Auszug:
„Alle auf ihre Position! Und bitte!“, hallt es durch die alte Lokhalle. Dann sind plötzlich alle ganz still und die beiden Hauptdarsteller laufen in die Szenerie. Viermal müssen sie ihren Dialog wiederholen, dann ist die Szene im Kasten. Bis zum 13. Oktober laufen die Dreharbeiten für einen ungewöhnlichen Film „made in Berlin“.
„Alle in einem Boot“ heißt das Werk, hinter dem Filmproduzent Christof Düro (53) und der Münchner Regisseur Tobias Stille stecken. Der Film soll im Frühjahr 2018 in die Kinos kommen. Das Besondere ist, dass der Streifen lediglich mit einem Budget von rund 50 000 Euro realisiert wird, obwohl die Kosten für ein solches Projekt normalerweise bei fünf bis sechs Millionen liegen, erzählt Düro.
Nur aufgrund der Unterstützung zahlreicher Partner, wie zum Beispiel den DRK-Behindertenwerkstätten Potsdam, dem Arbeiterwohlfahrt-Landesverband Berlin und dem Landesverband Thüringen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands sowie einer Crowdfunding-Kampagne sei dies überhaupt möglich. Dazu verzichten alle Schauspieler und Crewmitglieder auf eine Gage und sind nur prozentual an einem möglichen Gewinn beteiligt.
Weiter...
http://www.berliner-woche.de/lichtenber ... 34293.html
Interessant