Vielen Dank für den Tipp. Von einem Camcorder wurde mir mittlerweile schon mehrfach abgeraten. So weit so gut. Habe mir die a7S III gerade mal angeschaut. Aber angesichts des doch recht gewaltigen Preisunterschiedes (ca. 4.200 zu 2.800) scheidet die leider eher aus. Lt. Angabe geht die s III bis ISO 102.400, die IV (so wie die normale III) immerhin bis 51.200. Meinst du, das wäre problematisch? Wir machen ja jetzt keine Nachtfotografie. Beleuchtung ist ja da :-D
Ich würde hier mal im Forum einen neuen Thread aufmachen, indem Du gezielt nach Praxiserfahrungen mit der A7iv fragst. Meines Wissens haben einige Mitforisten, u.a. @jott, die Kamera für ihre gewerbliche Videoarbeit angeschafft. Es gibt diverse Berichte über Überhitzungsprobleme, aber die Frage ist, wie praxisrelevant die wirklich sind. Und ich würde an Eurer Stelle die Kamera mal für 2-3 Tage leihen und für ein kleineres Projekt testen. Wenn schon die X-S10 sich in Eurer Praxiserfahrung als unzureichend erwiesen hat, würde ich da nicht auf der Basis von Foren-Hörensagen anschaffen.hat70 hat geschrieben: ↑Di 10 Mai, 2022 16:38
Vielen Dank für den Tipp. Von einem Camcorder wurde mir mittlerweile schon mehrfach abgeraten. So weit so gut. Habe mir die a7S III gerade mal angeschaut. Aber angesichts des doch recht gewaltigen Preisunterschiedes (ca. 4.200 zu 2.800) scheidet die leider eher aus.
Ist ein APS-C-Objektiv und fällt daher raus. Bildstabilisator und durchgängige f2.8 findet man bei Full Frame eher selten.Zu den Objektiven habe ich mir bereits schon erklären lassen, dass es min. f2.8 sein sollte. Ich habe mal diese Modelle (bis ca. 1000€) mit etwas Zoom Spielraum rausgesucht:
Tamron 17-70mm F/2.8 Di III-A VC RXD (bevorzugt, da inkl. Bildstabilisator)
Wenn Videoautofokus kritisch ist, würde ich - wie @dienstag schreibt - zu Sony-Originalobjektiven greifen. Budgetempfehlungen sind das 35mm/1.8 und 85mm/1.8. Aber auch das GMaster 24-70mm/2.8 (erste Version) sollte sich jetzt günstig gebraucht auftreiben lassen, weil dessen Nachfolger gerade vorgestellt wurde. Ansonsten: Objektiv(e) leihen. Ihr könnt ja selbst ausrechnen, wieviele Drehtage nötig sind, damit sich ein Kauf amortisiert.Sigma 28-70mm F2.8 DG DN Contemporary
Samyang AF 24-70 mm F2,8 FE
Wären das Kandidaten, mit denen sich ein Test zumindest lohnen würde?
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 10 Mai, 2022 17:12Funktioniert denn der Autofokus der Sony mit Fremdobjektiven?
Gibt es denn einen Unterscheid zwischen Autofokus für Bild und Video? Das ist mir bislang in den Produktbeschreibungen zumindest noch nicht aufgefallen.
Ja, gute Idee. Wenn ich nicht weiterkomme, werde ich das wohl mal machen. Vielen Dank für eure Beiträge, das ist alles schon sehr hilfreich.
Ja gibt es, wie du evtl auch bei der Fuji gemerkt hast. Vor allem Pumpen stört beim Videfilmen extrem und fällt beim Fotografieren oft gar nicht auf wenn der AF ansonsten recht schnell ist. Ebenso kann die Geschwindkeit beim Verschieben des Fokus harmonisch wirken oder nicht. Auch die Einstellmöglichkeiten liefern nicht immer ein brauchbares Ergebnis.
In der Tat gelingen Aufnahmen mit einer GH5 auch bei längerer Brennweite sehr gut. Man darf nur nicht zu sehr schwenken oder sich bewegen. Ich habe immer gerne mit dem Pana Stabi gearbeitet. Obwohl nicht so stabilisierend, ist Sony aus meiner Sicht breiter einsetzbar. Bei Teleaufnahmen ist der Frame bei der GH5 wie festgenagelt. Bewege ich den Ausschnitt passiert für ein paar Augenblicke mal gar nichts und dann aber mit einem Ruck. Bei Sony ist das "organischer" und die Gyrostabilsierung ergänzt das Paket. Ich nutze beide Systeme, ziehe aber mittlerweile die Stabilisierung von Sony im Active Mode vor.berlin123 hat geschrieben: ↑Di 10 Mai, 2022 22:52Ja gibt es, wie du evtl auch bei der Fuji gemerkt hast. Vor allem Pumpen stört beim Videfilmen extrem und fällt beim Fotografieren oft gar nicht auf wenn der AF ansonsten recht schnell ist. Ebenso kann die Geschwindkeit beim Verschieben des Fokus harmonisch wirken oder nicht. Auch die Einstellmöglichkeiten liefern nicht immer ein brauchbares Ergebnis.
Bei Sony ist der Video Autofokus aber prinzipiell schonmal gut (was man bei Fuji leider noch nicht so ganz sagen kann, sonst würd ich mehr damit arbeiten).
Ich hatte von Tamron mal das 28-75 2,8 und fand es für den schmalen Preis schon gut, auch den AF. Ein Schwachpunkt kann allerdings das Bokeh sein, fiel vor allem bei Naturaufnahmen wie Blättern auf, dass es etwas unruhig wirkt im Vergleich mit anderen Linsen. Bei einer Konzertsituation merkt man es evtl nicht.
Das mit der Stabilisierung im Objektiv ist ein Unterschied. Bei stabilisierten Objektiven wie dem 24-105 zum Beispiel werden Objektiv- und Sensorstabilisierung zusammen gerechnet.
Andererseits ist die Stabilisierung bei Sony insgesamt auch noch nicht weltbewegend, im Sinne von: immer noch weit weg vom Gimbel. Oder einer GH5. Ich filme keine Konzerte darum weiss ich nicht ob mir bei der Art von Aufnahme der Unterschied zwischen Sensor und Sensor+Objektiv wichtig wäre. Ich würde auf nein tippen, aber ohne testen ist das natürlich nur geraten.
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