abraten. Mit Billigprodukten wirst Du für Dein Vorhaben leider nicht weit kommen. Wie gesagt, der Rayzr7 mit 330W hat von den professionellen Lösungen derzeit den meistens Wumms pro Euro.TTS25 hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2017 10:46 Nochmal zurück zu der Lichtthematik; mal abgesehen von den, die du mir empfohlen hast, bin ich im Internet über diese LED-Scheinwerfer gestoßen: https://led.ch/webshop/LED-Foto-Video-S ... henleuchteRayzr7 Daylight LED-Scheinwerfer mit 330W
Wären die für mich auch 'ne Option oder würdest du eher davon abraten?
Nun, Lumen gibt die ausgestrahlte Lichtmenge an, während lux die Helligkeit pro Fläche angibt (lux = lumen/m²). Hast Du einen Rundstrahler wie zB eine Glühbirne, dann verteilt sich die Lichtmenge auf fast 360°, bei einem Scheinwerfer wie zB dem Rayzr7 kannst Du das Licht fokussieren und die verfügbare Lichtmenge auf eine kleinere Fläche konzentrieren. Änderst Du - bei gleichem Abstrahlwinkel - den Abstand von Scheinwerfer zu Zielfläche zB von 1m auf 2m so vergrößert sich die angestrahlte Fläche auf das 4-fache und die erzielbare Helligkeit verringert sich auf ein Viertel. Bei 4m Distanz sind es nur noch ein Sechzehntel.TTS25 hat geschrieben: ↑Di 23 Mai, 2017 10:46 Gibt es diesbezüglich vielleicht auch Richtlinien, die sich eher auf die Raummaße beziehen? Also praktisch; ein Raum mit xy-m² benötigt „so-und-soviel“ Lichtinput, um gut ausgeleuchtet zu sein. Gibt es solche grundlegenden Richtlinien, um das errechnen des jeweiligen Lichtbedarf zu vereinfachen?
Ohne dir nahetreten zu wollen: wie kann man mit solch großen Summen jonglieren ohne Basisahnung zu Film/Fotografie in Sachen Belichtung? Langsamer rantasten ist doch nicht verwerflich.
TTS25 hat geschrieben: ↑Mi 24 Mai, 2017 17:48 Es ist allerdings schwer eine derartige Frage zu beantworten, ohne gleich als 'Überheblich' rüberzukommen. Leisten kann ich mir das ganze nur, weil ich es mir leisten kann. So dumm dieser Satz auch in sich sein mag, ist es zumindest der Versuch einer neutralen Antwort.
Es ist nett, dass du das sagst, wirklich. Habe mich über diesen Satz sehr gefreut. :)ne du, überheblich ist das, zumindest meiner meinung nach , nicht. ehrlich. ja, manche haben halt mehr als andere - sagt ja nichts über die persönlilchkeit!....
Bestenfalls beides, mh, ja.. habe ich mir fast gedacht.. Wohl besser, wenn ich von dem Projekt abspringe, bevor ich mich - genauso wie hier - blamiere.. Erfahrung kann man halt nicht kaufen..die frage ist halt, was du in den 2, 3 monaten lernen willlst. die bedienung des menüs, licht aufdrehen und ein richtig belichtetes, scharfes bild abliefern? ziemlich sicher. die dann sinnhaft und spannend zu einer geschichte zusammmenfügen? ziemlich sicher nicht....